Mark Reale R.I.P.

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Tokaro » 26. Januar 2012, 15:38

Oh nein.
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon hellstar » 26. Januar 2012, 15:50

RIP Mark
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Nick » 26. Januar 2012, 16:06

Wieder jemand, der meine Metal-Früherfahrungen geprägt hat...

R.I.P., Mr. Reale :yeah:
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Stevie » 26. Januar 2012, 17:17

Ich bin echt geschockt... RIOT ist eine der wenigen wirklich wichtigen Bands fĂĽr mich, die ich leider nie live erleben durfte... Ein groĂźartiger Gitarrist!
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Prof » 26. Januar 2012, 19:03

Einer meiner Helden ist gegangen.
Ruhe in Frieden, Mark.
Und ein ewiges Thank you fĂĽr 'Fire down under'.
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon IanFraser » 26. Januar 2012, 19:30

Ach verdammt...unglaublich traurig und ein riesen Verlust...ruhe in Frieden Mark! :'-(
Und dir haben die auf den bekackten Teppich gepinkelt??
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Highman » 26. Januar 2012, 19:36

Das kann doch nicht war sein. R.I.P. Mark.
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon holydio1 » 26. Januar 2012, 20:07

Es läuft gerade Narita. Grossartige Musik, erschaffen von einem grossartigen Musiker, so viele Klassiker, so viele Downs in der Karriere, aber so viel Qualität, eine der prägendsten Bands für mich - Ruhe in Frieden und spiel ein Lied mit Ronnie.
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Sedlmaster » 26. Januar 2012, 20:24

Jetzt, ca. 12 Stunden nachdem mich die Nachricht erreicht hat, bin ich immer noch völlig fassungslos.

Im Laufe des heutigen Tages kreisten meine Gedanken immer wieder um den viel zu frühen Tod von Mark Reale. Ähnlich geschockt von dem Tod eines Musikers war ich bisher nur bei Dave Prichard von Armored Saint.

Von wenigen „großen“ Bands besitze ich gesamte Diskografie, Riot sind eine davon. Und das liegt hauptsächlich im unvergleichlichen Gitarrenspiel und -sound von Mark Reale begründet.

Unzählige Klassiker hat dieser Mann mit seiner Band erschaffen, unzählige Erinnerungen verknüpfe ich mit diesen Songs. Und das bleibt für die Ewigkeit.
Zuletzt geändert von Sedlmaster am 18. Juni 2013, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon QuickNick » 26. Januar 2012, 20:27

Mann oh Mann, mich schafft das deutlich mehr als sonst. Die Erinnerungen, die besonders mit der "Fire Down Under" verbunden sind, wurzeln bei mir ganz offensichtlich richtig tief. Musik speichert so viel Emotion und Marks Melodien, seine Riffs und seine Soli haben einen Gutteil meiner jugendlichen Gefühlswelt und des dazugehörigen Chaos durch die Jahrzehnte transportiert. Danke dafür!
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon gps » 26. Januar 2012, 21:35

Mir fehlen die Worte, obwohl ich in den letzten beiden Wochen schon das schlimmste befĂĽrchtet hatte.
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Hugin » 26. Januar 2012, 21:59

Mich macht diese Sache auch sehr traurig. Gerade nachdem wir in den letzten Jahren alle so um die Reunion gebangt und uns letztlich so sehr daran gefreut haben. Als die Diagnose mit der Subarachnoidalblutung kam, war schon zu befürchten, dass die Geschichte ganz böse enden könnte. Nun ist es tragische Gewissheit. Besonders schlimm ist das alles natürlich für seinen Vater. Man mag sich nicht vorstellen, wie es ist, sein Kind begraben zu müssen.
:cry:

Schön ist jedoch bei aller Tragik, dass Mark mit "Immortal Soul" noch einen letzten schillernden Edelstein zu einem wundervollen musikalischen Vermächtnis hinzufügen konnte. Ich glaube, dass es ihm viel bedeutet haben muss, dieses Album vollendet und fast ausnahmslos tolle Reaktionen darauf bekommen zu haben.
-.-
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Schorsch » 26. Januar 2012, 22:25

R.I.P. Mark! :cry:
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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon Fire Down Under » 26. Januar 2012, 23:11

QuickNick hat geschrieben:Bin echt getroffen. Für mich persönlich sind RIOT und somit auch Mark Reale viel bedeutsamer, als z.B. Ronnie Dio. Der Kauf und das erste Hören der "Fire Down Under", vor über 30 Jahren, war der prägenste Moment in meinem Dasein als Musik-Fan.

Nick, ich kann Deine Worte (mit Ausnahme der 30 Jahre natĂĽrlich) nur unterschreiben, auch insbesondere was den Satz mit Dio angeht (so tragisch dieser Verlust auch ist!!).

Auch für mich ist "Fire Down Under" einer meiner persönlichen "Magic Moments" in Sachen Metal - es war die zweite oder dritte RIOT-Platte die ich mir geholt habe, und ich weiß noch wie ich mich gefreut habe, nach langem Suchen endlich ein Exemplar dieser sagenumwobenen Scheibe, von der ich schon so viel Gutes gehört habe, gefunden zu haben. Zuhause hab ich die LP dann gleich auf den Teller gelegt und wurde von ihr wie von einem gnadenlosen Panzer geplättet. "Swords and Tequila", wie locker, kraftvoll und wuchtig das aus den Boxen geschossen kam. Dann der Titeltrack "Fire Down Under": was für ein Tempo, was für eine Urgewalt... Sensationell! Ich war komplett aus dem Häuschen! "Outlaw", das Intro ist pure MAGIE, die Melodie, diese eigenartige aber dennoch vertraute Atmosphäre - hier überkam mich das leider viel zu selten gelebte Gefühl, "zu Hause" zu sein, mit der Musik regelrecht zu verschmelzen, das ist "MEINE" Musik, die ich für immer lieben werde!!
"Don't Hold Back" und "Don't Bring Me Down" sind zwei weitere vertonte Keulenschläge, der pure Wahn, so eine selten geniale Kombination aus erbarmungsloser Power, Spielfreude, Wucht und MELODIEN habe ich bis dato noch nicht gehört (und auch danach nur noch sehr selten, wenn ich ehrlich bin). Dann das melancholische Intro zu "Altar Of The King", das mir endgültig die Schuhe ausgezogen hat... Mein lieber Mann, was für eine Ausnahmeband das doch ist!!
Damit nicht genug, bleibt (nach der lockeren Hardrock-Nummer "Feel The Same" zum Ausschnaufen) noch "RUN FOR YOUR LIFE" - der Musik gewordene ARSCHTRITT, mehr Energie in einen Song zu pumpen ist schlicht unmöglich. Gegen diese Wucht, Power und Urgewalt sehen 99% der Bands einfach nur alt aus. Selten so ein Kraftbündel gehört.

"Fire Down Under" trat vor vielleicht 4 Jahren in mein Leben und von der eben geschilderten Begeisterung seit dem ersten Hören ist bis heute nicht viel verflogen. Eines meiner TOP-3 Metal-Alben, und dies wohl für die Ewigkeit! Danke Mark für dieses wunderbare Werk, das mir die Augen geöffnet hat, mich begleitet und mir immer wieder vor Augen führt, warum METAL für mich schlicht die mächtigste Musik auf Erden ist. Shine on, forever!!!

Was mich zusätzlich noch total traurig macht ist, dass die Band mit "Immortal Soul" (der Titel gewinnt nun noch zusätzlich an Bedeutung...) ein echt geiles Teil rausgeschossen hat und alles nach einem zweiten (dritten? vierten?) Frühling für RIOT aussah... Wie gerne hätte ich die Jungs live gesehen, wie gerne hätte ich noch weitere genauso geile Alben gehört... Das ist echt so unfassbar........

Ich habe im Jahrespoll bei "Beste Band aller Zeiten" zwar Manilla Road geschrieben, aber genausogut könnten da (neben einer allseits bekannten Rumpelcombo) auch RIOT stehen - die Band gehört fest zu meinem Triumvirat in Sachen Metal.

Ruhe in Frieden, Mark!
:ahasoso:

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Re: Mark Reale R.I.P.

Beitragvon holydio1 » 26. Januar 2012, 23:24

Schöne Worte, lieber Fire Down Under. Auch für mich waren/sind Riot immer eine der wenigen besonderen Bands, bei deren Musik ich mich völlig in der MItte finde. Es ist eigentlich egal, was für eine Phase (ob die ersten drei Scheiben, die mit Rett, die mit Tony Moore, oder die melodische Hard Rock Zeit), Riot haben immer hochklassige Musik geschaffen und Mark Reale war der Hauptverantwortliche dafür. Niemand konnte Weltklasse-Soli aber gleichzeitig auch kraft- und stilvoll spielen wie er. Eine meiner grossen musikalischen Lieben und die soll nun nicht mehr sein. Mark verabschiedet sich mit meinem Album des Jahres 2011. Danke für alles!
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