Finnlands älteste Doom-Band Spiritus Mortis (mit Sami Hynninen aka Albert Witchfinder am Mikro) haben ihr drittes Album "The God Behind The God" in Europe veröffentlicht. The band www.spiritusmortis.com/www.myspace.com/spiritusmortiswww.new.facebook.com/group.php?gid=70856791941Forumswww.doom-metal.com/phpbb2/viewtopic.php?t=2840www.hellridemusic.com/forum/showthread.php?t=19985SM-“videos”www.youtube.com/watch?v=8nX93NKMRREwww.youtube.com/watch?v=FiX5u3L81Ow&feature=relatedwww.youtube.com/watch?v=gxjczYQgQWI&feature=relatedwww.youtube.com/watch?v=Z3L_HaN2TL8&feature=relatedLive-SMwww.youtube.com/watch?v=miRrGJt0Aeowww.youtube.com/watch?v=HzoW4wKBeFQ www.youtube.com/watch?v=Gg1_WxdMutUwww.youtube.com/watch?v=zTCkPMahUXAEinige ReviewsMetal.de 9/10
Die erste Sensation ist nach einer erneuten Umdrehung des Sängerkarussels die Verpflichtung von Sami Hynninen als neuer Frontmann. Bekannt geworden ist dieser unter dem Pseudonym Sir Albert Witchfinder bei einer der besten Doom-Bands aller Zeiten: REVEREND BIZARRE.
Ob diese personelle Neu-Orientierung die Band beflügelt hat oder einfach die Muse mit mehr Küssen um sich geschmissen hat, ist nicht überliefert. Dennoch ist alles auf „The God Behind The God“ besser als auf dem Vorgänger. Die Gitarrenarbeit ist gespickt mit tollen Ideen, interessanten Riffs, zum sterben schönen Melodien. Die Dynamik ist unbeschreiblich, die Band wechselt leichtfüßig von schnell nach langsam und wieder zurück. Selbst einen ungewohnten Opener wie ‚The Man Of Steel’ mit seiner treibenden Doublebass und dem CANDELMASS-artigen Riffing empfindet man nicht als störend, sondern vielmehr als Bereicherung des Gefühlsspektrums.
Bereits das zweite Stück ‚Death Bride’ greift danach typische Doom-Trademarks auf, ist schwer, mitreißend, traurig. Im Mittelteil wird die Spannung herausgenommen, ein leiser Akustikpart bereitet auf die dramaturgische Steigerung gegen Ende vor. Hier wird das Tempo angezogen, der Gesang regerecht manisch zelebriert. Im weiteren Verlauf des Albums wird die Band immer klassischer, ‚Curved Horizon’ basiert auf einem schleppenden SAINT VITUS-/PENTAGRAM-Riff, das – wen wundert’s – auch gut auf ein REVEREND BIZARRE-Album gepasst hätte. In eine ähnliche Kerbe schlägt ‚When The Wind Howled’, dessen klare Gesangslinien sich direkt im Kleinhirn festhaken. ‚Heavy Drinker’ – obwohl von der Thematik her auch gut mit den Italienern DOOMRAISER assoziierbar – könnte kaum besser zu einer finnischen Band passen, obwohl das Teil von der Gitarrenarbeit her auch einer Gruppe wie TROUBLE zur Ehre gereichen würde.
Das absolute Meisterwerk auf „The God Behind The God“ steht jedoch in Form des Titelsongs an vorletzter Stelle. Mit beinahe zwölf Minuten von epischer Länge, ist dieser Song derart heavy, dass es beinahe schon körperlich schmerzt. Die ganze bedrückende Schwere, die vollendete Melancholie des Doom, ja beinahe die gesamte Traurigkeit der Erde, stürzt hier auf den Hörer hernieder und begräbt ihn unter kaum zu bezwingendem Gram. Gleichzeitig strahlt das Stück eine gewisse Bedrohlichkeit aus, als würde dieses Gefühl niemals enden, für die Welt nicht die leiseste Hoffnung mehr bestehen. Nach Doom-Maßstäben mehr als wunderbar.
Mit dem etwas rockigeren und erneut CANDLEMASS-lastigen ‚Perpetual Motion’ findet das Album einen einigermaßen versöhnlichen Ausgang.
Metalglory.de 8/10
„The God Behind The God“ bietet alles, was das Herz derer begehrt, die auf ehrlichen, harten, düsteren und schweren Metal stehen. Aufgrund der großen Abwechslung sollte es auch Doom Rookies zugänglich sein und ist daher allerwärmstens zu empfehlen.
www.smalltowncriminals.deBleibt noch zu erwähnen, dass der satte, erdige Sound ebenso überzeugt, wie das düstere Artwork. Eine rundum gelungene Angelegenheit, die nicht nur beinharte Doom-Jünger, sondern auch jeden anderen Liebhaber dunkler Metal-Klänge begeistern sollte und die Bekanntheit von SPIRITUS MORTIS hoffentlich erheblich steigert. Verdient wäre es alle mal.
rockhard.de 9/10
powermetal.de 8,5/ 10
Mit "The God Behind The God" melden sich SPIRITUS MORTIS nun wieder aktiv zurĂĽck - und beschreiben erneut, wie die Kombination aus den metallischen und rockigen Elementen dieses Genres am besten harmoniert.
Das Besondere an dieser Band ist definitiv, dass sie die Ursprünge des Doom-Sounds ebenso beherrscht wie dessen epische Form, und gerade diese Konstellation erweist sich auf der insgesamt dritten regulären Scheibe wieder als entscheidender Faktor. Knistern zu Beginn noch die Einflüsse solcher Kapellen wie ST. VITUS und THE OBSESSED, geht es in 'The Rotting Trophy' und 'When The Wind Howled' schon wesentlich martialischer zu, wobei hier sogar leichte Tendenzen zu Combos wie CANDLEMASS und NEVERMORE(!) auszumachen sind. Derweil ist der knarzige Klang eines Songs wie 'Heavy Drinker' oder des Riff-lastigen Titeltracks stark an die jüngeren Götter von REVEREND BIZARRE angelehnt, deren Klasse man in 'The God Behind The God' sogar spielerisch erreicht - und das will schon eine Menge heißen.
Wichtig für die neue Platte ist, neben dem gehörigen Maß an Abwechslung, aber vor allem die Homogenität, die man bei all den stilistischen Ausschweifungen garantieren kann. Dass eine fast schon technische Nummer wie 'The Rotting Trophy' neben einem forschen Rocksong wie 'Heavy Drinker' bestehen kann, ohne dass man hier zwei völlig unterscheidliche Gruppen hinter den Stücken vermuten würde, ist ein Qualitätssiegel, das einerseits für die Eigenständigkeit der Finnen, andererseits aber auch für ihre musikalische Extravaganz spricht - und Letztere ist auf "The God Behind The God" sogar noch ausgeprägter als auf den bisherigen Releases. Daher: Wer SPIRITUS MORTIS bis dato noch immer nicht auf der Rechnung hatte, sollte spätestens jetzt aufmerksam werden. Diese eigentlich schon längst etablierten Finnen geben allen Perspektiven der Doom-Szene eine richtig feine Zukunftsaussicht!
ffm-rock.de
Very good
Stunde ist um. Ich gestehe, dass Doom nicht unbedingt meine Welt ist, doch SPIRITUS MORTIS bringen da frischen Wind und Abwechslung mit hinein, so dass auch Nicht-Doomer gerne mal ein Ohr riskieren sollten.
sleaze-metal.com
9.5 /10
„The God Behind The God“ ist ein Album, dass nicht nur jedem Doomkopf, sondern auch Metal und Hardrock Fans begeistern sollte, auch wenn der Doom definitiv den Großteil dieses Albums beansprucht. Fans von Bands wie Reverend Bizarre, Candlemass, Black Sabbath oder einfach Metal, sollten sich dieses Album einfach zulegen und nicht noch groß Fragen stellen. Ich gebe Brief und Siegel, dass sie mit „The God Behind The God“ die hochgelobten Grand Magus so weit in den Schatten stellen, dass die Schweden sich wirklich anstrengen müssen um dieses Album zu toppen. Herausragend und einfach nur erschreckend Heavy.
terrorverlag.de
„Sollten Doomköppe ihr eigen nennen dieses erneute Knallerwerk!“
burnyourears.de
9/10
„Die bloße Nachricht, dass SPIRITUS MORTIS + Hynninen ein Album herausgebracht haben, ist für jeden Doomhead sicher Anlass genug, hektisch zum Portemonnaie zu greifen: ein doppeltes Muss, das nur großartig sein kann. Is' es.“
Nordische-Musik.de
5/6
Die Truppe um den neuen Fronter Sami Hynninen (The Puritan, Ex-Reverend Bizarre) punktet auf Anhieb mit dessen variabler, voluminöser Stimme, während seine Instrumentalisten immer mal wieder die Kunst der Langsamkeit durchbrechen. In Stücken wie in »Heavy Drinker« oder dem Midtempo-Opener »The Man Of Steel« rocken die Gitarristen Jussi Maijala / Kari Lavila samt Basser Teemu Maijala und Schlagzeuger Jarkko Seppälä (bluesig) groovend vorwärts. Im Grossteil der 49 Minuten kreiert das Quartett allerdings erhaben-melancholische und zugleich harte, klobige Klangwalzen. Insgesamt agieren die Finnen abwechslungsreich genug, um nicht länger als Geheimtipp für Genrefans zu gelten. Reinhören
Stormbringer
4/5
So, das ist es also: mein erstes DOOM Metal Album über das ich hier schreibe. Eigentlich ist das ja nicht ganz mein Musik Geschmack, aber ich habe mal bei MySpace reingehört und war überrascht. Also habe ich mir die Promo CD kommen lassen und bin immer noch überrascht, wie gut das Album "The God Behind The God" ist. Der Sänger Sami Hynninen soll ja zu den besten skandinavischen Doom Sängern gehören und das kann ich nur bestätigen, der ist Mann ist sogar sehr gut. Sein charismatischer und sehr variantenreicher Gesang mach das neue Album zu etwas ganz Besonderem.
SPIRITUS MORTIS bieten erhabenen, melodischen und dennoch harten Doom Metal und trotz aller Düsterheit und Melancholie wirkt das Album nie bedrohlich oder langweilig. Hier klingt jeder Song anders - mal beklemmend wie der Titelsong dann wieder klassisch doomig wie "Death Bride" und "Curved Horizon" was bei SPIRITUS MORTIS sogar mir sehr gut gefällt.
"The God Behind The God" ist ein weiteres Lehrstück in Sachen DOOM! Kompromisslos, einzigartig und mit unglaublich viel Leidenschaft. Laaaangsam aber sicher stehen die Zeichen auf Sturm! "The God Behind The God“ bietet alles, was das Herz begehrt, und zwar für alle Fans die auf ehrlichen, harten, düsteren und schweren Metal stehen. Aber auch auf Grund der großen Abwechslung sollten auch Doom Rookies hier mal rein hören, denn ich kann das Album allen nur wärmstens empfehlen.
http://adisposition.wordpress.com/2009/ ... oom-metal/Ein groĂźes Highlight im Jahre des Herrn Zweitausendundneun ist es auf jeden Fall. 9.5/10 Punkten vergebe ich hierfĂĽr,
musikreviews.de
FAZIT: SPIRITUS MORTIS haben in jeder Hinsicht zugelegt und laufen auf ihrem dritten Album zu absoluter Hochform auf. Ausfälle gibt es keine und für eine Doom-Band bieten die Finnen ein immenses Spektrum - agieren auch entsprechend abwechslungsreich auf ihren Songs. So bleibt „The God Behind The God“ im Verlaufe der gesamten Spielzeit spannend und Hits gibt es genug – besonders empfohlen seien hiermit „The Man Of Steel“, das bereits von der 7-Inch bekannte „When The Wind Howled With A Humann Voice“ oder „The Rotting Trophy“. Hier ist Dauerrotation garantiert.
12/ 15
doom-metal.com
…. one cannot help but think about how all this would make a perfect soundtrack for an old Hammer video. This is maybe the most simple and easy to grasp Doom album one could find this year, and a perfect point of entry into the genre for the newcomers. Sure, it’s not the new Reverend Bizarre. It's the new Spiritus Mortis, and trust me : never have the voices of the dead been so appealing.
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