In wie weit seit Ihr Komplettisten?

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon StormOfSteel1 » 12. Dezember 2008, 01:00

Mir reichen die Studio bzw. Live-Lp`s oder CD`s, Maxis. Singles oder Best Of-Kram brauche ich nicht. Sehe es ähnlich wie Hugin, jede CD hat ihren Preis und da ich warten kann bezahle ich eher weniger. Bei der derzeitigen Veröffentlichungspolitik fahre ich damit auch besser Stichwort Re-Relases.

Verkauft wird nix, die Sammlung soll ja wachsen.
Schließt den GeileWeiber Thread. Das ist die Schönste im ganzen Land

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Beitragvon Acrylator » 12. Dezember 2008, 01:51

Pavlos hat geschrieben: Bin bekennender Komplettist. Nicht nur was Bands betrifft, sondern auch in Sachen Genres. Speziell US Metal, generell kultigen 80er Stahl und Prog Rock. Und von Maiden habe ich ALLES und will auch ALLES haben!!!  :)

Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste deiner Sammlung zu sehen? Speziell deine Maiden-Sammlung würde mich mal interessieren...

Hast du eigentlich die Venezuela-Pressung der "Maiden Japan" mit dem coolen Alternativ-Cover?

Übrigens, "alles" hat man von Maiden nie - selbst wenn man alles Veröffentlichungen als CD, Vinyl und Picture Disc hat, gibt's ja immer noch die argentinischen, russischen und japanischen Pressungen, Bootlegs, Testpressungen etc.
Unmöglich, alles zu haben (will ich auch gar nicht...).
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Beitragvon Acrylator » 12. Dezember 2008, 02:01

StormOfSteel1 hat geschrieben: ...
Verkauft wird nix, die Sammlung soll ja wachsen.

Das muss natürlich jeder selbst wissen aber mir persönlich bedeutet es nichts, eine möglichst große Sammlung zu haben wenn dann viele Alben darunter sind, die ich höchstens "okay" finde. Dann lieber weniger und dafür eine Sammlung hinter der ich zu fast 100% stehen kann (ich will in meiner Sammlung z.B. einfach keine neueren ICED EARTH oder MANOWAR Scheiben stehen haben - die Bands sind für mich tot, egal wie sehr ich die alten Alben auch liebe...)
Und obwohl ich in diesem Jahr sehr viel verkauft habe, ist meine Sammlung von deutlich unter 1100 Alben auf bisher 1168 Alben angewachsen (ohne dass ich jetzt viel mehr ausgegeben hätte als ich durch Verkauf von LPs/CDs/Band-Shirts und ein wenig altem Spielzeug eingenommen habe)
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Beitragvon Pavlos » 12. Dezember 2008, 11:14

Acrylator hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben: Bin bekennender Komplettist. Nicht nur was Bands betrifft, sondern auch in Sachen Genres. Speziell US Metal, generell kultigen 80er Stahl und Prog Rock. Und von Maiden habe ich ALLES und will auch ALLES haben!!!  :)

Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste deiner Sammlung zu sehen? Speziell deine Maiden-Sammlung würde mich mal interessieren...

Hast du eigentlich die Venezuela-Pressung der "Maiden Japan" mit dem coolen Alternativ-Cover?

Übrigens, "alles" hat man von Maiden nie - selbst wenn man alles Veröffentlichungen als CD, Vinyl und Picture Disc hat, gibt's ja immer noch die argentinischen, russischen und japanischen Pressungen, Bootlegs, Testpressungen etc.
Unmöglich, alles zu haben (will ich auch gar nicht...).

Naja, ich habe wohl in meinem griechisch-prolligen Übereifer etwas übertrieben, haha.
Ich habe nicht alle Alben in 500 verschiedenen Versionen. Kaufe dann lieber ein Bootleg, Buch, Memorabilia, etc. Habe auch in mühevoller Kleinarbeit mehrere Ordner mit Artikeln aus Magazinen angelegt. Meine Freundin findet das zwar kindisch, aber das ist dann ein gutes Zeichen, dass es true ist!!! :D
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Beitragvon Loomis » 12. Dezember 2008, 12:35

Hast Du dann auch einen Mark Shelton-Starschnitt an der Wand? :lol:
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Beitragvon TexasInstruments » 12. Dezember 2008, 12:46

Die Sache mit dem Komplettieren habe ich längst aufgegeben.
Dazu ist mein Musikgeschmack auch viel zu breit gefächert.
Neben Metal würde der Komplettierungswahn auch Stilrichtungen wie Blues, Classic Rock, Krautrock, Progressive Rock, Jazz, Klassik, World Music und auch so manche Popgeschichten betreffen, sowie noch andere jetzt von mir vergessenen Strömungen.
Das wären 1000 Fässer ohne Boden, hat überhaupt kein Zweck.
Bei den absoluten Faves schaue ich schon dass ich sie einigermaßen komplett habe, aber so wichtig wie früher ist mir das auch nicht mehr, zumal auch das beschränken darauf schon mehr als genug ist.
Früher dachte ich auch ich könnte mich von nichts trennen, aufgrund finanzieller Schräglage war ich aber mal gezwungen an die 2000 CDs zu verkaufen.
Naja, zum größten Teil habe ich sie mir später wieder zugelegt, aber trennen könnte ich mich jederzeit, mittlerweile.
Aber nur wenn ich muß.... :D
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Beitragvon Prof » 12. Dezember 2008, 12:50

TexasInstruments hat geschrieben: Das wären 1000 Fässer ohne Boden, hat überhaupt kein Zweck.

Genau. Um es mal <span style='color:blue'>zen</span> zu sagen: der Weg ist das Ziel. ;)
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Beitragvon johnarch » 12. Dezember 2008, 13:53

Acrylator hat geschrieben:
StormOfSteel1 hat geschrieben: ...
Verkauft wird nix, die Sammlung soll ja wachsen.

Das muss natürlich jeder selbst wissen aber mir persönlich bedeutet es nichts, eine möglichst große Sammlung zu haben wenn dann viele Alben darunter sind, die ich höchstens "okay" finde. Dann lieber weniger und dafür eine Sammlung hinter der ich zu fast 100% stehen kann (ich will in meiner Sammlung z.B. einfach keine neueren ICED EARTH oder MANOWAR Scheiben stehen haben - die Bands sind für mich tot, egal wie sehr ich die alten Alben auch liebe...)
Und obwohl ich in diesem Jahr sehr viel verkauft habe, ist meine Sammlung von deutlich unter 1100 Alben auf bisher 1168 Alben angewachsen (ohne dass ich jetzt viel mehr ausgegeben hätte als ich durch Verkauf von LPs/CDs/Band-Shirts und ein wenig altem Spielzeug eingenommen habe)

Verkaufen tu ich zwar wenig, da ich einfach zu faul bin, dass Zeug bei ebay einzustellen, aber ansonsten handhabe ich das ähnlich wie Du.
Mir geht es einfach darum, von möglichst vielen Bands, die mir gefallen, alles zu haben, was ich gut finde. Mir reicht aber eigentlich immer eine Ausführung (CD oder LP), und obwohl alte Fates Warning oder Dream Theater zu meinen Faves gehören, kaufe ich mir längst nicht mehr immer deren Alben. Nur wenn mir auch die komplette Diskographie zusagt, lege ich mir diese zu.
Bin einfach kein Die Hard Sammler. Denke, das hat auch immer viel mit der finanziellen Situation zu tun. Möchte halt ab und zu auch noch etwas anderes essen als Kartoffelsuppe mit Brot, obwohl die garnicht so schlecht schmeckt. ;)
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Beitragvon Siebi » 12. Dezember 2008, 14:18

johnarch hat geschrieben: ...
Bin einfach kein Die Hard Sammler. Denke, das hat auch immer viel mit der finanziellen Situation zu tun. Möchte halt ab und zu auch noch etwas anderes essen als Kartoffelsuppe mit Brot, obwohl die garnicht so schlecht schmeckt. ;)

:lol: Irgendwann hängt sie aber zum Hals raus! Bin jetzt auf Haferschleim umgestiegen... was für eine Alternative! :lol:
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Beitragvon Cthulhu » 12. Dezember 2008, 15:58

Ulle hat geschrieben: Zur genaueren Erläuterung:
Wenn's vorkommt, daß ich eine Band geil finde (was durchaus öfter der Fall ist) lege ich mir grundsätzlich ungehört das neue Album zu.

Jetzt gibt's ja häufiger den Fall, daß die Band irgendwie total absackt (Beispiele muss ich ja nicht nennen). Sollten dann irgendwelche Reviews von Leuten denen man trauen kann extrem negativ sein, hör' ich oft vorher rein bevor ich mich zum Kauf (oder auch nicht) entscheide; oft ist es aber auch so, daß ich den Bands einfach noch mal eine Chance gebe.

Sollten dann zwei Platten am Stück scheiße sein, ist die Band dann für mich gestorben (zumindest die meisten).

Wie sieht's bei Euch aus? Müßt Ihr alles von "einst guten" Bands haben, oder zieht Ihr irgendwann einen Schlußstrich?

Ich kauf mir das was mir gefällt. Manchmal auch doppelt. Selbst von Priest hab ich nicht alles (die neue und die Live In London fehlt). Komplett hab ich meistens nur Bands, die nur ein Album draussen haben. :)
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Beitragvon johnarch » 12. Dezember 2008, 21:38

Siebi hat geschrieben:
johnarch hat geschrieben: ...
Bin einfach kein Die Hard Sammler. Denke, das hat auch immer viel mit der finanziellen Situation zu tun. Möchte halt ab und zu auch noch etwas anderes essen als Kartoffelsuppe mit Brot, obwohl die garnicht so schlecht schmeckt. ;)

:lol: Irgendwann hängt sie aber zum Hals raus! Bin jetzt auf Haferschleim umgestiegen... was für eine Alternative! :lol:

Als nächstes kannst Du ja mal beides mischen, wenns gut schmeckt lässt Du es patentieren und verkaufst das Produkt.
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Beitragvon QuickNick » 12. Dezember 2008, 22:01

Also, bei mir ist das Kompletto-Gen irgendwie nicht stark ausgeprägt, schlägt nur gelegentlich durch...

Psychologisch ist dieser (höchst menschliche) Drang zur Ganzheit schon interessant und kommt bei bestimmten Gruppen (z.B. Metallern) auffällig oft vor..!
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Beitragvon Christian Friedrich » 13. Dezember 2008, 03:03

Ich würde ja auch gerne sagen können, dass ich sämtliche Biermarken der Welt probiert habe - aber das ist vermutlich ähnlich aussichtslos wie das Ansinnen, sämtlöche Metal-Bands zu kennen oder Iron Maiden oder Metallica zu "komplettieren".
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Beitragvon Pavlos » 13. Dezember 2008, 14:39

Loomis hat geschrieben: Hast Du dann auch einen Mark Shelton-Starschnitt an der Wand? :lol:

Hat der mal bei Maiden gespielt?

;)
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Beitragvon NegatroN » 14. Dezember 2008, 16:53

Mir geht das Sammel-Gen komplett ab. In jedem Bereich, auch bei Musik. Ich hab meine Plattensammlung zum Hören, nicht zum Einstauben. Ich kaufe also generell nur Platten, die ich wirklich gut finde und auf die ich auch Bock habe. Demzufolge habe ich auch so gut wie keine Band komplett (von denen, die nur 2 Alben veröffentlicht haben, natürlich mal abgesehen ;)
Dafür steht in meinem Regal aber auch kaum Ausschuss. Ich würde über 90% meiner Sammlung im Verlustfall auch wieder kaufen.

Ich beschränke mich letztlich einfach lieber auf die Highlights als mich mit dem Mittelmaß aufzuhalten, um es mal krass zu formulieren. Da ich einen relativ breiten Geschmack habe, geht es aber auch nicht anders.
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