Bester Song 2012...

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Powerprillipator » 14. April 2012, 11:28

QuickNick hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Der Text :lol:

Wenn das wirklich die Ärzte eingespielt haben, Hut ab. 2 Solis :yeah:

Wieso sollen die das nicht eingespielt haben? Dass der Farin U. ein guter Gitarrespieler ist, sollte sich ja eigentlich schon herumgesprochen haben...

Geil, der Song! Ich hoffe, ich bekomme es zeitnah hin, mir die neue Platte zu holen. Auf DIE ÄRZTE ist ja eigentlich immer Verlass... :yeah:


Wenn einer bei den Ärzten ein guter Gitarrist ist, dann mit Sicherheit nicht Farin, sondern der Rod.


Da steht's geschrieben. Hab' ich mal live mit Powergod (Cover-Show) gesehen, da hat er einige Soli gespielt. Unter anderem bei 'ner Malmsteen-Nummer... und es war grandios. Der Rod ist eigentlich von Haus aus Gitarrist und spielt nur bei Die Ärzte (zwangsläufig) Bass.
Där PäPäPä hat keine Ahnung, worum es im Häwie Mettel gäht!
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon QuickNick » 14. April 2012, 11:54

Powerprillipator hat geschrieben:
QuickNick hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Der Text :lol:

Wenn das wirklich die Ärzte eingespielt haben, Hut ab. 2 Solis :yeah:

Wieso sollen die das nicht eingespielt haben? Dass der Farin U. ein guter Gitarrespieler ist, sollte sich ja eigentlich schon herumgesprochen haben...

Geil, der Song! Ich hoffe, ich bekomme es zeitnah hin, mir die neue Platte zu holen. Auf DIE ÄRZTE ist ja eigentlich immer Verlass... :yeah:


Wenn einer bei den Ärzten ein guter Gitarrist ist, dann mit Sicherheit nicht Farin, sondern der Rod.


Da steht's geschrieben. Hab' ich mal live mit Powergod (Cover-Show) gesehen, da hat er einige Soli gespielt. Unter anderem bei 'ner Malmsteen-Nummer... und es war grandios. Der Rod ist eigentlich von Haus aus Gitarrist und spielt nur bei Die Ärzte (zwangsläufig) Bass.


... und Bela und Farin bezeichnen ihn grundsätzlich als "überqualifiziert" für Die Ärzte.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon MOR » 14. April 2012, 13:45

Fire Down Under hat geschrieben:Was fĂĽr ein Unfug hier wieder geschrieben wird...

"KalkĂĽl und Affentheater"... jetzt schaue Dir erst einmal die Biographie der Hosen an, und dann solltest Du eigentlich schnell feststellen, dass an den Hosen nix, aber absolut NIX kalkuliert ist! Die Hosen hatten stets eine eigene Vision, haben immer ihr Ding durchgezogen, und sei der Gegenwind noch so stark, was vor allem in den frĂĽhen 80ern der Fall war. Was diese Band damals an PUNK war, waren nichtmal 10 Bands zusammen! Dass man hingegen heute nicht mehr "Punk" sein muss um sich zu beweisen (was und wem auch immer!), ist hingegen nur noch umso authentischer.

"Die Hosen sind einfach nur peinlich."... Die Hosen starteten 1982, als der Punk totgesagt wurde, und wurden deswegen als "Ewiggestrige" ausgelacht - und trotzdem haben sie ihren Stiefel durchgezogen anstatt auf die Etikettenspinner zu hören - wenn DAS für Dich peinlich ist, wenn eine Band, die ihren eigenen Stil, ihre EIGENE IDENTITÄT hat, und die IMMER hinter ihrer Musik steht, wenn eine Band, die auch heute noch so fannah ist, dass sie private Wohnzimmerkonzerte für ausgewählte Fans spielt, wenn eine Band, die sich für soziale Projekte engagiert, eine Band die junge Bands fördert - wenn all das für Dich "peinlich" ist, dann solltest Du lieber bei Deinem Retro-Thrash bleiben, bei Bands die nichts anderes zu tun haben, als altbekannten Thrash Metal nachzuspielen, ohne Stil, ohne Identität, ohne wirklich etwas Eigenes zu sagen zu haben.


Es ist Euer gutes Recht, diese Bands nicht zu mögen, sie Scheisse, AA oder sonstwas zu finden, aber solch einen unwissenden Schwachfug sollte man dann halt doch nicht abfeuern. Für mich haben Eure Aussagen genau den selben Unterton, den Unwissende haben, die Metal als "Musik für langhaarige Bombenleger" bezeichnen...


Haaaaaalt - hier mein ich nicht die Hosen u. ich kenn die Bio.
Mein 2 Zeiler bezog sich auf die Band mit Ă„ - mit denen kann ich einfach nix anfangen und gut.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Ancient_Mariner » 14. April 2012, 13:50

Die beste Deutschrock-Band ist eh diese hier:




*duck und weg* :yeah: :-D
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Acrylator » 14. April 2012, 14:19

Powerprillipator hat geschrieben:
QuickNick hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Der Text :lol:

Wenn das wirklich die Ärzte eingespielt haben, Hut ab. 2 Solis :yeah:

Wieso sollen die das nicht eingespielt haben? Dass der Farin U. ein guter Gitarrespieler ist, sollte sich ja eigentlich schon herumgesprochen haben...

Geil, der Song! Ich hoffe, ich bekomme es zeitnah hin, mir die neue Platte zu holen. Auf DIE ÄRZTE ist ja eigentlich immer Verlass... :yeah:


Wenn einer bei den Ärzten ein guter Gitarrist ist, dann mit Sicherheit nicht Farin, sondern der Rod.


Da steht's geschrieben. Hab' ich mal live mit Powergod (Cover-Show) gesehen, da hat er einige Soli gespielt. Unter anderem bei 'ner Malmsteen-Nummer... und es war grandios. Der Rod ist eigentlich von Haus aus Gitarrist und spielt nur bei Die Ärzte (zwangsläufig) Bass.
So sieht's aus - und soweit ich weiß, spielen doch sowohl Rod als auch Farin bei den Ärzten mal Bass und mal Gitarre und nicht immer Rod den Bass.

So, und jetzt kommt mal zurück zum Thema, was hier jetzt mittlerweile unter "Bester Song 2012" für Bands auftauchen ist doch einfach nur peinlich! Die Ärzte sind ja wenigstens noch lustig...

(Na ja, immerhin ist "Nichts ist für die Ewigkeit" noch der beste Song von den Onkelz, aber weder von 2012 noch nah dran, zu den besten Songs überhaupt zu gehören...)
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Fire Down Under » 14. April 2012, 15:52

MOR hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Was fĂĽr ein Unfug hier wieder geschrieben wird...

"KalkĂĽl und Affentheater"... jetzt schaue Dir erst einmal die Biographie der Hosen an, und dann solltest Du eigentlich schnell feststellen, dass an den Hosen nix, aber absolut NIX kalkuliert ist! Die Hosen hatten stets eine eigene Vision, haben immer ihr Ding durchgezogen, und sei der Gegenwind noch so stark, was vor allem in den frĂĽhen 80ern der Fall war. Was diese Band damals an PUNK war, waren nichtmal 10 Bands zusammen! Dass man hingegen heute nicht mehr "Punk" sein muss um sich zu beweisen (was und wem auch immer!), ist hingegen nur noch umso authentischer.

"Die Hosen sind einfach nur peinlich."... Die Hosen starteten 1982, als der Punk totgesagt wurde, und wurden deswegen als "Ewiggestrige" ausgelacht - und trotzdem haben sie ihren Stiefel durchgezogen anstatt auf die Etikettenspinner zu hören - wenn DAS für Dich peinlich ist, wenn eine Band, die ihren eigenen Stil, ihre EIGENE IDENTITÄT hat, und die IMMER hinter ihrer Musik steht, wenn eine Band, die auch heute noch so fannah ist, dass sie private Wohnzimmerkonzerte für ausgewählte Fans spielt, wenn eine Band, die sich für soziale Projekte engagiert, eine Band die junge Bands fördert - wenn all das für Dich "peinlich" ist, dann solltest Du lieber bei Deinem Retro-Thrash bleiben, bei Bands die nichts anderes zu tun haben, als altbekannten Thrash Metal nachzuspielen, ohne Stil, ohne Identität, ohne wirklich etwas Eigenes zu sagen zu haben.


Es ist Euer gutes Recht, diese Bands nicht zu mögen, sie Scheisse, AA oder sonstwas zu finden, aber solch einen unwissenden Schwachfug sollte man dann halt doch nicht abfeuern. Für mich haben Eure Aussagen genau den selben Unterton, den Unwissende haben, die Metal als "Musik für langhaarige Bombenleger" bezeichnen...


Haaaaaalt - hier mein ich nicht die Hosen u. ich kenn die Bio.
Mein 2 Zeiler bezog sich auf die Band mit Ă„ - mit denen kann ich einfach nix anfangen und gut.

Okay, dann hab ich DIch missverstanden - bei Die Ärzte kann ich die Meinung hingegen schon nachvollziehen, wenngleich ich sie auch nicht teile. :smile2:
:ahasoso:

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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Sgt. Kuntz » 14. April 2012, 17:29

Fire Down Under hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Was fĂĽr ein Unfug hier wieder geschrieben wird...

"KalkĂĽl und Affentheater"... jetzt schaue Dir erst einmal die Biographie der Hosen an, und dann solltest Du eigentlich schnell feststellen, dass an den Hosen nix, aber absolut NIX kalkuliert ist! Die Hosen hatten stets eine eigene Vision, haben immer ihr Ding durchgezogen, und sei der Gegenwind noch so stark, was vor allem in den frĂĽhen 80ern der Fall war. Was diese Band damals an PUNK war, waren nichtmal 10 Bands zusammen! Dass man hingegen heute nicht mehr "Punk" sein muss um sich zu beweisen (was und wem auch immer!), ist hingegen nur noch umso authentischer.

"Die Hosen sind einfach nur peinlich."... Die Hosen starteten 1982, als der Punk totgesagt wurde, und wurden deswegen als "Ewiggestrige" ausgelacht - und trotzdem haben sie ihren Stiefel durchgezogen anstatt auf die Etikettenspinner zu hören - wenn DAS für Dich peinlich ist, wenn eine Band, die ihren eigenen Stil, ihre EIGENE IDENTITÄT hat, und die IMMER hinter ihrer Musik steht, wenn eine Band, die auch heute noch so fannah ist, dass sie private Wohnzimmerkonzerte für ausgewählte Fans spielt, wenn eine Band, die sich für soziale Projekte engagiert, eine Band die junge Bands fördert - wenn all das für Dich "peinlich" ist, dann solltest Du lieber bei Deinem Retro-Thrash bleiben, bei Bands die nichts anderes zu tun haben, als altbekannten Thrash Metal nachzuspielen, ohne Stil, ohne Identität, ohne wirklich etwas Eigenes zu sagen zu haben.


Es ist Euer gutes Recht, diese Bands nicht zu mögen, sie Scheisse, AA oder sonstwas zu finden, aber solch einen unwissenden Schwachfug sollte man dann halt doch nicht abfeuern. Für mich haben Eure Aussagen genau den selben Unterton, den Unwissende haben, die Metal als "Musik für langhaarige Bombenleger" bezeichnen...


Haaaaaalt - hier mein ich nicht die Hosen u. ich kenn die Bio.
Mein 2 Zeiler bezog sich auf die Band mit Ă„ - mit denen kann ich einfach nix anfangen und gut.

Okay, dann hab ich DIch missverstanden - bei Die Ärzte kann ich die Meinung hingegen schon nachvollziehen, wenngleich ich sie auch nicht teile. :smile2:


Und ich kann sie zwar nicht nachvollziehen, teile sie aber.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Siebi » 15. April 2012, 10:28

"Bis zum bitteren Ende" wird eine meiner Lieblingspartyscheiben auf immer und ewig sein. "Und die Jahre zieh'n ins Land, und wir trinken immer noch ohne Verstand...". Bis zur "Auf dem Kreuzzug ins Glück" mit dem Willy-Dreiteiler mit Polt und der Biermösl Blosn möchte ich keine Scheibe missen.

Ärzte waren nie meins, diese Comeback-Scheibe mit dem Teufel in Menschengestalt oder so ist gar nicht übel. Ansonsten noch Zitronen, Marionetz und ein paar kleinere Bands, die bis zu Beginn der 90er manchmal liefen. Und natürlich The Toy Dolls, die für mich besten Funpunker. Die Ex-Weidnerband und ihre Millionen Nachäffer sowie viele der neuen alten oder alten neuen Oi-Bands schrecken mich nach wie vor ab, was nicht nur an der Musik liegt.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Sigi » 15. April 2012, 16:19

Ancient_Mariner hat geschrieben:Die beste Deutschrock-Band ist eh diese hier:




*duck und weg* :yeah: :-D


Deutschrock ist per Definition kein Metal. :yeah:
Wir sind hier doch noch im SMB, oder?! :ehm:

"nix duck und weg, sondern standing strong and defending METAL" :arrgh:
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon azgatoth » 15. April 2012, 20:36

Ulle hat geschrieben:
QuickNick hat geschrieben:Die Hosen sind einfach nur peinlich.


Hier steht es!



Da CAMPINO sein Gerede ist PSeudo Intlektuelles Gequatsche bzw. seine komplette Art wie er auftritt ebenfalls.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Raf Blutaxt » 16. April 2012, 00:08

Die alten Toten Hosen Alben finde ich immer noch gut, wohl auch wegen ihrer Nostalgiewerte. Die vom Siebi angesprochenen Alben sind groĂź, der Herr Polt wertet das nur noch auf. Inzwischen ist das alles aber nicht mehr meins und dieser neue Song ist leider wirklich peinlich, vor allem vom Text her. Musikalisch ist es halt mehr Pur als Punk, aber im Text klingt das nach nem alten Mann, der versucht, jung zu wirken und dabei Jargon verwendet, der seit mindestens zehn Jahren nicht mehr aktuell ist.
Und Campino redet nicht pseudointellektuell, sondern wie ein schlechtes Klischee von einem Sozialarbeiter, der mit 50 noch versucht, cool zu sein.

Die Ärzte waren bei mir eine eher späte entdeckung, haben mich mit ihrem Humor aber immer wieder trefflich unterhalten und sind wesentlich besser und würdevoller gealtert, als die Band aus Düsseldorf. Das neue Album werde ich mir sicher anhören, das letzte fand ich aber eher enttäuschend.

Die Böhsen Onkelz sind eines der schlimmsten Furunkel am Arsch der deutschen Musiklandschaft. Musikalisch banal bis belanglos und textlich noch narzistischer als Manowar. Eine Band voller Unsympathen, spießiger als der Vorstand des örtlichen Kleingartenvereins und in etwa genauso zerstritten.
Da wird eine gesamte Karriere darauf aufgebaut, sich im Selbstmitleid zu suhlen und sich als Rebellen zu gerieren, die endlich mal "sagen, wie es ist", ohne auch nur einmal eine konkrete Aussage zu machen. Das ist Musik für fünfzehnjährige, die mit der ganzen Welt unzufrieden sind, weil sie Pickel haben und ihre Eltern sie nicht verstehen, aber nie an den Punkt kommen, sich tatsächlich Gedanken zu machen, was sie stört und was man dagegen machen könnte. Dazu etwas Saufpathos und Machopose und das wars. Warum das so viele Leute so sehr anzieht, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Und dass es eine Menge Bands gibt, die ihre gesamte Existenz darauf aufbauen, dies auch noch zu kopieren und nachzuspielen, finde ich noch viel ärmer. Da wird letztendlich mindestens so viel Eskapismus betrieben, wie bei Rhapsody, nur dass es keiner zugibt.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Cromwell » 16. April 2012, 00:25

Raf Blutaxt hat geschrieben:Die Böhsen Onkelz sind eines der schlimmsten Furunkel am Arsch der deutschen Musiklandschaft. Musikalisch banal bis belanglos und textlich noch narzistischer als Manowar. Eine Band voller Unsympathen, spießiger als der Vorstand des örtlichen Kleingartenvereins und in etwa genauso zerstritten.
Da wird eine gesamte Karriere darauf aufgebaut, sich im Selbstmitleid zu suhlen und sich als Rebellen zu gerieren, die endlich mal "sagen, wie es ist", ohne auch nur einmal eine konkrete Aussage zu machen. Das ist Musik für fünfzehnjährige, die mit der ganzen Welt unzufrieden sind, weil sie Pickel haben und ihre Eltern sie nicht verstehen, aber nie an den Punkt kommen, sich tatsächlich Gedanken zu machen, was sie stört und was man dagegen machen könnte. Dazu etwas Saufpathos und Machopose und das wars. Warum das so viele Leute so sehr anzieht, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Und dass es eine Menge Bands gibt, die ihre gesamte Existenz darauf aufbauen, dies auch noch zu kopieren und nachzuspielen, finde ich noch viel ärmer. Da wird letztendlich mindestens so viel Eskapismus betrieben, wie bei Rhapsody, nur dass es keiner zugibt.


Göttlich. Ich glaube, dafür muss ich dir beim KIT einen Fruchtsaft kaufen.
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Fire Down Under » 16. April 2012, 00:33

Aussagen, die mit "Das ist Musik fĂĽr..." beginnen, finde ich in der Regel ziemlich ĂĽberheblich.
:ahasoso:

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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon Raf Blutaxt » 16. April 2012, 00:44

Fire Down Under hat geschrieben:Aussagen, die mit "Das ist Musik fĂĽr..." beginnen, finde ich in der Regel ziemlich ĂĽberheblich.

Ja, da gebe ich dir Recht. Ist mir in dem Fall aber egal. :harrr:
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Re: Bester Song 2012...

Beitragvon TheSchubert666 » 16. April 2012, 07:39

Ui, etz wird hier im SMB auch schon über Hosen und Ärzte diskutiert. Ja Dunnerkeil, do legst di nieder….
Meine Meinung:
Die Toten Hosen: seit 1993 sinds mir zu langweilig geworden, alle Platten bis zur „Learning English Lesson 1“ gehören zum kleinen Schubert dazu. So viele Jugenderinnerungen….
Die Ärzte: alles war gut bis zur Live-Scheibe „Nach uns die Sintflut“, danach kam die Reunion und nur noch Rotz….
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