Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Hellkommander » 4. Oktober 2010, 18:06

Er wird sogar noch länger in den Knast gehen, weil auf die aktuelle Strafe noch der Rest der laufenden Bewährungsstrafe draufkommt.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon MetalHart » 4. Oktober 2010, 18:23

Hellkommander hat geschrieben:
Kubi hat geschrieben:Schade. Wieder einmal beweist die deutsche Justiz, dass sie viel, viel zu milde ist. Und dass der Führerschein nicht lebenslänglich eingezogen wird, ist ebenfalls ein schlechter Witz.


Stimmt, wir sollten die Scharia einführen. Hand ab beim Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch und Leute wie Kevin Russel an Baukränen aufhängen!

Sowas nennt man Rechtsstaat Leute, wer drakonische Strafen haben will, begibt sich bitte in die Diktatur seiner Wahl.


Zustimmung an den Hellkommander.

Plus, mit den jetzt folgenden Bewährungswiderrufen und der (ja jetzt erst beginnenden) zivilrechtlichen Seite des Verfahrens (Schadenersatz etc) kommt da noch Einiges auf den zu.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Kubi » 4. Oktober 2010, 18:50

Hellkommander hat geschrieben:
Kubi hat geschrieben:Schade. Wieder einmal beweist die deutsche Justiz, dass sie viel, viel zu milde ist. Und dass der Führerschein nicht lebenslänglich eingezogen wird, ist ebenfalls ein schlechter Witz.


Stimmt, wir sollten die Scharia einführen. Hand ab beim Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch und Leute wie Kevin Russel an Baukränen aufhängen!

Sowas nennt man Rechtsstaat Leute, wer drakonische Strafen haben will, begibt sich bitte in die Diktatur seiner Wahl.


Alles schön & gut, aber mir fehlt da einfach ein wenig die Verhältnismäßigkeit. Der "böhse Onkel" zerstört unwiderruflich und dauerhaft das Leben zweier junger, gesunder Menschen und muss dafür etwas über zwei Jahre ins Gefängnis, bei guter Führung nur halb so lange, wovon noch mal die Hälfte im offenen Vollzug absolviert wird. Der eine Geschädigte darf sein Leben lang im Rollstuhl sitzen, der andere kann ggf. dauerhaft nicht ohne Pflege leben. Und im Vergleich (wir hatten das schon auf einer früheren Seite) bekommt ein Steuerhinterzieher 5-10 Jahre. Mir wird dem Leben des Menschen da einfach zu wenig Wert beigemessen. Das hat auch überhaupt nix mit "Diktatur" zu tun.

Und falls jetzt kommt, man müsse den Staat ja schützen und deshalb muss ein Steuerhinterzieher hart bestraft werden, gebe ich zu bedenken, dass ich keine mildere Strafe für einen Steuerhinterzieher fordere. Wenn aber zwei zerstörte Menschenleben nicht mal halb so viel Wert sind, wie ein paar Millionen Euro, ist das für mich unangemessen, um nicht zu sagen ungerecht.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Hellkommander » 4. Oktober 2010, 19:00

Ich bin durchaus auch der Meinung, dass manche Straftaten zu mild bestraft werden, besonders die Sexualdelikte.

Aber man darf dabei nicht vergessen, dass die Rechtsübertretung bzw. -verletzung und nicht die Folgen davon bestraft werden. Deswegen gibts für Totschlag auch weniger als für Mord, obwohl in beiden Fällen einer tot ist.

Und in diesem Fall ist es nunmal so, dass Russel "nur" zugedröhnt zu schnell gefahren ist und nach dem Unfall abgehauen ist. So schrecklich die Folgen für die beiden Jungs auch sind, die Strafe wäre nicht wesentlich geringer, wenn es nur bei einem Sachschaden geblieben wäre.

Natürlich wünscht man sich bei solchem Unrecht, dass hart bestraft wird. Aber so ist kein Rechtsstaat zu machen. Und Rechtsprechung hat dabei erstmal nichts mit der Herstellung von Gerechtigkeit im Sinne von Auge um Auge, Zahn um Zahn zu tun.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Acrylator » 4. Oktober 2010, 19:13

Hellkommander hat geschrieben:Ich bin durchaus auch der Meinung, dass manche Straftaten zu mild bestraft werden, besonders die Sexualdelikte.

Aber man darf dabei nicht vergessen, dass die Rechtsübertretung bzw. -verletzung und nicht die Folgen davon bestraft werden. Deswegen gibts für Totschlag auch weniger als für Mord, obwohl in beiden Fällen einer tot ist.

Und in diesem Fall ist es nunmal so, dass Russel "nur" zugedröhnt zu schnell gefahren ist und nach dem Unfall abgehauen ist. So schrecklich die Folgen für die beiden Jungs auch sind, die Strafe wäre nicht wesentlich geringer, wenn es nur bei einem Sachschaden geblieben wäre.

Natürlich wünscht man sich bei solchem Unrecht, dass hart bestraft wird. Aber so ist kein Rechtsstaat zu machen. Und Rechtsprechung hat dabei erstmal nichts mit der Herstellung von Gerechtigkeit im Sinne von Auge um Auge, Zahn um Zahn zu tun.
Im Grunde ja nicht falsch, aber auch in einem Rechtsstaat kann man Vergehen härter bestrafen, bei denen Menschenleben beendet oder mehr oder weniger zerstört werden. Oder ist das etwa unvereinbar mit dem Wesen eines Rechtsstaates?
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Kubi » 4. Oktober 2010, 19:15

Hellkommander hat geschrieben:Ich bin durchaus auch der Meinung, dass manche Straftaten zu mild bestraft werden, besonders die Sexualdelikte.


Sowie physischer und psychischer Missbrauch von Kindern.

Hellkommander hat geschrieben:Aber man darf dabei nicht vergessen, dass die Rechtsübertretung bzw. -verletzung und nicht die Folgen davon bestraft werden. Deswegen gibts für Totschlag auch weniger als für Mord, obwohl in beiden Fällen einer tot ist.


Aber das hat nix mit der Folge, sondern mit Vorsatz vs. Fahrlässigkeit vs. Unfall zu tun. Oder sehe ich das falsch?

Hellkommander hat geschrieben:Und in diesem Fall ist es nunmal so, dass Russel "nur" zugedröhnt zu schnell gefahren ist und nach dem Unfall abgehauen ist. So schrecklich die Folgen für die beiden Jungs auch sind, die Strafe wäre nicht wesentlich geringer, wenn es nur bei einem Sachschaden geblieben wäre.


Na ja, in diesem Fall kam schon schwere fahrlässige Körperverletzung hinzu. Und die sollte mMn nun mal einen größeren Raum einnehmen als die schwere Sachbeschädigung.

Hellkommander hat geschrieben:Natürlich wünscht man sich bei solchem Unrecht, dass hart bestraft wird. Aber so ist kein Rechtsstaat zu machen. Und Rechtsprechung hat dabei erstmal nichts mit der Herstellung von Gerechtigkeit im Sinne von Auge um Auge, Zahn um Zahn zu tun.


Mehr als meinen Wunsch habe ich nicht ausgedrückt. Für mich persönlich sollten halt Gesundheit & Leben eines Menschen über allem stehen. Leider ist das in unserem Rechtsstaat nicht vorgesehen. (Weshalb ich auch ausdrücklich gegen die von dir überspitzt formulierten Strafen wäre).

Mir ist die Schwierigkeit der Abgrenzung, der Bemessung und schlußendlich der Beurteilung natürlich sehr bewusst, aber das ändert leider nichts daran, dass ich mich über solche Strafen durchaus ärgere. Neulich kam in den Nachrichten, dass eine Mutter ihr zweijähriges(? - ggf. war es drei oder vier, aber das ändert nichts) Kind hat verhungern und verdursten lassen und sie dafür vier Jahre ins Gefängnis muss, weil das Kind an der Lungenentzündung, die es aufgrund des erbärmlichen Zustands bekommen hat, auch mit Pflege hätte sterben können. Bei so 'was verschlägt es mir halt die Sprache. Bei dem Russell kommt natürlich noch eine etwas mehr als latente Antipathie gegen die Person hinzu, auch wenn das am Ende nicht maßgeblich meine Meinung beeinflusst.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Ravenwreck » 4. Oktober 2010, 21:25

Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung das Gericht doch so signifikant hinter der Forderung der Staatsanwaltschaft blieb. Vor Gericht hat sich der Kollege ja nun auch nicht gerade von seiner Schokoladenseite gezeigt...
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Sabbatical Maniac » 4. Oktober 2010, 22:01

Ravenwreck hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung das Gericht doch so signifikant hinter der Forderung der Staatsanwaltschaft blieb. Vor Gericht hat sich der Kollege ja nun auch nicht gerade von seiner Schokoladenseite gezeigt...


Das frag ich mich auch. Für eine Milderung der Strafe gegenüber der Forderung der Staatsanwaltschaft muss doch mindestens Geständnis, Reue blablabla etc. herhalten. Da hab ich nichts mitbekommen.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon scarecrow138 » 4. Oktober 2010, 22:07

Sabbatical Maniac hat geschrieben:
Ravenwreck hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung das Gericht doch so signifikant hinter der Forderung der Staatsanwaltschaft blieb. Vor Gericht hat sich der Kollege ja nun auch nicht gerade von seiner Schokoladenseite gezeigt...


Das frag ich mich auch. Für eine Milderung der Strafe gegenüber der Forderung der Staatsanwaltschaft muss doch mindestens Geständnis, Reue blablabla etc. herhalten. Da hab ich nichts mitbekommen.


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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon KuttenBjuf » 4. Oktober 2010, 23:27

Je länger das Kind von so einem Vater weg ist, umso besser, oder?
Unglaublich, wie runtergekommen der aussieht. Das geht nur noch weiter bergab, bis er sich den Goldenen gibt oder sonstwas.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Hellkommander » 4. Oktober 2010, 23:28

Acrylator hat geschrieben:
Hellkommander hat geschrieben:Ich bin durchaus auch der Meinung, dass manche Straftaten zu mild bestraft werden, besonders die Sexualdelikte.

Aber man darf dabei nicht vergessen, dass die Rechtsübertretung bzw. -verletzung und nicht die Folgen davon bestraft werden. Deswegen gibts für Totschlag auch weniger als für Mord, obwohl in beiden Fällen einer tot ist.

Und in diesem Fall ist es nunmal so, dass Russel "nur" zugedröhnt zu schnell gefahren ist und nach dem Unfall abgehauen ist. So schrecklich die Folgen für die beiden Jungs auch sind, die Strafe wäre nicht wesentlich geringer, wenn es nur bei einem Sachschaden geblieben wäre.

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Klar ist das möglich, die Frage ist nur ob es auch nötig ist. Ich will hier nicht den Rechtslehrer spielen, denn da begebe ich mich mit den vier Semestern Jura die ich mitgenommen habe auf zu dünnes Eis.

Nur eines will ich noch anmerken. Die Freiheitsstrafe ist in unserem System Ultima Ratio, dementsprechend vorsichtig geht man damit um. Und ich denke das ist auch richtig so. Denn erstens macht eine Strafe nie etwas ungeschehen. Ob du nun 3 oder 10 Jahre absitzt, es ändert nichts am entstandenen Schaden.

Und bevor man hohe Haftstrafen fordert, sollte man sich mal überlegen, was nur 2 Jahre Haft mit dem eigenen Leben anstellen würden. Nicht die Zeit im Gefängnis allein, sondern was danach ist. Ist der Job noch da? Die Freunde? Frau/Freundin? Grüsst der Nachbar noch? Ich würde behaupten nach 2 Jahren Knast ist jedes "normale" Leben am Arsch.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Kubi » 4. Oktober 2010, 23:39

Hellkommander hat geschrieben:Und bevor man hohe Haftstrafen fordert, sollte man sich mal überlegen, was nur 2 Jahre Haft mit dem eigenen Leben anstellen würden. Nicht die Zeit im Gefängnis allein, sondern was danach ist. Ist der Job noch da? Die Freunde? Frau/Freundin? Grüsst der Nachbar noch? Ich würde behaupten nach 2 Jahren Knast ist jedes "normale" Leben am Arsch.


Also, ich habe einen Bekannten, der zwei Jahre im Gefängnis war (Drogenkriminalität, mehrfacher Einbruchdiebstal, kein Personenschaden), der ist mittlerweile verheiratet, hat einen Job, ist seit seinem Entzug clean und voll integriert. Das ist jetzt etwa 6-7 Jahre her. Der würde dir sogar sagen, dass es das Beste war, was in seinem Leben passiert ist. Nur so konnte er die Drogensucht überwinden und neu anfangen.

Im übrigen auch ein sehr gutes Beispiel für Relationen im Vergleich zum Russell-Fall, auch wenn hier die Strafe natürlich zu einer erfreulichen Resozialisierung geführt hat.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Hellkommander » 4. Oktober 2010, 23:58

Dann hat es in dem Fall ja funktioniert mit Resozialisierung und Wiedereingliederung, was genau der Effekt einer Haftstrafe sein soll. Auf jeden Fall ein Beispiel was gegen "wegsperren für immer" steht.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Betroffenen des Einbruchs/Diebstahls ob der zwei Jahre für den "Junkie" enttäuscht waren. Aber das ist nur Mutmaßung.
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Kubi » 5. Oktober 2010, 00:00

Ja, siehe oben. Wir können auch tanzen. :)
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Re: Böhse-Onkelz-Sänger muss vor Gericht

Beitragvon Hellkommander » 5. Oktober 2010, 00:06

Besser noch bangen :yeah:
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