70s Heavies...

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Re: 70s Heavies...

Beitragvon Rantanplan » 4. Oktober 2009, 21:42

Wirklich Heavy ist die Scheibe zwar nicht, aber die Musik regelt trotzdem gewaltig :smile2:
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Rauberer » 4. Oktober 2009, 21:47

Sgt. Kuntz hat geschrieben:Kennt eigentlich jemand die Psych Heavy Rock-Band VALHALLA mit ihrerem wohl einzigen Album von 1969? Die haben auch eines der schönsten Cover die ich jemald gesehen hab:

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Das wenn ich mir beim Hören anschaue, klingt die Musik gleich doppelt so gut.


Seltsames passiert hier-Hab mir die Scheibe gestern bestellt :oh2:
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Sgt. Kuntz » 4. Oktober 2009, 21:49

Cool, that's the magic of the forum :cool2: !
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Prof » 5. Oktober 2009, 07:53

Gutes Album, wurde bereits ein oder zwei mal erwähnt.
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon johnarch » 5. Oktober 2009, 11:04

Werd´mir die CD dann auch mal bestellen. Vinyl ist nicht so ganz billig soweit ich das erkennen kann...
Danke fĂĽr den Tipp!
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Rauberer » 7. Oktober 2009, 19:32

Die Valhalla ist echt eine groĂźartige Scheibe. Und einer der AOR-Helden war da ja auch dabei. Mark Mangold von Touch und Drive she said.

Edit:
Wenn das so weiter geht, kann ich mir alles was Radioactive veröffentlicht blind kaufen. :smile2:
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Rantanplan » 25. Oktober 2009, 20:10

War der Mangold nicht auch schon bei den zwei Dust Scheiben dabei?
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Rantanplan » 29. Oktober 2009, 13:22

Slowbone - Tales of a Crooked Man 1972 UK Heavy Rock

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Der Untergrund lebt, auch heute noch. In der Sparte des 70s Rock ganz besonders. "Slowbone" sind einer der Vertreter, die erst nach Jahren ausgebuddelt und für göttlich befunden werden können. Eine Seite besteht aus Studio Songs, die andere stößt mit (qualitativ guten) Live-Aufnahmen dazu. Erstmals wurde dieses Glanzstück des Heavy Rock 1992 über das Label "Pie&Mash" veröffentlicht und kursiert seitdem durch die Szene. Ein Wunder, dass man das Album noch recht häufig erstehen kann - vornehmlich im World Wide Web. Der Stil reicht von einem perfekten Deep Purple Gegenstück bis hin zu "Writing On The Wall" -artigen Tönen. Absolute Kaufempfehlung, zumal man die LP meist für 3-10 Euro im Internet findet.

<3
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Metal Dundee » 30. Oktober 2009, 13:38

Hab mich auch mla durch diesen Thread gekämpft und noch ein paar Sachen gefunden, die glaubs noch nicht gepostet wurden. Zwar nicht unbedingt unbekannt (im Gegenteil) aber die gehören hier IMO doch erwähnt.

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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Prof » 1. November 2009, 18:50

Hat einige Monate gedauert, aber hier auch mal wieder ein Band-Tip von mir.

Die britische Band Lone Star aus Cardiff in Wales brachte zwei Studio-LPs heraus (in 1994 gab es noch ein Live-Album, in 2000 eine Demo-Compilation). Auf dem selbstbetitelten Debüt aus 1976 geht es bereits zur Sache. Das Album enthält durch die Bank starken, typisch britisch-erdigen Heavy Rock-Kompositionen mit viel Spielfreude und Detail vorgetragen. Sänger und Lone Star-Mitgründer Kenny Driscoll hat hier und da stimmlich Ähnlichkeiten zu Led Zeps Robert Plant, aber weitaus mehr Volumen und Technik. Echte Hinhörer sind 'Lonely soldier' (super epische Halbbalade), 'Spaceships', der fetzige Rocker 'A million stars' und der ruhige Ausklang 'Illusions'.
Drummer Dixie Lee - später u.A. in Wild Horses und Persian Risk - ist ein versierter Könner (in ungefähr wie Keith Moon: for a few fills more) und der spätere UFO-Gitarrist Paul Chapman der soon-to-be-VIP. Die Produktion von Roy Thomas Baker hat den nötigen wumms, obwohl der etwas dumpfe Drumsound (Zeitprobleme beim Mix?) Geschmackssache bleibt.
Bereits dieses erste Album ist - nicht zuletzt wegen der Hauruck-Produktion - bisweilen recht heavy geraten. Man baute genau das auf dem Nachfolger 'Firing on all six' aus 1977 nochmal aus. (Fortsetzung folgt.)

http://www.myspace.com/lonestaruk

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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Prof » 3. November 2009, 17:46

Zweiter Teil der Lone Star-Vorstellung. :smile2:

'Firing on all six' erschien in 1977 mit einer silberfarbener Hülle auf CBS und markierte leider auch gleich das Ende der Lone Star-Karriere. Acht Songs, die es allesamt in sich haben für Freunde des britischen Heavy Rock, weisen erneut die Qualität auf die so viele Seventies-Alben zu Dauergästen auf dem Plattenteller machen. Und seit ich den Lone Star-gute-Laune-Song 'All of us to all of you' gehört habe, weiss ich auch wo Ritchie Blackmore das Riff von 'All night long' her hat.

Im Gegensatz zum Debüt ist die Produktion, diesmal von Gary Lyons, äusserst differenziert und passt bei der Farbenfrohheit des Albums und der Stimme vom neuen Sänger John Sloman wie die Faust aufs Auge. Der Rock 'n' Roll ist geblieben, aber die Kompositionen sind verspielter, raffinierter wenn man so will. Wenn mal ein deftiges Keyboard-Thema oder Funk-Riff dazwischen kommt, lockert das die Sache ganz schön auf ohne dass die Musik irgendwie wimpig zu werden droht. Ganz toll ist das behutsam aufgebaute 'The bells of Berlin', ein Song der mit einer fast Quo-mässigen ersten Minute loslegt, dann das Tempo drosselt und fast neu anfängt. Passend auch der Text (man merke: es war 1977):

'I can hear the bells ringing and echoing over Berlin
I can feel the emotion and sadness that now is within
The city stands so tall
But it's imprisoned behind a wall (one day it must fall)'


Rilke isses nicht, aber in Verbindung mit guter Rockmusik haut es hin.
Manche Tracks auf 'Firing on all six' haben wegen den durchdachten Arrangements eine leichte Queen-/Rock Opera-Schlagseite. Für das Streicher-Arrangement in der originellen Ballade 'Seasons in your eyes' ist Jeff 'War of the worlds' Wayne verantwortlich. Ganz abenteuerlich zwischen Heavy Rock und Jazzrock pendelt 'Rivers overflowing', dass zudem mit extrem dynamisch-funkigen Bassläufen von Pete Hurley aufwartet. Alles in allem eine Vinylrunde Sache.
Beide Alben gibt's auch remastered auf einer Zoom Club-CD aus 2004.

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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Rantanplan » 5. November 2009, 12:07

Lone Star? Kannte ich bis jetzt nur aus Spaceballs :lol:

Ok, ok, der war schlecht. Deine Vorstellung hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, Prof!
Ich schätze mal, die CDs/LPs sind noch relativ gut und günstig zu bekommen, oder? Wenn die 2004er Remastered Silberlinge nicht allzu teuer sind, fließen sie wohl in die Monatsbudgetplanung November ein. Verdammtes Board :ehm:
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Prof » 5. November 2009, 12:12

Rantanplan hat geschrieben:Lone Star? Kannte ich bis jetzt nur aus Spaceballs :lol:

Ok, ok, der war schlecht. Deine Vorstellung hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, Prof!
Ich schätze mal, die CDs/LPs sind noch relativ gut und günstig zu bekommen, oder? Wenn die 2004er Remastered Silberlinge nicht allzu teuer sind, fließen sie wohl in die Monatsbudgetplanung November ein. Verdammtes Board :ehm:


Die beiden Studio-LPs dürften für unter 10 Euro zu haben sein - zumindest sehe ich 'Firing on all six' hier in den Secondhand-Läden für diese lächerlichen Tiefpreise. Es orgelt auch auf den beiden Alben, aber nicht so vordergründig. Nur so als 'Warnung'. :smile2:
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon Pavlos » 24. November 2009, 22:06

Heute im Media Markt fĂĽr schlappe 19.99 Euro gekauft:

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REFUGEES: A CHARISMA RECORDS ANTHOLOGY 1969-1978 (3 CD BOX)

Charisma war in Sachen Prog wohl eines der wichtigsten Plattenlabels in den 70ern. Die Originalplatten erreichen auf ebay teilweise lächerlich hohe Preise, und deshalb kommt dieses wunderbare Boxset dem Classic Prog Afficionado gerade recht.
Neben all den bekannten Bands (Genesis, VDGG, Bo Hansson) gibt´s auch viel unbekanntes, obskures Zeug zu erkunden, und selbst Folkfreunde kommen nicht zu kurz /Lindisfarne). Einzig die beiden Monty Python Nummern wollen nicht so recht reinpassen. Mir jedenfalls hat es sehr viel Spass bereitet mich heute Nachmittag in diese wundervolle Musik einzuarbeiten und der Prog Einkaufszettel ist wieder um eine DIN A4 Seite länger geworden.

FĂĽr die Komplettisten unter uns:


DISC 1:

1. America (Second Amendment) (2009 Digital Remaster) The Nice 6:08
2. Witchi Tai To (2009 Digital Remaster) Topo-D-Bill 3:31
3. Sympathy (2009 Digital Remaster) Rare Bird 2:35
4. Refugees (2009 Digital Remaster) Van Der Graaf Generator 5:22
5. Lady Eleanor (2009 Digital Remaster) Lindisfarne 4:14
6. Bed Ain't What It Used To Be (2009 Digital Remaster) Brian Davison's Every Which Way 9:30
7. Country Pie / Brandenburg Concerto No 6 In B Flat Major BWV 1051 (2009 Digital Remaster) The Nice 5:43
8. Re-Awakening (2009 Digital Remaster) Peter Hammill 3:58
9. Looking For Someone (2009 Digital Remaster) Genesis 7:08
10. High Priest Of Memphis (2009 Digital Remaster) Bell & Arc 3:30
11. Doubting Thomas (2009 Digital Remaster) Jackson Heights 4:14
12. The House On The Hill (2009 Digital Remaster) Audience 7:29
13. Spam Song (2009 Digital Remaster) Monty Python 2:27
14. The Black Riders (Flight To The Ford) (2002 Digital Remaster) Bo Hansson 4:09
15. City Song (2009 Digital Remaster) Lindisfarne 3:07
16. Theme 1 (2009 Digital Remaster) Van Der Graaf Generator 2:54


DISC 2:

1. Hammerhead (2009 Digital Remaster) Rare Bird 3:33
2. Jackdaw (2009 Digital Remaster) Audience 7:31
3. Pioneers Over C (2009 Digital Remaster) Van Der Graaf Generator 12:39
4. Grass For Blades (2009 Digital Remaster) Hot Thumbs O'Reilly 3:54
5. Twilight Alehouse (2009 Digital Remaster) Genesis 7:47
6. United States Of Mind (2009 Digital Remaster) Alan Hull 3:07
7. Why Can't I Be Satisfied (2009 Digital Remaster) Jack The Lad 4:02
8. I Am And So Are You (2009 Digital Remaster) Capability Brown 4:00
9. Ritt Mickley (2009 Digital Remaster) Refugee 5:58
10. Gaye (2009 Digital Remaster) Clifford T Ward 3:37
11. Freedom Jazz Dance (2009 Digital Remaster) Keith Emerson 3:06
12. Heartfeeder (2009 Digital Remaster) String Driven Thing 6:37
13. Excursion With Complications (2004 Digital Remaster) Bo Hansson 3:28
14. Mrs Niggerbaiter (2009 Digital Remaster) Monty Python 1:07
15. Red Shift (2009 Digital Remaster) Peter Hammill 8:10


DISC 3:

1. Steppenwolf Hawkwind 9:46
2. Nadir's Big Chance (2009 Digital Remaster) Peter Hammill 3:39
3. Star Of Sirius (2009 Digital Remaster) Steve Hackett 7:08
4. The Cask Of Amontillado The Alan Parsons Project 4:31
5. Starving In The Tropics (2009 Digital Remaster) String Driven Thing 5:19
6. Nuclear Burn (2009 Digital Remaster) Brand X 6:22
7. Arrow (2009 Digital Remaster) Van Der Graaf Generator 9:47
8. Attic Thoughts (2004 Digital Remaster) Bo Hansson 5:33
9. Match Of The Day (2009 Digital Remaster) Genesis 3:25
10. PSI Power Hawkwind 6:09
11. Solsbury Hill (2002 Digital Remaster) Peter Gabriel 4:22
12. Sun In The Night (2009 Digital Remaster) Brand X 4:26
13. God Rock (2009 Digital Remaster) Nic Turner 7:35
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Re: 70s Heavies...

Beitragvon J.uwe » 30. November 2009, 22:36

Eine Band, die hier unbedingt noch mit rein muss ist KARTHAGO aus Ungarn.
Die Band wurde 1979 gegrĂĽndet, passt also noch Haarscharf hier mit rein.
Die ersten beiden Alben "Karthago" (1981) und "Ezredfordulo" (1982) sind uneingeschränkt empfehlenswert,
Ich weiĂź, eigentlich passen die VĂ– Daten der Alben hier nicht rein, aber die Band muss einfach genannt werden.

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