HAMMER OF DOOM 5

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon rapanzel » 17. April 2011, 15:56

gnomos hat geschrieben:Wie ich mitbekommen hab, hatten WHW anfangs tierisch mit technischen Problemen zu kämpfen, weshalb die Zeit mit dem Instrumentalzeug überbrückt wurde.

Oh, echt? Davon hab ich gar nix mitbekommen! Grad "Thus With A Kiss...." dauert ja seine fast 18 Minuten und vieles davon ist nun mal instrumental. Hab nur gesehen, dass Tom 2x an seinen Pedalen was gebastelt hat.
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Sacrifice For Honour » 17. April 2011, 16:04

gnomos hat geschrieben:
Sacrifice For Honour hat geschrieben:WHILE HEAVEN WEPT: Haben zum Großteil ihr neues Album vorgestellt. Dabei entsteht natürlich das Problem, dass man kaum bis gar nicht mitsingen kann. Zudem hat die Band meiner Ansicht nach ihre Spielzeit mit langen Instrumentalen verplempert, wodurch sie am Ende auf ein Lied verzichten mussten.


Wie ich mitbekommen hab, hatten WHW anfangs tierisch mit technischen Problemen zu kämpfen, weshalb die Zeit mit dem Instrumentalzeug überbrückt wurde.

Was das neue Material angeht: ich weiß, Downloads sind normalerweise scheiße. Aber wenn man sich die neue Platte einen Tag vor dem Konzert runterladen kann, kann man schonmal darüber nachdenken (und sich später KAUFEN). Deshalb kannte ich das neue Material dann auch und wurde auch gut unterhalten. Trotzdem zählen WHW für mich (soweit ich das von einer Live-Show bisher überhaupt sagen kann) nicht gerade zu den spannendsten Live-Bands!


Ok, dann ists natürlich klar, warum sich das Instrumental am Anfang so lange hingezogen hat.

Ich hab außer "Destroyer of Solace" keines von den neuen Liedern gekannt. Ich suche normalerweise niemals nach Vorab-Leaks zum Download, deshalb wusste ich davon nichts.

Der Typ, der bei WHW in der ersten Reihe eingeschlafen ist, war der Hammer. :-D Das muss man erstmal schaffen bei der Lautstärke.
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon rapanzel » 17. April 2011, 16:15

Sacrifice For Honour hat geschrieben:Der Typ, der bei WHW in der ersten Reihe eingeschlafen ist, war der Hammer. :-D Das muss man erstmal schaffen bei der Lautstärke.

Der war wirklich klasse! Dachte ich seh nicht richtig! Bei "Vessel" war er ja dann wieder 100%ig dabei!
Aber schon sehr seltsam :lol:
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon scarecrow138 » 17. April 2011, 16:17

gnomos hat geschrieben:Ich hab mein Geld von dem Typen zurückbekommen, der mir die Karte im Bus verkauft hat.

Ich auch, wir saßen ja im gleichen Bus.
Ich geh mal von aus das der Typ selbst reingelegt worden ist. Auf jeden Fall ist er direkt zu uns gekommen und hat uns das Geld wieder gegeben ohne das wir ihn darauf drängen mussten.
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon gnomos » 17. April 2011, 17:11

scarecrow138 hat geschrieben:
gnomos hat geschrieben:Ich hab mein Geld von dem Typen zurückbekommen, der mir die Karte im Bus verkauft hat.

Ich auch, wir saßen ja im gleichen Bus.
Ich geh mal von aus das der Typ selbst reingelegt worden ist. Auf jeden Fall ist er direkt zu uns gekommen und hat uns das Geld wieder gegeben ohne das wir ihn darauf drängen mussten.


Scheiße, du Arsch, jetzt weiß ich endlich mal, wer du bist! Ich OCHS!!! :-D
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Ghoul » 17. April 2011, 19:39

War wieder sehr fein! Zu den Bands:
Arkham Witch: Hammergeil, gut, dass sie diesmal auch "Let England Prevail" gespielt haben, in Dublin haben sie sich es wohl nicht getraut. :lol:
Black Pyramid: Ein bisschen nebenbei angeschaut, war ganz in Ordnung.
In Solitude: Nicht gesehen.
Argus: Sehr geil.
Atlantean Kodex: Mächtig, definitiv eines der Highlights.
Blood Farmers: Gleich der nächste Höhepunkt, eine Doomwalze, wie man sie sich nur wünschen kann.
Primordial: Nur die letzten paar Songs gesehen, wie immer klasse.
While Heaven Wept: Ganz Okay.
Pentagram: Wahnsinn, mit Griffin nochmal um Klassen besser als am Hells Pleasure. "The Ghoul" = Song des Festivals :cool2:
Danach wieder der übliche internationale Absturz im Haus der 150 Biere... :drunk:
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Cromwell » 17. April 2011, 19:57

Durch die Eintrittskarten-Verwicklungen habe ich den Auftakt des Festivals verpasst, dank eines Hinweises von Dr. Best konnte der Schaden aber auf die ersten beiden Lieder beschränkt werden (mir war nicht aufgefallen, dass es separate Schlangen für Abendkassenkäufer und Vorauskäufer gab). Durch die schändlichen Machenschaften der Fälscher waren viele andere, die ihr Ticket im Voraus erworben hatten und nicht wie ich an der Abendkasse, leider nicht so glücklich. Sehr ärgerliche Angelegenheit.

Arkham Witch machen einfach nur Spaß. Der surreal-geniale Refrain von "Viking Pirates of Doom" sollte in den dem Ende des Festivals folgenden Stunden noch unzählige Male in der Bahnhofshalle zu Würzburg angestimmt werden. Falls beim Hammer of Doom VI die Antifa vor der Posthalle kampiert, könnte der Grund eventuell sein, dass Mr. Simon Strange (falls der Name noch stimmt) bei "Let England Prevail" ab und an Deutschland an Albions Stelle im Text setzte. Das Album ist so gut wie gekauft.

Die einzige Band, die ich überhaupt nicht gesehen habe, nicht eine Sekunde, waren Black Pyramid. Stattdessen genoss ich billiges Gebräu und den gegenüber der Posthalle liegenden Park, der an milden Frühlingstagen mindestens dreimal angenehmer ist als im Herbst.

Nach einem kritischen Kontrollgang durch die Posthalle, bei dem ich mich in einer kurzen Rücksprache von Magister Bombadil über die Darbietung von Black Pyramid informierte, war ich nach einem schweifenden Blick über die Plattensortimente des Marktvolkes auch schon wieder an der Frischluft, kurz nachdem die Schweden von in Solitude die Instrumente in die Hand genommen hatten.

Es nahte mit Argus ein echter Höhepunkt des Tages und die Eröffnung des höllischen Trios. Im Gegensatz zu den bei aller Liebe vor allem im Schlagzeugbereich rumpeligen Arkham Witch konnte hier kein Zweifel an der technischen Beschlagenheit der Musiker herrschen. Exzellente Doppelgitarrenattacken. Egal, ob erstes oder kommendes zweites Album, jedes Lied bestand den Live-Test mit Bravour. Anstelle des der Hörerschaft noch unbekannten Brockens "Pieces of Your Smile" hätte vielleicht ein kürzeres Lied im Schlage von "A Curse upon the World" die Stimmung besser konserviert, die Neugierde auf das neue Album konnte trotzdem gesteigert werden.

Bei Atlantean Kodex befand sich die Stimmung wie üblich am Siedepunkt und die Band wurde jederzeit durch einen Publikumschor unterstützt. Wenn von der Bühne Lieder vom Kaliber des sich niemals abnutzenden "The Atlantean Kodex" und ganz besonders "Temple of Katholic Magick" (Oh yeah!) geboten werden, ist mir der Sound offen gestanden relativ gleichgültig, auch wenn ich bei nüchterner Betrachtung das Soundgewand im Salon zu Nürnberg im Februar etwas besser fand. Next time in Dublin!

Und dann...die Blutlandwirte! Der Auftritt war für die Band deutlich schweißtreibender als für mich, insbesondere Gitarrist Dave Depraved (den ich, bis ich eben ein Nachschlagewerk zur Hilfe nahm, für Eli Brown hielt, bei dem es sich jedoch um den Herrn mit dem Bass handelte) tropfte nach kurzer Zeit wie ein Wasserhahn, was angesichts der teilweise minutenlangen Soloarbeit wohl kaum verwunderlich war. Meine eher in die Richtung andächtigen Stillstehens neigende Konzertbeteiligung hatte jedoch überhaupt nichts mit der Leistung der Band und meinem Eindruck davon zu tun, sondern eher mit fortgeschrittenem physischen Auflösungszustand nach Argus und Atlantean Kodex. Ich kann an kaum eine Band denken, die bei solch widerborstigen Songstrukturen und brachial- langsamen Riffs so viel Rock 'n' Roll-Gefühl versprüht wie die Blood Farmers. Es war großartig, Zeuge des ersten europäischen Auftritts dieses überragenden Trios zu sein. Das Anfangsriff von "I Drink Your Blood" ist nicht von dieser Welt. Der Rest auch nicht. Es wurde ein neues Lied namens "Thousand Yard Stare" gespielt, das den Farmers-Ausgeburten der 90er in nichts nachstand.

Fiese Randnotiz: Dr. Best hat sich eine Blood Farmers-CD für den Preis von 15 Euro gekauft, deren Jewelcase sich als bröckelndes Wrack entpuppte...ironischerweise hätte er die CD an anderer Stelle für 10 Euro haben können, wahrscheinlich mit intakter Hülle.

Den Primordial-Auftritt habe ich mit Einkäufen, Gesprächen und einem Douglas-Adams-Zitatemarathon verbracht. Dies geschah nicht etwa aus Geringschätzung der Band, sondern aufgrund meiner Unvertrautheit mit der Musik der Iren. Das einzige Album, das ich seit kurzem besitze ("The Gathering Wilderness") legte mir nahe, dass es sich bei Primordial um eine jener Bands handelt, bei denen ein Live-Auftritt für mich nur dann Gewinn bringt, wenn ich mich intensiver mit der Musik auseinandergesetzt habe.

While Heaven Wept habe ich nur teilweise und in fernen Randbereichen stehend erlebt. Bei "Vessel" sind vermutlich wieder mehrere Zuhörer vor der Bühne dahingeschmolzen, meine Meinung ist bekannt.

Das Abschlussgefecht wurde von Pentagram ausgetragen und lässt sich in Hinblick auf das liebenswerte Fossil Bobby Liebling mit der Zeile aus "Relentless" zusammenfassen: "For I got more power than you may believe". Für jemanden, der jahrzehntelang gewisse Substanzen eingenommen hat, war er topfit, auch wenn man ihm seine Vergangenheit deutlich ansieht. Inwiefern seine manische Bühnenpräsenz an diesem Abend von Mittelchen beeinflusst war, kann ich nicht sagen, ich tippe allerdings eher auf die ihm eigene Überspanntheit, da alle Texte fehlerfrei vorgetragen wurden und die Ansagen eines klaren Kopfes würdig waren. Bei Gelegenheit möchte mir bitte jemand erklären, warum Victor Griffin so ein cooler Hund ist. "Sign of the Wolf", "The Ghoul", "Relentless", "All Your Sins" werden auf immer und ewig großartig bleiben, nachdem Pentagram längst zu Staub zerfallen sind.

Für fünf Bands gekommen, von fünf Bands nicht im geringsten enttäuscht worden, dazu noch das nächtliche KiBa-Massaker of Doom, Death and Destruction, Gespräche mit sympathischen jungen Leuten und die nicht zu verachtende Begegnung mit einem Bahnhofsnachtschwärmer mit zweifelhafter psychischer Gesundheit, der sich auch durch die angebotene Lebenshilfe aus dem Koran nicht beeindrucken ließ, machten den Samstag und die Morgenstunden des Sonntags zu ziemlich perfekten 16 Stunden.

Oli & Crew gebührt aufrichtigster Dank. :yeah:

Viking Pirates of Doom.

Hier gibt es noch Rechtschreibfehler, aber ich bin noch ein wenig benommen...
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Raf Blutaxt » 17. April 2011, 20:50

Ja, schön wars wieder.
Bis auf die Blood Farmers hab ich eigentlich alle Bands komplett gesehen und wurde nirgends auch nur ansatzweise enttäuscht.

Arkham Witch machen unglaublichen Spaß und haben mich positiv überrascht. Ich mag das Demo ja schon sehr gerne, hatte die Band aber nicht so stark erwartet.

Black Pyramid kannte ich vorher gar nicht und habe sie eher aus dem hinteren Teil der Halle verfolgt. Das gehörte konnte mich aber durchaus gut unterhalten und ich denke, die Band wird nicht wieder aus meiner Wahrnehmung verschwinden.

In Solitude waren dann halt In Solitude. Die Band ist gut, die Songs sind auch gut, aber absolut umhauen werden sie mich in diesem Leben wohl nicht mehr.

Dann kamen Argus und machten eigentlich alles nieder. Was ein großartiger Auftritt, mit sehr starken Songs und einem sehr guten Sound. Die Band war definitiv eines der Highlights des Festivals.

Atlantean Kodex lassen mich immer an mir selbst zweifeln. Das ist alles gut und eigentlich müsste ich die Band super finden, aber irgendwie ist dem nicht so. Der Auftritt war ok, der Sound, gerade bei den Gitarren, war es nicht. Ich kann einfach nicht verstehen, warum Band und Auftritt so abgefeiert werden und frage mich die ganze Zeit, ob ich vielleicht einfach ein schlechter Mensch (oder zumindest Metaller) bin.

Dann kamen die Blutbauern und ich ging Bier trinken. Ich hab mir den Anfang des Konzerts angeschaut, bin aber mit dem Material der Band nicht vertraut und deshalb hat mich das alles nicht so mitgerissen und irgendwann war es auch einfach Zeit für eine kleine Pause.

Primordial waren dann wieder ganz großes Kino. Die Band kann einfach alles und ist live immer ein ganz intensives Erlebnis. Ein sehr starker Auftritt.

While Heaven Wept sind irgendwie auch eine Band, die mich nur moderat fasziniert. Musikalisch war das gebotene über jeden Zweifel erhaben, aber irgendwie auch nicht sonderlich mitreißend.

Der Abschluss des Abends war dann Rock'n'Roll aus dem Lehrbuch. Die Songs sind brillant, deer Auftritt war es auch, genau so hätte ich mir den Auftritt in Frankfurt vor zwei Jahren gewünscht und nach jenen Ereignissen hatte ich nicht mehr erwartet, die Band noch live zu sehen. Dass ich sie dann überhaupt einmal gesehen habe ist schon allein ein Grund zur Freude, dass sie aber in einer solch starken Verfassung waren, macht das ganze endgültig perfekt.

Nun folgte der Abmarsch zum Haus der 150 Biere und dann in die Bahnhofshalle zu Würzburg, in der die Nacht einen eher surrealen Zug annahm. Alles in allem ein herrlicher Samstag und ich bin absolut glücklich mit dem Festival. Danke an Oli und die anderen Organisatoren für ein gelungenes Festival!
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 17. April 2011, 21:46

Sacrifice For Honour hat geschrieben:Der Typ, der bei WHW in der ersten Reihe eingeschlafen ist, war der Hammer. :-D Das muss man erstmal schaffen bei der Lautstärke.


Och, soooo ungewöhnlich ist das auch wieder nicht... ich bin schon mal bei Sodom eingeschlafen :-D .

So, jetzt zum Programm:

ARKHAM WITCH: Toller Auftakt, super dass die Band ihre Chance bekommen hat!
BLACK PYRAMID + IN SOLITUDE: Nicht in der Halle gewesen.
ARGUS: Klasse! Das neue Album wird definitiv gekauft.
ATLANTEAN KODEX: Auch wenn Manuel total unzufrieden war, haben sie mich erneut begeistert. Danke für "Temple of Katholick Magick" :smile2: .
BLOOD FARMERS: Kannte ich vorher kaum. Kann mir vorstellen, dass der Stoff auf Platte ganz schön zäh rüberkommt. Weiß nicht, ob ich mir das stundenlang am Stück zu Hause anhören konnte. Aber live haben die wirklich alles plattgemacht was ging. Großartig!
PRIMORDIAL: War schön, sie nach so langer Zeit mal wieder erlebt zu haben... super!
WHILE HEAVEN WEPT: Aaaarrrrggghhh :angry2: ! Ich habe mir extra nur die letzten beiden Songs angeschaut, weil mich eigentlich nur "Thus with a Kiss a die" interessiert hat und ich mir das neue Material eher sparen wollte. Und jetzt muss ich hier im Forum lesen, die hätten mit dem Stück ihr Set begonnen!! Na klasse. Gut okay, ich hab´ ja die tolle Show in Athen gesehen, und WHW gehören sowieso auf kleinere Bühnen.
PENTAGRAM: Genialer Headliner, der wie erwartet keinen Wunsch offen ließ... halt, nicht ganz: "Vampyre Love" haben sie wieder nicht gespielt. Ich fands auf dem HP damals ´nen Tick besser, diesmal wusste ich eher was mich erwartet... der Überraschungseffekt war halt nimmer vorhanden. Aber besser hätte man diesen Auftritt nicht runterspielen können.

@Oli: Hoffe, dass die Sache mit den Tickets dir den Ärger in Grenzen gehalten hat und sowas in Zukunft nicht mehr passiert.
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon The Butcher » 17. April 2011, 23:51

Beide Daumen nach oben für ein wieder mal rundum gelungenes Festival. Für mich ging's erst mit IN SOLITUDE los, auf die ich mich wahnsinnig gefreut hatte. Leider gab's vom überragenden Debut mit "Witches Sabbath" (zumindest aus meiner Sicht) nur einen Song. ARGUS fand ich auch großartig! Ich habe die Band erst die letzten Wochen für mich entdeckt. Songs wie "Devils, Devils", "From Darkness Light" oder "The Damnation Of John Faustus" sind schon großer Sport. Mit ATLANTEAN KODEX folgte gleich das nächste Highlight. Und Kollege Ice-B war trotz seiner Erkältung bestens bei Stimme. Jetzt bin ich mal gespannt, wie ATLANTEAN KODEX beim RockHard-Festival ankommen werden.

Nach einem planmäßigen Abstecher ins Haus der 150.000 Biere ging's erst mit WHILE HEAVEN WEPT weiter. Ich war eigentlich ganz zufrieden, auch wenn's mich nicht richtig gekickt hat. Das nächste Mal nehme ich aber 'ne Augenklappe mit, damit ich die seltsame Strickliesl hinter dem Keyboard ausblenden kann. Das geht halt gar nicht. Kann man die nicht hinter den Vorhang setzen?

Über PENTAGRAM möchte ich gar nicht viele Worte verlieren. Ich lag pegelmäßig für den Headliner absolut richtig und wurde dank eines magischen Auftritts quasi eins mit der Band. Für mich mit THE DEVIL'S BLOOD der bisher beste HoD-Headliner!
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 18. April 2011, 07:59

Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:
Sacrifice For Honour hat geschrieben:Der Typ, der bei WHW in der ersten Reihe eingeschlafen ist, war der Hammer. :-D Das muss man erstmal schaffen bei der Lautstärke.


Och, soooo ungewöhnlich ist das auch wieder nicht... ich bin schon mal bei Sodom eingeschlafen :-D .


Kommt halt auch immer darauf an, wo man einschläft. In der ersten Reihe stehend ist schon verdammt
ungewöhnlich.:lol:

Am allerersten RH-Festival im Gelsenkirchener Amphitheater bin ich, auf dem Rang sitzend, ebenfalls eingeschlafen. Das war bei Tribe After Tribe, ich war total vergrippt und nachdem ich aufgewacht hatte ich nen
heftigen Sonnenbrand. :lol:
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. April 2011, 09:15

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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Klosterbomber » 18. April 2011, 09:18

mehr als 1000 Fans????
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. April 2011, 09:25

Klosterbomber hat geschrieben:mehr als 1000 Fans????


Waren knapp 800....war auch etwas erstaunt...
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Re: HAMMER OF DOOM 5

Beitragvon rapanzel » 18. April 2011, 09:30

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:http://www.mainpost.de/ueberregional/kulturwelt/kultur/Hammer-of-Doom-Verquaste-Soli-und-schaurig-schoene-Stimmen;art3809,6102128

Ich find's ja schon immer bissl amüsant, wenn Leute eine Konzertrezi schriben und selbst anscheinend keine Fans sind :-D
"Lange Haare, Lederjacke, Jeans-Kutte mit Band-Stickern, Band-Shirt, Nietengürtel – willkommen in den Siebzigern, willkommen bei „Hammer of Doom“....... "Und es kam nicht nur ob der für modernere Metal-Konzerte nicht mehr ganz zeitgerechten Kleiderordnung eine tüchtige Portion Nostalgie auf." :-D
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