RAM - The Throne Within

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Raf Blutaxt » 31. März 2012, 13:56

Pavlos hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Der Song gefällt dem Hulhu nicht, siehe Rückschau November 2011.


Da hat jetzt mein Langzeitgedächnis nicht den test of time bestanden.

So lang das nicht auf der neuen Ram drauf ist, gibt es ja kein Problem. :smile2:
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Loomis » 3. April 2012, 23:08

Ich habe die neue RAM jetzt zweimal gehört. Ist doch ne coole Scheibe, verstehe gar nicht, warum die so polarisiert...
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Siebi » 4. April 2012, 09:40

Loomis hat geschrieben:Ich habe die neue RAM jetzt zweimal gehört. Ist doch ne coole Scheibe, verstehe gar nicht, warum die so polarisiert...

:yeah: <3 :yeah:
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Nolli » 4. April 2012, 15:40

Loomis hat geschrieben:Ich habe die neue RAM jetzt zweimal gehört. Ist doch ne coole Scheibe, verstehe gar nicht, warum die so polarisiert...


Ne coole Scheibe ist das auf jeden Fall. Es ist halt aber nicht die Großtat die man nach Lightbringer vielleicht erwarten konnte..
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Siebi » 4. April 2012, 17:08

Nolli hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Ich habe die neue RAM jetzt zweimal gehört. Ist doch ne coole Scheibe, verstehe gar nicht, warum die so polarisiert...


Ne coole Scheibe ist das auf jeden Fall. Es ist halt aber nicht die Großtat die man nach Lightbringer vielleicht erwarten konnte..

.mhmpf:
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Sgt. Kuntz » 6. April 2012, 13:34

Erster Eindruck: schwächste RAM Veröffentlichung bisher, bis auf "Flame Of The Tyrants" bleibt rein gar nichts hängen. Beim viel zu langen Instrumental "1771" schlafen einem die Füße ein. Da hätt' ich doch einiges mehr erwartet.

Edit: ach so, "Under The Scyth" hab ich noch vergessen, das ist auch ganz okay, kannte man ja schon von der Single.
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Loomis » 6. April 2012, 13:40

Also wenn "Defiant" nicht hängenbleibt, dann weiß ich auch nicht...
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Sgt. Kuntz » 6. April 2012, 13:41

Loomis hat geschrieben:Also wenn "Defiant" nicht hängenbleibt, dann weiß ich auch nicht...


Wer? :-D
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Loomis » 6. April 2012, 13:43

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Also wenn "Defiant" nicht hängenbleibt, dann weiß ich auch nicht...


Wer? :-D

Möge Dein Hammer in Schande hängen (bleiben)! :angry2:

:lol:
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Prof » 1. Januar 2013, 17:12

'Death' - ein kleines P.S.

Nachdem ich mich in den letzten anderthalb Wochen nochmal ganz gewissenhaft mit sämtlichen im Jahre 2012 gekauften Scheiben befasst habe, musste ich feststellen dass meine erste Einschätzungen des dritten Ram-Werkes in ungefähr stimmten.
'Death' hört sich nach wie vor an wie der künstlerische Rückschritt. 'Lightbringer' besitzt etwas ganz besonderes, bedrohliches, eigenes dass dem Nachfolger leider abgeht. Bedrohlich ist das tolle 'Frozen' durchaus, aber der Song wurde in mehreren Hinsichten so offensichtlich nach Sabbaths Geniestreich 'The sign of the southern cross' komponiert (bewusst oder unbewuss), dass man von 'eigen' nun wahrlich nicht sprechen mag.

Überhaupt klingen die übermächtigen Vorbilder (Priest! Priest! Priest!) wieder vermehrt durch als noch auf 'Lightbringer'. 'I am the end', par exemple, startet wie 'Rapid fire' und geht dann in 'Dissident aggressor' über. Ich meine, etwas weniger auffällig könnten die Zitaten schon sein, oder? Und, hey, der Basisrhythmus in 'Release me' ist eine nur oberflächlich getarnte Kopie vom Sykes-Riff in Thin Lizzys 'Cold sweat'. Der Refrain kackt dann auch noch total ab.
Und der Titeltrack? Je nach Laune entweder ein zu langes Intro oder ein überflüssiges Fabio Frizzi-Soundtrack-Überbleibsel. Das nachfolgende 'Comes from the mouth beyond' kommt dann schon fast beschämend unspektakulär. Ein Riesenfehler, die Songs am Anfang des Albums zu plazieren (oder sie überhaupt zu verwenden). Dafür geht der Singletrack 'Under the scythe' mit seinem ungewöhnlichen Refrain gut nach vorne los und haut 'Flame of the tyrants' so ziemlich alles weg. 'Hypnos' finde ich in der Spannungsaufbau stark und in der Melodieführung sehr originell, die Nummer hätte auf 'Lightbringer' eine gute Figur abgegeben. Das abschliessende '1771' hätte ich nicht unbedingt gebraucht.

Alles in allem eine sehr zwiespältige, ja, nennen wir es doch enttäuschende Angelegenheit, dieses neu-schwedische Todesscheibchen. Und mir somit entscheidend keinen Jahreslistenplatz wert, leider. Weil diese Band, davon bin ich nach wie vor überzeugt, zu Glanztaten imstande ist.
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Raf Blutaxt » 1. Januar 2013, 17:16

Prof hat geschrieben:'Death' - ein kleines P.S.

Nachdem ich mich in den letzten anderthalb Wochen nochmal ganz gewissenhaft mit sämtlichen im Jahre 2012 gekauften Scheiben befasst habe, musste ich feststellen dass meine erste Einschätzungen des dritten Ram-Werkes in ungefähr stimmten.
'Death' hört sich nach wie vor an wie der künstlerische Rückschritt. 'Lightbringer' besitzt etwas ganz besonderes, bedrohliches, eigenes dass dem Nachfolger leider abgeht. Bedrohlich ist das tolle 'Frozen' durchaus, aber der Song wurde in mehreren Hinsichten so offensichtlich nach Sabbaths Geniestreich 'The sign of the southern cross' komponiert (bewusst oder unbewuss), dass man von 'eigen' nun wahrlich nicht sprechen mag.

Überhaupt klingen die übermächtigen Vorbilder (Priest! Priest! Priest!) wieder vermehrt durch als noch auf 'Lightbringer'. 'I am the end', par exemple, startet wie 'Rapid fire' und geht dann in 'Dissident aggressor' über. Ich meine, etwas weniger auffällig könnten die Zitaten schon sein, oder? Und, hey, der Basisrhythmus in 'Release me' ist eine nur oberflächlich getarnte Kopie vom Sykes-Riff in Thin Lizzys 'Cold sweat'. Der Refrain kackt dann auch noch total ab.
Und der Titeltrack? Je nach Laune entweder ein zu langes Intro oder ein überflüssiges Fabio Frizzi-Soundtrack-Überbleibsel. Das nachfolgende 'Comes from the mouth beyond' kommt dann schon fast beschämend unspektakulär. Ein Riesenfehler, die Songs am Anfang des Albums zu plazieren (oder sie überhaupt zu verwenden). Dafür geht der Singletrack 'Under the scythe' mit seinem ungewöhnlichen Refrain gut nach vorne los und haut 'Flame of the tyrants' so ziemlich alles weg. 'Hypnos' finde ich in der Spannungsaufbau stark und in der Melodieführung sehr originell, die Nummer hätte auf 'Lightbringer' eine gute Figur abgegeben. Das abschliessende '1771' hätte ich nicht unbedingt gebraucht.

Alles in allem eine sehr zwiespältige, ja, nennen wir es doch enttäuschende Angelegenheit, dieses neu-schwedische Todesscheibchen. Und mir somit entscheidend keinen Jahreslistenplatz wert, leider. Weil diese Band, davon bin ich nach wie vor überzeugt, zu Glanztaten imstande ist.

Sehr treffende Zusammenfassung meiner Eindrücke, die sich auch nicht wirklich geändert haben. Und nein, einen Listenplatz haben die Herren auch bei mir nicht errungen.
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Siebi » 1. Januar 2013, 18:23

Was man hier wieder alles lesen muss... (© by Prof)
Nehmt den pharaohnischen Blumenkohl aus den Ohren, dann geht das!
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Raf Blutaxt » 1. Januar 2013, 19:42

Siebi hat geschrieben:Was man hier wieder alles lesen muss... (© by Prof)
Nehmt den pharaohnischen Blumenkohl aus den Ohren, dann geht das!

Immerhin bei der Produktion haben die Schweden die Nase vorn, das muss ich zugeben. Was Songwriting und alles andere angeht aber leider nicht. :smile2:
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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon dawnrider » 1. Januar 2013, 20:17

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Was man hier wieder alles lesen muss... (© by Prof)
Nehmt den pharaohnischen Blumenkohl aus den Ohren, dann geht das!

Immerhin bei der Produktion haben die Schweden die Nase vorn, das muss ich zugeben. Was Songwriting und alles andere angeht aber leider nicht. :smile2:

stimmt
Forged out of flame - From chaos to destiny
Bringer of pain - Forever undying
Judas is rising


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Re: RAM - Death 27.01.2012

Beitragvon Prof » 1. Januar 2013, 21:47

dawnrider hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Was man hier wieder alles lesen muss... (© by Prof)
Nehmt den pharaohnischen Blumenkohl aus den Ohren, dann geht das!

Immerhin bei der Produktion haben die Schweden die Nase vorn, das muss ich zugeben. Was Songwriting und alles andere angeht aber leider nicht. :smile2:

stimmt


Wollen wir es mal nicht übertreiben. Die Gitarren tönen rasierklingenscharf, yes, aber der Drumsound ist nur dumpfdumpfdumpf.
Nein nein, da hat 'Lightbringer' wieder ganz klar die Nase vorn.
*nochmal den pharaonischen Blumenkohl in den Ohren checkt*
*ja, alles da, perfekt*

:smile2:
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