LAKE OF TEARS

Mal eine Band, die mich auch abseits des traditionellen Pfads begeistern kann, LAKE OF TEARS. Die Schweden haben nach einem noch etwas unausgegorenen Debüt mit ihren Alben einen völlig eigenen Stil geschaffen, der auf den verschiedenen Alben mal doomig (auf dem besten Werk, dem naturverbundenen "Headstones"), mal psychedelisch (das einmalig-verrückte "A Crimson Cosmos") und mal gothicmäßig ("Forever Autumn", von vielen nicht geliebt, von mir aber schon) ausgefallen ist. Dabei aber immer unverwechselhaft nach LAKE OF TEARS klingend, allein schon wegen dem einmaligen Gesang von Daniel Brennare. Auch "The Neonai" war noch richtig gut, mit etwas kälterem Sound und für meine Begriffe mit einem Drum Computer ausgestattet. Mit den beiden letzten Alben hab ich mich noch nicht befasst, die Angst, dass diese den Erwartungen nicht stand halten, schwingt da immer etwas mit komischwerweise.
Unterlegt werden die Songs dabei von teilweise fast schon poetischen bis märchenhaften Texten, die ideal zu dem leichten, einfachen, aber dennoch eindrucksvollen Songs passen. Auch in den Interviews hat man immer das Gefühl, dass hier typisch skandinavische Eigenbrötler am Werk sind, die sich ungern in die Karten schauen lassen, erst Recht nicht von naseweisen Musik-"Journalisten" und die gefühlt nach jedem Album ins Aufnahmegerät diktiert, dass das nun endgültig ihr letztes Werk sei. Eine bescheidene und obersymphatische Truppe, die über viele Jahre eine der originellsten und eigenständigsten Bands am Leben hielt, bei denen man schon allein daran verzweifelte, sie in irgend eine Schublade zu stecken. Für sie gab es keine passende Bezeichnung, weil völlig einzigartig und damit auch außerhalb jeglicher Konkurenz.
Vielleicht bringt ja mal jemand die Alben auf Vinyl heraus?
Auch auf ihrer MySpace-Seite haben sie eine tolle Songauswahl aus alt und neu:
http://www.myspace.com/thelakeoftears
Unterlegt werden die Songs dabei von teilweise fast schon poetischen bis märchenhaften Texten, die ideal zu dem leichten, einfachen, aber dennoch eindrucksvollen Songs passen. Auch in den Interviews hat man immer das Gefühl, dass hier typisch skandinavische Eigenbrötler am Werk sind, die sich ungern in die Karten schauen lassen, erst Recht nicht von naseweisen Musik-"Journalisten" und die gefühlt nach jedem Album ins Aufnahmegerät diktiert, dass das nun endgültig ihr letztes Werk sei. Eine bescheidene und obersymphatische Truppe, die über viele Jahre eine der originellsten und eigenständigsten Bands am Leben hielt, bei denen man schon allein daran verzweifelte, sie in irgend eine Schublade zu stecken. Für sie gab es keine passende Bezeichnung, weil völlig einzigartig und damit auch außerhalb jeglicher Konkurenz.
Vielleicht bringt ja mal jemand die Alben auf Vinyl heraus?
Auch auf ihrer MySpace-Seite haben sie eine tolle Songauswahl aus alt und neu:
http://www.myspace.com/thelakeoftears