von MetalMueller1807 » 2. August 2009, 20:22
Das mit der Vielfalt stimmt auf jeden Fall!!! Ich weiß auch nicht, warum ewig nörgelnde Kritiker das nicht merken...
Gerade seit "1916": "1916" ist eine Cello-Ballade ohne Gitarre, "Nightmare/The Dreamtime" sehr düster (ohne Schlagzeug), "Angel City" mit Bläsern im Hintergrund, "I ain´t no nice Guy" eine Halbballade im Duett mit OZZY OSBOURNE (!), "March ör die" ein Song, der ohne Gitarre, Bass und Schlagzeug auskommt, "Burner" ein ultra-herber Doublebass-Kracher, "Don´t waste your Time" echter Rock´n´Roll mit Piano, "Assassin" mit krummem Takt und Percussion-Solo (!), "Listen to your Heart" ein Akkusitk-Rocker (jedoch keine Ballade!), "One more fucking Time" eine Ballade mit provokantem Titel, "Walk a crooked Mile" enthält einen Kanon (!), "Whorehouse Blues" ist ein schleppender Blues mit Mundharmonika usw.
Für eine Band, der ständig vorgeworfen wird, dass alles von ihnen gleich klingt, waren MOTÖRHEAD eigentlich immer sehr innovativ, finde ich...