Trotz Eurometal-EinflĂŒssen - der Opener 'Servants of the lost' und Nachfolger 'Unbeliever' muss man sich schönhören - hat der Kanada-FĂŒnfer ein passables StĂŒck Power Metal eingespielt. Soll heissen: viel Melodie, Keyboards, fetter Sound. Die Gitarrenarbeit ist vor allem bei den Leads sehr gelungen: Marios Panayiotis ist ein talentierter Kerl. Soulards klarer Stimme macht sich erneut hervorragend und es haben sich einige echte Ohrwurm-Songs eingeschlichen (u.A. der Track '7th Reign'). Die Kompositionen gehen stilistisch etwas in Richtung Epica-Phase-Kamelot. Die saubere Produktion und straighte Mucke werden hier bestimmt einigen Leuten missfallen, aber das kurzweilige Album macht Spass. Ist halt Sommer.
Reinhören kann man auf: www.7threign.com
