Moderator: Loomis
Odium hat geschrieben:"Ist" impliziert, dass es Rob immer noch nicht wirklich besser geht? Ungeachtet grenzwertiger Posts würde ich ihm natürlich von Herzen wünschen, dass er die Kurve kriegt.
In meinem Fall reicht es doch, wenn ich hier betrunken bin.
holg hat geschrieben:Odium hat geschrieben:"Ist" impliziert, dass es Rob immer noch nicht wirklich besser geht? Ungeachtet grenzwertiger Posts würde ich ihm natürlich von Herzen wünschen, dass er die Kurve kriegt.
In meinem Fall reicht es doch, wenn ich hier betrunken bin.
Ja, es kommen neben tollen Musiktipps immer wieder seltsame Zitate und Kommentare.
Mir reicht das nicht.
Odium hat geschrieben:holg hat geschrieben:Odium hat geschrieben:"Ist" impliziert, dass es Rob immer noch nicht wirklich besser geht? Ungeachtet grenzwertiger Posts würde ich ihm natürlich von Herzen wünschen, dass er die Kurve kriegt.
In meinem Fall reicht es doch, wenn ich hier betrunken bin.
Ja, es kommen neben tollen Musiktipps immer wieder seltsame Zitate und Kommentare.
Mir reicht das nicht.
Gut, dass du die tollen Musiktipps ansprichst, denn was den Ausnahme-Sänger und -Musiker Robert Lowe neben unzähligen großartigen eigenen Veröffentlichungen auszeichnet, ist das absolute Fan-Sein, die Leidenschaft für die Musik an sich. Sympathischer Mensch.
Nichts zu machen, leider. Sorry.
Raf Blutaxt hat geschrieben:So, es hat lang gedauert, bis ich Psalms For The Dead die gebührende Aufmerksamkeit schenken konnte, bis auf ein, zwei Durchläufe musste sich das Album zunächst unter anderem der neuen Rush geschlagen geben. Heute hatte ich aber Zeit und Lust auf das Album und habe es jetzt mehrfach gehört. Mein Eindruck ist, dass man sich stilistisch zwischen den beiden anderen Alben mit Loe plaziert, die schnellen Songs von Death Magic Doom gibt es so nicht mehr, aber das Songwriting ist auch nicht so schwerfällig wie auf King Of The Grey Islands. Nicht alle Songs haben so richtig gezündet, aber es gibt doch wieder so manche herrliche Gesangslinie, die mich verzaubert, zahlreiche wunderschöne Gitarrensoli und eine Menge typische Candlemass-Riffs zu belauschen. Die Orgeln sind zwar tatsächlich sehr präsent, aber da ich dieses Instrument ja sehr mag, stört mich das nicht und ich habe mich recht schnell an diese Veränderung im Sound gewöhnt.
Zu den Songs:
Prophet ist ein Einstieg nach Maß, erinnert mich von der Energie her stark an den Opener des Vorgängers, auch wenn es hier nicht ganz so flott zur Sache geht. Ein erster Punkt auf der Habenseite.
The Sound Of Dying Demons ist dann doomiger und schwerfälliger, hat aber auch keine besonders herausstechenden Momente zu bieten. Der Song hat zumindest bis jetzt noch nicht so richtig gezündet. Schlecht geht definitiv anders, gut aber auch.
Dancing In The Temple Of The Mad Queen Bee hat sich inzwischen zu einem kleinen Hit gemausert und ich bin wirklich sehr glücklich mit dem Song. Die hypnotische Gesangsmelodie, die flirrende Orgel und das großartige Solo, hier passt alles zusammen. Der nächste dicke Pluspunkt für das Album.
Water Witch ist dann wieder schwerfälliger und ein klassischer Doomsong. Von der Thematik her drängt sich ein Vergleich mit Demon Of The Deep vom letzten Album auf, hier gibt es aber keinen so magischen Refrain zu bestaunen. Guter Song, aber kein wirklicher Hammer, so zumindest mein aktueller Eindruck.
The Lights Of Thebe beginnen dann mit einem mystischen Intro und stampfen dann im vertrauten Candlemass-Tempo dahin. Riff und Gesangslinie kommen mir direkt vertraut vor, erinnern auf jeden Fall mehr an den König der Grauen Eilande und mit dem leicht orientalischen Thema haben wir hier den nächsten Hit des Albums. Mit der Orgel und dem erneut großartigen Solo könnte man von einem doomigen Stargazer reden, wenn auch die Klasse dieses Göttersongs natürlich nicht erreicht wird.
Psalms For The Dead hat dann wieder eine dieser zauberhaften Gesangslinien von Rob Loe zu bieten, die so niemand sonst durchleben und -leiden kann. Das alleine würde den Song schon zu einem absoluten Muß machen, aber auch der Rest passt wieder einmal sehr gut zusammen, ein weiterer Pluspunkt also.
The Killing Of The Sun ist dann etwas unspektakulärer ausgefallen, das Riff erinnert mich stark an Black Sabbath, Iron Man im besonderen kommt mir da immer in den Sinn. Der Text erscheint mir für Candlemass-Verhältnisse auch erstaunlich direkt, beinahe etwas plump. Dennoch ist das hier ein guter Song, den man so schnell nicht aus dem Kopf bekommt. Schlicht aber gut.
Siren Song bringt uns dann die wohl ausladendsten Orgelparts des Albums. Hier wäre dann auch der einzige Moment erreicht, an dem die Orgeln etwas zu aufdringlich sind. Ansonsten ein guter Song, der sich mir aber noch nicht in seiner Gänze erschloßen hat.
Black As Time beginnt mit einem ziemlich langen Intro, das man sich hätte sparen können. Der Song selbst ist dann in Ordnung, hat aber auch noch nicht ganz gezündet.
Fazit: Kaum jemand singt so schön wie Rob Loe und nur wenige klassische Metal Bands haben konstant so unglaublich schöne Gitarrensolie am Start wie Candlemass. Karl Logan sollte gezwungen werden, jeden Tag Candlemass zu hören, bis er endlich gelernt hat, wie man ein Solo spielt.
Ansonsten sollten alle, die mit den anderen beiden Loe-Alben ihre Freude hatten, auch hier wieder glücklich werden und generell die gesamte Menschheit mehr Candlemass hören, auch wenn Leif Edling ein arroganter Unsympath vor dem Herrn ist.
Acrylator hat geschrieben:Raf Blutaxt hat geschrieben:So, es hat lang gedauert, bis ich Psalms For The Dead die gebührende Aufmerksamkeit schenken konnte, bis auf ein, zwei Durchläufe musste sich das Album zunächst unter anderem der neuen Rush geschlagen geben. Heute hatte ich aber Zeit und Lust auf das Album und habe es jetzt mehrfach gehört. Mein Eindruck ist, dass man sich stilistisch zwischen den beiden anderen Alben mit Loe plaziert, die schnellen Songs von Death Magic Doom gibt es so nicht mehr, aber das Songwriting ist auch nicht so schwerfällig wie auf King Of The Grey Islands. Nicht alle Songs haben so richtig gezündet, aber es gibt doch wieder so manche herrliche Gesangslinie, die mich verzaubert, zahlreiche wunderschöne Gitarrensoli und eine Menge typische Candlemass-Riffs zu belauschen. Die Orgeln sind zwar tatsächlich sehr präsent, aber da ich dieses Instrument ja sehr mag, stört mich das nicht und ich habe mich recht schnell an diese Veränderung im Sound gewöhnt.
Zu den Songs:
Prophet ist ein Einstieg nach Maß, erinnert mich von der Energie her stark an den Opener des Vorgängers, auch wenn es hier nicht ganz so flott zur Sache geht. Ein erster Punkt auf der Habenseite.
The Sound Of Dying Demons ist dann doomiger und schwerfälliger, hat aber auch keine besonders herausstechenden Momente zu bieten. Der Song hat zumindest bis jetzt noch nicht so richtig gezündet. Schlecht geht definitiv anders, gut aber auch.
Dancing In The Temple Of The Mad Queen Bee hat sich inzwischen zu einem kleinen Hit gemausert und ich bin wirklich sehr glücklich mit dem Song. Die hypnotische Gesangsmelodie, die flirrende Orgel und das großartige Solo, hier passt alles zusammen. Der nächste dicke Pluspunkt für das Album.
Water Witch ist dann wieder schwerfälliger und ein klassischer Doomsong. Von der Thematik her drängt sich ein Vergleich mit Demon Of The Deep vom letzten Album auf, hier gibt es aber keinen so magischen Refrain zu bestaunen. Guter Song, aber kein wirklicher Hammer, so zumindest mein aktueller Eindruck.
The Lights Of Thebe beginnen dann mit einem mystischen Intro und stampfen dann im vertrauten Candlemass-Tempo dahin. Riff und Gesangslinie kommen mir direkt vertraut vor, erinnern auf jeden Fall mehr an den König der Grauen Eilande und mit dem leicht orientalischen Thema haben wir hier den nächsten Hit des Albums. Mit der Orgel und dem erneut großartigen Solo könnte man von einem doomigen Stargazer reden, wenn auch die Klasse dieses Göttersongs natürlich nicht erreicht wird.
Psalms For The Dead hat dann wieder eine dieser zauberhaften Gesangslinien von Rob Loe zu bieten, die so niemand sonst durchleben und -leiden kann. Das alleine würde den Song schon zu einem absoluten Muß machen, aber auch der Rest passt wieder einmal sehr gut zusammen, ein weiterer Pluspunkt also.
The Killing Of The Sun ist dann etwas unspektakulärer ausgefallen, das Riff erinnert mich stark an Black Sabbath, Iron Man im besonderen kommt mir da immer in den Sinn. Der Text erscheint mir für Candlemass-Verhältnisse auch erstaunlich direkt, beinahe etwas plump. Dennoch ist das hier ein guter Song, den man so schnell nicht aus dem Kopf bekommt. Schlicht aber gut.
Siren Song bringt uns dann die wohl ausladendsten Orgelparts des Albums. Hier wäre dann auch der einzige Moment erreicht, an dem die Orgeln etwas zu aufdringlich sind. Ansonsten ein guter Song, der sich mir aber noch nicht in seiner Gänze erschloßen hat.
Black As Time beginnt mit einem ziemlich langen Intro, das man sich hätte sparen können. Der Song selbst ist dann in Ordnung, hat aber auch noch nicht ganz gezündet.
Fazit: Kaum jemand singt so schön wie Rob Loe und nur wenige klassische Metal Bands haben konstant so unglaublich schöne Gitarrensolie am Start wie Candlemass. Karl Logan sollte gezwungen werden, jeden Tag Candlemass zu hören, bis er endlich gelernt hat, wie man ein Solo spielt.
Ansonsten sollten alle, die mit den anderen beiden Loe-Alben ihre Freude hatten, auch hier wieder glücklich werden und generell die gesamte Menschheit mehr Candlemass hören, auch wenn Leif Edling ein arroganter Unsympath vor dem Herrn ist.
Hm, klingt interessanter als ich es erwartet hatte, aber ich bin immer noch unschlüssig, ob ich mir das Album überhaupt mal anhören sollte.
Warum hast du Robs Nachnamen eigentlich im gesamten Text so konsequent falsch geschrieben?
azgatoth hat geschrieben:Wusstet ihr das MARK SHELTON "Candlemass" entdeckt hat, weil es Demo seinerzeit vo mDebür bei JEDEM Label im Müll landete, weil ja
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