MANOWAR - The Lord Of Steel

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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ernie » 16. Juni 2012, 14:06

Sorry, das klingt IMO alles egaler denn je. Sogar Eric Adams klingt, als hätte er keine Lust mehr. (Drei Songs habe ich noch nicht gehört - sollte sich das entscheidend ändern, poste ich mal noch aus Canossa. Erwarte ich bisher ehrlich gesagt aber nicht.) Wenn die Platte nicht schon so entsetzlich verspätet daherkäme, wäre mein erster Gedanke gar "übler Schnellschuss".
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 16. Juni 2012, 14:17

@Acry: Also ich finde doch dass Manowarriors ein ziemliches 80er Hard-Rock-Flair verbreitet und das passt imo ganz gut zu vergleichbar rockigen Stücken der beiden Alben.

Das Schlagzeug ist definitiv besser als alles was Scott mit der Band aufgenommen hat. Klar, dass werden die auf einem E-Drum aufgenommen haben. Das hört man meine ich ziemlich deutlich an den Becken. Aber wen interessiert das solange es wenigstens gut gespielt ist?!

Was Erics Gesangsleistung angeht muss ich ehrlich gesagt auch zugeben, dass diese zum ersten Mal eher wieder nach unten zeigt. Aber will man ihm hier wirklich einen Strick daraus drehen, dass er älter wird?! Bitte fair bleiben.

@Micha: Keine Refrains die hängen bleiben? Das kann eigentlich nicht dein Ernst sein! Dann darf dir keines der ersten Alben gefallen.

Btw finde ich Hail, Kill and Die bis auf den text mittlerweile richtig gut. Wir sicherlich wie Lord of Steel und Manowarriors eine gute Live-Nummer werden. Das Potential hätte auch Anihilation. Allerdings werden sie den Refrains live so nicht umsetzen können, da er ohne die Kombi aus dem langezogenen Anihilation und dem restlichen Text nicht gut funktionieren wird.

El Gringo und Expandable sind im Moment die einzigen beiden Lieder die ich nicht wirklich brauche. Der Rest gefällt mir ziemlich gut, auch wenn ich was das Riffing angeht nach 5 Jahren etwas mehr erwartet hätte. Bin aber auf der anderen Seite froh, dass man seit 92 das erste Mal einen Schlagzeuger wieder richtg Raum zum austoben gegeben hat udn Joey auch wieder mehr mit dem Bass spielt.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 16. Juni 2012, 14:21

Acrylator hat geschrieben:SoAllgemein fällt auf, dass wirklich viele Riffs und Rhythmen gebraucht werden, die man so nicht von Manowar erwartet hätte, was insofern (zusammen mit dem Basssound) wirklich eine Parallele zur "Triumph Of Steel" darstellt, wovon "The Lord Of Steel" allerdings qualitativ weit entfernt ist, da das Songwriting (wenn man mal von den spielerischen Neuerungen absieht) halt meist wieder sehr überraschungsarm ist. Das jetzt extra zweimal angehört. Ist aber immerhin noch einer der besseren Songs auf dem Album (dennoch deutlich hinter "Righteous Glory").



Ich mag ja die TOS auch sehr. Aber ich frage mich immer wieder, wo alle diese große Songwritierische Qualität sehen?! Mindestens 80% des Albums besteht aus einfachen 16tel auf der E-Saite. Klar, Rhino spielt überragend, aber Riffs gibt es auf der Lord of Steel mal mindestens doppelt soviele wie auf der TOS.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Hellsheep » 16. Juni 2012, 14:25

Hat jetzt eigentlich schon jemand den Code vom METAL HAMMER bekommen??? *WART* Ich weiger mich grad das ganze bei Youtube anzuhören! -.-
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Michael@SacredMetal » 16. Juni 2012, 14:27

Wo hat denn dieser Basssound eine Parallele zu TTOS??
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Acrylator » 16. Juni 2012, 14:41

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Wo hat denn dieser Basssound eine Parallele zu TTOS??

Falls du mich damit meintest: ich wollte damit nur sagen, dass die Neuerungen im Sound die Parallele zur TOS sind, womit ich nicht die Art der Neuerungen meinte, sondern einfach nur die Tatsache, dass die Band Dinge gemacht hat, die man zu dem Zeitpunkt nicht von ihnen erwartet hätte.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ulle » 16. Juni 2012, 14:43

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Wo hat denn dieser Basssound eine Parallele zu TTOS??


Der Basssound hat Parallelen zu der fetten Hummel, die gerade gegen mein Fenster gedonnert ist. Die klang nur böser :smile2:
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Acrylator » 16. Juni 2012, 14:48

Ancient_Mariner hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:SoAllgemein fällt auf, dass wirklich viele Riffs und Rhythmen gebraucht werden, die man so nicht von Manowar erwartet hätte, was insofern (zusammen mit dem Basssound) wirklich eine Parallele zur "Triumph Of Steel" darstellt, wovon "The Lord Of Steel" allerdings qualitativ weit entfernt ist, da das Songwriting (wenn man mal von den spielerischen Neuerungen absieht) halt meist wieder sehr überraschungsarm ist. Das jetzt extra zweimal angehört. Ist aber immerhin noch einer der besseren Songs auf dem Album (dennoch deutlich hinter "Righteous Glory").



Ich mag ja die TOS auch sehr. Aber ich frage mich immer wieder, wo alle diese große Songwritierische Qualität sehen?! Mindestens 80% des Albums besteht aus einfachen 16tel auf der E-Saite. Klar, Rhino spielt überragend, aber Riffs gibt es auf der Lord of Steel mal mindestens doppelt soviele wie auf der TOS.

Ja, die Riffs sind neben dem abgespeckten, verhältnismäßig rauen Sound wirklich das große Plus der neuen Scheibe, aber der Verlauf der Songs ist definitiv viel (!!!) vorhersehbarer als bei den meisten auf der "Triumph Of Steel" ("Burning", "Demon's Whip", "Achilles" etc.) und mir fehlen einfach Gänsehautmomente, die es auf der "TOS" noch gab (z.B. Erics Schreie im Finale von "Burning", "Master Of The Wind", etliche Parts in "Achilles...", ).
Mir als "Nichtmusiker" ist es halt wichtiger, dass die Songs mich packen und auch mal überraschen, als dass sie besonders schwer zu spielen sind oder einzelne Riffs vielleicht etwas einfallsreicher sind - das (vor allem ersteres) höre ich als Laie nämlich eh nicht immer raus.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Acrylator » 16. Juni 2012, 14:51

Ancient_Mariner hat geschrieben:@Acry: Also ich finde doch dass Manowarriors ein ziemliches 80er Hard-Rock-Flair verbreitet und das passt imo ganz gut zu vergleichbar rockigen Stücken der beiden Alben.

Das Schlagzeug ist definitiv besser als alles was Scott mit der Band aufgenommen hat. ...


Handwerklich mag das stimmen, aber auf "Lord Of Steel" höre ich dennoch nur Standardrhythmen, da waren auf den Scheiben bis Mitte der 80er oft interessantere/originellere Parts zu hören, wenn auch nicht mehr so toll wie auf dem Debüt. Vor allem klang das aber alles lebendig!
Zuletzt geändert von Acrylator am 16. Juni 2012, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 16. Juni 2012, 14:57

Acrylator hat geschrieben:
Ancient_Mariner hat geschrieben:@Acry: Also ich finde doch dass Manowarriors ein ziemliches 80er Hard-Rock-Flair verbreitet und das passt imo ganz gut zu vergleichbar rockigen Stücken der beiden Alben.

Das Schlagzeug ist definitiv besser als alles was Scott mit der Band aufgenommen hat. ...


Handwerklich mag das stimmen, aber auf "Lord Of Steel" höre ich dennoch nur Standardrhythmen, da waren auf den Scheiben bis Mitte der 80er oft interessantere/originellere Parts zu hören, wenn auch nicht mehr so toll wie auf dem Debüt.


Hm, also ich finde dass Donnie auf der LOS schon den Stil (ganz typisch die Triolen-Fills) spielt wie auf der BH. Klar, da konnte er auchmal unkonevtionellere Rhytmen spielen, weil es die Riffs zugelassen haben.

Zu den vorhersehbaren Songstrukturen: Du warst derjenige der Lord of Steel und Black List noch nicht gehört hatte, oder? Kann hier gerade nicht mehr so weit zurück gucken. Wenn ja, dann hör dir die beiden Lieder mal an. Ich kann da mal im Moment noch keine festen Strukturen erkennen.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Michael@SacredMetal » 16. Juni 2012, 15:06

BLack List ist komplett grausamer Quark.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 16. Juni 2012, 15:09

Michael@SacredMetal hat geschrieben:BLack List ist komplett grausamer Quark.


Wie wäre es, wenn du auch mal deine Meinung etwas weiter ausführen würdest?! Diese ständigen, negativen Feststellungen sind imo ziemlich sinnlos und auch leicht nervig.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Michael@SacredMetal » 16. Juni 2012, 15:12

Hab ich doch weiter oben schon gemacht. Hab leider momentan keine Zeit, nen ellenlangen Text zu schreiben. Aber ich bemühe mich mal um ein Review an anderer Stelle... *g*
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Odium » 16. Juni 2012, 15:13

Ancient_Mariner hat geschrieben:@Micha: Keine Refrains die hängen bleiben? Das kann eigentlich nicht dein Ernst sein! Dann darf dir keines der ersten Alben gefallen.


Was sollen denn solche Aussagen immer? Der Michael hört MANOWAR wohl schon ein paar Jährchen länger als du und wird das für sich einschätzen können, was ihm gefallen "darf" und was nicht.

Und wenn du ernsthaft der Meinung bist, grenzdebile Kindergarten-Musik der Marke "Manowarriors - Raise your hands" wäre irgendwie auch nur ansatzweise mit so etwas wie "Into Glory Ride" in Beziehung zu setzen, frag ich mich dann langsam schon, ob das Problem tatsächlich auf der Seite der von dir so bezeichneten "Hater" liegt...Himmel hilf.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 16. Juni 2012, 15:20

Odium hat geschrieben:
Ancient_Mariner hat geschrieben:@Micha: Keine Refrains die hängen bleiben? Das kann eigentlich nicht dein Ernst sein! Dann darf dir keines der ersten Alben gefallen.


Was sollen denn solche Aussagen immer? Der Michael hört MANOWAR wohl schon ein paar Jährchen länger als du und wird das für sich einschätzen können, was ihm gefallen "darf" und was nicht.

Und wenn du ernsthaft der Meinung bist, grenzdebile Kindergarten-Musik der Marke "Manowarriors - Raise your hands" wäre irgendwie auch nur ansatzweise mit so etwas wie "Into Glory Ride" in Beziehung zu setzen, frag ich mich dann langsam schon, ob das Problem tatsächlich auf der Seite der von dir so bezeichneten "Hater" liegt...Himmel hilf.


Michas Aussage war, dass die Refrains nicht eingängig genug sind. Du willst mir doch nicht erzählen, dass Refrains wie die von Fast Taker, Animal, Mountains, Gloves of Metal, Revelations und wie sie alle heißen eingängiger wären als Manowarriors?!
Und bevor jetzt wieder alle anfangen zu schreien: Es steht natürlich außer Frage, dass die ersten 4 Alben unerreicht bleiben und generell alle Vocals dieser Alben(auch wenn sie weniger eingängig sind) 100x mal mehr Feeling, Tiefe & Emotionen transportieren als alles auf dem neuen Album. Nichtsdestrotz stimmt imo diese Aussage von Micha einfach nicht.
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