SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Ulle » 24. März 2013, 01:16

Ohrgasm hat geschrieben:Auf Ulle ist Verlass :yeah:

Interessante Meinung(en). Wegen Zenk, ja, ist schon gigantisch was da auf Sophisticated passiert, da bin ich ganz bei dir. Mit der Frage meinte ich aber eher, ob er das kom­po­si­to­rische Niveau vom Vorgänger halten kann und nicht wie sein Spielniveau ist. Technisch gesehen ist sein Spiel wohl anspruchsvoller, doch die Ideenvielfalt und Songwriting von M.Steffen bleibt für mich zumindest im Sieges Even Universum unerreicht, auch wenn Zenk auf dem Album wirklich genialen Job abliefert...


Ich würde meine Liste ungefähr so beschriften:

1. Life Cycle, A Sense Of Change

2. Steps, The Art Of Navigating By The Stars, Sophisticated

3. Paramount, Uneven


Finde es krass, dass du Life Cycle auch vorne hast, wird ja eher selten genannt <3

Was den Meister Zenk angeht: Ja, ich finde ihn auch vom kreativen und kompositorischen Standpunkt interessanter als das was gitarrentechnisch auf "A Sense of Change" und den beiden letzten Alben passiert. Er hat einfach unglaublich Feuer unterm Arsch und sprüht vor Spielfreude über. Man hat das Gefühl er denkt nicht lange nach, sondern zockt einfach - das gefällt mir an seinem Spiel so.

Auch live waren SE in der damaligen Besetzung eine Macht, während die Gigs nach der Reunion natürlich spielerisch klasse waren, aber von der Performance halt nur wenig abwechslungsreicher als ein Bandfoto. Ich habe SE so 95/96 rum in Stuttgart im gähnend leeren LKA gesehen - da waren vielleicht 20-30 Zuschauer. Es war trotzdem der Hammer.

Wenn wir ehrlich sind, haben sich SE bis einschl. "Uneven" ja auch stetig entwickelt, während die beiden Comeback-Alben eher so eine sichere Nummer zurück in Richtung "A Sense of Change" waren. Vor allem das Reunion-Album finde ich natürlich trotzdem toll, aber irgendwie hat's mich immer gejuckt, denen ein wenig in den Arsch zu treten. Ich hätte es halt cool gefunden, wenn da auch mal härtetechnisch ne Überraschung gekommen wäre. Es klang mir vielleicht zu routiniert und mit nem leichten Touch Altherrenprog. Oh Gott, nicht dass das jetzt zu negativ klingt :lol:

Mit Subsignal wurde dieser Schritt ja dann aber auch fortgeführt und die klingen mir dann ehrlich gesagt schon ein wenig zu langweilig. Gerade beim zweiten Album fehlt mir auch total die Abwechslung.

Und wieder zurück zum Herr Zenk: Ich muss immer wieder 7for4 erwähnen - tolle Band :smile2:
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon birdrich » 24. März 2013, 01:37

Sehe/höre ich total anders. Subsignal sind vielleicht das Beste, was SE passieren konnte. Zum Thema Härte,,, die können noch softer werden, wenn sie weiter so geniale Musik spielen.
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Nolli » 24. März 2013, 11:11

Eine der großartigsten Bands aller Zeiten!

Ich finde auch tatsächlich alle Bandphasen auf ihre Weise irgendwie genial. Techno-Thrash Life Cycle, superverkopfte Steps, die entspannten Sense Of Change oder Navigating... Alles (auch die hier besonders diskutierten Alben) irgendwie sensationell :smile2:
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Fire Down Under » 24. März 2013, 12:04

Mit Sieges Even muss ich mich auch mal noch beschäftigen - aber da fang ich glaub ich gaaanz am Anfang an. :smile2:
:ahasoso:

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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Ulle » 24. März 2013, 12:19

Ich habe gestern "Life Cycle" mal wieder angehört und kann es immer noch auswendig :smile2:
Interessant auch, dass das Album etwa ein Jahr vor dem zweiten Watchtower-Album erschienen ist und irgendwie nie so die große Beachtung gefunden hat. Zumindest für mich ist es keinen Deut schwächer, ich mag's sogar mehr.

Wäre übrigens ne feine Sache, die Demos mal zu re-rereleasen.
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Moppes » 24. März 2013, 12:28

Ulle hat geschrieben:Ich habe gestern "Life Cycle" mal wieder angehört und kann es immer noch auswendig :smile2:
Interessant auch, dass das Album etwa ein Jahr vor dem zweiten Watchtower-Album erschienen ist und irgendwie nie so die große Beachtung gefunden hat. Zumindest für mich ist es keinen Deut schwächer, ich mag's sogar mehr.

Wäre übrigens ne feine Sache, die Demos mal zu re-rereleasen.

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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Ulle » 24. März 2013, 12:30

Moppes hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich habe gestern "Life Cycle" mal wieder angehört und kann es immer noch auswendig :smile2:
Interessant auch, dass das Album etwa ein Jahr vor dem zweiten Watchtower-Album erschienen ist und irgendwie nie so die große Beachtung gefunden hat. Zumindest für mich ist es keinen Deut schwächer, ich mag's sogar mehr.

Wäre übrigens ne feine Sache, die Demos mal zu re-rereleasen.

Alex, bist du es?


Ich hatte ihm jetzt echt genug Zeit gelassen :smile2:
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Moppes » 24. März 2013, 12:31

Ulle hat geschrieben:
Moppes hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich habe gestern "Life Cycle" mal wieder angehört und kann es immer noch auswendig :smile2:
Interessant auch, dass das Album etwa ein Jahr vor dem zweiten Watchtower-Album erschienen ist und irgendwie nie so die große Beachtung gefunden hat. Zumindest für mich ist es keinen Deut schwächer, ich mag's sogar mehr.

Wäre übrigens ne feine Sache, die Demos mal zu re-rereleasen.

Alex, bist du es?


Ich hatte ihm jetzt echt genug Zeit gelassen :smile2:

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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Ohrgasm » 24. März 2013, 14:41

Ulle hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Auf Ulle ist Verlass :yeah:

Interessante Meinung(en). Wegen Zenk, ja, ist schon gigantisch was da auf Sophisticated passiert, da bin ich ganz bei dir. Mit der Frage meinte ich aber eher, ob er das kom­po­si­to­rische Niveau vom Vorgänger halten kann und nicht wie sein Spielniveau ist. Technisch gesehen ist sein Spiel wohl anspruchsvoller, doch die Ideenvielfalt und Songwriting von M.Steffen bleibt für mich zumindest im Sieges Even Universum unerreicht, auch wenn Zenk auf dem Album wirklich genialen Job abliefert...


Ich würde meine Liste ungefähr so beschriften:

1. Life Cycle, A Sense Of Change

2. Steps, The Art Of Navigating By The Stars, Sophisticated

3. Paramount, Uneven


Finde es krass, dass du Life Cycle auch vorne hast, wird ja eher selten genannt <3

Was den Meister Zenk angeht: Ja, ich finde ihn auch vom kreativen und kompositorischen Standpunkt interessanter als das was gitarrentechnisch auf "A Sense of Change" und den beiden letzten Alben passiert. Er hat einfach unglaublich Feuer unterm Arsch und sprüht vor Spielfreude über. Man hat das Gefühl er denkt nicht lange nach, sondern zockt einfach - das gefällt mir an seinem Spiel so.

Auch live waren SE in der damaligen Besetzung eine Macht, während die Gigs nach der Reunion natürlich spielerisch klasse waren, aber von der Performance halt nur wenig abwechslungsreicher als ein Bandfoto. Ich habe SE so 95/96 rum in Stuttgart im gähnend leeren LKA gesehen - da waren vielleicht 20-30 Zuschauer. Es war trotzdem der Hammer.

Wenn wir ehrlich sind, haben sich SE bis einschl. "Uneven" ja auch stetig entwickelt, während die beiden Comeback-Alben eher so eine sichere Nummer zurück in Richtung "A Sense of Change" waren. Vor allem das Reunion-Album finde ich natürlich trotzdem toll, aber irgendwie hat's mich immer gejuckt, denen ein wenig in den Arsch zu treten. Ich hätte es halt cool gefunden, wenn da auch mal härtetechnisch ne Überraschung gekommen wäre. Es klang mir vielleicht zu routiniert und mit nem leichten Touch Altherrenprog. Oh Gott, nicht dass das jetzt zu negativ klingt :lol:

Mit Subsignal wurde dieser Schritt ja dann aber auch fortgeführt und die klingen mir dann ehrlich gesagt schon ein wenig zu langweilig. Gerade beim zweiten Album fehlt mir auch total die Abwechslung.

Und wieder zurück zum Herr Zenk: Ich muss immer wieder 7for4 erwähnen - tolle Band :smile2:


Oh ja, Life Cycle ist instrumental für mich ihr liebstes Album, Stichwort David! Und dito, ich mag's auch klein bisschen mehr als die zweite Watchtower (aber nicht als die erste :smile2: ).
A Sense Of Change bietet für mich den besten SE Sänger bzw. die beste Gesangsleistung und eine unglaubliche Dichte (Atmosphäre). Man höre sich nur an was im Titeltrack passiert, brrrr.....

Deine Einstellung zum Zenk kann ich absolut nachvollziehen, du als Gitarrist hörst da sicher viele andere Feinheiten raus als z.B. ein Otto Normal-SE-hörer und das gedrosselte Reunion Zeug könnte da natürlich erstmal für Verwirrung sorgen. Aber auch das war für mich eine ganz klare Entwicklung. Würde ich auch nicht unbedingt mit Sense vergleichen, das neue Material finde ich schon deutlich zugänglicher.
Ah, wie gerne hätte ich so ein kleines (nerdiges) Konzert gesehen, durfte sie leider nur einmal auf einem Festival anschauen. Kurz vor ihrer Endstation... Es war <3

Subsignal finde ich toll und Paraìso wird bestimmt alle umhauen, ganz sicher :smile2:

7for4 ist notiert.
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Dr. Best » 24. März 2013, 14:43

Ulle hat geschrieben:Ich habe gestern "Life Cycle" mal wieder angehört und kann es immer noch auswendig :smile2:
Interessant auch, dass das Album etwa ein Jahr vor dem zweiten Watchtower-Album erschienen ist und irgendwie nie so die große Beachtung gefunden hat. Zumindest für mich ist es keinen Deut schwächer, ich mag's sogar mehr.

Wäre übrigens ne feine Sache, die Demos mal zu re-rereleasen.

Tatsächlich interessant ist doch, dass Control & Resistance auch noch ähnlich heißt wie deren Demo und fast schon Klon-Charakter in Songwriting und Sound hat. Lustig dasss die sich in genau die selbe Richtung entwickelt haben.

Was die Reihenfolge angeht:

1. Steps, The Art of Navigating
1,5. A Sense of Change, Life Cycle
3. der Rest

Irgendwie bin ich mit der "Uneven" nie so recht warm geworden, weshalb ich die "Sophisticated" bis heute nicht habe. Ich geb dem Ulle schon recht, der Zenk spielt absolut pervers - trotzdem mag ich den lyrischen Stil von Markus Steffens irgendwie lieber. Der mag vielleicht nicht so ein Stecher sein, dafür wirken die Alben unglaublich homogen und stimmig, sind quasi wie aus einem Guss. Vielleicht hör ich aber auch einfach gern Altherrenprog. Aber grad bei Subsignal geh ich konform mit Ulle: beim zweiten Album hätte ein Ausbruch von Zeit zu Zeit schon gut getan. Bleibt trotzdem eine meiner liebsten Prog-Bands und ich freu mich schon tierisch auf das neue Album, alleine schon der Gesang <3 . Wenn sich jetzt noch Sieges Even mit Arno und Zenk reformieren wär das fast perfekt...
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon gps » 24. März 2013, 17:35

Schöner Thread, sind für mich sehr wichtige Alben.
Für mich hat die Uneven eine noch größere Bedeutung. Zählt gefühlt zu den Top 20 der meistgehörten Alben. Damals monatelang täglich gehört, immer morgens wegen der besseren Konzentrationsfähigkeit. Keine Ahnung ob ich aus heutiger Sicht auch so entscheiden würde, vielleciht fand ich die Uneven damals noch wilder und abgefahrener, vielleicht brauchte ich auch ein Album, um mich an den veränderten Stil zu gewöhnen. Natürlich ist die Sophisitcated auch weltklasse und gerade Dreamer ein Übersong. Die gibt es aber auf Uneven auch, Disrespectfully Yours ("got the plan to make me someone new"), Train Song ("train delay, another service cancelled, 6 past nine..."), Scratches in the Rind ("tiny letters hastily written down finally...", "still too weak to take your things, torn them apart"), Different Pace, hab ich alle noch im Ohr.
Mit der Einordnung in Diskografie tue ich mich schwer, ich mag alle Phasen, wobei mir die Steps vom Songwriting zu komplex war.
Der Sänger kann zwar natürlich nicht dem unfassbaren Vorgänger das Wasser reichen, passt aber zum Stil.



Ulle hat geschrieben: Ich habe SE so 95/96 rum in Stuttgart im gähnend leeren LKA gesehen - da waren vielleicht 20-30 Zuschauer. Es war trotzdem der Hammer.


In der Hafenbahn/Offenbach damals das gleiche Bild.

Ulle hat geschrieben:Und wieder zurück zum Herr Zenk: Ich muss immer wieder 7for4 erwähnen - tolle Band :smile2:


Mit welchen der drei Alben sollte man denn beginnen?
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Ulle » 24. März 2013, 19:37

Das ist eigentlich völlig egal :smile2:
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Loomis » 24. März 2013, 20:47

Ich habe nur die Uneven. Die gab es mal für 2€ auf dem Grabbeltisch beim Müller. :oh2:

Musikalisch toll und Zenk ist in der Tat ein ganz großer. Ich durfte auch schon mal an einem Gitarrenworkshop bei ihm teilnehmen und das war auch klasse.

Was ich an Uneven aber nicht so sehr mag ist der Gesang. Ich weiß nicht weiß nicht obs am Sänger selbst liegt oder an den Gesangslinien, aber mir liegt das einfach nicht. Schade, denn rein was die Instrumentalseite angeht würde ich das gerne öfters hören wollen.
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon Acrylator » 24. März 2013, 21:18

Mir fehlt die "Sophisticated" noch, "Uneven" finde ich aber saugeil! Das einzige, was mich an dem Album immer etwas stört, ist der eine Übergang in "Rise And Shine", wo auf diesen mitreißenden/atmosphärischen Teil nach etwa gut zweieinhalb Minuten ein auf mich unpassendes, fast schon "lustiges" Break mit einem Funk-Part folgt. Ich weiß, das ist im Progressive Metal nicht unnormal, und die Nichtprogger hier würden das wohl sogar als Grundmerkmal von Progressive Metal sehen, aber mich stört das an der Stelle immer und ich finde die anderen Songs auf dem Album kommen auch trotz aller Frickeleien und Breaks alle sehr viel flüssiger und ungezwungener rüber.
Der Gesang wirkt auf mich zwar manchmal auch etwas übertrieben/aufgesetzt, aber ich finde den größtenteils in Ordnung und passend zur Musik (technisch sowieso wirklich gut).
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Re: Sieges Even - die goldene Mitte?

Beitragvon birdrich » 24. März 2013, 22:48

[quote="Acrylator"]Mir fehlt die "Sophisticated" noch, "Uneven" finde ich aber saugeil! Das einzige, was mich an dem Album immer etwas stört, ist der eine Übergang in "Rise And Shine", wo auf diesen mitreißenden/atmosphärischen Teil nach etwa gut zweieinhalb Minuten ein auf mich unpassendes, fast schon "lustiges" Break mit einem Funk-Part folgt. Ich weiß, das ist im Progressive Metal nicht unnormal, und die Nichtprogger hier würden das wohl sogar als Grundmerkmal von Progressive Metal sehen, aber mich stört das an der Stelle immer und ich finde die anderen Songs auf dem Album kommen auch trotz aller Frickeleien und Breaks alle sehr viel flüssiger und ungezwungener rüber.
Der Gesang wirkt auf mich zwar manchmal auch etwas übertrieben/aufgesetzt, aber ich finde den größtenteils in Ordnung und passend zur Musik (technisch sowieso wirklich gut).[/quote+Du findest das Album saugeil. Und dann meckerst Du. Gerade progressiver Musik verzeihe ich so manchen fauxpas.
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