Iron Maiden

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 18:01

The Butcher hat geschrieben:
Misery hat geschrieben: Und das John Bush Gott ist, muss sich ja nicht extra erwähnen. *g*

:huh: Da werden Dir aber einige Board-Members widersprechen.

Ich weiĂź, zu wenig Eunuch... *ggg*
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Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 18:05

NegatroN hat geschrieben:Ist natürlich immer Geschmackssache, aber Bush kommt meiner Vorstellung eines perfekten Metalsängers schon verdammt nahe.

Meiner auch. B)

Wenn man hauptsächlich auf hohen, klaren Gesang steht, ist er natürlich nicht das Maß der Dinge, aber wenn es darum geht kraftvoll, rau und zu gleich melodisch zu singen, dann können ihm IMO nicht viele das Wasser reichen.
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Beitragvon Storming the Gates » 23. Januar 2007, 18:16

Misery hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:Ist natürlich immer Geschmackssache, aber Bush kommt meiner Vorstellung eines perfekten Metalsängers schon verdammt nahe.

Meiner auch. B)

Wenn man hauptsächlich auf hohen, klaren Gesang steht, ist er natürlich nicht das Maß der Dinge, aber wenn es darum geht kraftvoll, rau und zu gleich melodisch zu singen, dann können ihm IMO nicht viele das Wasser reichen.

John Bush war bis "Symbol of Salvation" einer meiner Lieblingssänger!, danach habe ich von ihm leider keine vernünftige Platte mehr gehört... :(
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Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 18:31

Storming the Gates hat geschrieben:John Bush war bis "Symbol of Salvation" einer meiner Lieblingssänger!, danach habe ich von ihm leider keine vernünftige Platte mehr gehört... :(

Du bist nicht der erste, dem "Revelation" nicht gefällt. Aber die meisten finden das Album ja wegen der Songs schwach (was ich im übrigen nicht tue) und nicht wegen des Gesangs. Was stört dich genau?

Ich mag auch seine Scheiben mit Anthrax sehr, aber davon bist du wohl auch kein Freund. ;-)
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Beitragvon Cthulhu » 23. Januar 2007, 18:49

Also ich finde Armored Saint ganz nett aber jetzt nix herrausragendes. Da gab und gibt es weitaus bessere US-Bands mit weitaus besseren Sängern...
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Beitragvon Thundersteel » 23. Januar 2007, 22:15

John Bush find´ ich gut :) . Nicht nur bei Armored Saint, auch bei Anthrax. Der hatte´s einfach drauf, auch schwächere Songs noch in den grünen Bereich zu singen (z.B. "Nothing" von der "Stomp 442"). Und "We´ve Come For You All" find´ ich eh gut.
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Beitragvon Thundersteel » 23. Januar 2007, 22:37

DEATH ON THE ROAD (´05)

Reichlich ĂĽberflĂĽssig erscheint auf den ersten Blick die Entscheidung der Band, von jeder Tour seit "Brave New World" eine Livescheibe herauszubringen. Was bietet uns nun "Death On The Road"?

Auf den ersten Blick ist die Setlist reichlich schwach. Der erste Teil dieser Tour, unter dem Namen "Give Me Ed... Til` I´m Dead" firmierend, hatte die weitaus stärkere Songauswahl zu bieten (u.a. "Revelations"!). Darüber hinaus ist die Produktion einmal mehr schwach und kann zu keiner Zeit auch nur mit "Rock In Rio" konkurrieren.

Der Vorteil an "Death On The Road" ist, daß hier einige der "Dance Of Death"-Songs in stärkeren Versionen vertreten sind (u.a. "Rainmaker", "No More Lies"). Andererseits offenbart sich hier dem Hörer der Fakt, daß zwar Blaze Bayley Probleme mit den Dickinson-Songs gehabt haben mag, umgekehrt aber auch Master Bruce den Songs seiner Vertretung nicht unbedingt Gutes anzutun vermag. "Lord Of The Flies" ist ein komplettes Desaster.

Unterm Strich verbleibt hier ein reichlich überflüssiges Livealbum; die eigentlichen Highlights - a.k.a. die sattsam bekannten Klassiker - hat man auf früheren Liveveröffentlichungen schon weitaus stärker präsentiert bekommen.
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Beitragvon holg » 23. Januar 2007, 22:53

*diegotteslästerungenüberliestundsichweiteraufdenschönenmaidenreviewskonzentriert*
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Beitragvon Thundersteel » 23. Januar 2007, 23:10

holg hat geschrieben: *diegotteslästerungenüberliestundsichweiteraufdenschönenmaidenreviewskonzentriert*

Huh? :huh:
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Beitragvon holg » 23. Januar 2007, 23:54

holg hat geschrieben: *diegotteslästerungenüberliestundsichweiteraufdieschönenmaidenreviewskonzentriert*

schulligung ...
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Beitragvon Ice-B » 24. Januar 2007, 00:02

Thundersteel hat geschrieben:
holg hat geschrieben: *diegotteslästerungenüberliestundsichweiteraufdenschönenmaidenreviewskonzentriert*

Huh? :huh:

Ich nehme an, gemeint sind gewisse Äußerungen zu John Bush? ;)

Wenn ich dazu auch noch mal kurz offtopic gehen darf:

Ich habe auch gewisse Probleme mit Herrn Bush. Nicht weil mir seine Stimme oder sein Stil nicht gefällt, dieses rauhe Organ hat auf jeden Fall was, und Sybol of Salvation finde ich ne bockstarke Scheibe (bei den Vorgänger-Alben kann ich die Euphorie allerdings oft nicht nachvollziehen, da würd ich Cthulhu zustimmen).

Ich finde vielmehr, daß es bei dem Mann oftmals an guten Gesangslinien hapert, meistens zu eintönig irgendwie... :ph34r:
"Out of all genres, Heavy Metal will always survive, because it's the will of the people" (Bruce Dickinson)
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Beitragvon Thundersteel » 24. Januar 2007, 00:29

A MATTER OF LIFE AND DEATH (´06)

Mit viel Vorschußlorbeeren wurde dieses Werk bedacht - "bestes Album seit ´7th Son`" (gähn...), "progressiv"...

Die Wahrheit ist mal wieder halb so spektakulär. Zwar haben wir es hier mit dem stärksten der Reunion-Alben zu tun, dennoch ist "A Matter Of Life & Death" ein gutes Stück von den Qualitäten der klassischen Maiden-Alben entfernt.

Das liegt zum einen - wieder mal - an der vergeigten Produktion. Kevin Shirley, wann lernst Du´s endlich mal? Undynamisch, trocken, langweilig, so läßt sich der Sound des Albums auf den Punkt bringen.

Der Opener "Different World" ist denn auch gleich ein Paradebeispiel für das nachlassende Songwritingtalent der Band - eine derart schwache Single hat man seit "From Here To Eternity" resp. "The Angel & The Gambler" nicht mehr gehört. Aber dann - dann reißt sich die Band gewaltig am Riemen und haut besonders im Chorus-Department einige der stärksten Tracks seit langer Zeit heraus. "These Colours Don´t Run" und "The Longest Day" sind richtig gute Songs, die allein etwas an der üblichen Maiden-Schwäche kranken: Sie sind überlang und zu gestreckt.

"Out Of The Shadows" ist eine recht gelungene Ballade, die allein deshalb nicht als "grandios" bezeichnet werden kann, weil sie etwas zu sehr an den offensichtlichen (und weitaus besseren) Vorgänger "Tears Of The Dragon" (Dickinson) angelehnt ist.

"The Reincarnation Of Benjamin Breeg" stellt eine gelungene Single dar, weil sie eben NICHT einer der zahllosen 08/15-Rocker ist, die die Band seit "The X Factor" als Maxis auskoppelt. Es folgen mit "For The Greater Good Of God" und "The Legacy" zwei wirklich gute Tracks, die das Niveau des Albums noch einmal deutlich anheben.

Fazit: "A Matter Of Life & Death" ist ein gutes Album, aber kein Klassiker.
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Beitragvon Metallah » 24. Januar 2007, 01:36

Das größte Manko bei Armored Saint war - bei den ersten drei Alben - der Sound. Wenn ich mir vorstelle, was da bei Alben wie "March Of The Saint", "Delirious Nomad" und "Raising Fear" draus hätte werden können, kommen mir (fast) die Tränen. So isses dann nur mehr knapp überdurchschnittlich aber eben nicht wirklich klasse, weil der Sound viel kaputt macht. Das Armored Saint zu Chrysalis gegangen sind, nachdem sie bei Metal Blade ja durchaus eine solide Bleibe hatten, war ein totaler Fehler. Weniger Support als bei Chrysalis hätten sie bei Metal Blade auch nicht bekommen, eher andersrum. Und die Armored Saind Alben mit einer Bill Metoyer Produktion stelle ich mir schon recht gut vor... .

Na ja, jetzt bin ich weg vom Thema... - egal.

MfG
M.
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Beitragvon KuttenBjuf » 24. Januar 2007, 04:15

NegatroN hat geschrieben:
Misery hat geschrieben:
KuttenBjuf hat geschrieben:ich find ĂĽbrigens die Dickinson Solo Sachen total langweilig  :rolleyes:
keine Ahnung warum...hab bisher auch noch keine getroffen der Maiden geil und Dickinson solo langweilig  findet. Bin wohl ein Einzelschicksal :)

Frag mal NegatroN, der hat diesbezĂĽglich genauso wenig Ahnung wie du. *g*

Ja, hier! *g*

Ich kann in der Tat mit den Soloscheiben so gar nichts anfangen. Klar, der Gesang ist sehr gut (ist halt auch auf ihn zugeschnitten), aber die Songs klingen für mich einfach nur nach Untermalung des Gesangs. Und zwar nach ziemlich langweiliger. Da packt mich gar nichts, alles links rein und rechts raus. Schon gefällig, aber halt nicht mehr.

ich bin einer Meinung mit Negatron *im Kalender vermerk* ;)
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Beitragvon holg » 24. Januar 2007, 08:12

*nochmalkurzofftopic*

Ja, ich bezog mich auf John Bush. Klar, sind die Produktionen nicht das Dotter vom Hühnerprodukt und auch ich weine mich abends in den Schlaf, wenn ich darüber sinniere, wie viel genialer ein Übersong der Marke 'The Aftermath' klingen könnte, wenn der Sound fetter und dynamischer wäre, aber trotzdem liebe ich diese Scheiben.

Und spätestens seit man die Band einmal live erleben durfte, weiß man wozu AS fähig sind. Für mich auf einer Stufe mit Watch Tower, was den Kinnlade-spürt-Schwerkraft-Faktor angeht!

Sorry, TS for zerrupfing your great IM-Fred ... bin jetzt still. ;)
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