SATANS HOST - neues Album

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon King Elvis » 6. April 2011, 19:15

also mir hat der tyrant letztes jahr beim satans host gig aufm kit mit seinen stimme (besonders die hohen screams) eine gänsehaut beschert. der kerl ist einfach ein abartig geiles schwein. für mich der wohl beste metalsänger weltweit. seine range, von melodisch, über hoch bis hin zu aggressivem gesang ist erstaunlich. ohne jemandem böse absichten in die schuhe schieben zu wollen, aber bei jp singt er ja schon länger nicht mehr so hoch, von daher würde ich das nicht als "nicht mehr können" titulieren...
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon RoadWarrior » 6. April 2011, 19:24

Also ich habe bisher nur den Song "Demontia" gehört und der läuft mir echt prima rein.
Der Drumsound ist echt übel, aber dafür ist der Gesang und die Gitarre over the top.
Und Leute, wo bitte sollen die Black Metal Einflüsse sein? Ich höre die nicht raus!
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Ancient_Mariner » 6. April 2011, 19:58

RoadWarrior hat geschrieben:Also ich habe bisher nur den Song "Demontia" gehört und der läuft mir echt prima rein.
Der Drumsound ist echt übel, aber dafür ist der Gesang und die Gitarre over the top.
Und Leute, wo bitte sollen die Black Metal Einflüsse sein? Ich höre die nicht raus!


Im Gesang natürlich nicht, sondern in der Gitarrenarbeit und bei den Drums. Die hören sich doch typisch nach Black Metal an (auch oft genug nach Death Metal).

Edit: oder war das jetzt Ironie und ich habs nicht gerafft?^^
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Acrylator » 6. April 2011, 20:04

Ancient_Mariner hat geschrieben:
RoadWarrior hat geschrieben:Also ich habe bisher nur den Song "Demontia" gehört und der läuft mir echt prima rein.
Der Drumsound ist echt übel, aber dafür ist der Gesang und die Gitarre over the top.
Und Leute, wo bitte sollen die Black Metal Einflüsse sein? Ich höre die nicht raus!


Im Gesang natürlich nicht, sondern in der Gitarrenarbeit und bei den Drums. Die hören sich doch typisch nach Black Metal an (auch oft genug nach Death Metal).

Edit: oder war das jetzt Ironie und ich habs nicht gerafft?^^
Also wenn das musikalisch typisch für Black oder Death Metal sein soll, kenne ich wohl kaum Black und Death Metal... :ehm:
Sowohl Gitarren als auch Schlagzeugspiel sind doch höchstens so oft Black und Death Metal-typisch, wie 80er Metal typisch. Da sind doch noch Tonnen an klassischen Heavy/Power und Thrash Metal Rhythmen, Riffs und Melodien zu hören, ich würde sogar sagen (von den drei bisher gehörten Songs zu urteilen), dass die in der Überzahl sind und eben nur mal von Black/Death Metal-artiger Raserei abgelöst werden.
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Ancient_Mariner » 6. April 2011, 20:13

Acrylator hat geschrieben:
Ancient_Mariner hat geschrieben:
RoadWarrior hat geschrieben:Also ich habe bisher nur den Song "Demontia" gehört und der läuft mir echt prima rein.
Der Drumsound ist echt übel, aber dafür ist der Gesang und die Gitarre over the top.
Und Leute, wo bitte sollen die Black Metal Einflüsse sein? Ich höre die nicht raus!


Im Gesang natürlich nicht, sondern in der Gitarrenarbeit und bei den Drums. Die hören sich doch typisch nach Black Metal an (auch oft genug nach Death Metal).

Edit: oder war das jetzt Ironie und ich habs nicht gerafft?^^
Also wenn das musikalisch typisch für Black oder Death Metal sein soll, kenne ich wohl kaum Black und Death Metal... :ehm:
Sowohl Gitarren als auch Schlagzeugspiel sind doch höchstens so oft Black und Death Metal-typisch, wie 80er Metal typisch. Da sind doch noch Tonnen an klassischen Heavy/Power und Thrash Metal Rhythmen, Riffs und Melodien zu hören, ich würde sogar sagen (von den drei bisher gehörten Songs zu urteilen), dass die in der Überzahl sind und eben nur mal von Black/Death Metal-artiger Raserei abgelöst werden.


Gut, soviel Black-Metal kenn ich jetzt nicht. Öfters gehört hab ich nur OLD und das eigentlich auch nur, weil deren Bassist in meinem Englisch LK war. Aber Thrash Riffing ist doch auch ein ganz normaler Bestandteil im Blackmetal, bzw beide Stilrichtungen überschneiden sich doch etwas, sowohl bei den Gitarren, als auch bei den Drums (ist halt beides ziemlich aggressiv). Aber so typisches Heavy/Powermetal Riffing kann ich jetzt nicht raushören. Auch die Drums geben doch eigentlich ständig vollgas und wenn nicht, dann kommt dieser typische Thrash/Blackmetal-Beat (8tel auf dem Ride und dann einmal Snare und BAssdrum dazu)
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Acrylator » 6. April 2011, 20:35

Ancient_Mariner hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ancient_Mariner hat geschrieben:
RoadWarrior hat geschrieben:Also ich habe bisher nur den Song "Demontia" gehört und der läuft mir echt prima rein.
Der Drumsound ist echt übel, aber dafür ist der Gesang und die Gitarre over the top.
Und Leute, wo bitte sollen die Black Metal Einflüsse sein? Ich höre die nicht raus!


Im Gesang natürlich nicht, sondern in der Gitarrenarbeit und bei den Drums. Die hören sich doch typisch nach Black Metal an (auch oft genug nach Death Metal).

Edit: oder war das jetzt Ironie und ich habs nicht gerafft?^^
Also wenn das musikalisch typisch für Black oder Death Metal sein soll, kenne ich wohl kaum Black und Death Metal... :ehm:
Sowohl Gitarren als auch Schlagzeugspiel sind doch höchstens so oft Black und Death Metal-typisch, wie 80er Metal typisch. Da sind doch noch Tonnen an klassischen Heavy/Power und Thrash Metal Rhythmen, Riffs und Melodien zu hören, ich würde sogar sagen (von den drei bisher gehörten Songs zu urteilen), dass die in der Überzahl sind und eben nur mal von Black/Death Metal-artiger Raserei abgelöst werden.


Gut, soviel Black-Metal kenn ich jetzt nicht. Öfters gehört hab ich nur OLD und das eigentlich auch nur, weil deren Bassist in meinem Englisch LK war. Aber Thrash Riffing ist doch auch ein ganz normaler Bestandteil im Blackmetal, bzw beide Stilrichtungen überschneiden sich doch etwas, sowohl bei den Gitarren, als auch bei den Drums (ist halt beides ziemlich aggressiv). Aber so typisches Heavy/Powermetal Riffing kann ich jetzt nicht raushören. Auch die Drums geben doch eigentlich ständig vollgas und wenn nicht, dann kommt dieser typische Thrash/Blackmetal-Beat (8tel auf dem Ride und dann einmal Snare und BAssdrum dazu)

Na ja, Riffs die im Thrash und Black Metal vorkommen, muss man ja dann nicht als Black Metal-typisch bezeichnen :wink: und typische Black Metal Riffs (die für kein anderes Metal-Subgenre üblich sind) kommen hier ja nun wirklich nicht so oft vor. Das Black/Death Metal-typischste am Ganzen ist noch teilweise das Schlagzeugspiel und das ist z.B. bei Demontia doch auch oft in normalen Midtempo-Regionen.
Die Gitarrenarbeit ist jetzt gar nicht soo weit von der des Debüts entfernt, da war's ja teilweise auch schon sehr schnell nur eben ohne Blastbeats dahinter. Und einige Gitarrenmelodien die nicht unbedingt typisch (und schon gar nicht exklusiv) für extremen Metal sind, hab ich bei den neuen Stücken auch gehört.

Das ist musikalisch schon klar ein relativ ausgewogener Mix aus den 80er-Jahre Metalstilen und Black/Death Metal (und gesanglich ja sogar schwerpunktmäßig Heavy/Power Metal).
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Powerprillipator » 6. April 2011, 20:52

Acrylator hat geschrieben:
Das ist musikalisch schon klar ein relativ ausgewogener Mix aus den 80er-Jahre Metalstilen und Black/Death Metal (und gesanglich ja sogar schwerpunktmäßig Heavy/Power Metal).


Geil.

80er-Jahre-Metalstil-Black/Death Metal mit Heavy/Power Metal-Gesang.

Mix.

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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon King Elvis » 7. April 2011, 02:53

Powerprillipator hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Das ist musikalisch schon klar ein relativ ausgewogener Mix aus den 80er-Jahre Metalstilen und Black/Death Metal (und gesanglich ja sogar schwerpunktmäßig Heavy/Power Metal).


Geil.

80er-Jahre-Metalstil-Black/Death Metal mit Heavy/Power Metal-Gesang.

Mix.

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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Vain Shangway » 7. April 2011, 08:12

Im Endeffekt werden nur diejenigen an der Verknüpfung von Black Metal mit US Metal interessiert sein, die mit beiden Stilen was anfangen können.

Wenn irgendwann mal jemand auf die Idee kommt Limp Bizkit mit Jag Panzer zu kreuzen, werden die Leute auf dem Board hier auch nicht sagen: "Genial, darauf hat die Menschheit gewartet."
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon rapanzel » 7. April 2011, 08:15

Vain Shangway hat geschrieben:Im Endeffekt werden nur diejenigen an der Verknüpfung von Black Metal mit US Metal interessiert sein, die mit beiden Stilen was anfangen können.


Sehe ich komplett anders. Ich besitze zwar nicht so viele BM Scheiben, würde aber def. NICHT sagen, dass nur Leute mit Interesse am BM UND USM zugang dazu finden. Der für mich ausschlaggebende Punkt ist nun mal der Harry. Würde da jemand grunzen, wie bei den Vorgänger Scheiben, hätte ich mit Sicherheit weniger Interesse! Mir gefällt einfach das Zusammenspiel von Blastparts und Harry's Gesang.
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Ancient_Mariner » 7. April 2011, 08:28

rapanzel hat geschrieben:
Vain Shangway hat geschrieben:Im Endeffekt werden nur diejenigen an der Verknüpfung von Black Metal mit US Metal interessiert sein, die mit beiden Stilen was anfangen können.


Sehe ich komplett anders. Ich besitze zwar nicht so viele BM Scheiben, würde aber def. NICHT sagen, dass nur Leute mit Interesse am BM UND USM zugang dazu finden. Der für mich ausschlaggebende Punkt ist nun mal der Harry. Würde da jemand grunzen, wie bei den Vorgänger Scheiben, hätte ich mit Sicherheit weniger Interesse! Mir gefällt einfach das Zusammenspiel von Blastparts und Harry's Gesang.


So siehts aus. Habe mir bei Youtube und Myspace mal einige Lieder ohne den Tyrant angehört und das ist ja dann doch ganz normaler Black Metal, den ich nicht wirklich mag.
Ich hab mir auchmal ein paar Lieder von den ersten beiden Alben angehört, wo der Tyrant noch mit dabei ist. Also der Sound ist ja wirklich unterste Schublade und macht wirklich die Lieder (die man auch nicht wirklich raushören kann) komplett kaputt. Gibts da Remasters oder so von?
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 7. April 2011, 08:30

Um ehrlich zu sein bin ich auch mal froh, dass es eine Band gibt, die frischen Wind in die Szene bringt. Wenn man ehrlich ist, wurde doch im US Metal Bereich schon fast alles gesagt was es zu sagen gibt und an die Klassiker aus den 80ern kommt auch fast nie jemand ran. Es ist ja nicht so, dass SH nun irgendwelche Trendmucke machen...nein, sie verbinden zwei hochtraditionelle Stile zu einem egenen Gebräu, dass natürlich Geschmacksache ist, aber momentan auf jeden Fall beispiellos ist. Auch ich habe beim ersten Hören erstmal gestutzt und wusste nicht, was ich damit anfangen soll, aber von Mal zu Mal hat mich das Album immer mehr fasziniert und lässt ich nicht mehr aus seinem Bann..
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon holg » 7. April 2011, 08:37

Vain Shangway hat geschrieben:Im Endeffekt werden nur diejenigen an der Verknüpfung von Black Metal mit US Metal interessiert sein, die mit beiden Stilen was anfangen können.

Wenn irgendwann mal jemand auf die Idee kommt Limp Bizkit mit Jag Panzer zu kreuzen, werden die Leute auf dem Board hier auch nicht sagen: "Genial, darauf hat die Menschheit gewartet."


Das sehe ich ja mal komplett anders. Beides. Ich bin jetzt auch kein Black Metal Freund, was oft am Sänger liegt. Und das Problem existiert hier ja definitiv nicht. Musikalisch ist BM nämlich oft durchaus spannend. Um jetzt mal aus der Hüfte andere Beispiele zu bringen. Ich glaube kaum, dass Volbeat-Freunde alle automatisch auch Cash und Metallica toll finden. Und nur, weil ich Tribe After Tribe toll finde, höre ich jetzt keine afrikanische Folklore, nur weil mir die Percussionarbeit so wundervoll zusagt. Oder gehen wir mal zurück zu den Wurzeln. Waren Black Sabbath nur für Leute spannend, die vorher Blues und Okkultrock gehört haben? Ich glaube kaum. Es geht doch vielmehr darum, dass etwas spannendes Neues entstehen kann. Nicht entstehen muss.
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon rapanzel » 7. April 2011, 08:42

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Um ehrlich zu sein bin ich auch mal froh, dass es eine Band gibt, die frischen Wind in die Szene bringt.

Wenn man es von dem Standpunkt sieht, ist die Scheibe wirklich ein frischer Wind, bzw. mal was Neues für die Szene.
So auf Anhieb fällt mir grad nix ein, was in den letzten Jahren WIRKLICH mal neu oder aussergewöhnlich war!

Ancient_Mariner hat geschrieben: Gibts da Remasters oder so von?

Soweit ich weiß, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, ist der Release auf Old Metal Records der einzige authorisierte CD-Release der Scheibe. Die LP-Version auf HORROR-Rec., welche auch offiziell ist, wurde remastered, sofern das bei der Scheibe überhaupt Möglich ist! Hier würde ich mir persönlich eine Neueinspielung wünschen, keine Ahnung ob ein Remixing etwas verbessern könnte!
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Re: SATANS HOST - neues Album

Beitragvon Vain Shangway » 7. April 2011, 10:08

holg hat geschrieben:
Vain Shangway hat geschrieben:Im Endeffekt werden nur diejenigen an der Verknüpfung von Black Metal mit US Metal interessiert sein, die mit beiden Stilen was anfangen können.

Wenn irgendwann mal jemand auf die Idee kommt Limp Bizkit mit Jag Panzer zu kreuzen, werden die Leute auf dem Board hier auch nicht sagen: "Genial, darauf hat die Menschheit gewartet."


Das sehe ich ja mal komplett anders. Beides. Ich bin jetzt auch kein Black Metal Freund, was oft am Sänger liegt. Und das Problem existiert hier ja definitiv nicht. Musikalisch ist BM nämlich oft durchaus spannend. Um jetzt mal aus der Hüfte andere Beispiele zu bringen. Ich glaube kaum, dass Volbeat-Freunde alle automatisch auch Cash und Metallica toll finden. Und nur, weil ich Tribe After Tribe toll finde, höre ich jetzt keine afrikanische Folklore, nur weil mir die Percussionarbeit so wundervoll zusagt. Oder gehen wir mal zurück zu den Wurzeln. Waren Black Sabbath nur für Leute spannend, die vorher Blues und Okkultrock gehört haben? Ich glaube kaum. Es geht doch vielmehr darum, dass etwas spannendes Neues entstehen kann. Nicht entstehen muss.


Ok, das bedeutet man kann vielleicht mit BM in der üblichen Form wenig anfangen (konkret wegen dem Gekrächze), aber man hat dennoch ein Grundinteresse an Teilsapekten.
Vergleichbar mit der Situation in den 80ern als Joey Belladonna, Leuten denen Trash bislang zu unmeldiös war, Zugang zu der Stilrichtung gegeben hat.

Wer aber eine Stilrichtung gesamtheitlich ablehnt, was beim BM ja auch ideologisch bedingt sein kann, wird an dieser Verflechtung Black Metal/US Metal kein Interesse haben.

Anwesende natürlich ausgenommen - versteht sich.
:wink:
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