von Hugin » 13. März 2010, 14:01
Freut mich, dass ich mit meinem Eindruck nicht allein bin. Bisher sind mir die folgenden Songs aufgefallen: Der Opener ist aus meiner Sicht ein echter Hit mit weitestgehend cleanem Gesang. Der kurze Titeltrack schlägt in die selbe Kerbe und ist nicht minder genial. Wer ein bisschen sucht, der findet ihn auch schon in recht mieser Soundqualität auf YouTube. Das zweite Stück ist von Ted derber gesungen und rockt recht doomig und doch groovend, ziemlich coole Leadgitarrenarbeit, wie du sagst sehr 80er-mäßig. Sicher noch immer relativ simpel, aber weit mehr als bloßer Metalpunk. Das nächste Stück kombiniert Crust-Punk mit early-Bathory-Einsprengseln. 'Stylized Corpse' ist so etwas wie die Black-Metal-Version früher Black Sabbath, 'Black Mountain Totem' glänzt mit für Darkthrone unheimlich abweichslungsreichem Riffing, vielen Lead-Parts und dadurch, dass sich Ted und Fenriz den Gesang teilen. Dann gibt es mit "I Am The Working Class" noch den Punk-Track, der aber dieses Mal etwas mehr Tiefgang hat als zuletzt, das schnelle, schon als Vorab-Track veröffentlichte "Eyes Burst At Dawn" und den sehr seltsamen Abschlusstrack...
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012
Primitivsoundkunst:
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