Cauldron - Burning Fortune

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Cthulhu » 18. Februar 2011, 17:52

Cimmerer hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:So gerade die neue Cauldron einmal durchlaufen lassen. Das is' eine grundsolide Scheibe. Kein Überflieger, aber auf jeden Fall gutklassig, und das bedeutet heute schon einiges. Den ein oder anderen Hit hab' ich auch schon entdeckt. Weiß gar nicht, was die ganzen Nörgler wollen. Wär' das Ding in den 80ern rausgekommen, dann wär's jetzt wieder ein "vergessenes Juwel", dabei isse besser als 80% von dem Rumpelschrott, der hier als verschollener Klassiker abgefeiert wird. Ich mag die Band und ihren eigenständigen Stil. Sollten nur mal wieder live spielen.


Hmmm...da stellst du in Zeile drei eine Frage, die du bereits vorher beantwortet hast, hab die Antworten mal rot markiert.
Wenn ich das richtig verstehe, soll man das Album also gut finden, da es ein paar mysteriöse Alben gibt, die obwohls sie noch schlechter als die neue Cauldron sind abgefeiert werden, von denen du jedoch kein einziges nennen kannst. Gut, man muss nicht alles verstehen...


Ja Moment. Mir geht's doch hier nicht um eine Konfrontation alt gegen neu oder so. Ich finde nur, dass die Scheibe einfach in Ordnung ist. Es gibt viele Scheiben, die einfach nur gut sind. Viel mehr sogar, als richtige Klasse-Alben. Diese Scheiben machen den Großteil des Backkatalogs von Maiden, Priest und co aus. Heavy Metal muss nicht immer Überobersuperduper-Klassiker oder absolute Nullnummern hervorbringen. Oftmals gibt es Alben, die einfach gut sind. Nur gut. Und die neue Cauldron kann ich mir persönlich "gut" anhören. Ich renn danach nicht vor Freude kreischend einmal um den Block, aber ich bereue auch nicht das investierte Geld. Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Und sicher kann ich dir ĂĽberbewertete 80s-"Klassiker" nennen. Das geht bei Commander los, weiter ĂĽber Heathen's Rage und endet noch lange nicht beim GroĂźteil vom Backkatalog von Manilla Road. Und "gut", dass ich jetzt weg muss, weil jetzt werd ich gleich von den Heilig-Kuh-Hirten geschlachtet... :ehm:
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Siebi » 18. Februar 2011, 18:04

Hulhu antwortet nicht mehr auf direkte Fragen, schade eigentlich. Also die Frage an einen, der Cauldrons letzte richtig klasse findet. Stormy, was meinst Du zur neuen Scheibe?
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Cthulhu » 18. Februar 2011, 18:49

Siebi hat geschrieben:Hulhu antwortet nicht mehr auf direkte Fragen, schade eigentlich.


So, damit alles wieder seinen Isar-Flow hat (bin ich froh, wenn der Vollmond vorbei ist). :smile2:

Definition "grundsolide": Siehe ein Posting weiter oben. In Schulnoten wäre "Burning Fortune" wohl eine 2-.

Persönliche Highlights: "Rapid City", "Breaking Through" und nach 10 Bier "Miss You To Death" (was ansonsten der schwächste Song ist, weil unpassender 80s Hard Rock).

Ob dir die Scheibe gefällt, lieber Siebi, das weiß ich aber wirklich nicht, da dein Geschmack tatsächlich nicht einzuschätzen ist.

So und jetzt geh' ich Weizenbock trinken. Das soll bei Vollmond auch besonders gut sein.
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Storming the Gates » 18. Februar 2011, 19:50

Ich stehe dem Cthullhu bei, die Scheibe ist gut, allerdings finde ich sie schwächer als den Vorgänger, was vielleicht auch daran liegt das der Sound dieses mal nicht so gelungen ist. Erstaunt war ich als der Metallah mir schrieb das er sie besser als "Chained To The Nite" findet... :oh2:


Und das Cauldron besser ist als vieles was hier im Board ĂĽber den grĂĽnen Klee gelobt wird, ist sowieso klar!!!! ..und besser als Goat Horn in den Anfangstagen sind sie auch! :yeah:
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. Februar 2011, 19:56

Mkir gefällt die Goathorn EP, also quasi der Übergang zu Cauldron am Besten von allen.
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Siebi » 18. Februar 2011, 20:12

Cthulhu hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Hulhu antwortet nicht mehr auf direkte Fragen, schade eigentlich.


So, damit alles wieder seinen Isar-Flow hat (bin ich froh, wenn der Vollmond vorbei ist). :smile2:

Definition "grundsolide": Siehe ein Posting weiter oben. In Schulnoten wäre "Burning Fortune" wohl eine 2-.

Persönliche Highlights: "Rapid City", "Breaking Through" und nach 10 Bier "Miss You To Death" (was ansonsten der schwächste Song ist, weil unpassender 80s Hard Rock).

Ob dir die Scheibe gefällt, lieber Siebi, das weiß ich aber wirklich nicht, da dein Geschmack tatsächlich nicht einzuschätzen ist.

So und jetzt geh' ich Weizenbock trinken. Das soll bei Vollmond auch besonders gut sein.

Na also, geht doch und danke. Das ist eine klare Aussage. Viel SpaĂź mit dem Weizenbock. Vom Gutmann? Der ist gut und lecker und mehr als grundsolide. :smile2:

Jetzt aber zu Deinem Lieblingsthema. Weiss zwar nicht, was Du an meinem Geschmack nicht verstehst, aber ich höre da immer folgendes raus. Hört man Metal und findet es gut, dann ist alles im Metal gut. Das wäre, überspitzt formuliert, die Konsequenz nach Deiner Auffassung.

Mir gefällt die erste Enforcer super, die zweite (wie Du sagst bessere) nicht. Warum muss ich die zweite besser als die erste finden? Könnte also am hulhuschen Maßstab liegen, dass Du mir nicht folgen kannst oder willst. Live sind sie dagegen Killer. Bei Cauldron geht es mir wie dem Metallah, fand die erste EP stark und die letzte nah am Rohrkrepierer. Deswegen ist sie per se sicherlich nicht schlecht, mir gefällt sie halt nicht, weil mir da das packende Element fehlt.

Bei Iron Savior und Primal Fear sind die Debüts knorke, der Rest haut mich nicht (mehr) vom Hocker. Warum muss man die "Dark Assault" gut finden? Weil sie - deiner Meinung nach - im selben Fahrwasser schippert wie das Debüt? Finde ich halt nicht, diese Sielck-Produktion ist mir da zu klinisch und das Songwriting sehr austauschbar. Die haben mit dem ersten Album alles gesagt, alles imo. Da mir der Power Metal aus Europa generell nicht mehr so reinläuft wie in den 90ern, benötige ich nicht jedes vormals gekaufte Album. Es gibt aber immer wieder Sachen, die mich mit diesem Stil begeistern können. Axenstar und Thunderbolt will ich zumindest mal reinhören, um mal aktuelle VÖs anzuführen.

Thema Dragonforce. Da habe ich oft in True Metal-Diskussionen vernommen, wie schlecht die wären und dass da keine Struktur vorhanden wäre und voll AA und so. Darauf habe ich mir für schlappe 3 Euronen blind die "Inhuman Rampage" geholt und war sichtlich überrascht. Das ist Melodic Power Speed oder wie man das auch immer nennen mag, der mir durchaus gefällt, den Stil jedoch nicht immer hören kann. Auf volle Länge etwas ermüdend, aber der Sänger kann singen und was die an den Gitarren in einem Tempo zaubern, das ist wahrlich nicht schlecht. Ist jetzt nicht meine musikalische Hauptbaustelle, daher genügt mir ein Album. Schlecht klingt für mich definitv anders, weil sie eben auf ihre Art Flitzefinger-Metal in frischer Weise spielen, der mit Weißbier (das willst Du doch hören!) gut reinläuft.

Ansonsten regiert Hard Rock, klassischer Heavy Metal, Thrash, US und Prog Metal den CD-Spieler oder Plattenteller. Doom und Death mag ich auch gerne, Black Metal fast gar nicht. Kannst mich ja mal bei einem feschen Hefe aufklären, was mein nicht vorhandenes Schema betrifft, denn viele können meinen Gusto sehr gut einschätzen. Bei der neuen Jag Panzer sind wir -wie ich gelesen habe- gar nicht weit auseinander. Ist deshalb jede JP schlecht?!? Natürlich nicht, denn auch JP haben sich in Sound und Songwriting mit den Jahren verändert, aber der Stil schon noch im Rahmen des klassischen HM.
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Cimmerer » 18. Februar 2011, 20:14

Cthulhu hat geschrieben:
Cimmerer hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:So gerade die neue Cauldron einmal durchlaufen lassen. Das is' eine grundsolide Scheibe. Kein Überflieger, aber auf jeden Fall gutklassig, und das bedeutet heute schon einiges. Den ein oder anderen Hit hab' ich auch schon entdeckt. Weiß gar nicht, was die ganzen Nörgler wollen. Wär' das Ding in den 80ern rausgekommen, dann wär's jetzt wieder ein "vergessenes Juwel", dabei isse besser als 80% von dem Rumpelschrott, der hier als verschollener Klassiker abgefeiert wird. Ich mag die Band und ihren eigenständigen Stil. Sollten nur mal wieder live spielen.


Hmmm...da stellst du in Zeile drei eine Frage, die du bereits vorher beantwortet hast, hab die Antworten mal rot markiert.
Wenn ich das richtig verstehe, soll man das Album also gut finden, da es ein paar mysteriöse Alben gibt, die obwohls sie noch schlechter als die neue Cauldron sind abgefeiert werden, von denen du jedoch kein einziges nennen kannst. Gut, man muss nicht alles verstehen...


Ja Moment. Mir geht's doch hier nicht um eine Konfrontation alt gegen neu oder so. Ich finde nur, dass die Scheibe einfach in Ordnung ist. Es gibt viele Scheiben, die einfach nur gut sind. Viel mehr sogar, als richtige Klasse-Alben. Diese Scheiben machen den Großteil des Backkatalogs von Maiden, Priest und co aus. Heavy Metal muss nicht immer Überobersuperduper-Klassiker oder absolute Nullnummern hervorbringen. Oftmals gibt es Alben, die einfach gut sind. Nur gut. Und die neue Cauldron kann ich mir persönlich "gut" anhören. Ich renn danach nicht vor Freude kreischend einmal um den Block, aber ich bereue auch nicht das investierte Geld. Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Und sicher kann ich dir ĂĽberbewertete 80s-"Klassiker" nennen. Das geht bei Commander los, weiter ĂĽber Heathen's Rage und endet noch lange nicht beim GroĂźteil vom Backkatalog von Manilla Road. Und "gut", dass ich jetzt weg muss, weil jetzt werd ich gleich von den Heilig-Kuh-Hirten geschlachtet... :ehm:


Gut, man muss und kann nicht alles mögen, bei Heathen's Rage würde ich dir sogar recht geben, bei Manilla Road gehen unsere Meinungen dann doch etwas weiter auseinander. Primär ist es mir eigentlich auch darum gegangen, dass ich die Logik ein Album zu mögen, nur weil ich noch schlechtere Alben finden kann nicht wirklich nachvollziehen kann. Naja, wenn dir das Album gefällt, dann bin ich sicher der letzte der dir die Freude daran verderben will...
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Pavlos » 18. Februar 2011, 21:44

Die COMMANDER ist gut. Basta.

:harrr:
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Cthulhu » 19. Februar 2011, 11:35

Pavlos hat geschrieben:Die COMMANDER ist gut. Basta.

:harrr:


Der Opener. Der is super. Ist bei mir auf jedem MP3-Sampler. Der Opener halt.
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Pavlos » 19. Februar 2011, 13:21

Cthulhu hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Die COMMANDER ist gut. Basta.

:harrr:


Der Opener. Der is super. Ist bei mir auf jedem MP3-Sampler. Der Opener halt.


Schmarrn.

:cool2:
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Cthulhu » 19. Februar 2011, 15:35

Pavlos hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Die COMMANDER ist gut. Basta.

:harrr:


Der Opener. Der is super. Ist bei mir auf jedem MP3-Sampler. Der Opener halt.


Schmarrn.

:cool2:


Nicht? Ich find den gut. Die Ritter vom runden Tisch. :yeah:
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Pavlos » 19. Februar 2011, 15:52

Cthulhu hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Die COMMANDER ist gut. Basta.

:harrr:


Der Opener. Der is super. Ist bei mir auf jedem MP3-Sampler. Der Opener halt.


Schmarrn.

:cool2:


Nicht?


Doch. Aber der Rest des Materials ist ebenfalls geil, high and mighty. Deshalb mein "Schamrrn".
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Odium » 19. Februar 2011, 16:14

Jawoll... mighty as mighty can... eine der ganz wenigen Scheiben, für die ich ohne zu zögern das Geld fürs Original-Vinyl hinlegen würde, wenn ichs denn hätte. :smile2:
Was der Fuck.
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Cthulhu » 19. Februar 2011, 17:25

So, weil ich gerade nix zu tun hab:

1. All Or Nothing
Schönes Riff mit hohem Wiedererkennungswert. Leider kommt der Song in meinen Ohren etwas zu schnell auf den Punkt. Kurze Strophe, Refrain und dann ist eigentlich schon alles gesagt. Eingängiger Opener. Bißchen mehr Tiefgang wäre wünschenswert gewesen. 7,5 / 10

2. Miss You To Death
Mensch, ich komm' nicht drauf, von welchem Song das Riff geklaut ist. Ganz bekannt. "In A GaddaDa Vida" vielleicht? Egal auf jeden Fall geklaut ohne Fußnote. Mir eigentlich wurscht, aber auch der Rest vom Song is jetzt nicht der Hit. End-80er-Hard Rock mit 0815-Refrain. Höchstens partytauglich zu fortgeschrittener Stunde. 5,5 / 10

3. Frozen In Fire
Also jetzt haut mich, aber wenn das nicht nach erster Hammerfall klingt. Der Ăśberflieger ist das Lied aber trotzdem nicht. Die Scheibe hat alles in allem einen sehr schleppenden Start. Wird aber besser. 6,5 / 10

4. Tears Have Come
Langsam wird wieder Fahrt aufgenommen. "Tears Have Come" ist ein schöner atmosphärischer Midtempo-Song. 7 / 10

5. I Confess
1:1 Halloween-Cover. Das Original ist gut, diese Version hier auch. Ăśberraschend die gesanglichen Parallelen. - / 10

6. Rapid City/Unchained Assault
Endlich wieder Vollgas. Astreiner Song. Mir gefällt immer gut, wenn Jason zwischen seinen zwei "Hauptstimmlagen" wechselt wie hier beim Übergang von Strophe zur Bridge/Refrain. Was das seltsame Solo zum Schluss soll, weiß man aber auch nicht. 7,5 / 10

7. Queen Of Fire
Midtempo/Halbballade. Schöne melancholische Gesangslinie in den Strophen, pathetischer Refrain. Gut, haut aber nicht vom Hocker (das Motto gilt für das komplette Album). 7 / 10

8. Breaking Through
Klassischer 80er Jahre Nordamerika-Metal. Auch eine typische 7 / 10.

9. Taken By Desire
Der Tempowechsel im Refrain erinnert ein klitzeklitzeklitzekleines biĂźchen an vergangene Goat Horn-Tage. Alles in allem fehlt dem Song aber die zĂĽndende Melodie, das gewisse etwas. 6,5 / 10

So, was bleibt unterm Strich festzustellen? Obwohl das Album seine Momente hat, fehlt der große Wurf. Kleinere Höhepunkte sind vorhanden, ein Überhit wie "Chained Up In Chains" is aber leider nicht zu finden. Es fehlt einfach an der gewissen Finesse. Die Songs sind alle nach Schema F aufgebaut. Und obwohl Jason wirklich gut singt, versäumt er, gerade durch den Wechsel zwischen seinen beiden Stimmlagen, Akzente zu setzen. Trotzdem ist die Scheibe kein Rohrkrepierer. Ein straightes old school US-Metalalbum (jaja ich weiß, Kanada...) ohne Bombast, lässtigen Euro-Metal-Einflüssen oder sonstigen Experimenten. Und das ist in der heutigen Zeit schonmal einen Daumen nach oben wert. Wer auf übermäßigen Tiefgang verzichten kann und einfach mal wieder eine knapp 40-minütige Zeitreise in die 80er machen will, der ist bei "Burning Fortune" gut aufgehoben. Als Gesamtwertung würde ich eine knappe 7 / 10 zücken.
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Re: Cauldron - Burning Fortune

Beitragvon Storming the Gates » 19. Februar 2011, 18:02

Ich finde Cauldron immer noch supergeil, ich stimme euch zu das Cauldron/Goat Horn ihren Höhepunkt (erste/letzte EP) nicht mehr erreichen, trotzdem gehören sie für mich immer noch zur Spitze der neuen Heavy Metal Generation und haben mir mit "Burning Fortune" mein bisheriges Jahreshighlight beschert!

Jahreshighlights 2011:

1. Cauldron - Burning Fortune
2. Doomsword - Eternal Battle
3. Darkest Era - The Last Carees Of Light
4. Bullet -Highway Pirates
5. Volture - Shocking Is Prey
...
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