Epic Doom, Funeral Doom oder was?

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon scarecrow138 » 22. September 2008, 20:47

Funeral Doom könnte ja auch vom ambient abstammen ;)
in sache Atmosphäre
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Bester Song 2009: Helvetets Port - Lightning Rod Avenger
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Beitragvon YYZ » 24. September 2008, 16:34

YYZ hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben: <!--QuoteBegin-YYZ+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (YYZ)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Aber es hat doch trotzdem die gleichen Grundgedanken - halt anders gedacht und interpretiert.


Nein! Das ist das große Missverständnis und der zentrale Unterschied. Im Doom Metal geht's eben nicht darum, rumzuheulen, weinerlich über Selbstmord zu jammern, um Poesie, Rotwein, Weltschmerz, Kitsch... Es geht genau in die andere Richtung. Was glaubst Du denn, woher bei vielen Doom Bands die Faszination für Conan und Sword and Sorcery kommt? Weil sich Conan in seinem Kinderzimmer einsperrt und sich mit Kajal die Pulsadern nachzeichnet, weil er auf dem Pausenhof verprügelt worden ist? Nein, weil Conan rausgeht und in einer Welt die schlecht und korrupt ist, Ärsche tritt! Peter Vicar von Reverend Bizarre hat's mal auf den Punkt gebracht: Im Doom Metal geht es um Stärke, es geht darum, eben NICHT zu resignieren, nicht aufzugeben. Es geht um Bier, nicht um Rotwein. Es geht um Schwerter, Äxte und eine gute Zeit, nicht darum, sich mit Rasierklingen zu schnitzen, damit jeder sieht, wie schlecht man dran ist. Doom Metal ist grundlegend positiv.


Bands wie Tyranny oder Catacombs die z.B. ganz klar keine Kitschschiene fahren, sondern sich mit Lovecraft-mässigen Themen beschäftigen und extrem langsame Musik mit Growlvocals spielen...ist das für dich dann sehr langsamer Death Metal und hat nix mit Doom zu tun?! Ich meine, das wäre doch schon arg konservativ, aber gut, ich bin da halt einfach anders rangegangen.

Kann man denn auch als ultratradiotioneller Doomhead nicht die ernstzunehmenden Funeral Doom-Bands als Doom akzeptieren? I don't really get it. [/quote]
Na? :)
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Beitragvon MrsGod » 24. September 2008, 16:41

Goatstorm hat geschrieben: Es geht um Bier, nicht um Rotwein.


Hihihi, hab ich ja glatt ĂĽberlesen... :lol:
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Beitragvon Goatstorm » 24. September 2008, 17:57

YYZ hat geschrieben:
YYZ hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben: <!--QuoteBegin-YYZ+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (YYZ)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Aber es hat doch trotzdem die gleichen Grundgedanken - halt anders gedacht und interpretiert.


Nein! Das ist das große Missverständnis und der zentrale Unterschied. Im Doom Metal geht's eben nicht darum, rumzuheulen, weinerlich über Selbstmord zu jammern, um Poesie, Rotwein, Weltschmerz, Kitsch... Es geht genau in die andere Richtung. Was glaubst Du denn, woher bei vielen Doom Bands die Faszination für Conan und Sword and Sorcery kommt? Weil sich Conan in seinem Kinderzimmer einsperrt und sich mit Kajal die Pulsadern nachzeichnet, weil er auf dem Pausenhof verprügelt worden ist? Nein, weil Conan rausgeht und in einer Welt die schlecht und korrupt ist, Ärsche tritt! Peter Vicar von Reverend Bizarre hat's mal auf den Punkt gebracht: Im Doom Metal geht es um Stärke, es geht darum, eben NICHT zu resignieren, nicht aufzugeben. Es geht um Bier, nicht um Rotwein. Es geht um Schwerter, Äxte und eine gute Zeit, nicht darum, sich mit Rasierklingen zu schnitzen, damit jeder sieht, wie schlecht man dran ist. Doom Metal ist grundlegend positiv.


Bands wie Tyranny oder Catacombs die z.B. ganz klar keine Kitschschiene fahren, sondern sich mit Lovecraft-mässigen Themen beschäftigen und extrem langsame Musik mit Growlvocals spielen...ist das für dich dann sehr langsamer Death Metal und hat nix mit Doom zu tun?! Ich meine, das wäre doch schon arg konservativ, aber gut, ich bin da halt einfach anders rangegangen.

Kann man denn auch als ultratradiotioneller Doomhead nicht die ernstzunehmenden Funeral Doom-Bands als Doom akzeptieren? I don't really get it.

Na? :) [/quote]
Nein, weil's nun mal kein Doom ist.
Es lässt sich eben schwarz auf weiß belegen, dass die Bands aus einer anderen Szene mit anderen Einflüssen und Traditionen entstanden sind. Das ist halt einfach mal so.
Dass es kein Doom Metal ist, sagt ja nichts über die Qualität der Musik aus. Wem's gefällt, der soll's hören. Darum geht's ja gar nicht. Es ist nur einfach was anderes und ich seh nicht ein, warum man ständig alles vermischen soll, nur weil's einem die Industrie eintrichtert. Grenzen sind gut, sonst ist bald alles Sonic Syndicate.
Sblood, thou stinkard, I’ll learn ye how to gust … wolde ye swynke me thilke wys?
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Beitragvon Lynott » 24. September 2008, 18:42

Goatstorm hat geschrieben: Grenzen sind gut, sonst ist bald alles Sonic Syndicate.

...yeah was fĂĽr eine geile band :blink: :lol:
Current Faves<br>1. Isole - Silent Ruins<br>2. Street Legal - Bite The Bullet<br>3. Savage Blade - We Are The Hammer<br>4. The Derek Trucks Band - Already Free<br>5. Dead Man - Euphoria<br>6. Los Lonely Boys - Forgiven <br>7. Tales Of Medusa - Rehearsal Tape 2008<br>8. Striker - Road Warrior EP<br>9. Heart Of Cygnus - Over Mountain Under Hill<br>10. Wolf - Ravenous
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Beitragvon YYZ » 24. September 2008, 19:03

Goatstorm hat geschrieben:
YYZ hat geschrieben:
YYZ hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben: <!--QuoteBegin-YYZ+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (YYZ)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Aber es hat doch trotzdem die gleichen Grundgedanken - halt anders gedacht und interpretiert.


Nein! Das ist das große Missverständnis und der zentrale Unterschied. Im Doom Metal geht's eben nicht darum, rumzuheulen, weinerlich über Selbstmord zu jammern, um Poesie, Rotwein, Weltschmerz, Kitsch... Es geht genau in die andere Richtung. Was glaubst Du denn, woher bei vielen Doom Bands die Faszination für Conan und Sword and Sorcery kommt? Weil sich Conan in seinem Kinderzimmer einsperrt und sich mit Kajal die Pulsadern nachzeichnet, weil er auf dem Pausenhof verprügelt worden ist? Nein, weil Conan rausgeht und in einer Welt die schlecht und korrupt ist, Ärsche tritt! Peter Vicar von Reverend Bizarre hat's mal auf den Punkt gebracht: Im Doom Metal geht es um Stärke, es geht darum, eben NICHT zu resignieren, nicht aufzugeben. Es geht um Bier, nicht um Rotwein. Es geht um Schwerter, Äxte und eine gute Zeit, nicht darum, sich mit Rasierklingen zu schnitzen, damit jeder sieht, wie schlecht man dran ist. Doom Metal ist grundlegend positiv.


Bands wie Tyranny oder Catacombs die z.B. ganz klar keine Kitschschiene fahren, sondern sich mit Lovecraft-mässigen Themen beschäftigen und extrem langsame Musik mit Growlvocals spielen...ist das für dich dann sehr langsamer Death Metal und hat nix mit Doom zu tun?! Ich meine, das wäre doch schon arg konservativ, aber gut, ich bin da halt einfach anders rangegangen.

Kann man denn auch als ultratradiotioneller Doomhead nicht die ernstzunehmenden Funeral Doom-Bands als Doom akzeptieren? I don't really get it.

Na? :)

Nein, weil's nun mal kein Doom ist.
Es lässt sich eben schwarz auf weiß belegen, dass die Bands aus einer anderen Szene mit anderen Einflüssen und Traditionen entstanden sind. Das ist halt einfach mal so.
Dass es kein Doom Metal ist, sagt ja nichts über die Qualität der Musik aus. Wem's gefällt, der soll's hören. Darum geht's ja gar nicht. Es ist nur einfach was anderes und ich seh nicht ein, warum man ständig alles vermischen soll, nur weil's einem die Industrie eintrichtert. Grenzen sind gut, sonst ist bald alles Sonic Syndicate. [/quote]
Krass...kann ich halt schon nachvollziehen, wär mir aber viel zu anstrengend so zu denken. Nichts für ungut und Sonic Syndicate sind der Teufel <_<
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Beitragvon StillReigning » 10. Oktober 2008, 18:24

Hatte mit Funeral Doom noch nie was am Hut, hab aber von ner Bekannten jetzt mal den Song "Don't Mourn" von PantheĂŻst empfohlen bekommen. Finde den schon ziemlich klasse und hab mir kurzerhand mal das Album O Solitude besorgt.

Hier mal der Song:
<a href='http://de.youtube.com/watch?v=BOcbSOPJUL4' target='_blank'>http://de.youtube.com/watch?v=BOcbSOPJUL4</a>
<a href='http://de.youtube.com/watch?v=3GaNx2ZZMuY&feature=related' target='_blank'>http://de.youtube.com/watch?v=3GaNx2ZZMuY&feature=related</a>

Verdammt episch. :D
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Beitragvon Dezibel » 10. Oktober 2008, 19:02

Also wer noch guten Funeral Doom sucht, der sollte unbedingt mal anchecken:

Skepticism ( <a href='http://metal-archives.com/band.php?id=5222' target='_blank'>http://metal-archives.com/band.php?id=5222</a> )
Ahab ( <a href='http://metal-archives.com/band.php?id=35791' target='_blank'>http://metal-archives.com/band.php?id=35791</a> )
Esoteric ( <a href='http://metal-archives.com/band.php?id=353' target='_blank'>http://metal-archives.com/band.php?id=353</a> )

Alle drei mächtig episch und einen verflucht dunklen Sog erzeugend....
Derzeitig favorisierte akustische Beschallung:
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Beitragvon StillReigning » 10. Oktober 2008, 19:27

Danke fĂĽr die Tips. Die Reviews zu den betreffenden Bands bei Metal Archives sind ja auch mal extrem vielversprechend.
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Beitragvon Dezibel » 11. Oktober 2008, 01:31

StillReigning hat geschrieben: Danke fĂĽr die Tips. Die Reviews zu den betreffenden Bands bei Metal Archives sind ja auch mal extrem vielversprechend.

Gern geschehen, bei Gefallen kann ich auch gerne noch mehr in der Richtung empfehlen. Hab das Genre auch erst vor nicht allzu langer Zeit fĂĽr mich entdeckt, bin aber seitdem hochgradig fasziniert davon, was es auf dem Sektor fĂĽr intensive Bands gibt.
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Beitragvon Cimmerer » 11. Oktober 2008, 04:02

.... und sowas im " Sacred Metal " Board

o tempora o mores ...
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Beitragvon Dezibel » 11. Oktober 2008, 11:22

Cimmerer hat geschrieben: .... und sowas im " Sacred Metal " Board

o tempora o mores ...

Ich weiß....Kinder, Kinder kauft Kämme es kommen lausige Zeiten! Schon schlimm... :wacko:
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Beitragvon Truemetalwarrior » 21. Oktober 2008, 11:33

Dezibel hat geschrieben: Also wer noch guten Funeral Doom sucht, der sollte unbedingt mal anchecken:

Skepticism ( <a href='http://metal-archives.com/band.php?id=5222' target='_blank'>http://metal-archives.com/band.php?id=5222</a> )
Ahab ( <a href='http://metal-archives.com/band.php?id=35791' target='_blank'>http://metal-archives.com/band.php?id=35791</a> )
Esoteric ( <a href='http://metal-archives.com/band.php?id=353' target='_blank'>http://metal-archives.com/band.php?id=353</a> )

Alle drei mächtig episch und einen verflucht dunklen Sog erzeugend....

Ahab und Skepticism kann ich bestätigen, des weiteren eine Empfehlung von mir:

Funeralium(<a href='http://www.metal-archives.com/band.php?id=20461' target='_blank'>Metal Archives</a>)
Ich bin so flexibel wie ein Amboss
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Beitragvon witchfynder666 » 24. Oktober 2008, 13:49

Da ich in den letzten 2 Monaten leider ausser gefecht gesetzt war hab ich erst jetzt diesen äußerst interessanten Thread gelesen. Eigentlich sollte man das ganze Ruhen lassen, da mir persönlich der Doom aber zu wichtig ist, muss ich meine persönliche Meinung auch kund tun. Und da kann ich dem Goatstorm nur 100% bei all seinen Aussagen zustimmen.

Ich kann es nicht leiden, dass ich als Doomfan mit diesem ganzen Funeral(***m), My Guying Bride und Gothic MĂĽll in Verbindung gebracht werde. Dieser Schrott hat nichts mit dem Doom den ich liebe zu tun.
Doom ist für mich ein Ausdruck für Stärke und Kraft. Doom ist die Erkenntnis, dass die Welt alles andere als eine farbenfrohe Kugel ist, auf der es kein Leid, keinen Tod und keine Bedrohung gibt. Gleichzeit ist der Doom aber auch ein Aufruf dazu, sein Schicksal in die Hand zu nehmen und sich der Wirklichkeit mit dem Schwert in der Hand entgegen zu stellen.

Bildlich ausgedrückt stirbt der wahre Doom also ohne Angst im Kampf mit dem Schwert in der Hand. Er hat aber keine Angst vor dem Tod, da er weiß das er mutig sich den Wiederungen des Lebens entgegengestellt hat und vor der Schlacht noch fröhlich mit reichlich Alkohol gefeiert hat. Ganz im Gegenteil zum Funeral(doom) der sein leben lang davon läuft, sich jeden Abend in den schlaft weint, und jedem außer sich die Schuld gibt, warum die Welt so gemein zu ihm ist.

Und genau das ist der Punkt, warum ich es strikt ablehne, denn Doombegriff so weit und grenzenlos zu definieren. Vor kurzem habe ich auf nem Flyer eine Band entdeckt, die sich als Melodic Doom Metal bezeichnet. Auf der Myspace Seite musste ich dann lesen das Geigen und Flöten verwendet werden, die Sängerin irgendwas von Weltschmerz rumheult und die Band sich eigentlich nur Doom nennt, weil sie langsame Elemente verwendet. Gleichzeitig wird aber auch betont, dass Sie (die Band) auch Genrefremde Personen, also auch Personen die mit Metal nichts am Hut haben begeistern wollen. Wie sich das Geseier anhört kann man sich ja denken. Aber sowas riecht halt verdammt nach Sell Out. Einerseits will man durch den Zusatz Doom suggerieren, dass man ja sich dem Doom zugehörig fühlt und somit auch von den Doomer unterstützt werden soll, andererseits will man auch, dass irgendwelche Chartshörenden Trendhüpfer sich ne CD kaufen. Wenn ich Doom spiele, dann spiele ich Doom und verwässere das ganze nicht mit irgendwelchen Schwulitäten, nur damit auch noch andere mein Zeug gut finden könnten.

Genau deshalb definiere ich den Begriff so eng wie möglich, alles andere ist vielleicht Musik, vielleicht sogar Metal, aber auf keinen Fall Doom.


(P.S. Ich will mit diesem Post niemanden beleidigen noch der Meinungsfreiheit berauben. Ich wollte nur meine persönliche Meinung zu diesem Thema kund tun)
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Beitragvon Siebi » 24. Oktober 2008, 14:13

Gut, dass es Schubladen gibt, in die man sortieren kann.
Naja, dem einen sein lecker bayerisch Bier, dem anderen sein trueer Funeral Doom oder was auch immer. Ist doch alles sehr subjektiv.

Was ist denn nun eine traditionelle Doomband? Isole? Hour Of 13? Black Sabbath? Candlemass? Count Raven? Pentagram? Saint Vitus? The Gates Of Slumber? Deren aktuelle Scheibe hat Doomelemente, aber reiner Doom ist das doch wohl nicht, oder? Dürfen Death Metal Vocals sein oder nicht? Muss der Sänger weinen wie Ozzy? Kommt es auf die lyrischen Inhalte an?

Klärt mich bitte mal mit dem Begriff "Doom" musikalisch objektiv -nicht mit 'nem Schwert in der Hand- auf und nennt mal die zehn wichtigsten Vertreter dieser Stilrichtung.

NP.: Mourning Beloveth - A Disease For The Ages. Ist das Funeral oder Death Doom oder was? Mir im Prinzip wurscht, berĂĽhrt meine Seele, hat eine geile Produktion und drĂĽckt bedrohlich ordentlich.
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