Acrylator hat geschrieben:Sgt. Kuntz hat geschrieben:Cimmerer hat geschrieben:Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ich find die "Fear Of The Dark" sogar etwas besser als "Seventh Son Of A Seventh Son". Letztere ist mir irgendwie suspekt. Irgendwie verkrampft, da waren sie auf "Fear..." einfach lockerer in den Soli und weniger gezwungen, hab ich das Gefühl.
![]()
![]()
![]()
Ich glaube so eine groteske Aussage habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen.
Dann hat es sich ja gelohnt, nicht dass dir langweilig wird. Aber ganz im Ernst, die gehen auf dem Album einfach zu sehr auf Nummer sicher, "Moonchild" z.B. hat einfach kein Esprit, "Can I Play With Madness" ist sehr nervig und "The Evil That Men Do" und der Titelsong haben für MAIDEN-Verhältnisse zweitklassige Refrains. Letzteres ist auch zu lang, überhaupt kein Vergleich zu "Alexander The Great" oder "Rime of The Ancient Mariner".
Der Titelsong der "7th son" ist für mich definitiv ne Ecke spannender als "Alexander The Great", auch wenn ich die "Somewhere In Time" als Album insgesamt besser finde, da weder so ein Langweiler wie "The Prophecy" noch eine reine Pop-Rock-Nummer wie "Can I Play With Madness" drauf enthalten ist. Gehe also teilweise konform mit deiner Aussage...![]()
Und Siebis Aussage, dass "No Prayer" damals für fast jeden Maiden Fan als erster Rohrkepierer galt, ist doch so auch nicht wahr - ich kenne etliche Leute (und im Internet liest man das auch häufiger), gerade unter den Ü-40-Fans von Maiden, die wegen "Somewhere In Time" zum ersten Mal von der Band enttäuscht waren (bei einigen davon hat sich das mit dem Alter allerdings gelegt) - und vielleicht genauso viele, die "Seventh Son" als erstes schwaches Album der Band empfanden (natürlich teile ich weder die eine noch die andere Meinung, kann sie aber immerhin aufgrund der Synthies und des weniger rauen Sounds im Vergleich zu den früheren Alben teilweise nachvollziehen).
So sieht's aus, Powerslave war das letzte richtig geile Maiden Album, das beste wäre gewesen wenn sie sich danach aufgelöst hätten-