Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnland

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Nightrider » 7. November 2013, 22:58

Noch mal zurück zum Demo. Es heißt definitiv "das" Demo. So hieß das schon immer, und damit basta! Höret auf die Alten! :smile2:
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Re: LORD FIST aus Finnland

Beitragvon Dr. Best » 19. November 2013, 17:31

Kiview hat geschrieben:...aber grammatikalisch richtig ist "die Review".

Soso, da lügt der Duden doch glatt... :ehm:
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Re: LORD FIST aus Finnland

Beitragvon Antimatzist » 21. November 2013, 13:36

Dr. Best hat geschrieben:
Kiview hat geschrieben:...aber grammatikalisch richtig ist "die Review".

Soso, da lügt der Duden doch glatt... :ehm:

Genau wie bei dem Wort Demo widerspricht der Duden sich hier.

Für Lehnwörter aus anderen Sprachen wird das Genus benutzt, das dem Deutschen Äquivalent entspricht. Die Rezension/Besprechung, also die Review. Zusätzlich kommt es ja anscheinend von Revue, auch ein feminines Genus.

Genauso wie bei Demo. Im Duden lesen zu müssen, dass "das Demo" von "die Demoaufnahme" kommt, ist einfach inkonsistent. Dem Duden is das doch auch sonst egal, wie man im Alltag redet, wieso wird danan hier nicht strikt nach den eigenen Regeln verfahren?
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Re: LORD FIST aus Finnland

Beitragvon Acrylator » 21. November 2013, 16:22

Antimatzist hat geschrieben:
Dr. Best hat geschrieben:
Kiview hat geschrieben:...aber grammatikalisch richtig ist "die Review".

Soso, da lügt der Duden doch glatt... :ehm:

Genau wie bei dem Wort Demo widerspricht der Duden sich hier.

Für Lehnwörter aus anderen Sprachen wird das Genus benutzt, das dem Deutschen Äquivalent entspricht. Die Rezension/Besprechung, also die Review. Zusätzlich kommt es ja anscheinend von Revue, auch ein feminines Genus.

Genauso wie bei Demo. Im Duden lesen zu müssen, dass "das Demo" von "die Demoaufnahme" kommt, ist einfach inkonsistent. Dem Duden is das doch auch sonst egal, wie man im Alltag redet, wieso wird danan hier nicht strikt nach den eigenen Regeln verfahren?

Ich würde einfach sagen:
"die Demo" = Leute gehen auf die Straße um gegen etwas zu protestieren (Abkürzung von Demonstration)
"das Demo" = Aufnahme zu Demonstrationszwecken, bzw. für Labelsuche (von Demotape)
:-D

Ist das bei Lehnwörtern eigentlich wirklich so konsequent geregelt? Ich glaube, da gibt's doch noch mehr "Ausnahmen", oder?
Und allgemein gibt's in der deutschen Sprache doch viele Einzelfälle die nicht in eine einheitliche Regel passen (ist mit der "neuen" ss/ß-Regelung zwar weniger geworden, aber immer noch reichlich vorhanden).
Dass zu einer Aufnahme von Musikern "die Demo" gesagt wird, ist ja außerdem wirklich einfach eine ganz neue Entwicklung, wahrscheinlich weil die heute junge Generation nicht mehr mit Demotapes aufgewachsen ist. Aber ich sehe dennoch keinen Grund, den über Jahrzehnte etablierten Artikel für die Kurzform wegen einer Änderung des Mediums auf einmal zu ändern.
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Ulle » 21. November 2013, 17:50

DAS DEMO
DAS RIFF
DAS REVIEW
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon tobi flintstone » 21. November 2013, 17:57

Ulle hat geschrieben:DAS DEMO
DAS RIFF
DAS REVIEW


Amen!
Zuletzt geändert von tobi flintstone am 21. November 2013, 18:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Nightrider » 21. November 2013, 18:01

tobi flintstone hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:DAS DEMO
DAS RIFF
DAS REVIEW


Amen!

Basta!
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon tobi flintstone » 21. November 2013, 18:07

Ich bin Westfale und halte es da ganz mit dem im Frühmittelalter in Westfalen gültigen System der Weisungen.
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Nightrider » 21. November 2013, 18:12

tobi flintstone hat geschrieben:Ich bin Westfale und halte es da ganz mit dem im Frühmittelalter in Westfalen gültigen System der Weisungen.

Die Hinzufügung einer weltlichen Bekräftigung zu dem von Dir gewählten kanonischen Tenor macht das Ganze zweifellos zum Nonplusultra. :smile2:
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon tobi flintstone » 21. November 2013, 18:21

Nightrider hat geschrieben:
tobi flintstone hat geschrieben:Ich bin Westfale und halte es da ganz mit dem im Frühmittelalter in Westfalen gültigen System der Weisungen.

Die Hinzufügung einer weltlichen Bekräftigung zu dem von Dir gewählten kanonischen Tenor macht das Ganze zweifellos zum Nonplusultra. :smile2:


Sehr schön gesagt/geschrieben! <3

Ich dachte ich füge das noch an, da Westfale ja gerne mal die Kirche im Dorf lässt.
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Antimatzist » 21. November 2013, 18:55

Ulle hat geschrieben:DAS DEMO
DAS RIFF
DAS REVIEW

Ja wir wissens, ey, entweder man redet drüber oder ist ein Stumpfkopf. Sorry, als ob die ganze DIskussion eh nicht schon dumm genug wär. Mach mal bitte nen Ossi an, wenn der hier im Board schreibt, dass ein Konzert viertel 9 anfängt.

DU hast keine Argumentationsgrundlage, dass es "das Demo" heißt, außer, dass du sagst, dass es so heißt und im Duden steht. ich sage, dass es genausogut "die Demo" heißen kann, weil der Duden da inkonsequent ist und jeder, den ich kenne, das auch so sagt.

Punkt. Jetzt hört euch lieber Lord Fist an und findets geil.
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Ulle » 21. November 2013, 19:26

Antimatzist hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:DAS DEMO
DAS RIFF
DAS REVIEW

Ja wir wissens, ey, entweder man redet drüber oder ist ein Stumpfkopf. Sorry, als ob die ganze DIskussion eh nicht schon dumm genug wär. Mach mal bitte nen Ossi an, wenn der hier im Board schreibt, dass ein Konzert viertel 9 anfängt.

DU hast keine Argumentationsgrundlage, dass es "das Demo" heißt, außer, dass du sagst, dass es so heißt und im Duden steht. ich sage, dass es genausogut "die Demo" heißen kann, weil der Duden da inkonsequent ist und jeder, den ich kenne, das auch so sagt.

Punkt. Jetzt hört euch lieber Lord Fist an und findets geil.


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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Loomis » 21. November 2013, 19:31

Antimatzist hat geschrieben:Mach mal bitte nen Ossi an, wenn der hier im Board schreibt, dass ein Konzert viertel 9 anfängt.

Das würde Ulle nie machen, denn das heißt bei uns hier unten ja auch so.
Wobei DIE KONZERTE meist doch eher um dreiviertel neun anfangen oder später.
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Max Savage » 21. November 2013, 19:35

KARL

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Ich wollte es nicht so weit kommen lassen, aber genug davon jetzt!
:smile2:
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Re: Deutsche Grammatik am Beispiel von LORD FIST aus Finnlan

Beitragvon Powerprillipator » 21. November 2013, 19:41

Antimatzist hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:DAS DEMO
DAS RIFF
DAS REVIEW

Ja wir wissens, ey, entweder man redet drüber oder ist ein Stumpfkopf. Sorry, als ob die ganze DIskussion eh nicht schon dumm genug wär. Mach mal bitte nen Ossi an, wenn der hier im Board schreibt, dass ein Konzert viertel 9 anfängt.

DU hast keine Argumentationsgrundlage, dass es "das Demo" heißt, außer, dass du sagst, dass es so heißt und im Duden steht. ich sage, dass es genausogut "die Demo" heißen kann, weil der Duden da inkonsequent ist und jeder, den ich kenne, das auch so sagt.

Punkt. Jetzt hört euch lieber DEN LORD FIST an und findets geil.


Jetzt stimmt's.
Där PäPäPä hat keine Ahnung, worum es im Häwie Mettel gäht!
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