Und nochmal GeknĂĽppel:
SITHLORD – The Return To Godless Times (2002)

Leider hat diese Band mittlerweile ihren extrem kultigen Namen zu WITCHRIPPER geändert und so bleibt dieses Album der einzige Longplayer unter dem alten Banner. Die Band zockt schnellen Thrash alter Machart und der Sänger klingt leicht angeschwärzt und kann auch mal ein wenig an den guten, alten Mille erinnern. Dass dieses Album sonderlich innovativ oder einzigartig oder von hohem Wiedererkennungswert wäre, kann ich nicht behaupten, aber es taugt allemal, um sich einfach mal musikalisch ordentlich einen über die Rübe braten zu lassen.
http://www.myspace.com/sithlordaustraliaADDICTIVE – Pity Of Man (1989)

Das Debüt der Thrasher aus Sydney. Als Markenzeichen kann man wohl Sänger Greg Smith bezeichnen, der seinen Job besser als gut macht und stellenweise stark an James Hetfield erinnert. Am stärksten ist dies bei dem Stück „What Ward R.U.In?“, welches man ohne weiteres den frühen METALLICA zuschreiben könnte, ausgeprägt. Auch sonst taugt die Musik schwer; es wird frisch und abwechslungsreich drauflos getrasht und das Gaspedal wird auch gerne mal durchgetreten. Tolle Scheibe, die ich jedem traditionsbewussten Thrash-Head empfehlen kann.
*MySpace gibbet leider nicht*