Queensryche ohne Tate?

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Siebi » 4. Juli 2013, 18:12

Ulle hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:...
Meines Erachtens haben "Queensryche" zwei Vorteile: Sie haben die Sympathien (evtl. zurecht) auf ihrer Seite und sie nutzen die Gunst der Stunde, um alle mit ihrem Back to the Roots-Feeling anzustecken.

Nö zu Sympathien, denn wer zu dritt fast 20 Jahre den "Quark" mitmacht, sollte nicht auf den einen Bösen zeigen.
Nö zum Back-to-the-roots-Feeling, weil Roots = "Queen Of The Reich" inklusive seidensaitenhaften DeGarmo-Feeling.


Du sagst nö, ich sage nö, der Großteil aber nicht.
Der Erfolg beweist es ja :smile2:

Stehe ich als 60er auf der Erfolgsseite des Lebens? Nö. :lol:
Benutzeravatar
Siebi
Spaceman
 
 
Beiträge: 18474
Registriert: 22. Juli 2007, 13:08


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Raf Blutaxt » 4. Juli 2013, 18:46

Bei der Sympathiefrage muss man aber auch nochmal unterscheiden.
Das "Back to the roots"-Gelaber mag unglaubwürdig sein, aber ansonsten liefert die Band live und in Interviews einfach nicht so eine Arschloch-Performance ab wie Tate. Der schafft es einfach, wie ein völliger Idiot und Egomane rüberzukommen und muss sich dann nicht beschweren, wenn die ehemaligen Kollegen die Sympathien auf ihrer Seite haben.

Wenn man nicht von Sympathie sprechen möchte, könnte man wohl sagen, dass Toddryche dank Unauffälligkeit deutlich weniger unsympathisch sind.

Ansonsten haben mich QR noch nie übermäßig begeistern können und ich kann die neuen Alben gepflegt ignorieren. Der Auftritt auf dem RHF war aber schon sehr stark und zumindest mir sind die neuen Songs nicht negativ im Gesamtbild aufgefallen, was ja schon mal was ist.
The people united can never be ignited.
Raf Blutaxt
Leather Lucifer
 
 
Beiträge: 8450
Registriert: 5. März 2011, 14:43
Wohnort: Marburg, Germany


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Nolli » 4. Juli 2013, 19:36

Also dann melde ich mich auch auch mal. Bin schließlich der größte Queensryche Fan hier im Board - behaupte ich jetzt einfach mal :-D

Nach drei mal konzentriertem Hören lässt sich folgendes erstmal festhalten:

- die Produktion ist natürlich eine riesige Katastrophe. Alles ist irgendwie in die Mitten und Höhren gedrückt, dort passiert dann ohne Tiefe viel zu viel. Ganz ganz schlimm, über den Kopfhörer war es etwas besser aber dafür klang die Produktion dann noch "billiger"
- beim ersten Durchgang war ich noch sehr ernüchtert was die Songs angeht, nach dem dritten Mal bin ich aber ganz zufrieden. Kommt halt alles sehr schnell auf den Punkt, dadurch ist das Songwriting etwas gleichförmig. Ein paar Durchschnittstrack gibt es natürlich dafür auch ein paar gute mit teilweise richtig tollen Melodien. Vindication ist ein absoluter Knaller :smile2:
- Todd ist ein super Sänger der mit live bei Crimson Glory super gefallen hat und sicher jetzt auch bei Queensryche der richtige Mann ist. Auf der Platte leidet er leider unter der etwas seltsamen Produktion seines Gesangs und in Sachen Charisma in der Stimmte kommt er halt bei weitem nicht an Tate heran. Das tut aber so gut wie keiner :smile2:

Also alles in allem könnte das werden, bin mit dem Album erst einmal zufrieden. Man hört halt schon sehr deutlich dass es in Sachen Produktion und Songwriting schnell gehen musste, da kann bei nem nächsten Album schon noch ne Steigerung erfolgen.

Eine Rangliste mit den übrigen Alben macht keine Sinn, für mich sind (mit Ausnahme der durchschnittlichen HITNF) eh alle Alben gut bis nicht von dieser Welt :smile2:
Benutzeravatar
Nolli
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 3383
Registriert: 21. September 2007, 17:05


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon mayfair » 4. Juli 2013, 20:11

Ulle hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Hört einfach mehr Mayfair! Oder heißt es "hört einfach may fair?"


Dem kann ich nur beipflichten <3

hähä das freut mich sehr, nun trau ich mich aber grad nimmer abschimpfen... aber folgender text sagt eigentlich alles:
Ulle hat geschrieben:...
... wäre das Album m.E. eine Eigenpressung oder eine Veröffentlichung auf nem Kleinstlabel.
In den spärlichen Reviews würde der Sänger gelobt, Potential bescheinigt und der nach Budgetmangel klingende Sound kritisiert werden und außerhalb des Sacred Metal-Boards gäbe es in Deutschland vielleicht noch 200 - 300 Leute, die sich für das Teil interessieren würden.
mayfair
Progressive-Metal-Sammler
 
 
Beiträge: 449
Registriert: 6. April 2010, 17:47
Wohnort: Vlbg.


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon mayfair » 4. Juli 2013, 20:24

mayfair hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Hört einfach mehr Mayfair! Oder heißt es "hört einfach may fair?"


Dem kann ich nur beipflichten <3

hähä das freut mich sehr, nun trau ich mich aber grad nimmer abschimpfen... aber folgender text sagt eigentlich alles:
Ulle hat geschrieben:...
... wäre das Album m.E. eine Eigenpressung oder eine Veröffentlichung auf nem Kleinstlabel.
In den spärlichen Reviews würde der Sänger gelobt, Potential bescheinigt und der nach Budgetmangel klingende Sound kritisiert werden und außerhalb des Sacred Metal-Boards gäbe es in Deutschland vielleicht noch 200 - 300 Leute, die sich für das Teil interessieren würden.

es heisst mittlerweile "mayfair & the attacking love brigade"
haben den namen geändert weil die rythmusabteilung ja ausgetauscht wurde.
mayfair
Progressive-Metal-Sammler
 
 
Beiträge: 449
Registriert: 6. April 2010, 17:47
Wohnort: Vlbg.


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Ulle » 4. Juli 2013, 20:52

Da haben die Urmitglieder ja Glück gehabt.
Ich wäre glaube ich lieber Mayfair als die attackierende Liebesbrigade :lol:
Obwohl, es kommt natürlich ganz darauf an, wen man attackieren darf :harrr:
Benutzeravatar
Ulle
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13474
Registriert: 6. Januar 2004, 21:37


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon mayfair » 4. Juli 2013, 21:03

Ulle hat geschrieben:Da haben die Urmitglieder ja Glück gehabt.
Ich wäre glaube ich lieber Mayfair als die attackierende Liebesbrigade :lol:
Obwohl, es kommt natürlich ganz darauf an, wen man attackieren darf :harrr:

ja der preis ist hart, bei uns einzusteigen...
mayfair
Progressive-Metal-Sammler
 
 
Beiträge: 449
Registriert: 6. April 2010, 17:47
Wohnort: Vlbg.


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Hugin » 5. Juli 2013, 00:47

Acurus-Heiko hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Bei Kubis Hauspostille wurde die Scheibe SC-Dritter, Kubi und Hugin jeweils mit 9,0, huia, da wäre ich meilenweit weg von. Eine bescheinigte Neusausrichtung oder Abkehr vom unmittelbaren Quark vor "Dedicated To Chaos" erkenne ich nicht. Zwotens frage ich mich, wo der große Unterschied zu Tates Scheibe ist, die nahezu alle rundmachen.


(...)

Die Scheibe will ein Metalpublikum mit einer Schwäche für großartige Sänger ansprechen, genau zu der Zielgruppe gehöre ich, und der Versuch ist gelungen. Ob es der Band ohne den genialen Liveauftritt gelungen wäre, weiß ich nicht. Vermutlich wäre es schwerer geworden, aber es ist, wie es ist, und Konzerte sind ja dazu da, den Boden für die Alben zu bereiten.


Hm, offenbar fehlt mir das möglicherweise tonal überzeugende Live-Erlebnis, um über den totalen Schrott-Sound des Albums wohlwollend hinweghören zu können. Mit halbwegs brauchbarem Gehör samt ebenfalls halbwegs brauchbaren Boxen ist diese Scheibe eigentlich nicht zu ertragen. Vielleicht hilft es, die Loundness-Taste zu drücken und zusätzlich die Bässe bis zum Anschlag aufzureißen. Das kann es aber nicht sein. Es ist und bleibt purer Sound-Schrott, wie ich ihn von so einer Band bei einem nicht unwesentlichen Comebackversuch so schlicht nicht erwarte. Davon abgesehen sind die Songs pillepalle. Ich will nicht anmaßend sein, aber die "9" ist objektiv zu hoch, viel zu hoch.


Wenn ich den "objektiv"-Schmarrn schon wieder lesen muss, und dann auch noch mit "brauchbaren" Ohren und Anlagen, und natürlich völlig ohne Anmaßung... scho geil, gell? :tong2:

Es hat ja auch kein toter Hahn etwas von Objektivität gekräht. Das ist keine objektive Wertung, und sie will und soll das auch nicht einmal im Ansatz sein. Es ist eine rein subjektive Befindlichkeit, und die ist nicht zu hoch, sondern die entspricht schlicht und ergreifend meinem Spaß an der Scheibe im Zeitpunkt der Wertung. Nicht mehr, nicht weniger. Und damit ist sie objektiv richtig, weil sie nichts über die Qualität der Musik aussagt, sondern etwas über die Kongruenz von Musik und Geschmack. Wie halt die Noten aller anderen Rezensenten dieser Welt auch, die es in der Regel aber nicht zugeben.

Und was den Sound angeht, gibt es keinen Tag, an dem ich nicht dankbar dafür bin, eine nahezu völlige Resistenz gegenüber demjenigen zu haben, was mal der eine, mal der andere als schlechten Sound bezeichnet. Entweder ich höre es gar nicht erst (wie hier), oder ich höre es (wie z.B. bei Manilla Road), gewöhne mich aber so schnell daran, dass es beim zweiten Song schon vergessen ist. Das ist auch verdammt gut so. Es wäre ja tragisch, wenn ich wegen zerbrechlicher Schöngeist-Löffel wahlweise "Transilvanian Hunger", "Pink Bubbles Go Ape", "Frost & Fire", "Into Glory Ride", die neue Sabbath oder jedes beliebige Album von Manilla Road nicht mögen könnte. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich grundsätzlich nie laut Musik höre (Standard ist 10% der Skala der Stereoanlage), und dass damit wohl auch gewisse Schmerzpunkte gar nicht erreicht werden können. Könnte mir beim nochmaligen Hören der QR nämlich vorstellen, dass manche Höhen, gerade bei den Cymbals und der Snare schon problematisch werden können. Wäre mir aber in 1000 kalten Wintern nicht aufgefallen, wenn es keiner gesagt hätte.

Das werte ich mal ganz ohne Anmaßung als Vorzug meines Gehörs, denn "objektiv" ist ja offenbar dein Gehör weniger "brauchbar" für den Genuss der neuen Queensryche, als das meine.

<3
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

2016 A.Y.P.S. = 0 A.R.C.U.
Benutzeravatar
Hugin
Leather Lucifer
 
 
Beiträge: 8241
Registriert: 8. November 2004, 01:27
Wohnort: Svabia Patria Aeterna


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Fire Down Under » 5. Juli 2013, 07:47

Hugin hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Bei Kubis Hauspostille wurde die Scheibe SC-Dritter, Kubi und Hugin jeweils mit 9,0, huia, da wäre ich meilenweit weg von. Eine bescheinigte Neusausrichtung oder Abkehr vom unmittelbaren Quark vor "Dedicated To Chaos" erkenne ich nicht. Zwotens frage ich mich, wo der große Unterschied zu Tates Scheibe ist, die nahezu alle rundmachen.


(...)

Die Scheibe will ein Metalpublikum mit einer Schwäche für großartige Sänger ansprechen, genau zu der Zielgruppe gehöre ich, und der Versuch ist gelungen. Ob es der Band ohne den genialen Liveauftritt gelungen wäre, weiß ich nicht. Vermutlich wäre es schwerer geworden, aber es ist, wie es ist, und Konzerte sind ja dazu da, den Boden für die Alben zu bereiten.


Hm, offenbar fehlt mir das möglicherweise tonal überzeugende Live-Erlebnis, um über den totalen Schrott-Sound des Albums wohlwollend hinweghören zu können. Mit halbwegs brauchbarem Gehör samt ebenfalls halbwegs brauchbaren Boxen ist diese Scheibe eigentlich nicht zu ertragen. Vielleicht hilft es, die Loundness-Taste zu drücken und zusätzlich die Bässe bis zum Anschlag aufzureißen. Das kann es aber nicht sein. Es ist und bleibt purer Sound-Schrott, wie ich ihn von so einer Band bei einem nicht unwesentlichen Comebackversuch so schlicht nicht erwarte. Davon abgesehen sind die Songs pillepalle. Ich will nicht anmaßend sein, aber die "9" ist objektiv zu hoch, viel zu hoch.


Wenn ich den "objektiv"-Schmarrn schon wieder lesen muss, und dann auch noch mit "brauchbaren" Ohren und Anlagen, und natürlich völlig ohne Anmaßung... scho geil, gell? :tong2:

Es hat ja auch kein toter Hahn etwas von Objektivität gekräht. Das ist keine objektive Wertung, und sie will und soll das auch nicht einmal im Ansatz sein. Es ist eine rein subjektive Befindlichkeit, und die ist nicht zu hoch, sondern die entspricht schlicht und ergreifend meinem Spaß an der Scheibe im Zeitpunkt der Wertung. Nicht mehr, nicht weniger. Und damit ist sie objektiv richtig, weil sie nichts über die Qualität der Musik aussagt, sondern etwas über die Kongruenz von Musik und Geschmack. Wie halt die Noten aller anderen Rezensenten dieser Welt auch, die es in der Regel aber nicht zugeben.

Und was den Sound angeht, gibt es keinen Tag, an dem ich nicht dankbar dafür bin, eine nahezu völlige Resistenz gegenüber demjenigen zu haben, was mal der eine, mal der andere als schlechten Sound bezeichnet. Entweder ich höre es gar nicht erst (wie hier), oder ich höre es (wie z.B. bei Manilla Road), gewöhne mich aber so schnell daran, dass es beim zweiten Song schon vergessen ist. Das ist auch verdammt gut so. Es wäre ja tragisch, wenn ich wegen zerbrechlicher Schöngeist-Löffel wahlweise "Transilvanian Hunger", "Pink Bubbles Go Ape", "Frost & Fire", "Into Glory Ride", die neue Sabbath oder jedes beliebige Album von Manilla Road nicht mögen könnte. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich grundsätzlich nie laut Musik höre (Standard ist 10% der Skala der Stereoanlage), und dass damit wohl auch gewisse Schmerzpunkte gar nicht erreicht werden können. Könnte mir beim nochmaligen Hören der QR nämlich vorstellen, dass manche Höhen, gerade bei den Cymbals und der Snare schon problematisch werden können. Wäre mir aber in 1000 kalten Wintern nicht aufgefallen, wenn es keiner gesagt hätte.

Das werte ich mal ganz ohne Anmaßung als Vorzug meines Gehörs, denn "objektiv" ist ja offenbar dein Gehör weniger "brauchbar" für den Genuss der neuen Queensryche, als das meine.

<3

Ein " <3 <3 <3 " und " :yeah: :yeah: :yeah: " für diesen Post! :smile2:
:ahasoso:

Rumpelkammer

Pommes und Katzen.
Benutzeravatar
Fire Down Under
Rumpel-Pirat
 
 
Beiträge: 16719
Registriert: 20. Mai 2010, 20:42
Wohnort: München


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Siebi » 5. Juli 2013, 10:24

Jeder hört anders, da lobe ich mir meine Schöngeist-Löffel, Wortschöpfung des Tages für heute und immer. Wobei es mir gar nicht um den Sound hier und generell geht, sondern die Songs.

Dass man sich an einen Sound gewöhnen kann, ist verständich. Die "Into Glory Ride", "Vengeance Of Hell" oder "Into Battle" will ich gar nicht anders hören, weil ich die genau so kennen- und schätzengelernt habe. Der Erstkontakt prägt. Eigentlich schätze ich jede Platte in ihrem Ur-Sound. Zudem hat das erste Hören diese Scheiben in diesem Sound auf die Langzeitfestplatte gebrannt, das bleibt auf ewig. Bei manchen Platten kenne ich jeden ominösen Kleinkratzer, der dem alten Vinyl und dem besseren System geschuldet ist.

Trotz allem kann man einer Scheibe einen miesen Sound zugestehen, egal ob Lieblingsplatte oder nicht... und die neue Manilla Road ist in meiner Wahrnehmung soundmäßig ein schlechter Witz, dazu zwei brauchbare Songs und diese gesammelten Eindrücke führen zu meiner Erkenntnis, dass diese Scheibe nix ist. Bei Living Deaths "Vengeance Of Hell" ganz anders. Da knallen alle Songs ins Gemächt, der Sound ist purer Schrott, deshalb gäbe es nur eine 9,5 von 10. Drecksnoten! :smile2:
Benutzeravatar
Siebi
Spaceman
 
 
Beiträge: 18474
Registriert: 22. Juli 2007, 13:08


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Ernie » 5. Juli 2013, 10:51

Neue Queensryche in Kürze: Größtenteils affengeile Songs in bescheidenem Soundgewand. Das gleiche trifft auf die neue Manilla Road zu. Und dass ich mal gerade diese Bands derart gleichsetzen würde, hätte ich im Leben nicht gedacht. :lol:
I guess we never sold out, so we were never really in
I wouldn't change the way it was, the places I have been...
Demon, 1989
Benutzeravatar
Ernie
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 2380
Registriert: 7. Januar 2004, 01:41


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Schnuller » 15. August 2013, 10:54

Ich schaue mir das in Langen auf jeden Fall an...Queensryche sind schon fast wieder Metal! :-)

Benutzeravatar
Schnuller
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 4090
Registriert: 2. Mai 2011, 14:18
Wohnort: South Of Hessen


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Prof » 2. November 2013, 15:33

Effenaar, Eindhoven, gestern: um die 1000 Mann/Frau, super Stimmung. Tolle The warning-/Rage for order-lastige Setlist (das damals schon stinklangweilige 'Jet city woman' vom überbewerteten Empire-Album mal ausgeklammert). Band sehr spielfreudig, allen voran der Rockenfield. Unglücklicherweise muss sich Todd la Torre auf dieser Tour mit 'Queen of the Reich' warm singen, in mehreren Hinsichten ein ungeschickt gewählter Opener. Aber: Gänsehaut bei einigen meiner QR-Lieblingssongs ('Roads to madness', 'En force'). Und dann La Torre der ein geniales 'Child of fire' bringt.
Die neuen Tracks kamen übrigens gut 'rüber, vielleicht auch weil Todd da ja seine 'eigenen' Gesangslinien hat und nichts forcieren muss. Nur darf er meinetwegen etwas weniger auf Technik setzen, dafür aber mit mehr Emotion singen. Ein Tate ist er dann doch noch nicht ganz.
Trotzdem, toller Abend. Und es ist sehr erfreulich dass die wiederbelebten Queensryche ein so grosses Publikum ziehen.
Prof
Traveller
 
 
Beiträge: 11845
Registriert: 19. April 2004, 16:28


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Raf Blutaxt » 5. März 2014, 14:07

http://www.king5.com/video?id=248383061&sec=619972

Ich kommentier das mal nicht weiter. :smile2:
The people united can never be ignited.
Raf Blutaxt
Leather Lucifer
 
 
Beiträge: 8450
Registriert: 5. März 2011, 14:43
Wohnort: Marburg, Germany


Re: Queensryche ohne Tate?

Beitragvon Metalfranze » 5. März 2014, 16:08

Raf Blutaxt hat geschrieben:http://www.king5.com/video?id=248383061&sec=619972

Ich kommentier das mal nicht weiter. :smile2:

Gefällt mir besser als das ganze Queensryche Zeugs nach OM :tong2:
Bild
Liaba lebendig ois normal!
Doom
Benutzeravatar
Metalfranze
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 3213
Registriert: 22. Juli 2009, 21:23
Wohnort: In Loam z´Minga dahoam


VorherigeNächste

Zurück zu Heavy Metal Universe

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 12 Gäste