THE GATES OF SLUMBER

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Goatstorm » 28. April 2011, 15:27

Tolle Besprechung, Aftermath! Sowas will ich hier lesen!

In den meisten Punkten bin ich ja d'accord mit Deiner Meinung. Nur eben bei der Rückbesinnung auf die ersten Werke würde ich Dir und dem Cimmerer widersprechen. Vielleicht höre und denke ich als Musiker die Platte anders, aber ich sehe die Stücke sowohl vom Aufbau, Riffing und auch dem Sound wesentlich näher an "The Awakening" als an "Hymns...". Insofern bleib ich im Grunde bei meiner "Back to the roots"-Einschätzung, die aber ohnehin insoweit zu relativieren ist, dass durch diverse bisher noch nicht dagewesene Experimente aus dem "Back to the Roots" eher eine Suche nach Orientierung wird. Da treffen wir uns dann wieder.

Edit: Ach ja, dem Cimmerer würde ich außerdem in punkto "'Castle of the Devil' ist der Überhammer der Platte" widersprechen. 'Castle of the Devil' ist das Stück, das mich am meisten ärgert, weil es so superstark anfängt und dann nach drei Minuten völlig in den Sand gesetzt wird. Ein wenig symptomatisch für das gesamte Album.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon The Butcher » 28. April 2011, 15:59

Sehr gutes Review! Es trägt allerdings auch dazu bei, dass ich keinen Drang verspüre, mir die Platte überhaupt anzuhören.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Hades » 28. April 2011, 16:23

Und für mich wird bei jedem neuen Hördurchgang klarer, dass "The Wretch" bis jetzt die Nr. 1 des Jahres ist. Wobei ich, wie ja schon kurz nach Erscheinen des Albums geschrieben, die Zurückhaltung der Epic-Fraktion durchaus nachvollziehen kann. Für mich war TGOS aber eben noch nie eine Band, bei der ich irgendwelche Verbindungen zu MANOWAR oder CIRITH UNGOL hergestellt habe.
In sofern möchte ich auch eventuelle Zweifler ermutigen, dem Album eine Chance zu geben. Ich habe TGOS erst mit "Conquerer" kennen und lieben gelernt und bin vom neuen Album trotzdem begeistert. Von mir aus können sie gerne in diesem Stil weitermachen.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon The-Aftermath » 1. Mai 2011, 23:15

Danke für die lobenden Worte! Ich hoffe es ermutigt einiger User dazu, die Einzeiler, Listen und Bilder-Only-Posts mal ein wenig zurückzufahren und sich dafür für ein paar wenige Posts richtig Zeit zu nehmen. Ich denke davon hat jeder hier im Forum etwas.

Ich werde mich mit "The Wretch" in nächster Zeit noch einmal intensiv auseinander setzen, vielleicht schafft es der ein oder andere Song noch einmal zu wachsen. Um Hades Post noch aufzugreifen: Das Album ist alles andere als schlecht. Mein Review klingt vielleicht deshalb besonders negativ, weil die Enttäuschung bei mir persönlich einfach unbeschreiblich gross ist und auch über die Musik hinaus geht. Insofern sollten alle Fans der Band oder sonstige Interessierte auf jeden Fall mal reinhören, weil ein paar Kracher sind schon drauf. Auch wenn die Band diesmal etwas schwächer agiert, hat man es hier dennoch mit einem vergleichsweise starken Album zu tun.

@Goatstorm: Schade dass du es nicht zum Keep It True geschafft hast, hatte gehofft unsere Diskussion dort weiterführen zu können.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Cromwell » 1. Mai 2011, 23:30

The-Aftermath hat geschrieben:Das Album ist alles andere als schlecht. Mein Review klingt vielleicht deshalb besonders negativ, weil die Enttäuschung bei mir persönlich einfach unbeschreiblich gross ist und auch über die Musik hinaus geht.


Meinst du damit nur die angesprochenen textlichen und gestalterischen Entscheidungen der Band/des Labels oder noch andere Dinge (rein interessehalber)?
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon The-Aftermath » 2. Mai 2011, 10:04

Cromwell hat geschrieben:
The-Aftermath hat geschrieben:Das Album ist alles andere als schlecht. Mein Review klingt vielleicht deshalb besonders negativ, weil die Enttäuschung bei mir persönlich einfach unbeschreiblich gross ist und auch über die Musik hinaus geht.


Meinst du damit nur die angesprochenen textlichen und gestalterischen Entscheidungen der Band/des Labels oder noch andere Dinge (rein interessehalber)?


Um ehrlich zu sein fällt es mir in dieser Hinsicht schwer einzelne Gründe zu bestimmen. Wenn ich mir "The Wretch" anhöre, habe ich dauernd das Gefühl dass mit der Band und der Musik etwas nicht stimmt. Die neue textliche und visuelle Ausrichtung spielt dabei auf jeden Fall eine Rolle. Die Musik klingt eindeutig nach THE GATES OF SLUMBER, dennoch habe ich das Gefühl es hier nicht mehr mit der gleichen Band zu tun haben. Vor allem das Artwork lässt die Athmosphäre und die Stimmung der vorigen Alben vermissen. Textlich hat sich, wie der Cimmerer richtig angemerkt hat, eher wenig geändert, insofern wiegt dieser Aspekt nicht so schwer.

Ich glaube es liegt eher daran, dass ich in "The Wretch" die Bestätigung eines Kurses sehe, von dem ich gefürchtet hatte dass die Band ihn einschlagen würde. Man kommt nicht darum festzuhalten, dass die Band mit "Iron" Bob auch eine Menge ihrer Power verloren hat. Das Schlagzeug klingt auf dem neuen Album zwar sehr gut und Cool Clyde ist ein, wie ich es nach zwei persönlichen Begegnungen beurteilen kann, überaus symphatischer Zeitgenosse und ein echt netter Kerl. Aber an die Schlagkraft von Bob Fouts reicht er leider nicht heran was sich musikalisch auch bemerkbar macht. Hinzu kommt eine andere Problematik, die Goatstorm bereits angesprochen hat und an die ich mich nur sehr vorsichtig wagen möchte: THE GATES OF SLUMBER sind für mich einfach die grösste Hoffnung im traditionellen Metal-Bereich und ich weiss dass Jason und Karl nicht anderes wollen als touren zu können und Alben aufzunehmen und das gönne ich ihnen auch von ganzem Herzen, aber zu sehen dass die Band seit einigen Jahren fast nur noch mit Bands unterwegs ist, die musikalisch einfach nicht zu THE GATES OF SLUMBER passen, sorgt bei mir ebenfalls für Zweifel. Dabei will ich nicht die Kontakte anprangern die die Band pflegt oder in irgendeiner Weise kritisieren mit welchen Leuten sie sich umgibt. Aber wenn ich sehe wie sich der Sound auf "The Wretch" verändert hat, spukt mir dauernd folgender Satz von Goatstorm im Kopf herum: "Die ständigen Touren mit hippen Stoner- und Indiekapellen sind offenbar nicht spurlos an der Band vorbeigegangen".

Ich hoffe bloss dass ich der Band hiermit nicht Unrecht tue. Ich glaube weiterhin fest an sie. Und die zwei Begegnungen die ich in den letzten drei Wochen mit der Band hatte zählen zu den besten Ereignissen in meinem Lebens. Dennoch würde ich mich selbst belügen wenn ich nicht aussprechen würde was mir im Moment Sorge bereitet.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Cromwell » 2. Mai 2011, 11:08

"Die ständigen Touren mit hippen Kapellen", hm.
Allerdings wurde neben Bands wie Orange Goblin und Cathedral (über deren aktuellen Hip-Status ich nicht besonders gut informiert bin, weil sich mein Interesse an ihnen in engeren Grenzen hält als Monaco) auch mit "korrekten" Bands wie Place of Skulls, Argus, Slough Feg und Revelation gespielt. Ich möchte außerdem daran erinnern, dass auch Slough Feg mit den gefürchteten The Sword durch die Gegend getingelt sind und generell die TGoS-Einstellung "Hauptsache Touren" teilen. Die Musik hat sich sicherlich verändert, die Theorie der Beeinflussung durch die evil Hipster front kann ich genauso wenig endgültig belegen wie widerlegen, halte ich aber für unwahrscheinlich. :smile2:
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon The-Aftermath » 3. Mai 2011, 11:53

Ich will anmerken dass ich hier nicht zwischen so Unsinnigkeiten wie "true" und "untrue" unterscheide, nur zwischen guter und schlechter Musik. Ich weiss ja dass die Band in den letzten Jahren mit genauso vielen kompatiblen wie unkompatiblen Bands getourt ist und dass es für sie wahrscheinlich nicht soviele passende Tourmöglichkeiten gibt, so dass sie jede Gelgenheit beim Schopfe packen, auch wenn das bedeutet mit einer stilistisch eher unpassenden Band on the road zu sein. Ich gönne der Band ja jeglichen Erfolg und es würde mir wahrscheinlich weniger ausmachen wenn sich die Qualität der Musik auf gleichem Niveau fortbewegen würde, aber das tut sie auf dem neuen Album leider nicht. Beweisen kann ich es selbstverständlich auch nicht. Ich denke es hat eher mit der angesprochenen Orientierungslosigkeit zu tun, welche sich negativ auf das Songwriting auswirkt. Hast du das Album jetzt eigentlich schon? Deine Meinung muss hier auf jeden Fall noch rein!
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Cromwell » 3. Mai 2011, 16:18

The-Aftermath hat geschrieben:Hast du das Album jetzt eigentlich schon? Deine Meinung muss hier auf jeden Fall noch rein!


Noch nicht.
Ich bin am Erscheinungstag (29.04., der war's doch?) ein wenig im örtlichen Medienmarkt herumgeschlichen, weil ich noch Gutscheingeld habe, der Dealer hielt es aber offensichtlich nicht für nötig, für eine 500.000-Einwohner-Stadt ein Exemplar ins Sortiment zu schaufeln. Demzufolge werde ich demnächst auf die ohnehin bessere Alternative zurückgreifen, einen Internet-Doombasar.

The-Aftermath hat geschrieben:...so Unsinnigkeiten wie "true" und "untrue"...


Ach ja? Ich will aber Anerkennung für meinen Untergrundkonformismus! Jetzt schmolle ich solange unter dem Schreibtisch of Doom (siehe auch Dr. Bests HoD-Photo), bis mir der Metal-Premierminister ein True-Zertifikat ausstellt. :angry2:
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Cimmerer » 5. Mai 2011, 18:10

Ich muss sagen, dass das Album bei mir mit der Zeit sogar noch ein gutes Stück abgebaut hat und ich mittlerweile überhaupt kein Bedürfnis mehr habe das Album zu hören. Wenn man ganz ehrlich ist, sind einzig eizelne Teile (!) von "Day of Farewell", "Castle of the Devil" und "Iron of Fire" überhaupt TGoS-würdig. So leid es mir tut: "The Wretch" ist wirklich eine ganz dicke Enttäuschung geworden. Vielleicht sogar DIE Enttäuschung der letzten Jahre.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Metalfranze » 5. Mai 2011, 21:04

Hades hat geschrieben:Und für mich wird bei jedem neuen Hördurchgang klarer, dass "The Wretch" bis jetzt die Nr. 1 des Jahres ist. Wobei ich, wie ja schon kurz nach Erscheinen des Albums geschrieben, die Zurückhaltung der Epic-Fraktion durchaus nachvollziehen kann. Für mich war TGOS aber eben noch nie eine Band, bei der ich irgendwelche Verbindungen zu MANOWAR oder CIRITH UNGOL hergestellt habe.
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Ich kann hier nur zustimmen, auch ich hörte als erstes Conqueror und dann den Rest und finde alles gut bis großartig.
"The Wretch" brauchte drei Hördurchgänge um zu zünden, ist jetzt aber meine eindeutige Nummer 1.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Hades » 6. Mai 2011, 15:48

Metalfranze hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:Und für mich wird bei jedem neuen Hördurchgang klarer, dass "The Wretch" bis jetzt die Nr. 1 des Jahres ist. Wobei ich, wie ja schon kurz nach Erscheinen des Albums geschrieben, die Zurückhaltung der Epic-Fraktion durchaus nachvollziehen kann. Für mich war TGOS aber eben noch nie eine Band, bei der ich irgendwelche Verbindungen zu MANOWAR oder CIRITH UNGOL hergestellt habe.
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Ich kann hier nur zustimmen, auch ich hörte als erstes Conqueror und dann den Rest und finde alles gut bis großartig.
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Ich hab schon gedacht, das Album mag sonst wirklich niemand. :lol:

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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon Rantanplan » 6. Mai 2011, 20:52

Ich habe das Album jetzt im Laufe der Woche öfter gehört und finde es so grottenschlecht, das es sich nichtmal lohnt, darüber einen Verriss zu verfassen. Ich war jedes Mal froh, wenn die CD durch war. Der so genannte "Cool Clyde" gehört ins All geschossen für die Drummingverbrechen auf "Caste Of The Devil". Uninspirierte Riffs, öde und langgezogene Passagen, sowie Chandler Gedächtnissoli (nur noch schlechter) markieren den absoluten Tiefpunkt einer Band, von der ich eigentlich noch etwas großes erwartet hatte.
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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon tobi flintstone » 6. Mai 2011, 21:10

Hades hat geschrieben:
Metalfranze hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:Und für mich wird bei jedem neuen Hördurchgang klarer, dass "The Wretch" bis jetzt die Nr. 1 des Jahres ist. Wobei ich, wie ja schon kurz nach Erscheinen des Albums geschrieben, die Zurückhaltung der Epic-Fraktion durchaus nachvollziehen kann. Für mich war TGOS aber eben noch nie eine Band, bei der ich irgendwelche Verbindungen zu MANOWAR oder CIRITH UNGOL hergestellt habe.
In sofern möchte ich auch eventuelle Zweifler ermutigen, dem Album eine Chance zu geben. Ich habe TGOS erst mit "Conquerer" kennen und lieben gelernt und bin vom neuen Album trotzdem begeistert. Von mir aus können sie gerne in diesem Stil weitermachen.

Ich kann hier nur zustimmen, auch ich hörte als erstes Conqueror und dann den Rest und finde alles gut bis großartig.
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Ich hab schon gedacht, das Album mag sonst wirklich niemand. :lol:

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Re: THE GATES OF SLUMBER - The Wretch (4.04 - ab S. 11)

Beitragvon birdrich » 6. Mai 2011, 23:00

Habe mir das neue Album jetzt mehrfach angehört und komme zu folgendem/vorläufigem Fazit:
1. Ich hätte die band auf Anhieb nicht erkannt/ein Novum
2. Hier wurde so viel in den Sand gesetzt, die Musik passt nicht zum sound/und umgekehrt
3. Die band tendiert meiner Meinung nach zu sehr in Richtung stoner(siehe Touren mit hippen bands), ohne irgend eine Ahnung davon zu haben. Für diese Art Musik ist der glatte sound ein Witz. Keine Ahnung, ob stoner hip ist, aber für mich klingt das teilweise wie ein verkrampfter Versuch.
4. Es gibt auch ganz starke Momente auf dem Album, bei denen ich sofort an eine meiner Lieblingsbands erinnert werde.
Fazit: Ein wirklich kontroverses Album, welches trotz vorhandener Mängel immer noch weit davon entfernt ist, eine Arschbombe des Monats zu sein.
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