BestĂĽnde das Album nur aus den StĂĽcken "6:00" (langweilig), "Caught in a Web" (ganz in Ordnung aber DT-unwĂĽrdig), "Innocence Faded" (langweiliger "Prog"-Pop mit sehr banalem Refrain), "The Silent Man" (kitschtriefende Radionummer) und "Lie" (nervig, grauenhafter Refrain), wĂĽrde ich der Pavlosschen Bewertung zustimmen.
Aber es gibt ja auch noch Göttergaben wie "Erotomania", "Voices", "Lifting Shadows off a Dream" und "Space-Dye Vest" - und "Scarred" und "The Mirror" finde ich auch wirklich geil. Bei letzterem kann ich höchstens bis ca. 3.20 min. nachvollziehen was man daran als DT-Fan nicht mögen kann (ich mag die harschen Riffs und wie es sich, scheinbar monoton, ganz langsam steigert), ab da wird's dann aber doch wohl völlig dramatisch und genial (auch schön, wie die Melodie von "Space-Dye Vest" noch mal eingebaut wurde, oder war's sogar umgekehrt?)
Bleiben also immerhin noch knapp 48 Minuten (ohne "The Mirror", das hier außer mir niemand zu mögen scheint, gute 41 Minuten) herausragende Musik, was ja eigentlich ganz normaler Albumlänge entspricht.
Darum kann ich ĂĽber die schwachen Songs auch hinwegsehen und liebe das Album (wenn auch nicht als ganzes, sondern eben nur meine "Edited Version" davon

).