HELSTAR

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: HELSTAR

Beitragvon Acrylator » 3. Dezember 2012, 02:17

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Nicht auszudenken, was passiert wĂ€re, wenn die Band sich nicht Anfang der 90er aufgelöst hĂ€tte und vielleicht 1991 ein komplettes Album in dem Stil des 90er Demos veröffentlicht hĂ€tte. Ich glaube, das wĂŒrde man heute mindestens in einem Atemzug mit "A Distant Thunder" nennen und es wĂ€re wohl eines der besten traditionellen Metalalben aus dem Jahr (gab da ja nicht mehr so viel in dem Bereich).

Wenn man da mal genau nachschaut, dann gibt es in den angeblich so mageren Jahren immer doch deutlich mehr tolle Scheiben, als man eigentlich dachte. So auch im Jahre 1991, das fĂŒr mein DafĂŒrhalten ein ausgesprochen exzellentes Jahr fĂŒr den klassischen Heavy Metal, insbesondere fĂŒr den US-amerikanischen Metal war.

Ja, zumindest die frĂŒhen 90er haben noch viele richtig starke Alben zu bieten, wobei das fĂŒr meinen Geschmack im traditionelleren Metal jetzt auch nicht mehr so viel war und 1991 auch schon weniger als im Vorjahr. Ab ca. Mitte der 90er haben in dem Bereich meiner Meinung nach wohl fast nur noch King Diamond/Mercyful Fate und Morgana Lefay wirklich gute oder fĂŒr mich relevante Alben veröffentlicht. Ansonsten waren da andere Metalstile/Stilvermischungen mehr Garant fĂŒr QualitĂ€t und QuantitĂ€t in meiner Welt.


Hugin hat geschrieben:FĂŒr meine Top-20 wĂ€re in dem Sektor wĂ€re ein solches Album aber wohl trotzdem relevant gewesen.

Wenn man nur die im weiteren Sinne traditionellen Metalalben (ohne Thrash) von 1991 nimmt, fĂŒr mich wahrscheinlich sogar in den Top 5.
In dem Jahr gab's fĂŒr mich außer den Alben von Iced Earth, Cirith Ungol, Running Wild, Arija und Vicious Rumors eigentlich nichts wichtiges im mehr oder weniger traditionellen Heavy/Power Metal.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Hugin » 3. Dezember 2012, 02:32

Acrylator hat geschrieben:Wenn man nur die im weiteren Sinne traditionellen Metalalben (ohne Thrash) von 1991 nimmt, fĂŒr mich wahrscheinlich sogar in den Top 5.
In dem Jahr gab's fĂŒr mich außer den Alben von Iced Earth, Cirith Ungol, Running Wild, Arija und Vicious Rumors eigentlich nichts wichtiges im mehr oder weniger traditionellen Heavy/Power Metal.

I beg to differ. :smile2:

Ich hĂ€tte bei meiner Top-20-Angabe jetzt zwar den melodischen Thrash (z.B. Heathen, Overkill) dabei gehabt. Aber auch ohne die Thrasher komme ich mit den fĂŒnf von dir genannten Alben und zudem mit Motörhead ("1916"), Raven ("Architect Of Fear"), Hellion ("The Black Book"), Artch ("For The Sake Of Mankind"), Demon ("Hold On To The Dream"), Metal Church ("The Human Factor"), Halloween ("No One Gets Out"), Helloween ("Pink Bubbles"), Reverend ("Play God"), Oz ("Roll The Dice"), Savatage ("Streets"), U.D.O. ("Timebomb"), Attika ("When Heroes Fall"), Titan Force ("Winner/Loser"), Bathory ("Twilight Of The Gods") und einigen mehr auf eine sehr hohe Zahl, die eher höher liegt als heutzutage. Da ich die jetzt alle nicht zwingend schlechter finde als die HELSTAR-Demos, wĂŒrde ich auf jeden Fall bei meiner Top-20-Aussage bleiben.
:smile2:
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Re: HELSTAR

Beitragvon Acrylator » 3. Dezember 2012, 02:43

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Wenn man nur die im weiteren Sinne traditionellen Metalalben (ohne Thrash) von 1991 nimmt, fĂŒr mich wahrscheinlich sogar in den Top 5.
In dem Jahr gab's fĂŒr mich außer den Alben von Iced Earth, Cirith Ungol, Running Wild, Arija und Vicious Rumors eigentlich nichts wichtiges im mehr oder weniger traditionellen Heavy/Power Metal.

I beg to differ. :smile2:

Ich hĂ€tte bei meiner Top-20-Angabe jetzt zwar den melodischen Thrash (z.B. Heathen, Overkill) dabei gehabt. Aber auch ohne die Thrasher komme ich mit den fĂŒnf von dir genannten Alben und zudem mit Motörhead ("1916"), Raven ("Architect Of Fear"), Hellion ("The Black Book"), Artch ("For The Sake Of Mankind"), Demon ("Hold On To The Dream"), Metal Church ("The Human Factor"), Halloween ("No One Gets Out"), Helloween ("Pink Bubbles"), Reverend ("Play God"), Oz ("Roll The Dice"), Savatage ("Streets"), U.D.O. ("Timebomb"), Attika ("When Heroes Fall"), Titan Force ("Winner/Loser"), Bathory ("Twilight Of The Gods") und einigen mehr auf eine sehr hohe Zahl, die eher höher liegt als heutzutage. Da ich die jetzt alle nicht zwingend schlechter finde als die HELSTAR-Demos, wĂŒrde ich auf jeden Fall bei meiner Top-20-Aussage bleiben.
:smile2:

Gut, die Artch und vielleicht auch die damaligen Alben von Motörhead (eigentlich ja auch musikalisch eine andere Baustelle), Metal Church und Raven wĂ€ren in meiner Liste wohl auch noch relevant, aber wahrscheinlich fĂŒr mich hinter dem hypothetischen Helstar Album. Die restlichen in deiner Liste geben mir ĂŒberhaupt nichts, teilweise kenne ich sie auch nicht und die Attika wurde doch erst 1993 veröffentlicht (oder gab's das Teil schon 1991 als Demo? In dem Fall wĂŒrde es aber ja auch nicht zu den Alben zĂ€hlen). Bathory sehe ich außerdem in einem stilistisch völlig anderen Bereich, das hat mit dem traditionellen Heavy Metal der 80er fast nichts zu tun, außer einiger weniger Überschneidungen mit den epischen Manowar. Insgesamt damals aber schon eher progressiv als traditionell.
Wenn man melodischen Thrash noch mit reinnimmt, wĂ€ren bei mir natĂŒrlich auch die damaligen Alben von Skyclad, Heathen, Overkill und Laaz Rockit noch unverzichtbar fĂŒr so eine Liste.
So oder so, fĂŒr einen Platz in der "traditionellen Top-10" von 1991 hĂ€tte es fĂŒr Helstar nach meinem Geschmack sicher locker gereicht, aber da es dieses Album leider nie gegeben hat, ist es ja auch mĂŒĂŸig darĂŒber zu diskutieren.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Hugin » 3. Dezember 2012, 02:54

Acrylator hat geschrieben:Die restlichen in deiner Liste geben mir ĂŒberhaupt nichts, teilweise kenne ich sie auch nicht und die Attika wurde doch erst 1993 veröffentlicht (oder gab's das Teil schon 1991 als Demo? In dem Fall wĂŒrde es aber ja auch nicht zu den Alben zĂ€hlen).

Die US-Pressung der Attika war 1991 (Prison Records, keine Ahnung ob Eigenpressung oder Minilabel), die Massacre-Lizenzpressung war 1993.

Bathory sehe ich außerdem in einem stilistisch völlig anderen Bereich, das hat mit dem traditionellen Heavy Metal der 80er fast nichts zu tun, außer einiger Überschneidungen mit den epischen Manowar. Insgesamt damals aber schon eher progressiv als traditionell.

Jo. Da aber epische Manowar defintiv in die traditionelle Ecke gehören und die Bathory zudem auch doomige ZĂŒge trĂ€gt, habe ich das jetzt mit dazu genommen. Kommt ja auch auf eine mehr oder weniger nicht an.

Wenn man melodischen Thrash noch mit reinnimmt, wĂ€ren bei mir natĂŒrlich auch die damaligen Alben von Heathen, Overkill und Laaz Rockit noch unverzichtbar fĂŒr so eine Liste.

Jupp, genau die drei hatte ich auch im Auge, und ggf. noch die Venom "The Waste Lands", wobei das mit dem "melodisch" natĂŒrlich eng wird...

So oder so, fĂŒr einen Platz in der "traditionellen Top-10" von 1991 hĂ€tte es fĂŒr Helstar nach meinem Geschmack sicher locker gereicht, aber da es dieses Album leider nie gegeben hat, ist es ja auch mĂŒĂŸig darĂŒber zu diskutieren.

Aber auch nicht schlimm...
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Re: HELSTAR

Beitragvon Hugin » 3. Dezember 2012, 02:54

Ach ja, meinetwegen gerne zurĂŒck zum Thema...
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Re: HELSTAR

Beitragvon Acurus-Heiko » 3. Dezember 2012, 07:22

Helstar erzeugen bei mir einen Effekt, den nur ganz wenige Bands/SÀnger auslösen. Ich kann mir deren Scheiben ohne Abnutzung monatelang anhören. Helstar halten den Rekord in meinem Auto. "Remnants Of War", "A Distant Thunder" und "Nosferatu" liefen da knapp sechs Monate in Dauerschleife. Selbiges könnten bei mir höchstens noch die ersten Steel Prophet-Werke sowie Titan Force, Jag Panzer und Deadly Blessing schaffen. Da scheint es bei mir einen Zusammenhang von Gesang und Tonlage zu geben :lol:

Gerade lausche ich "The James Rivera Legacy". Himmel, ist die Scheibe stark. Und Rivera singt, als hĂ€tte er den Auftrag dazu von allerhöchster Stelle erhalten. Wahnsinn. Er singt eigentlich nicht. Vielmehr orchestriert er mit seinen StimmbĂ€ndern. Sie schwingen hoch und runter, von rechts nach links, vor und zurĂŒck. Seine Stimme ist ein Klangkörper. So werden die Songs in herrliches Licht gerĂŒckt, stĂ€ndig neu eingefĂ€rbt und erstrahlen schrill leuchtend. Die Songs sind sowieso nicht von dieser Welt. Es ist dieser ganz typische Helstar-Stil: texanisch, technisch, melodisch, roh und treibend. Mir fĂ€llt aber auch auf, dass Rivera bei allen seinen spĂ€teren EinsĂ€tzen wie beispielsweise bei "Distant Thunder", "Destiny's End" oder "Vicious Rumors" zu keinem Zeitpunkt mehr solche gesanglichen Leistungen zeigte.
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Re: HELSTAR

Beitragvon rapanzel » 3. Dezember 2012, 09:37

Acurus-Heiko hat geschrieben:Gerade lausche ich "The James Rivera Legacy". Himmel, ist die Scheibe stark.


2 tolle Demos die Dank Andi Preisig zu CD Ehren kamen! :yeah:
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Re: HELSTAR

Beitragvon Sgt. Kuntz » 3. Dezember 2012, 10:38

Okay, wenn es schon einen HELSTAR-Thread gibt, dĂŒrft ihr auch meine furchtbar wichtige Meinung hören:

HELSTAR ist wohl die beste US Metal Band
...von denen, die ich mir nicht regelmĂ€ĂŸig anhöre. :-D

Oder um es drastischer zu formulieren: ich wĂŒrde im Notfall die gesamte Diskographie der Band gegen ein “Night Of The Stormrider“, “Doomsday For The Deceiver“, “Metal Church“, “Hall Of The Mountain King“, “Warning Of Danger“, “Soldiers Of The Night“ oder “Skeptics Apocalypse“ eintauschen, wenn ich denn mĂŒsste (Horrorvorstellung, ich weiß).

Wahrscheinlich mein Fehler, tja, aber man kann halt nicht alles was Gut ist gleichermaßen wĂŒrdigen. Wenn, dann lĂ€uft meistens “Burning Star“, wo mir “Towards The Unknown“ mit Abstand am besten gefĂ€llt, aber auch der ganze Rest ist sehr stimmig, “Run With The Pact“ oder “Dracula's Castle“ z.B., alles noch sehr traditionell und dennoch eigenstĂ€ndig. Ansonsten sind es eher einzelne Songs, die mal auf einem selbstgebrannten Sampler landen, wie “Scorcher“, “ Winds Of War“ oder “Angel Of Death“. Bei “Nosferatu“ hört der Spaß dann langsam auf, da wird es mir zu progressiv, trotz Rivera in Bestform. Insgesamt wohl nach METALLICA, QUEENSRYCHE und MANOWAR im traditionellen Bereich diejenige, die die meisten anderen Truppen beeinflusst oder inspiriert hat, das muss man schon gesondert loben. So gesehen mĂŒsste man fast noch “Breath Deep The Dark“ oder “Obscure Master Plan“ noch zu den großen Highlights der Band zĂ€hlen. Also trotz persönlicher PrĂ€ferenz natĂŒrlich eine tolle Band, ohne wenn und aber.
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Re: HELSTAR

Beitragvon Angelus_Mortiis » 3. Dezember 2012, 18:10

Bei mir ist es Ă€hnlich. Helstar gehören (inzwischen) zu den weniger oft gehörten Bands des Genres, aber wenn, dann mit Begeisterung und auch ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum, zumindest die ersten vier Scheiben und die Legacy. Keine Ahnung, warum ich so selten auf die Idee komme, sie aufzulegen... Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damals fĂŒr unser Fanzine das '90er Helstar und das '91er Vigilante Demo bekommen habe. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass eine solche Klasse nicht mehr fĂŒr einen Deal reicht.... Leider war das Comeback dann ja doch nicht so toll. Und die aktuelle Scheibe kenne ich (noch?) nicht.

Ich möchte auch Distant Thunder, also die Band, nicht die Platte erwÀhnen. Abgesehen von dem doch recht Euro-lastigen Opener eine feine Scheibe, die meiner Meinung nach auch unter dem Namen Helstar hÀtte veröffentlicht werden können.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Acrylator » 3. Dezember 2012, 18:37

Angelus_Mortiis hat geschrieben:Ich möchte auch Distant Thunder, also die Band, nicht die Platte erwÀhnen. Abgesehen von dem doch recht Euro-lastigen Opener eine feine Scheibe, die meiner Meinung nach auch unter dem Namen Helstar hÀtte veröffentlicht werden können.

Hm, hab die zwar nur einmal gehört aber ich fand die absolut langweilig. Das ist auch weder technisch noch von der HĂ€rte her mit Helstar zu vergleichen (am ehesten höchstens noch mit dem DebĂŒt) und kommt mir einfach zu zahm rĂŒber. So spannende Songs wie selbst die schwĂ€chsten der frĂŒhen Helstar hab ich da vergeblich gesucht (gut, gab auch keine wirklich schwachen). WĂŒrde die allerhöchstens auf Augenhöhe mit "Multiples Of Black" sehen und das ist leider kein Kompliment.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Hugin » 3. Dezember 2012, 23:48

Ich mag die "Welcome The End" unheimlich gerne. Vor allem den gerne gescholtenen Titelsong. Eine echte Überhymne.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Cthulhu » 4. Dezember 2012, 00:33

Angelus_Mortiis hat geschrieben:Ich möchte auch Distant Thunder, also die Band, nicht die Platte erwÀhnen. Abgesehen von dem doch recht Euro-lastigen Opener eine feine Scheibe, die meiner Meinung nach auch unter dem Namen Helstar hÀtte veröffentlicht werden können.


Sehr richtig! Ganz hervorragende Scheibe. GefĂ€llt mir von allen post-Nosferatu-Helstar- und quasi-Helstar-Alben am besten. Schöne groovige Melodien, die sich nach und nach erschließen. Der Opener ist leider der schwĂ€chste Song und in keiner Weise stellvertretend fĂŒr den Rest des Albums. Positiv: James Rivera singt wieder höher als zu Destiny's End-Zeiten und packt seine alten Screams aus, aber klingt noch nicht so kreischig wie auf neueren Alben.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Hugin » 4. Dezember 2012, 01:12

Cthulhu hat geschrieben:Der Opener ist leider der schwĂ€chste Song und in keiner Weise stellvertretend fĂŒr den Rest des Albums.

Ich mag den TOTAL... vor allem ist der Text so schön eskapistisch: "With open arms, I welcome the end!"
-.-
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Re: HELSTAR

Beitragvon Angelus_Mortiis » 4. Dezember 2012, 12:51

Hugin hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:Der Opener ist leider der schwĂ€chste Song und in keiner Weise stellvertretend fĂŒr den Rest des Albums.

Ich mag den TOTAL... vor allem ist der Text so schön eskapistisch: "With open arms, I welcome the end!"
-.-


Ich wollte den Song auch nicht schlecht reden, er gefĂ€llt mir. Allerdings finde ich, dass er nicht in den Kontext der Platte passt, da zu eurolastig und damit auch nicht zu den Erwartungen an Helstar passend. Und diese Erwartung wurde ja auch mit dem "Cover" von Run With The Pack geschĂŒrt.
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Re: HELSTAR

Beitragvon Nolli » 4. Dezember 2012, 16:53

Das Highlight der Welcome The End ist natĂŒrlich Hopeless Creator!! Mehr Helstar ohne Helstar geht ja eigentlich kaum :smile2:
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