Voivod - Target Earth

[Ohrgasm]

Sehr dominant ist sie, die neue Voivod, will einfach nicht mehr raus aus der Schacht. Die anderen CDs sind vor lauter Warterei weggepennt...

Ich werfe mal ganz vorsichtig den Begriff nahezu-perfekt in den Raum. Hier muss einfach jeder Progmaniac (und damit meine ich JEDER) reinhören. Auch die, die sonst kein V hören sollten höchstwahrscheinlich begeistert sein, oder zumindest gut unterhalten
Eine wahre Suchtbombe und ja, das Stärkste seit The Outer Limits, so oder so.


So nach und nach kristallisieren sich die ersten Eindrücke:

1. Mit dem Titeltrack als Opener hat man alles richtig gemacht. Besser kann man einfach net starten und beim ersten Riff wird sofort klar, dass hier nicht der Voivod der letzten Jahre auf einen wartet. Gänsehaut! Der Refrain, die Riffs, das Solo
2. Das folgende Kluskap O'kom ist momentan einer meiner Faves auf dem Album. Nach dem lustigen -Intro gehts rund. Was Away da an den Drums abzieht, sowas habe ich bei der Band schon lange nicht mehr gehört. Überhaupt, so viele wirklich frische Ideen, Abwechslung, die Nummer hat einfach alles. Warum holg hier gemeckert hat, hm...
3. Bei Empathy For The Enemy wird es erstmal ruhiger. Tolle Gesangslinien, viel Atmosphäre und ganz viel Gefühl.
4. Es folgt Mechanical Mind, welches anfangs an Macrosolutions To Megaproblems von der Hatröss erinnert. Hmm... 2 x M bei beiden, wenn das mal keine Absicht war. Der Song entwickelt sich ab der Mitte zu etwas ganz eigenem, Hut ab vor dem Gitarristen und dem Rest der Iron Gang. Piggy wäre stolz.
5. Unter der 5 verbirgt sich dann ein Hammer, das brachiale Warchaic, welches mich (bis auf den Gesang) ganz leicht an die Negatron/Phobos Era denken lässt. Ziemlich lang, aber zu jeder Sekunde intensiv und verdammt beeindruckend.
6. Mit Resistance gibts dann wieder die späteren Zutaten zu hören. Knackig und rockig gehts hier zu. Könnte locker auf der Voivod stehen. Super Soli und grandioses Finale mit sehr hübschen Schlagzeugspielereien.
7. Kaleidos ist dann wieder vertrackt, aber nicht komplex. Interessantes Lied, das bei mir aber nicht richtig zündet. Muss ich mir noch genauer anhören...
8. Mit dem rein auf französisch vorgetragenen Corps Entranger serviert man dem Zuhörer ein spezielles Leckerli. Wer mit dieser Sprache keine Konflikte hat, wird bei dieser flotten voll auf seine Kosten kommen. Untypisch, aber es funktioniert.
9. Artefact kommt düster, ähnlich wie das Infini Zeug. Hier drücke ich gerne auf Repeat.
10. Bei Defiance hätte ich bestimmt gekotzt, wenn ich nicht vorab das PM-Review gelesen hätte. Die Nummer wird nach ca. 90 sec. ausgeblendet. Und da sie genauso toll erklingt, bin ich umso mehr gespannt, wie es nun irgendwann weiter geht...

Und jetzt, wieder von vorne? Ja, bitte

PS: Es muss schon ein Wunder passieren, damit Target Earth nicht auf dem Endjahres-Treppchen landet.

[holg]

Der holg meckert gern mal. Außerdem brauchte (für sich selbst) eine Rechtfertigung, nicht schon zum Jahresbeginn eine 10 zu zücken.

[Ohrgasm]

Der holg meckert gern mal. Außerdem brauchte (für sich selbst) eine Rechtfertigung, nicht schon zum Jahresbeginn eine 10 zu zücken.

Stimmt, eine 10 hätte ich wohl auch nicht gezogen. Nur wegen Kaleidos, was sich mit der Zeit aber auch ändern kann...

[Acrylator]

Hab mir das Album vorhin mal komplett im Stream angehört (bisher tatsächlich das einzige Album der Band, dass ich komplett gehört habe) und bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Musik extrem eigenständig, vieles gefiel mir musikalisch auch echt gut (vor allem die Ausgewogenheit aus Komplexität und aggressiven, treibenden Momenten), aber ich werde mit dem Gesang nicht so recht warm. Machmal ist er okay, aber in einigen Strophen (z.B. beim Opener) finde ich den echt derart nervig, dass ich mir das kaum anhören kann.
Weiß nicht, ob das noch was wird, mit mir und Voivod (hab ja schon früher mal mehrere Stücke von denen angehört und so richtig gepackt hat's mich bisher nie).

[Siebi]

Schalt parallel zum St(r)eam den Turbo aus, dann geht's gezielt Richtung Erde.

[rummelgeist]

und eigentlich auch dringend auf eine Bühne in Königshofen oder Würzburg.

Da sagst du was!!!

das wäre sicher schick. Voivod hab ich leider nur einmal gesehen, 1987 als Opener für Kreator...das allerdings war supergeil

DAS ist dann warscheinlich eh nicht mehr zu toppen

Da war gerade die "Killing Technology" draussen und Voivod haben damals noch richtigen - also so richtig richtigen - Rabatz gemacht. Die Zeche in Bochum hat getobt und Kreator haben danach dann den Laden komplett eingerissen.

In der "Trash Altenessen" Doku bekommt man einen leichten Einblick darein, wie man damals Kröter genossen hat (Stagedives hat man damals noch etwas anders definiert als sich rückwärts auf ein paar Hände fallen zu lassen).
@ Topic: Geiles Album! Ich bin gespannt wie sich die Geschichte im Langzeittest schlägt.

[Ulle]

Hab mir das Album vorhin mal komplett im Stream angehört (bisher tatsächlich das einzige Album der Band, dass ich komplett gehört habe) und bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Musik extrem eigenständig, vieles gefiel mir musikalisch auch echt gut (vor allem die Ausgewogenheit aus Komplexität und aggressiven, treibenden Momenten), aber ich werde mit dem Gesang nicht so recht warm. Machmal ist er okay, aber in einigen Strophen (z.B. beim Opener) finde ich den echt derart nervig, dass ich mir das kaum anhören kann.
Weiß nicht, ob das noch was wird, mit mir und Voivod (hab ja schon früher mal mehrere Stücke von denen angehört und so richtig gepackt hat's mich bisher nie).

Das kann ich sogar nachvollziehen, zumal der ja auch keinen Deut singen kann. Da ich quasi mit Voivod aufgewachsen bin, stört mich das einfach nicht. Voivod wären mit nem besseren Sänger halt irgendwie nicht Voivod. Ich mag den Gesang, aber Snake ist so ziemlich der Einzige, der bei mir auch mal falsch singen darf und es gefällt. Vieleicht auch wegen der Mucke - schräg und schräg gesellt sich gern.

[Ohrgasm]

Hab mir das Album vorhin mal komplett im Stream angehört (bisher tatsächlich das einzige Album der Band, dass ich komplett gehört habe) und bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Musik extrem eigenständig, vieles gefiel mir musikalisch auch echt gut (vor allem die Ausgewogenheit aus Komplexität und aggressiven, treibenden Momenten), aber ich werde mit dem Gesang nicht so recht warm. Machmal ist er okay, aber in einigen Strophen (z.B. beim Opener) finde ich den echt derart nervig, dass ich mir das kaum anhören kann.
Weiß nicht, ob das noch was wird, mit mir und Voivod (hab ja schon früher mal mehrere Stücke von denen angehört und so richtig gepackt hat's mich bisher nie).

Das kann ich sogar nachvollziehen, zumal der ja auch keinen Deut singen kann. Da ich quasi mit Voivod aufgewachsen bin, stört mich das einfach nicht. Voivod wären mit nem besseren Sänger halt irgendwie nicht Voivod. Ich mag den Gesang, aber Snake ist so ziemlich der Einzige, der bei mir auch mal falsch singen darf und es gefällt. Vieleicht auch wegen der Mucke - schräg und schräg gesellt sich gern.

Keinen Deut ist jetzt aber schon ziemlich heftig, oder? Ich meine, der Mann ist vielleicht kein ausgebildeter Sänger und kann kein hohes C singen, aber er ist durchaus in der Lage Töne zu treffen. Das ist nicht sein Können oder Nichtkönnen, was die Leute stört, das ist einfach die Stimme + der ganz eigene/schräge Stil bei dem er auf nicht so viele Noten zurück greift.
Genau wie bei Ozzy, da meckern so viele dass er nicht singen kann, aber das kann er/konnte er schon immer! Wenn die Leute die Stimme nicht mögen, meinen sie dass derjenige Sänger überhaupt nicht singen kann. Ich finde das (rein aus der musikalischen Sicht) richtig unfair.

[holg]

Hab mir das Album vorhin mal komplett im Stream angehört (bisher tatsächlich das einzige Album der Band, dass ich komplett gehört habe) und bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Musik extrem eigenständig, vieles gefiel mir musikalisch auch echt gut (vor allem die Ausgewogenheit aus Komplexität und aggressiven, treibenden Momenten), aber ich werde mit dem Gesang nicht so recht warm. Machmal ist er okay, aber in einigen Strophen (z.B. beim Opener) finde ich den echt derart nervig, dass ich mir das kaum anhören kann.
Weiß nicht, ob das noch was wird, mit mir und Voivod (hab ja schon früher mal mehrere Stücke von denen angehört und so richtig gepackt hat's mich bisher nie).

Das kann ich sogar nachvollziehen, zumal der ja auch keinen Deut singen kann. Da ich quasi mit Voivod aufgewachsen bin, stört mich das einfach nicht. Voivod wären mit nem besseren Sänger halt irgendwie nicht Voivod. Ich mag den Gesang, aber Snake ist so ziemlich der Einzige, der bei mir auch mal falsch singen darf und es gefällt. Vieleicht auch wegen der Mucke - schräg und schräg gesellt sich gern.

Ist bei mir genau so. Wenn da jetzt ein "technisch toller" Sänger hinterm Mikro stehen würde, wäre der halbe Charme des Gesamtpaketes nicht mehr da. Insofern fand ich Eric auch noch ganz passend.

[Acrylator]

Hab mir das Album vorhin mal komplett im Stream angehört (bisher tatsächlich das einzige Album der Band, dass ich komplett gehört habe) und bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Musik extrem eigenständig, vieles gefiel mir musikalisch auch echt gut (vor allem die Ausgewogenheit aus Komplexität und aggressiven, treibenden Momenten), aber ich werde mit dem Gesang nicht so recht warm. Machmal ist er okay, aber in einigen Strophen (z.B. beim Opener) finde ich den echt derart nervig, dass ich mir das kaum anhören kann.
Weiß nicht, ob das noch was wird, mit mir und Voivod (hab ja schon früher mal mehrere Stücke von denen angehört und so richtig gepackt hat's mich bisher nie).

Das kann ich sogar nachvollziehen, zumal der ja auch keinen Deut singen kann. Da ich quasi mit Voivod aufgewachsen bin, stört mich das einfach nicht. Voivod wären mit nem besseren Sänger halt irgendwie nicht Voivod. Ich mag den Gesang, aber Snake ist so ziemlich der Einzige, der bei mir auch mal falsch singen darf und es gefällt. Vieleicht auch wegen der Mucke - schräg und schräg gesellt sich gern.

Keinen Deut ist jetzt aber schon ziemlich heftig, oder? Ich meine, der Mann ist vielleicht kein ausgebildeter Sänger und kann kein hohes C singen, aber er ist durchaus in der Lage Töne zu treffen. Das ist nicht sein Können oder Nichtkönnen, was die Leute stört, das ist einfach die Stimme + der ganz eigene/schräge Stil bei dem er auf nicht so viele Noten zurück greift.
Genau wie bei Ozzy, da meckern so viele dass er nicht singen kann, aber das kann er/konnte er schon immer! Wenn die Leute die Stimme nicht mögen, meinen sie dass derjenige Sänger überhaupt nicht singen kann. Ich finde das (rein aus der musikalischen Sicht) richtig unfair.

Der Vergleich hinkt aber schon etwas. Ozzy ist oder war definitiv ein technisch deutlich besserer Sänger (und vom Feeling her für mich auch).

[Ulle]

Also ich kann es drehen und wenden wie ich will. Snake kann absolut nicht singen und Ozzy ist sicherlich kein Meister, aber technisch gesehen zumindest "Sänger". Ich finde das jetzt auch nicht hart oder unfair, zumal ich Voivod auch so haben möchte und das einfach Charme hat.
Aber warum beschönigen? Auf jeder Voivod sind etliche Passagen, die von der Intonation her schlicht grottenfalsch sind und bei welchen man auch merkt, dass er das nie besser bringen könnte, weil die Stimme extrem limitiert ist. Mir ist's im Fall von Voivod egal, weil gerade dieses Unperfekte das Gesamtbild perfekt abrundet.

[Ohrgasm]

1. Mein Ozzy Posting hat eigentlich nichts mit Snake zu tun, das war nur eine (persönliche) Feststellung, die sich über die Jahre mehrmals bestätigt und mich genervt hat
Dieses Genau wie bei Ozzy... war eher so umgangssprachlicher, ganz spontaner Einfall. Sorry wegen der Irreführung.
Ein Sänger Duell würde mir in diesem Fall niemals in den Sinn kommen.

2. Da ich Snake außer bei Voivod noch nirgendwo gehört habe, bezieht sich mein "Schönreden" seiner Gesangskünste selbstverständlich auf die Musik von Voivod. Piggy hat ja bekanntlich schon (fast) immer schiefe, schräge und dissonante Töne zum Komponieren verwendet. So, das heißt der "richtige" Sänger muss sich auch ungefähr in diesem Spektrum befinden, damit es hörbar klingt. Und wenn ich mir den Gesang von Snake anhöre, dann macht es für mich zu jeder Sekunde Sinn. Daraus resultiere ich für mich: er trifft die Töne (die zu den Instrumenten/Musik passen), er ist für den typischen/eigenständigen Sound der Band mitverantwortlich und er variiert die (zugegeben) wenigen Töne/Oktaven ganz geschickt und unkopierbar. Ja, für mich ist das ein Sänger.

[Acrylator]

1. Mein Ozzy Posting hat eigentlich nichts mit Snake zu tun, das war nur eine (persönliche) Feststellung, die sich über die Jahre mehrmals bestätigt und mich genervt hat
Dieses Genau wie bei Ozzy... war eher so umgangssprachlicher, ganz spontaner Einfall. Sorry wegen der Irreführung.
Ein Sänger Duell würde mir in diesem Fall niemals in den Sinn kommen.

2. Da ich Snake außer bei Voivod noch nirgendwo gehört habe, bezieht sich mein "Schönreden" seiner Gesangskünste selbstverständlich auf die Musik von Voivod. Piggy hat ja bekanntlich schon (fast) immer schiefe, schräge und dissonante Töne zum Komponieren verwendet. So, das heißt der "richtige" Sänger muss sich auch ungefähr in diesem Spektrum befinden, damit es hörbar klingt. Und wenn ich mir den Gesang von Snake anhöre, dann macht es für mich zu jeder Sekunde Sinn. Daraus resultiere ich für mich: er trifft die Töne (die zu den Instrumenten/Musik passen), er ist für den typischen/eigenständigen Sound der Band mitverantwortlich und er variiert die (zugegeben) wenigen Töne/Oktaven ganz geschickt und unkopierbar. Ja, für mich ist das ein Sänger.

Hm, ich glaube noch nicht einmal, dass bei Voivod gesanglich wirklich jeder Ton genau festgelegt ist und auch nicht, dass der Sänger fremde Gesangslinien immer fehlerfrei singen könnte. So gesehen stimme ich Ulles Aussage zu, dass er nicht wirklich ein Sänger ist.
Ob das zur Musik passt, steht dabei ja nicht zur Diskussion.

[Nightrider]

Hab mir das Album vorhin mal komplett im Stream angehört (bisher tatsächlich das einzige Album der Band, dass ich komplett gehört habe) und bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Musik extrem eigenständig, vieles gefiel mir musikalisch auch echt gut (vor allem die Ausgewogenheit aus Komplexität und aggressiven, treibenden Momenten), aber ich werde mit dem Gesang nicht so recht warm. Machmal ist er okay, aber in einigen Strophen (z.B. beim Opener) finde ich den echt derart nervig, dass ich mir das kaum anhören kann.
Weiß nicht, ob das noch was wird, mit mir und Voivod (hab ja schon früher mal mehrere Stücke von denen angehört und so richtig gepackt hat's mich bisher nie).

Das kann ich sogar nachvollziehen, zumal der ja auch keinen Deut singen kann. Da ich quasi mit Voivod aufgewachsen bin, stört mich das einfach nicht. Voivod wären mit nem besseren Sänger halt irgendwie nicht Voivod. Ich mag den Gesang, aber Snake ist so ziemlich der Einzige, der bei mir auch mal falsch singen darf und es gefällt. Vieleicht auch wegen der Mucke - schräg und schräg gesellt sich gern.

Ich bin ähnlich dem Acrylator auch fast völlig unbeleckt, was Voivod angeht. Das erste Mal bin ich mit der Band nach Veröffentlichung der "Killing Technology" aufmerksam geworden, was ja schon eine ganze Zeit lang her ist. Wenn ich mich recht entsinne, überspielte mir ein Kumpel die LP damals auf Kassette und ich glaube auf der anderen Seite war die "War And Pain" drauf). Aber ehrlich gesagt, konnte mich das irgenwie gar nicht fesseln, wobei ich zugeben muß, daß ich damals aber auch noch nicht so offen für Thrash war, wie das heute der Fall ist. Letztlich erinnere ich mich aber daran, daß mir die Songs irgendwie zu konfus, kompliziert-schräg und teilweise auch zu rumpelig klangen, und ja, auch den für mich damals auch nervigen "Gesang" habe ich als arg limitiert in Erinnerung. Aus diesem Grund hat es sich dann für mich genommen so ergeben, daß ich die Band völlig aus meinem Metal-Kosmos ausgeblendet habe, sie nicht mehr bewußt wahrgenommen und auch nie mehr Anstalten gemacht habe, mich in die Voivod-Materie einzuarbeiten. Wenn jetzt aber Ohrgasm hier davon spricht, daß "einfach jeder Progmaniac (und damit meine ich JEDER) reinhören" muß, "auch die, die sonst kein V hören", macht mich das natürlich wieder nachdenklich, ob ich meine Scheu nach rund 25 Jahren vielleicht doch mal ad acta legen sollte, und mir das neue Album nicht doch mal anhören sollte. Es passiert mir mittlerweile ja nun doch ein ums andere Mal, daß Platten, die ich vor vielen Jahren noch als unspektakulär oder sogar schlecht beurteilt habe, plötzlich zünden. Nun denn: *Voivod + Target Earth bei youtube eingeb*

[Ohrgasm]

Hm, ich glaube noch nicht einmal, dass bei Voivod gesanglich wirklich jeder Ton genau festgelegt ist...

Glaube ich auch nicht. Ich vermute, er probiert einige Varianten aus und es wird für die Beste entschieden.

und auch nicht, dass der Sänger fremde Gesangslinien immer fehlerfrei singen könnte. So gesehen stimme ich Ulles Aussage zu, dass er nicht wirklich ein Sänger ist.

Hat mit Pink Floyd ganz gut geklappt, würde ich mal behaupten...

Ob das zur Musik passt, steht dabei ja nicht zur Diskussion.

Das macht aber einen Sänger mit aus, m.M.n..