Mein Einstieg in den Metal...

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Pavlos » 16. April 2009, 13:14

1987: Iron Maiden - Live after death

Hat damals der ältere Bruder meines besten Kumpels gehört. Wir fanden die Cover immer cool, durften aber nie ins Zimmer kommen wenn Musik lief. Eines Tages war der grosse Bruder nicht da und wir schlichen uns in sein Zimmer & legten die Live after death auf (weil die das geilste Cover hatte). Schon bei Chruchills Intro schauten wir uns ganz begeistert an, und bei ACES HIGH war es um mich geschehen. Danach hab ich Taschengeld gespart und mir nach und nach den Maiden BackKatalog zusammengekauft. 1988 kam dann die 7th son raus und das besiegelte eine Liaison, die forever dauern wird. UP THE IRONS!!!!!
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Rauberer » 16. April 2009, 13:28

Bin ja mit End 60´er / Anfang 70´er Rock aufgewachsen (The Who, CCR usw.). War schon mal ein guter Grundstein. Richtig mit der harten Musik bin ich so 1984 in Berührung gekommen. Das dürfte damals "For those about to Rock" von AC/DC gewesen sein. Hab mir das Tape damals aus unserer katholischen Leihbücherei ausgeliehen. Später gings da weiter mit Accept, Scorpions (Metalheart und Love at first Sting hab ich mir bald jede Woche ausgeliehen). Die ersten LP´s die ich mir von meinem Taschengeld gekauft habe waren 1987 die erste Keeper, Permanent Vacation von Aerosmith und Hysteria von Def Leppard. Ab da gabs kein halten mehr.

Nett war da noch die Story (Müsste Weihnachten 1988 gewesen sein), als mir meine Großeltern für 100,- DM Platten gekauft hatten nach meiner Wunschliste. Weil da eine Nice-Price dabei war habens noch eine Nice Price mit, weil O-Ton: Das Cover ist so hässlich, das müsste unserem Enkel gefallen. Die Scheibe war übrigens Flotsam & Jetsam´s Doomsday for Deceiver. 8-0
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Sgt. Kuntz » 16. April 2009, 13:41

Tja, die Wege zum Stahl sind manchmal unergründlich. Bei mir war es zunächst mein älterer Bruder, der von RUNNING WILD "Under Jolly Roger" und "Port Royal" hatte, und dann mein Schlagzeuglehrer, den ich damals sehr cool fand, und der mir geraten hat NIEMALS dieses (damals) neumodische Technozeugs zu hören.

Ein weiteres Schlüsselerlebniss war ein Konzert einer lokalen Coverband (Härte 10), die auch einige DIO, AC/DC, ACCEPT und OZZY OSBOURNE Sachen gespielt haben. Am nächsten Tag hat mir mein Schwager dann einiges von seiner Hard Rock Sammlung auf Kassette aufgenommen, u.a. KISS, Q5, IRON MAIDEN. Da war für mich klar, das Sparbuch muss geplündert werden, und eine eigene Sammlung muss her!

Hilfreich war dann auch, dass mir ca. 1995 das Heavy Metal Lexikon Vol. 1 von Matthias Herr in die Hände fiel, da ging es dann los mit OMEN, FATES WARNING, AGENT STEEL, SLAYER,...

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich nach einem Sommer-Ferienjob ALLES was ich in 4 Wochen verdient hab fĂĽr EINE groĂźe CD und T-shirt Bestellung ausgegeben hab, mein Vater war damals unglaublich begeistert :D.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon rapanzel » 16. April 2009, 13:42

Mein Einstieg in den Metal war die "Big Power Hits" von THE SWEET. das dürfte so 1980/1981 gewesen sein. Ab da war die Begeisterung für die Härtere Musik da. Und da meine Eltern sowieso viel MEAT LOAF, URIAH HEEP, THIN LIZZY, THE WHO, SMOKIE, THE DOORS, etc hörten, war ich immer gut versorgt. Die ersten selbstgekauften Platten müssten die Mini von HELLOWEEN und das GUNS N ROSES Debut gewesen sein, vorher hab ich nur geeschenkt bekommen!
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Hades » 16. April 2009, 13:43

Auch bei mir war das erste metallische Erlebnis das Lauschen einer Maiden LP. Mein Cousin (der witzigerweise bis heute außer Maiden nix mit Metal zu tun hat) spielte mir Number of the Beast vor und es war um mich geschehen... Das müsste Ende 82 gewesen sein. Ich habe mir dann beim nächsten Besuch im Plattenladen die Scheibe gekauft und gleich noch Wheels of Steel mit eingesackt. Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt...

Rückblickend hatte ich aber sogar zuvor schon einige zumindest hardrockige LPs. Durch diverse Schulfreunde (bzw. wohl eher deren älteren Geschwistern) war ich zunächst ziemlich auf 60er/70er-Rock fixiert. Bands wie Steppenwolf, Slade, Ten Years After, Rainbow oder Whitesnake fanden sich schon auf meinem Plattenteller, waren für mich aber schlicht und einfach Rockmusik.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Rauberer » 16. April 2009, 13:46

Sgt. Kuntz hat geschrieben:Tja, die Wege zum Stahl sind manchmal unergründlich. Bei mir war es zunächst mein älterer Bruder, der von RUNNING WILD "Under Jolly Roger" und "Port Royal" hatte, und dann mein Schlagzeuglehrer, den ich damals sehr cool fand, und der mir geraten hat NIEMALS dieses (damals) neumodische Technozeugs zu hören.

Ein weiteres Schlüsselerlebniss war ein Konzert einer lokalen Coverband (Härte 10), die auch einige DIO, AC/DC, ACCEPT und OZZY OSBOURNE Sachen gespielt haben. Am nächsten Tag hat mir mein Schwager dann einiges von seiner Hard Rock Sammlung auf Kassette aufgenommen, u.a. KISS, Q5, IRON MAIDEN. Da war für mich klar, das Sparbuch muss geplündert werden, und eine eigene Sammlung muss her!

Hilfreich war dann auch, dass mir ca. 1995 das Heavy Metal Lexikon Vol. 1 von Matthias Herr in die Hände fiel, da ging es dann los mit OMEN, FATES WARNING, AGENT STEEL, SLAYER,...

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich nach einem Sommer-Ferienjob ALLES was ich in 4 Wochen verdient hab fĂĽr EINE groĂźe CD und T-shirt Bestellung ausgegeben hab, mein Vater war damals unglaublich begeistert :D.


Sag mal Sarge, wo kommst du eigentlich genau her? Härte 10 kenn ich nämlich auch. Die hab ich öfters mal in der Auerberghalle gesehen, genauso wie Medicine Jar.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Loomis » 16. April 2009, 13:48

Rauberer hat geschrieben:genauso wie Medicine Jar


Medicine Jar habe ich auch schon gesehen, war glaube ich zwischen Ravensburg und Friedrichshafen irgendwo...
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Sgt. Kuntz » 16. April 2009, 14:05

Rauberer hat geschrieben:
Sag mal Sarge, wo kommst du eigentlich genau her? Härte 10 kenn ich nämlich auch. Die hab ich öfters mal in der Auerberghalle gesehen, genauso wie Medicine Jar.


Ich komme aus dem Augsburger Raum, wohne seit 2004 im beschaulichen Horgau. Härte 10 haben wir uns damals (ca. 1995) sogar drei Mal angeschaut, "Rock im Zelt", "Rock auf der Burg", und "Rock was weiß ich wo noch". Ersteres war in Fischach, und ich glaube in Diedorf waren die auch mal (nein, keine Angst ihr nicht-bayrischen Schwaben, diese Orte MUSS man nicht unbedingt kennen).
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon StormOfSteel1 » 16. April 2009, 15:29

Nachdem mit PInk Floyd, Marillion, Metal Loaf, Jethro Tull, Status Quo und AC/DC vorgeheizt wurde, war mein erstes "echtes" Metal-Album die "Headhunter" vom Krokus. Übrigens auch ihre einzige Scheibe die echten Stahl enthält.

Dann folgten die bekannten Bands bis auf Kiss denen ich nie etwas abgewinnen konnte. (Vor Oli in Deckung geh)
Schließt den GeileWeiber Thread. Das ist die Schönste im ganzen Land

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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Michael@SacredMetal » 16. April 2009, 15:35

1986 mit Europe und Bon Jovi.
Dann entdeckte ich recht schnell auf Radio FFN die "Monday Evening Rock Show" mit Jan Michael Dix und dort hab ich unzählige grandiose Bands kennen- und bis heute lieben gelernt. Ich weiß noch wie heute, als ich zum ersten mal OMEN hörte - das war wie ein Erdbeben im kleinen Michael... :)
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon holg » 16. April 2009, 15:40

Mein Einstieg war Ostern 1981 die geschenkte Origina MC "Back In Black" von meiner Tante, die sich im Laden erkundigt hatte "was junge Leute denn so hören würden". Zum Glück wurde sie gut beraten. Danach kam "Killers" als MC und damit war der Grundstein gelegt. Zuerst wurden die großen Bands auf MC gekauft, da der Scheibendreher erst später angeschafft wurde. Mein erstes Vinyl war "Wild Cat" von TOPT und "One Vice At A Time" von Krokus.

Durch den Freundeskreis, der schon ein Jahr Vorsprung hatte, wurde die Sammlung schnell erweitert und die Vorliebe für obskures, hektisches und kuscheliges ausgeprägt.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Loomis » 16. April 2009, 15:41

Michael@SacredMetal hat geschrieben:1986 mit Europe und Bon Jovi.
Dann entdeckte ich recht schnell auf Radio FFN die "Monday Evening Rock Show" mit Jan Michael Dix und dort hab ich unzählige grandiose Bands kennen- und bis heute lieben gelernt. Ich weiß noch wie heute, als ich zum ersten mal OMEN hörte - das war wie ein Erdbeben im kleinen Michael... :)


Apropos Radio: Hast Du vor, mal wieder ne Webradioshow zu machen? Das war echt super damals.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon kingrandy » 16. April 2009, 15:41

Vaters LP's von Scorpions, Europe, Bonfire, MSG und Cinderella sowie Axxis in der Schlagerrallye auf WDR1 waren der Anfang, der endgültige Durchbruch kam etwas später mit "Enter Sandman" und "You Could Be Mine"...
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon StillReigning » 16. April 2009, 16:34

Bei mir hats um das Jahr 2000 mit der Hybrid Theory von Linkin Park, der Infest von Papa Roach und der Untouchables von Korn angefangen. ?-|

Über Metallica, Maiden und Motörhead bin ich dann glücklicherweise recht schnell beim traditionellen Metal gelandet. Dem 'Best of Rock & Metal - Die 500 stärksten Scheiben aller Zeiten' Buch der Rock Hard Redaktion zum Dank konnte ich dann auch Bands wie Cirith Ungol, Manilla Road, Fates Warning, oder Psychotic Waltz für mich entdecken. :)
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Nolli » 16. April 2009, 16:44

Loomis hat geschrieben:
Rauberer hat geschrieben:genauso wie Medicine Jar


Medicine Jar habe ich auch schon gesehen, war glaube ich zwischen Ravensburg und Friedrichshafen irgendwo...


Habe ich auch schon auf dem einen oder anderen Hinterwäldlerfest hier in der Gegend Heilbronn, Ludwigsburg, Zabergäu in trunkenen Zustand gesehen :D
Ich glaub der eine Sänger war garkein ganz schlechter Eric Adams..
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