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PESTILENCE haben nach ihrer Reunion den neuen Track "Horror Detox" auf Ihre Myspace Seite gestellt. Der Track verspricht sehr viel, wie ich finde. Bin mal auf die komplette Scheibe gespannt.

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rapanzel hat geschrieben: PESTILENCE haben nach ihrer Reunion den neuen Track "Horror Detox" auf Ihre Myspace Seite gestellt. Der Track verspricht sehr viel, wie ich finde. Bin mal auf die komplette Scheibe gespannt.

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Hm, weiß noch nicht was ich davon halten soll. Der Song klingt wie ein Remake von einem Stück der "Testimony Of The Ancients", komme allerdings gerade nicht auf den Namen. Auf jeden Fall gleiche oder sehr ähnliche Riffs.

Geht so....fehlt aber irgendwie der alte Spirit....wo soll er auch herkommen...vor einem halben Jahr hat Mameli eine PESTILENCE Reunion noch vollkommen ausgeschlossen und als sein ödes Nebenprojekt nicht lief gibt es nun wieder PESTILENCE....Mogelpackung..

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Geht so....fehlt aber irgendwie der alte Spirit....wo soll er auch herkommen...vor einem halben Jahr hat Mameli eine PESTILENCE Reunion noch vollkommen ausgeschlossen und als sein ödes Nebenprojekt nicht lief gibt es nun wieder PESTILENCE....Mogelpackung..

Da stimme ich Dir zu. Deswegen wunderts mich ja, dass der Song schon so hart ist und weniger progressiv wie bei der "Spheres". Mogelpackung hin oder her (sehe ich ja ähnlich) bin dennoch auf die komplette Scheibe gespannt.

Also ich trau dem Braten auch noch nicht. Klingt ja ganz nett.

Aber neben dem "Spheres"-Album liegt mir eher eine Aussage von Mr. Mameli aus einer alten Rock Hard im Magen ... auf der Bühne rumstehen und einfach den Kopf schütteln sei ja irgendwie kindisch (so ähnlich) ... dann wäre solch Bang-kompatible Musik doch nicht nötig gewesen ...

Anscheinend macht Mameli beim Neuanfang keine halben Sachen: eine ausgedehnte Tour startet am 9. April in Oslo.

Der zweite neue Track 'Hate suicide', gerade online gestellt, ist schonmal nicht schlecht.

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Tourdates:
April 9th, 2009 - Inferno Festival Oslo (NO)
April 10th, 2009 - Atak Enschede (NL)
April 11th, 2009 - Paaspop Festival Schijndel (NL)
April 12th, 2009 - Underworld London (UK)
April 13th, 2009 - Underground Cologne (DE)
April 14th, 2009 - Noveau Casino Paris (FR)
April 16th, 2009 - Transilvania Erstfeld (CH)
April 17th, 2009 - Backstage Munich (DE)
April 18th, 2009 - Rock Planet Pinarella (IT)
April 19th, 2009 - Sonar Club Colle Val d'Elsa (IT)
April 21st, 2009 - Viper Room Vienna (AT)
April 22nd, 2009 - Steinbruch Theater Darmstadt (DE)
April 23rd, 2009 - Easy Schorre Halle (DE)
April 24th, 2009 - Schutzenhaus Oelnitz (DE)
April 25th, 2009 - P3 Purmerend (NL)
April 26th, 2009 - Biebop Vosselaar (BE)
April 28th, 2009 - Gagarin 205 Athens (GR)
April 29th, 2009 - Milos Apothiki Thessaloniki (GR)
May 22nd, 2009 - Maryland Deathfest Baltimore, Maryland (US)

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also mir gefallen die beiden neuen tracks und kann mir auch gut vorstellen das ich zur show nach köln fahre

Ich finde die Songs auch unerwartet stark!

Heute kam der neue Blast-Katalog und ich habe mal das Pestilence-Interview gelesen:

Mameli: "Ich habe immer gesagt, dass es NIE eine Reunion geben wird und es wird auch keine geben, da ich nie in die Vergangenheit blicke und mich heutzutage weigere, mit Leuten zu spielen die nicht auf dem selben musikalischen Level wie ich sind. Also haben wir hier zwei Typen die mal bei PESTILENCE waren (Choy und Uterwijk) und einen neuen Typen (Wildoer)"

Scheint also ein umgänglicher, auf dem Boden gebliebener Typ zu sein dieser Mameli. Und so kann man seine Aussagen von früher (keine Reunion) natürlich auch erklären: Man ist zwar wieder als Pestilence unterwegs und 3/4 der Band sind auch alte Pestilencer aber es ist keine Reunion, weil es eben keine ist. Nun gut...

Aber um das Geschwafel von oben noch auf die Spitze zu treiben legt er gleich nach:

Mameli: "Aber mir war danach, zur Basis zurückzukehren, als ich gerade erst die Band gegründet hatte und ich erinnere mich daran, wie aufregend es war, einfach nur Gigs zu spielen und Demos aufzunehmen [...] Wir setzen sogar Blastbeats ein" beschreibt Patrick sein back-to-the-roots-movement.

Wie gut, dass Mameli sich eine Minute nach der oberen Aussage entschlossen hat, doch in die Vergangenheit zurückzublicken.

Kennt eigentlich jemand Mameli persönlich? Klingt ja absolut unsympathisch was der so von sich gibt.

Vielleicht sollte man die Vergangenheit auch mal ruhen lassen?

Letzten Freitag durfte ich im gut gefüllten, superduper brandneuen Club 'Atak' in Enschede, der Heimatstadt von Patrick Mameli (und mir), die erste NL-Reunionsshow von Pestilence miterleben. Alle Nörgler können mich mal: da stand eine richtige Band auf der Bühne, eine Band die so erschreckend tight agierte dass es eine Freude war und in einer guten Stunde mal eben das meiste wegpustete was da heutzutage an Extreme Metal vom Fliessband rollt. 'Mind reflections' von Spheres machte die Pilgerfahrt schon rendabel, was für eine Hammerperformance - mit ausgezeichnetem Sound noch obendrein.

Vorher sprach ich backstage eine Zeit lang mit Patrick und er ist einfach ein sehr sympathischer Kerl der nach einer nötigen Auszeit den Spass an der harten Musik wiedergefunden hat. Nicht mehr, nicht weniger. Freut euch auf die deutschen Tourdates!

Auf www.myspace.com/pestilenceofficial gibt es Fanvideos vom Atak-Gig.

Die neue Scheibe finde cih ein bisschen durchwachsen und gleichförmig. Da hatte ich mir etwas mehr technische Raffinesse erhofft. Schlecht ist das nicht, aber auf Albumlänge etwas emüdend. Wenn aus solch berufenem Munde nun aber so eine Ansage kommt, werde ich nochmal wohlwollend quer hören.

Ich kenne bisher drei Songs und die sind verdammt gut geworden. Das Songwriting hört sich nicht gequält an, sondern stimmig. Am Freitag sind sie in München. Freu mich schon diebisch.

Mir geht's auch so wie Holg. War bei uns allgemein der wesentliche Tenor in der Gruppentherapie. Sehr gute Musik, die aber ein wenig die großen, eingängigen Momente vermissen lässt, welche die Band früher hatte. Trotzdem gut, wird aber für mich sicher kein Klassiker werden.

Kann ich unterschreiben.
Ich hätte nach dem Geschwafel von Mameli einen ziemlichen Reinfall erwartet. Doch die Platte ist tatsächlich sehr solide geworden. An "Testimony..." kommt sie zwar nie im Leben ran, aber dennoch kann man sie sich echt gut anhören.

Anfangs war ich etwas perplex, wie hart "Resurrection Macabre" doch geworden ist. Mit der Gleichförmigkeit der Songs hatte ich auch Probleme, aber das ist nun alles wie weggewischt. Wenn man sich mit der Platte beschäftigt, ist sie ein echter Grower. Meine drei Lieblingssongs bisher: "Devouring Frenzy", "In Sickness And Death" und natürlich der Testimony-Soundalike "Horror Detox"!