Sammlung auf Festplatte

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon KuttenBjuf » 5. Januar 2009, 00:25

Ich hab mittlerweile natĂŒrlich auch alles an Musik auf meinem Rechner.
Ich lese die CDs mit Audiograbber inkl. lame plugin ein und benutze folgende QualitÀtseinstellungen:
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Hab mal in einem Audiograbber Forum gelesen, dass man damit den besten Kompromisss zwischen QualitĂ€t und GrĂ¶ĂŸe der Dateien erreicht. Kann ich soweit auch bestĂ€tigen. Die durchschnittliche Bitrate betrĂ€gt ungefĂ€hr 250kbps. Dank freedb braucht man auch sogut wie nichts mehr umbenennen, abgesehen vielleicht von kleinen Änderungen in den MP3-Tags, um sie dem eigenen Standard anzupassen ? ich lasse zum Beispiel die Genre-Angabe immer leer, weil das zu uneindeutig ist und nur zu Verwirrungen fĂŒhrt.

Die Vorteile der Sammlung auf Harddisk liegen ja auf der Hand. Anstatt erst fĂŒnf Jahre eine CD zu suchen, scroll ich in meiner Winamp library einmal, klick zweimal und schon lĂ€uft das, was ich haben will. :) Wenn ich mal nur einen bestimmten Song hören will oder mir eine kleine best of playlist zusammenstellen möchte, geht das auch ganz fix.
Da ich den Audio Ausgang meiner Soundkarte mit meiner HIFI Anlage verbunden habe, hab ich auch wunderbaren Klang. Ich höre absolut keinen Unterschied zu einer normalen CD. Möchte ich dann doch mal die Texte lesen oder ein Cover betrachten, kann ich ja immer noch zum Regal laufen.

NatĂŒrlich ist ein backup auf einer externen Platte unerlĂ€sslich, was aber ja nun wirklich keine Arbeit darstellt. Ich seh da nicht die Probleme, die der Loomis hier anfĂŒhrt. Rechne mal zusammen, was du an Laufarbeit und CD Einlegen sparst in drei Jahren. Dagegen ist ein backup alle drei Monate in Sekunden erledigt, musst ja schließlich nicht zugucken, wie die Ordner von der einen auf die andere Festplatte kopiert werden. ;)

Wenn man dann erstmal auf dem aktuellen Stand ist und nur noch die Neuerscheinungen einlesen muss, ist das alles schon recht angenehm. Da ich meinen iPod regelmĂ€ĂŸig mit neuer Musik bestĂŒcke, ist es natĂŒrlich auch von Vorteil, wenn man schon alles in digitaler Form vorliegen hat.
Sollte ich ein Album mal nur auf LP haben, lade ich es mir dann i.d.R. herunter. Da noch extra Vinyl ĂŒberspielen wĂ€re mir eindeutig zu zeitaufwĂ€ndig. Löblich sind da die Vinyl Releases, bei denen ein Gutschein zum kostenlosen Download beiliegt, was aber leider ja noch nicht sehr verbreitet ist. Kann ja eigentlich auch nur von grĂ¶ĂŸeren Labels angeboten werden, die den nötigen webspace haben.

Alles in allem also: Pro digitale Musiksammlung. :)
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Beitragvon Sgt. Kuntz » 5. Januar 2009, 00:28

Stormrider hat geschrieben:Ich hab die Sammlung komplett gerippt wobei ich natĂŒrlich darauf geachtet habe nicht zuviele Sachen doppelt zu rippen, Best Of CDs z.B. sind da aussen vor.

Insgesamt etwas ĂŒber 346 GB in ca. 52000 Dateien - scheis Arbeit. Lps hab ich mittlerweile auch alles auf die Platte gezogen was ich nicht als CD hab, muß die Dinger nur noch zurechtschneiden.

und ich dachte ich wĂ€re der einzig VerrĂŒckte!

Ich hab damit so ca. vor 8 Jahren angefangen, jede neue CD als erstes zu rippen, bevor ich sie mir ĂŒberhaupt angehört hab.

Und wenn man sich mal etwas angewöhnt...
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Beitragvon Stormrider » 5. Januar 2009, 00:33

Nun, ich habe mitlerweile die Vorteile der Digitalisierung echt schĂ€tzen gelernt, auch wenn ich durchaus auch nocht Alben komplett ĂŒber die Anlage höre und die Pflege einer MP3 Sammlung mit grossem Umfang schon Arbeit macht. Aber wenn man seine Sammlung mal komplett gerippt hat und man nur noch NeukĂ€ufe rippen muß gehts.

Ich hatte ja einen Umfang von ca. 3500 CDs zu rippen als ich das angefangen habe, und das hat damals ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen. Ich rippe ĂŒbrigens mit EAC bei einer Kompressionsrate von 192K mit richtigem Stereo, fĂŒr meinen Einsatz der beste Kompromiss aus Dateigrösse und Klang.

Taggin mach ich mit Mediamonkey und das anpassen der LautstÀrke werd ich bald mit MP3Gain in Angriff nehmen.
Greetings
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Beitragvon KuttenBjuf » 5. Januar 2009, 00:45

Zum nachtrÀglichen Bennenen benutze ich id3-tagit:
<a href='http://www.id3-tagit.de/' target='_blank'>http://www.id3-tagit.de/</a>
Hat alle nur erdenklichen Funktionen. Dauert dementsprechend ein wenig bis man sich eingearbeitet hat, aber dann ist es doch eine ungemeine Zeitersparnis.
MP3 Gain hab ich mal getestet, hat mich aber nicht ĂŒberzeugt. Kleine LaustĂ€rkevariationen stören mich auch nicht so sehr, dass es mir die Arbeit wert wĂ€re.
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Beitragvon disaster » 5. Januar 2009, 00:52

KuttenBjuf hat geschrieben: ...
Sollte ich ein Album mal nur auf LP haben, lade ich es mir dann i.d.R. herunter. Da noch extra Vinyl ĂŒberspielen wĂ€re mir eindeutig zu zeitaufwĂ€ndig.
...

Das wĂŒrde ich im Prinzip genauso machen. Nur habe ich immer ein wenig Bedenken beim Runterladen und weiß abgesehen davon auch nicht wirklich, was da die richtige Quelle wĂ€re. Wobei ich persönlich damit natĂŒrlich keine moralischen Probleme hĂ€tte.. ich hab die Sachen ja im Original....


//Edit: Zum Taggen benutze ich MP3Tag (www.mp3tag.de). Mir fÀllt nichts ein, was es nicht könnte.. :)
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Beitragvon Acrylator » 5. Januar 2009, 00:53

Wenn ich zu Hause Musik hören will, die ich auch als Original habe, wird Vinyl oder CD auf/eingelegt. Da ich meine Sammlung ja auch (fĂŒr mich) sehr ĂŒbersichtlich und penibel sortiert habe, finde ich auch schnell das was ich suche.

Allerdings finde ich es in manchen Situationen auch sehr praktisch wenn man die meisten oder die besten Alben auch auf dem Rechner hat. Z.B. wenn man auf einer Party keinen Bock hat stĂ€ndig darauf zu achten dass immer Musik lĂ€uft (bzw. erst ĂŒberlegen muss was man als nĂ€chstes einlegt). Ich hĂ€nge einfach meinen iPod an die Anlage und schon kann ich Stunden- bzw. Tagelang Musik hören!
Wenn man unterwegs ist, ist es natĂŒrlich auch sehr angenehm mit einem MP3-Player.
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Beitragvon Iron Angel » 5. Januar 2009, 01:42

Habe 4 oder 5 CDs gerippt. Aber auch nur fĂŒr einen Bekannten. Bekommen hab' ich dann auch noch einige Alben, welche mir selber fehlen, als Rips.
Daheim leg ich praktisch nur Originale auf. Ist alles sauber geordnet und lĂ€ĂŸt sich immer sofort finden. Klingt auch viel besser als mein popeliger PC, oder wie ich auch frĂŒher schon beim Aufkommen dieser Dolby Surround-G'schichte immer gerne mal prollig habe verlautbaren lassen: Sowas kommt fĂŒr mich als HiFi-Enthusiasten nicht in Frage. :D ;)
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 5. Januar 2009, 01:53

Metal MUSS Stereo sein!! Und der Dolbyknopf an Tapedecks war auch scheisse... :D
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Beitragvon Hawkeye_m » 5. Januar 2009, 09:59

Ich hab das schon vor Jahren gemacht und jetzt nur noch die NeuzugÀnge.
Hab damals extra alle verfĂŒgbaren CD-Laufwerke (aus alten Rechnern) in menen Hauptrechner eingebaut und mit 3 Laufwerken gleichzeitig gerippt ;-)
So war das nach ein Paar Tagen erledigt...

Gerippt wird mit CDEX: www.mpex.net/software/details/cdex.html

Danach wird alles durch MP3GAIN gejagt und ggf. noch mit MP3TAG nachbearbeitet...

So haben sich mittlerweile 53GB (~12.000 Files) angesammelt, wobei da auch alle Sampler dabei sind - also einiges doppelt.

Ist sehr praktisch weil ich mittlereile auch im Wohnzimmer einen HTPC habe und da die komplette Sammlung im Zugriff habe ;-)

Hawk
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Beitragvon Nolli » 5. Januar 2009, 12:14

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Metal MUSS Stereo sein!! Und der Dolbyknopf an Tapedecks war auch scheisse... :D

Ganz genau!!!

Habe ĂŒberhaupt nichts digitalisiert... Wenn, dann mache ich das vielleicht irgendwann mal mit den raren Sachen die man nicht einfach so wiederbekommt.
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Beitragvon Prof » 5. Januar 2009, 12:24

Weswegen soll man alles denn auf 'ner Festplatte digitalisieren? Alsob es noch nicht genug Arbeit gÀbe. Eine CD im Player oder eine LP auf dem Plattenteller reicht vollkommen und zudem ist das hin- und herlaufen zwischen Regalen und Fauteuil de luxe Fitness gratos.
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Beitragvon Metallah » 5. Januar 2009, 13:07

Ich habe nur ganz wenige CD's oder LP's selbst ins MP3 Format gebracht, wenn ich schnell was hören möchte, lade ich es mir einfach runter, das geht schneller als wenn ich selbst digitalisiere.

Ein qualitativ hochwertiges Backup von CD's ist mit 192kbps auch nicht machbar, da kommt dann eh nur FLAC in Frage und der Platzbedarf ist entsprechend hoch.

Ab und an rippe ich CD's fĂŒr den IPod, jedoch mit der in ITunes integrierten Funktion. Das klappt prima und die QualitĂ€t ist okay.

Ansonsten rippe ich mit den guten alten Plextools und dem LAME Plugin, so dass hier die QualitÀt auch ordentlich ist. Ein qualitativ hochwertiges Backup ist das aber auch nicht.

Da das aber auch nicht Storming The Gates Anliegen ist, reicht es natĂŒrlich, die CD's normal zu rippen, zwecks kurzfristiger VerfĂŒgbarkeit ziehe ich die Dinger dann aber wie gesagt aus dem Netz. Ist ja nicht illegal, da ich die Originale besitze.

M.
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Beitragvon johnarch » 5. Januar 2009, 13:20

Nö, brauch ich nicht. Viel zu viel Arbeit.

Übrigens schöner Avatar, Metallah! :)
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Beitragvon scarecrow138 » 5. Januar 2009, 13:28

Da ich zu den jĂŒngeren hier im board gehöre, spiel ich meine Musiksammlung auch ĂŒberwiegend ĂŒber den Laptop ab. Ist bequemer und nicht so zeitaufwĂ€ndig.

Zum rippen benutze ich den Windows Media Player mit einer Bitrate von 320kbit/s
Schallplatten rippe ich mit Audacity und da ich kein Programm hab, mach ich es ganz umstÀndlich und Brenn die Alben auf eine CD-RW und wandele die dann mit dem Windows Media Player zur MP3 um.
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Bester Song 2009: Helvetets Port - Lightning Rod Avenger
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Beitragvon rapanzel » 5. Januar 2009, 13:46

Ich hab bisher nur rare Sachen als MP3's gerippt. Von ganzen Sammlungen digitalisieren halte ich nix. Einmal ein EMP, woher auch imemr und alles ist futsch. Da muss nur mal ne grössere Sonneneruption kommen (kein Witz) und vieles funktioniert nicht mehr. Also lieber mehr Vinyl kaufen.
Aber wie gesagt, rare Sachen, die mittlerweile unauffindbar sind, sammel ich auch als mp3's
An obscene invention of twisted minds:

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