Traducer hat geschrieben:Ich hab gedacht Steelover kommen aus Belgien?! Steht auch so bei Encyclopedia Metallum ... naja auch egal, Forever hat so einen Hammer Chorus!! Echt gute Scheibe!
Cthulhu hat geschrieben:Bei den Archives steht irgendwas von Origin: Belgium. Bin jetzt zu faul, das Vinyl rauszusuchen, glaube aber, dass die Band zu Hauptteilen bulgarisch war mit italienischem Sänger. Oder täusch ich mich da? Die Länder mit "B" verwechselt man auch mal gerne. Bulgarien, Belgien, Brasilien, Bortugal - egal, Hauptsache Italien.
Meine Favoriten aus Italien sind DEATH SS, MORTUARY DRAPE, ADRAMELCH, STRANA OFFICINA, NECROMASS und LORD BRUMMELL. BULLDOZER fand ich auch recht kultig, obwohl ich keine Tonträger dieser Combo habe... Ansonsten ist meine Sammlung nicht sonderlich gut mit Italo-Metal-Tonträgern bestückt...
Furchtbar fand ich immer dieses Symphonic-Zeug (RHAPSODY, LABYRINTH, ...).
Da surfe ich vorhin ganz unschuldig durch das Angebot von PSR und bestelle die ein oder andere must have Scheibe, als meine Äuglein auf folgende Scheiblette treffen und sich irgendwie der Gedanke in mein Hirn brennt, dass die CD etwas für mich sein könnte:
Pavlos hat geschrieben:SOS, Calling all Pizzabäcker!!!
Da surfe ich vorhin ganz unschuldig durch das Angebot von PSR und bestelle die ein oder andere must have Scheibe, als meine Äuglein auf folgende Scheiblette treffen und sich irgendwie der Gedanke in mein Hirn brennt, dass die CD etwas für mich sein könnte:
Denn irgendwie kribbeln meine Finger. Die wollen nämlich unbedingt bestellen.
Sieht nach Bootleg aus, aber BLOODY SKIZZ sind großartig, hab die Single neulich erst auf dem Drehteller rotieren lassen, war aber nicht von mir. HAVOC kenn ich nicht. Für ein Bootleg, falls es einer ist, sind 12,99 schon etwas viel würde ich sagen.
GOW/STEELGRAVE aus Turin hatte Ich anderswo schon mal erwähnt:
J.uwe hat geschrieben:Ich bin über Dario Argento's "Terror at the Opera" auf die Band Steel Grave / GOW gestoßen. Kennt die jemand??? Hier könnt ihr mal reinhören (Lied vom Soundtrack), sehr geiler Stahl, wie Ich finde.
Die Band hat auch ein Album veröffentlich namens "Mr. Tippel" (1984). Wer kennt/besitzt das Album und kann mehr dazu sagen, zum Verkauf/Preis konnte Ich leider nix finden.
[/quote] Gibt es eigendlich auch (guten) Italien-Metal mit italienischem Gesang? Kann wer was empfehlen?[/quote]
In grauer Vorzeit schleppte mal ein Kumpel ein mittlerweile verschollenes Demo von ner Band namens "FIABA" an. Damals fand ich´s recht interessant, mystischer "Folk-Metal" mit italienischem Gesang. Aber irgendwie hab ich´s dann wieder recht schnell vergessen. Verglichen wurde das Ganze immer mit Fates Warning oder Crimson Glory, aber wie das mit Vergleichen eben immer so ist...
Und die aktuellen Internet-Eindrücke fand ich jetzt auch eher durchschnittlich. Aber vielleicht kann ja jemand was damit anfangen
1. Isolation 2. Destiny 3. End It All 4. Between Reality 'n Fantasy 5. Berenice
H.KRISTAL wurden 1981 gegründet (deshalb auch der Titel dieser EP) und veröffentlichten in den Jahren 1987 und 1989 zwei eher unspektakuläre Demos, ehe sie schließlich 1992 diesen starken Fünftracker auf die Metalwelt losließen. Das hierauf enthaltene, vom US Metal Mitte & Ende der 80er/Anfang der 90er stark geprägte und nie zu sehr ins technische abdriftende Material erinnert an frühe FATES WARNING und QUEENSRYCHE, besitzt aber durchaus eine eigene kauzige Note, die größtenteils sicherlich dem hohen "Jammerlappen"-Gesang zuzuschreiben ist. Eine richtige "Love it or hate it" Geschichte also, die uns die Italiener da Anfang der 90er präsentier(t)en....und sicherlich einer meiner heissesten Favoriten für einen netten Rerelease.
Im Jahre 1994 folgte dann noch ein Studioalbum namens "Empty", auf welchem der auf der EP eingeschlagene Weg mit einem neuen Sänger fortgesetzt wurde. Danach kam leider nichts mehr, bis es dann 2009 zur Reunion des "1981" Line-ups kam, welches sich momentan sogar im Songwriting-Modus für ein nächtes Album befindet.
Cameriere, una pizza con pomodori, formaggio, fungi e H.Kristal, per favore!!
Weiß nicht, ob bekannt oder nicht, aber die “Behind The Lines“ von SABOTAGE gehört mal gesondert hervorgehoben und gewürdigt. Ist eine Mischung aus 80er Euro und Speed Metal, mit einem außergewöhnlich guten Sänger, der vom Niveau her himmelhoch über den meisten seiner trällernden Landsmännern agiert. Die Songs haben fast alle Langzeit-Wohlfühl-Faktor 10, egal ob man schnelle Banger oder Mitsing-Kracher wie “Warmachine“ oder “Nighkiller“ bevorzugt. Dass man der hohen Kunst des Songwritings fähig ist, merkt man spätestens beim knapp achtminütigen Schlußtrack “Promised Land“.
Genug gesalbt, holt euch das Ding, gibt es auf LP und CD.
Das bis vor ein paar Jahren unveröffentlichte Debüt ist auch nicht schlecht, da singt man sogar auf Italienisch. Aber die meisten werden “Behind The Lines“ bevorzugen.