Fates Warning

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Prof » 12. September 2004, 14:48

So apokalyptisch-schön das Cover dieser neuen FW-CD auch sein mag - das meiste auf dieser Platte komt mir fast gefühlsarm vor. Einigen Tracks mal ausgenommen ('Heal me', 'A handful of doubt') scheint es im grossen Ganzen so, als stecke Matheos in mehreren Hinsichten in einer kreativen Sackgasse. Man wird über der gesamten Spieldauer der Scheibe nicht das Gefühl los, er würde am liebsten völlig andere Musik machen.
Die Texte muten darüberhinaus mehr denn je an wie düstere Therapiegespräche oder Romanfragmente eines ad infinitum misslingenden Selbstexorzismus. Alder hat zudem hörbar Mühe, sich das ernste und oft wie gesagt künstlich klingende Material eigen zu machen und vieles auf 'X' hört sich, speziell im vokalen Bereich, meiner bescheidenen Meinung nach sehr forciert an.
Die befürchteten OSI-Einflüsse der unmetallischen Postmoderne sind glücklicherweise draussen geblieben, dafür lässt sich dank Alders Co-Producing etwas Engine-artiges im Sound gelten. Ich brauch's nicht, aber wer weiss, andere mögen's vielleicht. Ohne Mark Zonder werden FW es in Zukunft schwer haben, denn sein einzigartiges, fusion-artiges Drumming verleiht den Kompositionen doch einen Reiz, den man vielleicht jetzt auch verlieren wird.
Ich schieb' jetzt Anubis Gate, Profound oder altes Rockzeug aus den frühen Siebzigern in den Player und mache mir ein belgisches Dunkelbier auf, damit ich diese Enttäuschung besser verkrafte. :(
Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen im SMP-Dorf...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 12. September 2004, 14:55

Ohgottogottogottogottogottogott!!!!

M.
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Beitragvon Prof » 12. September 2004, 15:04

MichaelKohsiek hat geschrieben: Ohgottogottogottogottogottogott!!!!

M.

Hoffe mal, jetzt hab ich dir nicht den Spass verdorben :ph34r:

Ich wĂĽnsche mir sooooo sehr die Parallels-Zeiten zurĂĽck, oder diese Melancholie von Tracks wie Islands in the stream. Die Texte deuteten damals schon an wo Matheos in seinem Leben stand, und die Alder-Komponente war eher begrenzt. Ausserdem gab's da noch kein Synth- und Loop-Gefiepse. Auf der neuen Scheibe hat Matheos dazu wieder mal die Chance nicht genutzt, mal ein wenig akustische Abwechslung ins doch arg mechanisch-technische Studiospiel zu bringen. Sehr, sehr schade.
Lass uns beten, dass ein gewisser John Arch bald wieder dieses muss-kreativ-sein-Kribbeln im Bauch spĂĽrt...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 12. September 2004, 15:07

the professor hat geschrieben:
MichaelKohsiek hat geschrieben: Ohgottogottogottogottogottogott!!!!

M.

Hoffe mal, jetzt hab ich dir nicht den Spass verdorben :ph34r:

Ich wĂĽnsche mir sooooo sehr die Parallels-Zeiten zurĂĽck, oder diese Melancholie von Tracks wie Islands in the stream. Die Texte deuteten damals schon an wo Matheos in seinem Leben stand, und die Alder-Komponente war eher begrenzt. Ausserdem gab's da noch kein Synth- und Loop-Gefiepse. Auf der neuen Scheibe hat Matheos dazu wieder mal die Chance nicht genutzt, mal ein wenig akustische Abwechslung ins doch arg mechanisch-technische Studiospiel zu bringen. Sehr, sehr schade.
Lass uns beten, dass ein gewisser John Arch bald wieder dieses muss-kreativ-sein-Kribbeln im Bauch spĂĽrt...

Naja, ein bisschen geschockt bin ich schon - hoffentlich kommt mein FWX-Päckchen auch bald. Boris K. vom RH aus D schrieb mir ja vor einigen Tagen, dass er das Album sehr mag - und auch ich kann wirklich mit JEDER der bisherigen neun FW-Platten etwas anfangen. Hoffentlich bleibt das auch so...

Was John Arch angeht: diesem Mann könnte bei einem einzigen Festival- oder wasweissichwo-Auftritt das komplette Publikum zu Füßen liegen. Leider hat er aber wohl so eine Bühnenangst, dass das wohl nichts werden wird. Aber zumindest ins Studio könnte er doch gehen, oder?

Der Dinge harrend, die da kommen,
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 15. September 2004, 14:46

So, die Scheibe ist heute auch bei mir eingetrudelt. Ich zieh mich dann mal ein bisschen zurĂĽck... :D B)

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Beitragvon Michael@SacredMetal » 15. September 2004, 18:06

So, lieber prof, ich muss Ihnen einmal vehement widersprechen!
"X" ist ein großartiges Album geworden, das ne Menge mehr bietet als der direkte Vorgänger. Auf den ersten Hör haben mich gleich drei Songs umgehauen - "Another Perfect Day" (ist doch wohl ein Knaller - und welch ein Gänsehauttext! Und dieser Refrain!!), "Wish" (schlichtweg WUNDERVOLL!!!) sowie das recht harte "River Wide Ocean Deep". Und ich hab das Teil erst seit heute, es werden sich also noch weitere Highlights herauskristallisieren. Mit Metal hat das ganze aber eher nichts mehr zu tun...

Ich höre auf jeden Fall beim zehnten Fates-Album ne Menge Gefühl, Ray singt genial und den Vorwurf der Kälte kann ich so gar nicht unterschreiben.

Aber ich bin ja auch eigentlich der falsche Mann, um "X" zu kritisieren...

Einmal darfst du ja auch daneben liegen, Herr Professor... :D

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Beitragvon Prof » 15. September 2004, 21:00

MichaelKohsiek hat geschrieben: So, lieber prof, ich muss Ihnen einmal vehement widersprechen!
"X" ist ein großartiges Album geworden, das ne Menge mehr bietet als der direkte Vorgänger. Auf den ersten Hör haben mich gleich drei Songs umgehauen - "Another Perfect Day" (ist doch wohl ein Knaller - und welch ein Gänsehauttext! Und dieser Refrain!!), "Wish" (schlichtweg WUNDERVOLL!!!) sowie das recht harte "River Wide Ocean Deep". Und ich hab das Teil erst seit heute, es werden sich also noch weitere Highlights herauskristallisieren. Mit Metal hat das ganze aber eher nichts mehr zu tun...

Ich höre auf jeden Fall beim zehnten Fates-Album ne Menge Gefühl, Ray singt genial und den Vorwurf der Kälte kann ich so gar nicht unterschreiben.

Aber ich bin ja auch eigentlich der falsche Mann, um "X" zu kritisieren...

Einmal darfst du ja auch daneben liegen, Herr Professor... :D

Michael

Das hätte ich mir schon gedacht, dass ich da von dir vehement widersprochen werde - so bleibt der 'X'-Thread mindestens einen Tag länger am Leben.
Ich kann nach wie vor mit dem Album ĂĽberhaupt nicht warm werden und lege schnell 'Parallels' wieder ein.
Naja, wenigstens hast DU ein schönes neues FW-Album (ich verziehe mich in eine Ecke und meckere ganz privat leise weiter). Ist doch auch was, oder?

Oliver

P.S.
Das mit den 'genialen' Alder-Vox verstehe ich aber partout nicht...
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 15. September 2004, 21:03

Ich finde die Gesangsleistung für einen Ray Alder auch nur durchschnittlich. Man höre sich nur den Gesang auf 'PErfect Symmetry' oder von mir aus auch PSOG an. Das ist Ausdruck und Wärme. Und diese Lopps ghen mir gehörig auf den Sack. Ich will MÄÄÄÄÄTTTTÄÄÄÄÄLLLLLLL und das progressiv!!!!
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 15. September 2004, 21:05

the professor hat geschrieben:
MichaelKohsiek hat geschrieben: So, lieber prof, ich muss Ihnen einmal vehement widersprechen!
"X" ist ein großartiges Album geworden, das ne Menge mehr bietet als der direkte Vorgänger. Auf den ersten Hör haben mich gleich drei Songs umgehauen - "Another Perfect Day" (ist doch wohl ein Knaller - und welch ein Gänsehauttext! Und dieser Refrain!!), "Wish" (schlichtweg WUNDERVOLL!!!) sowie das recht harte "River Wide Ocean Deep". Und ich hab das Teil erst seit heute, es werden sich also noch weitere Highlights herauskristallisieren. Mit Metal hat das ganze aber eher nichts mehr zu tun...

Ich höre auf jeden Fall beim zehnten Fates-Album ne Menge Gefühl, Ray singt genial und den Vorwurf der Kälte kann ich so gar nicht unterschreiben.

Aber ich bin ja auch eigentlich der falsche Mann, um "X" zu kritisieren...

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Das hätte ich mir schon gedacht, dass ich da von dir vehement widersprochen werde - so bleibt der 'X'-Thread mindestens einen Tag länger am Leben.
Ich kann nach wie vor mit dem Album ĂĽberhaupt nicht warm werden und lege schnell 'Parallels' wieder ein.
Naja, wenigstens hast DU ein schönes neues FW-Album (ich verziehe mich in eine Ecke und meckere ganz privat leise weiter). Ist doch auch was, oder?

Oliver

P.S.
Das mit den 'genialen' Alder-Vox verstehe ich aber partout nicht...

Also, ich finde wirklich, dass Ray Alder klasse singt (ich verweise nochmal auf "Wish") - aber der kann meiner Meinung nach auch gar nicht schlecht singen... ;)

Ăśbrigens gibt es wohl nicht nur zwei, sondern mittlerweile drei Fates Warning-Phasen, die sich so stark unterscheiden, dass man fast von drei versch. Bands sprechen kann:

Phase 1:
Night
Spectre
Awaken
No Exit

Phase 2:
Perfect
Parallels
Inside
A Pleasant

Phase 3:
Disconnected
X

Und das Bemerkenswerte: ich finde alle Phasen klasse (wobei mein Herz natürlich an Phase 1 besonders hängt, danach natürlich 2... ;) ) - deshalb liebe ich diese Band ja auch so...

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Beitragvon Michael@SacredMetal » 15. September 2004, 21:08

conanbarbar hat geschrieben: Ich finde die Gesangsleistung für einen Ray Alder auch nur durchschnittlich. Man höre sich nur den Gesang auf 'PErfect Symmetry' oder von mir aus auch PSOG an. Das ist Ausdruck und Wärme. Und diese Lopps ghen mir gehörig auf den Sack. Ich will MÄÄÄÄÄTTTTÄÄÄÄÄLLLLLLL und das progressiv!!!!

Naja, dass FW keinen Metal, wie wir ihn alle mögen, mehr machen sollte auch schon vor "X" klar gewesen sein.
Aber Mensch: ein Song wie "Another Perfect Day" ist doch nicht von dieser Welt, oder?

Mir graut's ĂĽbrigens vor der HOW-Soundcheckplatzierung... ;) Wieviel Punkte wĂĽrdest du zĂĽcken, Oliver W.?

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Beitragvon DarkCherub » 15. September 2004, 21:29

MichaelKohsiek hat geschrieben:
the professor hat geschrieben:
MichaelKohsiek hat geschrieben: So, lieber prof, ich muss Ihnen einmal vehement widersprechen!
"X" ist ein großartiges Album geworden, das ne Menge mehr bietet als der direkte Vorgänger. Auf den ersten Hör haben mich gleich drei Songs umgehauen - "Another Perfect Day" (ist doch wohl ein Knaller - und welch ein Gänsehauttext! Und dieser Refrain!!), "Wish" (schlichtweg WUNDERVOLL!!!) sowie das recht harte "River Wide Ocean Deep". Und ich hab das Teil erst seit heute, es werden sich also noch weitere Highlights herauskristallisieren. Mit Metal hat das ganze aber eher nichts mehr zu tun...

Ich höre auf jeden Fall beim zehnten Fates-Album ne Menge Gefühl, Ray singt genial und den Vorwurf der Kälte kann ich so gar nicht unterschreiben.

Aber ich bin ja auch eigentlich der falsche Mann, um "X" zu kritisieren...

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Michael

Das hätte ich mir schon gedacht, dass ich da von dir vehement widersprochen werde - so bleibt der 'X'-Thread mindestens einen Tag länger am Leben.
Ich kann nach wie vor mit dem Album ĂĽberhaupt nicht warm werden und lege schnell 'Parallels' wieder ein.
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Das mit den 'genialen' Alder-Vox verstehe ich aber partout nicht...

Also, ich finde wirklich, dass Ray Alder klasse singt (ich verweise nochmal auf "Wish") - aber der kann meiner Meinung nach auch gar nicht schlecht singen... ;)

Ăśbrigens gibt es wohl nicht nur zwei, sondern mittlerweile drei Fates Warning-Phasen, die sich so stark unterscheiden, dass man fast von drei versch. Bands sprechen kann:

Phase 1:
Night
Spectre
Awaken
No Exit

Phase 2:
Perfect
Parallels
Inside
A Pleasant

Phase 3:
Disconnected
X

Und das Bemerkenswerte: ich finde alle Phasen klasse (wobei mein Herz natürlich an Phase 1 besonders hängt, danach natürlich 2... ;) ) - deshalb liebe ich diese Band ja auch so...

Michael

Na ja, also deine Einteilung in allen Ehren, aber APSOG passt ja mal absolut nicht in die 2. Phase rein ;)
Dann schon eher (wenn natĂĽrlich auch nicht komplett) zu Disconnected...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 15. September 2004, 21:31

Ja stimmt schon - aber zur modernen Phase passt das Album auch nicht so recht...

M.
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Beitragvon Prof » 16. September 2004, 00:27

MichaelKohsiek hat geschrieben: Ja stimmt schon - aber zur modernen Phase passt das Album auch nicht so recht...

M.

Wenn schon FW 'phasiert', dann wĂĽrde ich das so einteilen:

1 - Neo-Iron Maiden/US Metal-Phase
Night on Bröcken

2 - John Arch/Barock-Phase
Awaken the guardian
The spectre within

(Magisches Zwischenspiel
No exit)

3 - Fates goes thinking man's metal-Phase
Perfect symmetry
Parallels
Inside out

(Konzeptalbum-Zwischenspiel
A pleasant shade of gray)

4 - Abschied vom Metal?-Phase
Disconnected
X

Ich hab mir erlaubt, hinter 'Abschied vom Metal' ein Fragezeichen zu setzen, denn ich hoffe, dass Matheos irgendwann noch mal die metallische Kurve kriegt.

Ach ja, Matheos' Lagerfeuerplatte (kann man schön Würstchen drauf grillen) lass ich mal aussen vor.

Bemerkung am Rande: den wenigsten unter den FW-Fans scheint 'A pleasant shade of gray' zu gefallen, obwohl das zugegebenermassen schwer verdauliche Werk doch wirklich etwas tiefes, melancholisches in sich birgt. Dieses fast literarisch-verdächtige Konzeptalbum (und ich mag Konzeptalben nicht besonders, speziell diese mit Science Fiction-Geschichten für Kinder und Arme) sollte eigentlich mal seine Renaissance erleben.
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Beitragvon KingFear » 16. September 2004, 11:11

Ähm, Michael... um Viertel vor Zwei haste die CD bekommen, um Fünf weißt du schon (nach max. 2 Durchläufen), dass es ein "großartiges Album" geworden ist? Hmmm...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 16. September 2004, 11:17

KingFear hat geschrieben: Ähm, Michael... um Viertel vor Zwei haste die CD bekommen, um Fünf weißt du schon (nach max. 2 Durchläufen), dass es ein "großartiges Album" geworden ist? Hmmm...

Ich denke schon, dass man nach vier Hördurchgängen sagen kann, wie ein Album ist. Zumindest, wenn man ein bisschen Hörroutine hat.
Oder wie meinst du, schaffen es die Soundchecker jeden Monat mindestens 50 Alben zu hören und auch noch zu bewerten?

M.
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