Sacred Metal-Board

das würde mich mal interessieren...weil manche hier haben riesige sammlungen von weit über 1.000 CDs und ich frage mich immer wie man das finanziert.
sind eure sammlungen erst so groß geworden seit ihr ein volles gehalt bekommen habt?
also ich bin student und kann eigentlich nicht mehr als 50 euro im monat für CDs ausgeben, was aber dank ebay dann doch auch mal ein paar mehr CDs sein können.

fiedler hat geschrieben:das würde mich mal interessieren...weil manche hier haben riesige sammlungen von weit über 1.000 CDs und ich frage mich immer wie man das finanziert.
sind eure sammlungen erst so groß geworden seit ihr ein volles gehalt bekommen habt?
also ich bin student und kann eigentlich nicht mehr als 50 euro im monat für CDs ausgeben, was aber dank ebay dann doch auch mal ein paar mehr CDs sein können.

50 Euro sollten eigentlich langen, mehr als ein bis zwei gute Neuheiten kommen selten und nachzukaufen habe ich auch nicht allzuviel...das ist die Theorie...in der Praxis hat das irgendwie nie hin...

Einfache Antwort: Vieeeel zu viel..!!!

Aber der hier sagt immer wieder: Kauf! Kauf! Kauf!

Nuja, ich bin ja noch jung und habe so einiges aufzuholen was 80er Metal LPs angeht.
200-250€ im Monat haue ich so raus. Der Rest meines Geldes geht halt für Zigaretten, Alkohol und ab und zu Konzerte drauf.

Zu viel.
Allerdings bei weitem nicht mehr so viel wie zu meinen Junggesellenzeiten.
Aber das ist/war es definitiv wert.

Viel zu wenig.
Ich arbeite zwar Vollzeit, bekomme aber kaum einen Tausender im Monat auf's Konto. Mit Fixkosten usw. bleibt da theoretisch nix für Musik übrig.
Praktisch schaut's so aus, dass ich alle paar Monate mal einen Rappel bekomme und dann mit einer "NachmirdieSintflut-Attitüde" in den CD-Laden meines Vertrauens gehe und dann doch mal 2-3 CD's kaufe.

Genau, viel zu wenig. Hab halt meistens kein Geld...

bei mir isses auch sehr wenig, ich bin doch sehr sparsam wenns ums geld geht, sogar bei meinem liebsten hobby. es kann oft passieren das ich mal 1 oder 2 monate nix kaufe und danach etwas mehr ausgebe, aber auch dann gebe ich vll gerade mal 30 euro aus, ausser ich finde eine platte die ich lange gesucht habe und unbedingt haben muss, dann zahl ich schon mal etwas mehr. aber eher selten. ist bei mir nicht einfach, da ich noch nicht im berufsleben stecke und neben dem musiksammeln auch geld benötige um mein motorrad finanzieren zu können. sowas hat natürlich auch einige ausgaben.

Für CDs? Sehr wenig in letzter Zeit.

Wenn man knapp 20 Jahre lang sammelt, dann läppert sich halt einiges zusammen. Lässt sich nicht vermeiden. Als (fundamentalistischer) Schwabe war ich nie ein verschwender. Selbst als ich nur 100 DM Taschengeld im Monat zur Verfügung hatte, war das immer ausreichend. Heute werden es je nach Monat zwischen 50 - 200 Euro sein, die für meine Heavy-Metal-Verehrung drauf gehen. Da ich aber weder nennenswerte Geldbeträge für Alkohol, Tabak, und dergleichen ausgeben muss, tut mir das nicht weh und ich bring immer noch einen guten Teil des Einkommens pro Monat auf die hohe Kante. Sonst müsste ich ja fürchten expatriiert zu werden, und das will ich ja nicht.

Hugin hat geschrieben:Wenn man knapp 20 Jahre lang sammelt, dann läppert sich halt einiges zusammen. Lässt sich nicht vermeiden. Als (fundamentalistischer) Schwabe war ich nie ein verschwender. Selbst als ich nur 100 DM Taschengeld im Monat zur Verfügung hatte, war das immer ausreichend. Heute werden es je nach Monat zwischen 50 - 200 Euro sein, die für meine Heavy-Metal-Verehrung drauf gehen. Da ich aber weder nennenswerte Geldbeträge für Alkohol, Tabak, und dergleichen ausgeben muss, tut mir das nicht weh und ich bring immer noch einen guten Teil des Einkommens pro Monat auf die hohe Kante. Sonst müsste ich ja fürchten expatriiert zu werden, und das will ich ja nicht.

Seit Adolf Merckle, Märklin, Schiesser und dem Porsche-VW Disaster glaube ich nicht mehr so recht an das Klische des sparsamen Schwabens !

Ist natürlich ein Klischee. Hier gibt es wie anderswo natürlich auch Leute, die sich übernehmen oder gar verschwenderisch sind. Ich kenne durchaus einige von ihnen. Aber ich hab schon den Eindruck, dass im ländlichen schwäbischen Bereich die Einstellung noch sehr weit verbreitet ist, grundsätzlich kein Geld auszugeben, das man nicht hat, außer um ein Haus zu bauen. Dass es natürlich auch hier schwarze Schafe gibt, die Autos leasen, Fernseher auf Raten kaufen und sich eine Urlaubsreise per Kredit finanzieren, ist wahr und tragisch. Wird sich aber ohne totalitäre Maßnahmen nicht mehr umkehren lassen. Ich hab gehört, dass es sogar Schwaben geben soll, die sich eine Freundin zulegen, BEVOR sie ein Haus gebaut haben. Das ist erschütternd...

Hugin hat geschrieben:Dass es natürlich auch hier schwarze Schafe gibt, die Autos leasen, Fernseher auf Raten kaufen und sich eine Urlaubsreise per Kredit finanzieren, ist wahr und tragisch.

Gute Einstellung. Würde jeder danach handeln, bräuchten wir jetzt keine "Bailouts" mit so vielen Nullen hinten drann, dass es nur noch lächerlich ist.

Ich hab da halt meine Grundsätze, wonach zum Beispiel ein "neues" Auto maximal 10-15 % meines verfügbaren Barvermögens kosten darf. Wenn ich dafür nicht das bekomme, was ich will, dann muss ich halt was billigeres nehmen oder meinen 1992er-Daimler-Diesel weiter fahren, bis er zerfällt. So einfach ist das. In Sachen Lebenshaltung inklusive Sport und Hobby ist mein persönliches Limit das, dass am Jahresende mein Totalvermögen mindestens um den Zinsertrag des Anlagevermögens gestiegen sein muss. Wenn das mal nicht mehr klappen sollte, und ich entweder vom Sparkonto aufs Giro zuschießen muss, oder wenn das Anlagevermögen nicht mehr wächst, dann muss meine Sammelleidenschaft eben eingeschränkt werden. Bisher geht es aber ganz gut ohne selbstauferlegte Abstinenzmaßnahmen.

Unterschiedlich! Manche Monate werden mit grob 50 Euro belastet, dann wieder krieg ich nen Rappel und es können auch schon mal 300 Taler und mehr sein. Ist zwar viel zu viel, aber ich hab so einen Spaß an der Musik, also - was soll's...