Heavy Metal als Subkultur...

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Thunar » 9. Januar 2006, 02:21

DarkCherub hat geschrieben:
Thunar hat geschrieben: Wenn ich da mal versuche manchen Leute,die ja nach eigenen Angaben Metal hören,Bands wie Deadly Blessing,Agent Steel,Cirith Ungol,Manilla Road,Metal Church oder halt Battleroar etc schmackhaft zu machen,ernte ich oftmals Unverständnis.

Na und? Dafür würdest du bei mir auch Unverständnis ernten :P

Ok jetzt nicht unbedingt bei Metal Church und von mir aus auch noch Agent Steel, aber es geht ja ums Prinzip :rolleyes:

Mag sein,aber das Hauptargument war eigentlich immer nur: Das ist nicht hart genug....bzw der Sound ist zu schlecht....

naja,ist ja egal :P
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Beitragvon Truemetalwarrior » 9. Januar 2006, 10:41

Aus meinem Bekanntenkreis aus der Schule kenne ich genau 2 Leute die Metal gehört haben, der eine nur Black/Death-Metal und der andere auch diese Schiene + Crossover, Nu Metal etc.

Ich finde, alles elitäre Scheiße, so Sachen wie nur wer lange Haare hat und Kutte trägt ist Metal oder nur wer Auflagen >500 Platten rausbringt ist echt Black Metal - das ist für mich Humbug...

Für mich ist jeder Metal, der seine Musik (egal welche Metal und Rock-Stile), hört sein Leben lebt wie er will, der das Merch seiner Faves kauft, der auf Konzerte geht, sofern es ihm möglich ist, der tolerent in Wort (also nicht "die Band ist totaler Dreck" oder sowas) und Verhalten (fliegende Gegenstände auf Konzerten) mit Bands umgeht die ihm nicht gefallen (es kann ja anderen gefallen) und sich auf Konzerten unauffällig benimmt (das heißt nicht, nicht zu feiern, ausgelassen zu sein und einen zu trinken sondern keine Klos zuscheißen oder anderen über die Schuhe pissen oder besoffen Krack anfangen - sowas mein ich)
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Beitragvon Hugin » 9. Januar 2006, 15:15

Truemetalwarrior hat geschrieben: Ich finde, alles elitäre Scheiße, so Sachen wie nur wer lange Haare hat und Kutte trägt ist Metal oder nur wer Auflagen >500 Platten rausbringt ist echt Black Metal - das ist für mich Humbug...

Für mich ist jeder Metal, der seine Musik (egal welche Metal und Rock-Stile), hört sein Leben lebt wie er will, der das Merch seiner Faves kauft, der auf Konzerte geht, sofern es ihm möglich ist, der tolerent in Wort (also nicht "die Band ist totaler Dreck" oder sowas) und Verhalten (fliegende Gegenstände auf Konzerten) mit Bands umgeht die ihm nicht gefallen (es kann ja anderen gefallen) und sich auf Konzerten unauffällig benimmt (das heißt nicht, nicht zu feiern, ausgelassen zu sein und einen zu trinken sondern keine Klos zuscheißen oder anderen über die Schuhe pissen oder besoffen Krack anfangen - sowas mein ich)

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Beitragvon Thunar » 9. Januar 2006, 15:40

Hugin hat geschrieben:
Truemetalwarrior hat geschrieben: Ich finde, alles elitäre Scheiße, so Sachen wie nur wer lange Haare hat und Kutte trägt ist Metal oder nur wer Auflagen >500 Platten rausbringt ist echt Black Metal - das ist für mich Humbug...

Für mich ist jeder Metal, der seine Musik (egal welche Metal und Rock-Stile), hört sein Leben lebt wie er will, der das Merch seiner Faves kauft, der auf Konzerte geht, sofern es ihm möglich ist, der tolerent in Wort (also nicht "die Band ist totaler Dreck" oder sowas) und Verhalten (fliegende Gegenstände auf Konzerten) mit Bands umgeht die ihm nicht gefallen (es kann ja anderen gefallen) und sich auf Konzerten unauffällig benimmt (das heißt nicht, nicht zu feiern, ausgelassen zu sein und einen zu trinken sondern keine Klos zuscheißen oder anderen über die Schuhe pissen oder besoffen Krack anfangen - sowas mein ich)

Wo darf ich unterschreiben?

dito

mit solchen "elitären" Leutkens musste ich auch schon unangenehme Erfahrungen machen
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Beitragvon YYZ » 9. Januar 2006, 18:01

Hui Buh. Das ist hier auch schrecklich. Nur ahnungslose HipHopper und Pseudo-Punks die den Deckmantel der Musik benutzen um sich asozial zu verhalten. WÜRG!! Wenn ich dann so durch die Stadt gehe (stinknormal angezogen, nur halt normale Jeans, Bandshirt oder im Winter mal 'nen ganz normalen dunkelgrünen Parka), kommen irgendwelche Lackaffen mit ihren Hosen die wie vollgeschissen aussehen (hab ja nix gegen weite Hosen, oder wg. mir tiefhängenden Hosen, aber doch nicht so extrem!) und meinen mich dumm anmachen zu müssen, und mich als "Punk" zu beschimpfen. Da könnte ich schon direkt kotzen! Jedes männliches Wesen das hier längere Haare hat, wird als Punk beschimpft. Urghs..

Naja, und an Freunden? Da hab ich auch nur einen richtigen Freund, mein bester Kumpel, der hat aber auch recht viel Ahnung. Haben wir vor 2 Jahren fast ausschließlich Geballer gehört (da kannten wir uns aber noch nicht), hören wir mittlerweile auch viel, oder sogar hauptsächlich, Power/Thrash/80er/US-Metal. Da bin ich auch froh drüber, ich meine mein Leben baut schon größtenteils auf Musik auf, und wenn man dann 'nen Buddy hat, bei dem das genauso ist und auch noch den Fave-Musikstil teilt, ist das schon sehr cool. Kenne jedenfalls keinen anderen 17jährigen persönlich der am liebsten Death, WatchTower und Konsorten hört.. :)
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Beitragvon Prof » 9. Januar 2006, 18:58

YYZ hat geschrieben: Hui Buh. Das ist hier auch schrecklich. Nur ahnungslose HipHopper und Pseudo-Punks die den Deckmantel der Musik benutzen um sich asozial zu verhalten. WÜRG!! Wenn ich dann so durch die Stadt gehe (stinknormal angezogen, nur halt normale Jeans, Bandshirt oder im Winter mal 'nen ganz normalen dunkelgrünen Parka), kommen irgendwelche Lackaffen mit ihren Hosen die wie vollgeschissen aussehen (hab ja nix gegen weite Hosen, oder wg. mir tiefhängenden Hosen, aber doch nicht so extrem!) und meinen mich dumm anmachen zu müssen, und mich als "Punk" zu beschimpfen. Da könnte ich schon direkt kotzen! Jedes männliches Wesen das hier längere Haare hat, wird als Punk beschimpft. Urghs..

Naja, und an Freunden? Da hab ich auch nur einen richtigen Freund, mein bester Kumpel, der hat aber auch recht viel Ahnung. Haben wir vor 2 Jahren fast ausschließlich Geballer gehört (da kannten wir uns aber noch nicht), hören wir mittlerweile auch viel, oder sogar hauptsächlich, Power/Thrash/80er/US-Metal. Da bin ich auch froh drüber, ich meine mein Leben baut schon größtenteils auf Musik auf, und wenn man dann 'nen Buddy hat, bei dem das genauso ist und auch noch den Fave-Musikstil teilt, ist das schon sehr cool. Kenne jedenfalls keinen anderen 17jährigen persönlich der am liebsten Death, WatchTower und Konsorten hört.. :)

Obwohl der Cthulhu diesen 'Subkultur'-Thread am liebsten wohl nie geöffnet hätte - selbst schuld, heheheh - lese ich hier doch interessante Sachen. Zur 'Kleidungsfrage' nur soviel: Dekadenz ist allgegenwärtig. Soll heissen: wer keine Marken trägt, wird so oder so schief angeguckt, sei es in Läden, im Kino, in der Kneipe oder sonstwo. Meine Kutte trage ich nur auf Konzerten (und sogar dort nicht immer), denn sonst hätte ich in der Stadt in der ich lebe jeden Tag Ärger. Im Jahre 1983 war mir das schnurzpiepenegal, aber da ging ich ja auch munter als Küken durchs Leben. Damals musste man sich bedeutend weniger mit asozialen Mitbürgern, ignoranter Ladensecurity und trendy Idioten herumplagen. Heute kann man in finster aussehenden Ghetto-Hoodys, Baggy Pants und den teuersten Turnschuhen (alles natürlich 'Marken-geprüft') herumspazieren, die fieseste Meerschweinchenfrisur haben, ja, so grottig-dämlich aussehen wie man nur will: Hauptsache Videoclip-hip. Aber aus Überzeugung und Lebenseinstellung in einer Kutte rumlaufen, nein, DAS geht nicht an. Gegen den Strom rudern wird von der grenzenlos oberflächlichen Gesellschaft IMMER bestraft.

Es muss aber auch erwähnt werden, dass auch viele sogenannten Headbanger keinen blassen Schimmer von Zusammenhalt und Qualität haben, geschweige denn kritisch sind in Hinsicht zu Werbung oder Medien. Der gute Ulle hat irgendwo in einem Thread erzählt, irgendwann habe er leider einsehen müssen dass ein grosses Stück der Menschheit vollkommen scheisse ist - viele Metalhörer mit eingeschlossen. Das ist zwar keine fröhliche Wahrheit, aber voilà. Leute die selbst denken, an statt sich von überbezahlten Werbungsfrizzen Sachen reinreden zu lassen, werden immer seltener. Es lebe die Konsumgesellschaft!
Dabei sei angemerkt, dass mich öfters vorgeworfen wird, ich sei der Kulturpessimist schlechthin. Stimmt aber nicht ganz: ich bin Realist.
Vielleicht kann der allwissende Satanicdeathrrructörrr helfen?

:)

P.S.
Ich stelle mich mal ganz intolerant und sage: ICH HASSE BAGGY PANTS.
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Beitragvon Ulle » 9. Januar 2006, 22:58

Nicht, dass ich Dir widersprechen will - aber das klingt alles so ernst :(
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Beitragvon Truemetalwarrior » 10. Januar 2006, 16:38

hmmm... ja ich muß euch recht geben, mit Laden-Security usw. ich komm ja auch vom Land (also nicht viele Metal-Schuppen) und bin vor ca. 3 Jahren zusammen mit alten Jugendfreunden in ne Disco...
Oder als das letzte mal Metaldisco in einem kleinen Ort in der Nähe war wurden einige Bekannte und ich von so nem HipHop-Typen von der Seite angemacht, der offenbar Ärger suchte - hat aber keinen gefunden...
Ich hatte ein Kopftuch als Stirnband, an schwarze Jeans, Metal-Shirt, einige Ketten (Schmuck), die langen haare offen - meinte so ein Türsteher zu mir "zieh dir beim nächsten mal was anderes an, das ist hier kein Heavy Metal-Laden"
- Kutte trage ich auch fast nur auf Konzis, sonst eigentlich immer Metalshirt und enge schwarze Jeans
- allerdings ist es manchmal angenehm unangepasst zu sein wenn ich meinen langen schwarzen Mantel trage oder meine Kutte hab ich in der Innenstadt immer Platz :) - weiß nicht warum anscheinend seh ich dann gefährlich aus für Otto und Ilse Normalbürger?!
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Beitragvon Goatstorm » 10. Januar 2006, 21:58

SaTaNiKdEaThTRuKKTöRRR!! hat geschrieben:Zitat Cthulhu Eingangspost :

Die Szene könnte in der Tat grösser sein, aber nicht viel grösser.
Es gibt eine Art "kritische Masse", ab der die Mainstream-Industrie auf Subkulturen aufmerksam wird, dies ist gleichbedeutend mit dem Todesurteil für dieselben !  :blink:

Die Szene ist klein und kerngesund, soweit ich das beurteilen kann.
Die grösste Gefahr sehe ich derzeit in den gegenaufklärerischen Strömungen innerhalb.



:)

Den Ausdruck "kritische Masse" find ich sehr gut. Es ist tatsächlich so, dass die Kulturindustrie auf bestimmte Milieus erst aufmerksam wird, nachdem diese eine gewisse Popularität erreicht haben.
Die Übernahme in den Mainstream erfolgt aber nicht beliebig: kontroverse Elemente werden abgestreift & kommerzielle weiter betont. Die Folge: ein standardisierter Einheitsbrei ohne Ecken und Kanten, der nach ein paar Jahren wieder von der Bildfläche verschwindet und durch angepasste kulturelle Codes anderer Milieus ersetzt wird.

Ein Todesurteil für die ursprünglichen Szenen ist dies aber keineswegs, weil bei einer Vereinnahmung durch den Mainstream sofort die Abwehrmechanismen zu funktionieren beginnen (der "Kommerz-Radar" ist in der Regel sowieso ständig eingeschalten). Parallel zur Kommerzialisierung der Szene entstehen in der Kernszene gegenläufige Strömungen, die sich bewusst vom Mainstream abgrenzen und so der Szene zu neuen Abgrenzungsmöglichkeiten und Identitäten verhelfen und das Fortbestehen so sichern.

Diese Prozesse waren sehr gut in der Black Metal Szene zu beobachten: nach dem großen Dimmu-Borgir-Boom gab's erstmal eine ganze Reihe Epigonen, zeitgleich ber auch die ersten Kritiker und Bands, die bewusst auf einen extrem rauhen oder progressiven Sound setzten. Heute, ein paar Jahre nach dem großen Boom, sind nur noch drei, vier große Bands übrig, die ganz gut verkaufen, die Szene ist jedoch lebendig wie nie.

Meinst Du mit "gegenaufklärerisch" den Metal Hammer & Konsorten?
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Beitragvon Cthulhu » 11. Januar 2006, 02:36

Kann man den Thread nicht wieder begraben? Da is' doch schon alles zu gesagt... <_<
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Beitragvon Laurens » 11. Januar 2006, 11:17

Die Geister, die du gerufen hast ... ;) :lol: :P
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Beitragvon DJBlackfire » 11. Januar 2006, 16:52

Mir fällt da auch noch was ein: Hab am Samstag wieder ne Metalparty im Stereo in HN gemacht und die ersten Leute die gekommen sind waren n paar Leute mit In Extremo und Subway to Sally Shirts, als sich der Laden dann langsam gefüllt hat kam einer der Extremo Freaks zu mit und meinte: Das hier ist doch ne Metalparty und da dürfen doch In Extremo und System of a Down nicht fehlen!!! Leg doch mal was auf, weil dass was bisher so läuft kennt doch eh kein Schwein! Exodus, Sacred Reich, Overkill, Anthrax kennt eh kein Schwein? Hhm, deshalb haben sich auch schon ein paar Gäste halb tot gebangt und dass noch zu Songs die sie nicht mal kannten, klar doch. Hhm, er tat mir echt Leid und ich hab ihn mit einer Runde Artillery verdröhstet, was er nicht sehr lustig fand, naja, bald darauf sind sie dann auch gegangen und die Metaller die all die Bands nicht kanntet zu denen sie bangen, konnten ungestört weiter feiern. Schön wars :)
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Beitragvon Truemetalwarrior » 12. Januar 2006, 01:18

DJBlackfire hat geschrieben: Mir fällt da auch noch was ein: Hab am Samstag wieder ne Metalparty im Stereo in HN gemacht und die ersten Leute die gekommen sind waren n paar Leute mit In Extremo und Subway to Sally Shirts, als sich der Laden dann langsam gefüllt hat kam einer der Extremo Freaks zu mit und meinte: Das hier ist doch ne Metalparty und da dürfen doch In Extremo und System of a Down nicht fehlen!!! Leg doch mal was auf, weil dass was bisher so läuft kennt doch eh kein Schwein! Exodus, Sacred Reich, Overkill, Anthrax kennt eh kein Schwein? Hhm, deshalb haben sich auch schon ein paar Gäste halb tot gebangt und dass noch zu Songs die sie nicht mal kannten, klar doch. Hhm, er tat mir echt Leid und ich hab ihn mit einer Runde Artillery verdröhstet, was er nicht sehr lustig fand, naja, bald darauf sind sie dann auch gegangen und die Metaller die all die Bands nicht kanntet zu denen sie bangen, konnten ungestört weiter feiern. Schön wars :)

Mann, hört sich nach ner guten Auswahl an... SOAD können laufen müßen aber nicht - kommt auf den Rest des Programms an - ich kann sagen, daß ich gelegentlich mal in Karsruhe bin. Dort lief noch vor einiger Zeit im Unverschämt (UV) ganz gute Musik, je nachdem, was grade für ne "Runde" dran war; es wurden zwar alle Stile gespielt also auch Nu, aber im Großen und Ganzen wars gut für ein paar Bier zu trinken und zu diversen Fave-Songs zu bangen. - Mittlerweile meidet man den Laden besser (zumindest musikalisch), da sich das ganze mittlerweile in Richtung Dark Wave, Gothic bis Nu-/Modern-Metal verschoben hat...
- Und was ich an den DJs schon immer auszusetzen hatte: Egal welchen Song man von Dio gefordert hat, sie spielten IMMER Holy Diver, dabei ist Rainbow In The Dark IMO viel stärker, unbekanntere Sachen wurden gar nicht gespielt und ähnlich wie bei Dio verhielt es sich mit den meisten Bands...
- Meist wäre ich dankbar für nen DJ, der nicht In Extremo spielt und dafür solcherlei Dinge wie aufgeführt...

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Beitragvon NegatroN » 12. Januar 2006, 11:57

DJBlackfire hat geschrieben: Mir fällt da auch noch was ein: Hab am Samstag wieder ne Metalparty im Stereo in HN gemacht und die ersten Leute die gekommen sind waren n paar Leute mit In Extremo und Subway to Sally Shirts, als sich der Laden dann langsam gefüllt hat kam einer der Extremo Freaks zu mit und meinte: Das hier ist doch ne Metalparty und da dürfen doch In Extremo und System of a Down nicht fehlen!!! Leg doch mal was auf, weil dass was bisher so läuft kennt doch eh kein Schwein! Exodus, Sacred Reich, Overkill, Anthrax kennt eh kein Schwein? Hhm, deshalb haben sich auch schon ein paar Gäste halb tot gebangt und dass noch zu Songs die sie nicht mal kannten, klar doch. Hhm, er tat mir echt Leid und ich hab ihn mit einer Runde Artillery verdröhstet, was er nicht sehr lustig fand, naja, bald darauf sind sie dann auch gegangen und die Metaller die all die Bands nicht kanntet zu denen sie bangen, konnten ungestört weiter feiern. Schön wars :)

Wobei es da natürlich auch irgendwie schade ist, das nicht "dein" Programm mit "deren" Programm gemischt worden ist. Das hätte dann nämlich beiden Seiten die Chance gegeben, was zu entdecken. Letztlich finde ich die Ablehnung der modernen Sachen nämlich auch nicht schlauer als die Ablehnung der Klassiker.
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Beitragvon Thunar » 12. Januar 2006, 12:41

NegatroN hat geschrieben:
DJBlackfire hat geschrieben: Mir fällt da auch noch was ein: Hab am Samstag wieder ne Metalparty im Stereo in HN gemacht und die ersten Leute die gekommen sind waren n paar Leute mit In Extremo und Subway to Sally Shirts, als sich der Laden dann langsam gefüllt hat kam einer der Extremo Freaks zu mit und meinte: Das hier ist doch ne Metalparty und da dürfen doch In Extremo und System of a Down nicht fehlen!!! Leg doch mal was auf, weil dass was bisher so läuft kennt doch eh kein Schwein! Exodus, Sacred Reich, Overkill, Anthrax kennt eh kein Schwein? Hhm, deshalb haben sich auch schon ein paar Gäste halb tot gebangt und dass noch zu Songs die sie nicht mal kannten, klar doch. Hhm, er tat mir echt Leid und ich hab ihn mit einer Runde Artillery verdröhstet, was er nicht sehr lustig fand, naja, bald darauf sind sie dann auch gegangen und die Metaller die all die Bands nicht kanntet zu denen sie bangen, konnten ungestört weiter feiern. Schön wars    :)

Wobei es da natürlich auch irgendwie schade ist, das nicht "dein" Programm mit "deren" Programm gemischt worden ist. Das hätte dann nämlich beiden Seiten die Chance gegeben, was zu entdecken. Letztlich finde ich die Ablehnung der modernen Sachen nämlich auch nicht schlauer als die Ablehnung der Klassiker.

Naja,ich kann es aber trotzdem verstehen,wenn er von seiner Linie nicht abgewichen ist...
erstens weil es nun mal eine Metal Party war und dass da kein StS oder In Extremo gespielt wird find ich gar nicht mal so abwegig.

zweitens ge ich jetzt mal einfach von der Tatsache aus,dass der DJBlackfire diesen Mittelalter Rock kennt und da bestimmt nichts neues entdecken wird. :P
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