An die Veteranen

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Thundersteel » 15. Februar 2007, 23:51

Könnt Ihr´s mir erklären? Was ist der Grund, daß diese Band vier geniale, in Worten nicht zu fassende, Gänsehaut auslösende Alben herausbringt, die vor Songs für die Ewigkeit nur so strotzen, holy shit, vor "Blood Of My Enemeies", "Battle Hymn" oder "Guyana" möchte man doch nur noch niederknien, - ... und dann kommen drei Jahre Pause und ein Album namens "Fighting The Wolrd", das all diese Gänsehautmomente vermissen läßt? Das mit umgekrempeltem Songwriting, Computerdrums und einem totalen Verlust an den genialen epischen Momenten "glänzt"?

Was war der Grund für diesen Stilwechsel? Warum wurde von einem Album zum anderen alles, was diese Band so gigantisch gemacht hat, beinahe vollständig geopfert? Klar, es fielen in der Folgezeit noch viele grandiose Stücke ab. Aber die Wildheit, das Feuer, die Leidenschaft eines Songs wie "Thor" wurde m.E. nie mehr erreicht. Lag´s am neuen Majordeal? Oder wurde McMaio in den drei Jahren Pause gehirngewaschen?

Vielleicht gibt es ja einige Zeitzeugen hier, die mir diesen Wandel - und wie er "damals" aufgenommen wurde - erklären können.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 16. Februar 2007, 00:01

Wenn ich denn schon hier als Veteran gelte..... :ph34r:

Ross hat mir in einer ruhigen Minute mal erzählt, dass SOTH das letzte Album war, auf dem er komplett eingebunden war. Danach schrieb er nur noch drei Songs für KOM mit. Es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass Joey lieber die Zügel alleine in der Hand haben wollte als einen gleichberechtigten PArtner an der Hand zu haben. Wenn man wirklich ehrlich ist, und ich bin wirklich überzeugter Manowar Fan, war die Gitarrenarbeit nach der KOM scheisse. Dave Shankle war auf der Bühne unerträglich. Karl Logan ist ein netter Kerl, hat aber leider nix zu sagen und kann keine Riffs zimmern. Ich denke der Funken Genialität ist eng mit dem Namen Ross The Boss verbunden. Ross hat das mal so als Ying/Yang Beziehung beschrieben. So eine Art Haßliebe. Beide haben sich angestachtelt die besseren Parts zu schreiben und das Songwriting damit auf den Höhepunkt getrieben. Dieser Part fehlt ja nun. Ich finde ja Manowar auch heute nicht schlecht, aber die genialen Momente sind einfach vorbei. Richtig berührt hat mich aus der Post-Ross Phase nur "Death Of Patroclus" von der TOS, "Master Of The Wind" und "Sword In The Wind". Gerade diese Songs leben aber vom genialen Gesang Erics und weniger von der Gitarrenarbeit.
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Beitragvon Thundersteel » 16. Februar 2007, 00:15

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Richtig berĂĽhrt hat mich aus der Post-Ross Phase nur "Death Of Patroclus" von der TOS, "Master Of The Wind" und "Sword In The Wind". Gerade diese Songs leben aber vom genialen Gesang Erics und weniger von der Gitarrenarbeit.

:blink: Genau so geht´s mir auch. Verdammt, dieses Feuer, diese unglaubliche Energie, die ein Album wie "SOTH" ausgezeichnet hat, nach eben diesem Album wirkte sie wie vom Mülleimer verschluckt. Stattdessen kamen Songs wie "Blow Your Speakers" oder "Violence And Bloodshed". Ich meine, ich liebe nach wie vor einzelne Stücke von "Fighting The World", "Kings Of Metal" und, ja, sogar, "The Triumph Of Steel", aber diese einzigartige Magie, diese Energie gepaart mit epischer Treffsicherheit, ist doch nach "Sign Of The Hammer" flöten gegangen.
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Beitragvon Goatstorm » 16. Februar 2007, 00:17

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Ich finde ja Manowar auch heute nicht schlecht, aber die genialen Momente sind einfach vorbei. Richtig berĂĽhrt hat mich aus der Post-Ross Phase nur "Death Of Patroclus" von der TOS, "Master Of The Wind" und "Sword In The Wind". Gerade diese Songs leben aber vom genialen Gesang Erics und weniger von der Gitarrenarbeit.

Kann ich zu 100% unterschreiben.

Ich denke, der FTW merkt man tatsächlich den Sprung von 10 Records zu Atlantic an.
Die kurzen Songs, die saubere Produktion mit den getriggerten "Drums of Doom", die neuen Haarsprayfrisuren, dazu noch "Carry On" - das alles scheint schon dafür zu sprechen, dass man gezielt den amerikanischen Mainstream-Markt knacken und zu Mötley Crüe-Dimension aufschließen wollte.

Besonders deutlich wird das ĂĽbrigens auch daran, dass der zentrale Knackpunkt in der gesamten Bandgeschichte von Manowar zwischen den Alben "Sign of the Hammer" und "Fighting the world" liegt: die Trennung von ihren Fellstiefeln.
Mit den Fellstiefeln als Symbol für die alten Manowar hat die Band auch die episch-kauzige Sword-and-Sorcery-Richtung verlassen und sich in Themenwahl und musikalischer Ausrichtung zunehmend einem gemäßigteren Markt angepasst. Der Wandel ist daher mindestens in ebenso hohem Maße den fehlenden Fellstiefeln anzulasten wie dem Ausstieg von Ross.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 16. Februar 2007, 00:17

Du meinst bestimmt Kings OF Metal.... :D
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Beitragvon Goatstorm » 16. Februar 2007, 00:18

Thundersteel hat geschrieben: "King Of The Kill"

:unsure:

Ist das nicht die Split 7" mit Jeff Waters?
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 16. Februar 2007, 00:20

oder die Gartenparty Split:

King Of The Grill/Grill With Power mit Bonustrack Hail And Grill... :lol:
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Beitragvon Thundersteel » 16. Februar 2007, 00:21

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Du meinst bestimmt Kings OF Metal.... :D

Heidewitzka, vergib einem unwĂĽrdigen Annihilator-Fan... :rolleyes:



:lol:
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Beitragvon Ulle » 16. Februar 2007, 00:33

Ich finde die FtW gar nicht so schlecht wie sie allgemein immer gemacht wrd, wenn auch natürlich lange nicht so stark wie die drei Platten davor. Mir gefällt übrigens "Carry On", hihi!

Was ich sagen will: KoM finde ich dann wieder viel geiler und eigentlich (fast) genau so stark wie die Platten Nr. 2 - 4, danach kommt fĂĽr mich dann aber auch der groĂźe Bruch. Ăśbrigens fand ich die Gitarrenarbeit bei Manowar nie ausschlaggebend, es waren fĂĽr mich immer diese magische Melodien, die es dann leider irgendwann nicht mehr gab.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 16. Februar 2007, 00:54

Ulle hat geschrieben: Ăśbrigens fand ich die Gitarrenarbeit bei Manowar nie ausschlaggebend, es waren fĂĽr mich immer diese magische Melodien, die es dann leider irgendwann nicht mehr gab.

Genau das finde ich nicht. Was wären "Secret OF Steel", "Battle Hymn (v.a Solo)", "Dark Avenger", "March For Revenge", "Mountains" ohne die geniale Gitarrenarbeit? Der Ross hat einen solch eigenständigen Stil, den man mit keinem anderen Gitarristen vergleichen kann. Ich durfte mal einer Probe mit Ross beiwohnen und was der Mann da einfach mal in den Pausen improvisiert hat ist unglaublich. Die Licks gehen bei ihm vom Herz direkt in die Hand. Ich hätte heulen können. Für mich einer der unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Kein Frickler, aber technisch brilliant und vor allem bluesig verspielt. Eine Eigenschaft, die vielen Gitarristen heute abgeht.
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Beitragvon Goatstorm » 16. Februar 2007, 00:56

Ulle hat geschrieben: Ich finde die FtW gar nicht so schlecht wie sie allgemein immer gemacht wrd, wenn auch natürlich lange nicht so stark wie die drei Platten davor. Mir gefällt übrigens "Carry On", hihi!

Was ich sagen will: KoM finde ich dann wieder viel geiler und eigentlich (fast) genau so stark wie die Platten Nr. 2 - 4, danach kommt fĂĽr mich dann aber auch der groĂźe Bruch. Ăśbrigens fand ich die Gitarrenarbeit bei Manowar nie ausschlaggebend, es waren fĂĽr mich immer diese magische Melodien, die es dann leider irgendwann nicht mehr gab.

Die FtW ist ja auch nicht schlecht.
Sie hat halt nur das leichte Problem, die vier vielleicht besten Metalscheiben aller Zeiten als Vorgänger zu haben. Im Vergleich zu den "neuen" Sachen ab ToS hat sie IMO noch immer die Nase vorne.
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Beitragvon Thundersteel » 16. Februar 2007, 00:57

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben: Ăśbrigens fand ich die Gitarrenarbeit bei Manowar nie ausschlaggebend, es waren fĂĽr mich immer diese magische Melodien, die es dann leider irgendwann nicht mehr gab.

Genau das finde ich nicht. Was wären "Secret OF Steel", "Battle Hymn (v.a Solo)", "Dark Avenger", "March For Revenge", "Mountains" ohne die geniale Gitarrenarbeit? Der Ross hat einen solch eigenständigen Stil, den man mit keinem anderen Gitarristen vergleichen kann. Ich durfte mal einer Probe mit Ross beiwohnen und was der Mann da einfach mal in den Pausen improvisiert hat ist unglaublich. Die Licks gehen bei ihm vom Herz direkt in die Hand. Ich hätte heulen können. Für mich einer der unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Kein Frickler, aber technisch brilliant und vor allem bluesig verspielt. Eine Eigenschaft, die vielen Gitarristen heute abgeht.

Ich kann zwar nicht diese Exkulsiverlebnisse nachempfinden, eins weiĂź ich aber sicher: Ab der "TOS" waren die Manowar-Soli durch die Bank lausig.
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Beitragvon Goatstorm » 16. Februar 2007, 01:03

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben: Ăśbrigens fand ich die Gitarrenarbeit bei Manowar nie ausschlaggebend, es waren fĂĽr mich immer diese magische Melodien, die es dann leider irgendwann nicht mehr gab.

Genau das finde ich nicht. Was wären "Secret OF Steel", "Battle Hymn (v.a Solo)", "Dark Avenger", "March For Revenge", "Mountains" ohne die geniale Gitarrenarbeit? Der Ross hat einen solch eigenständigen Stil, den man mit keinem anderen Gitarristen vergleichen kann. Ich durfte mal einer Probe mit Ross beiwohnen und was der Mann da einfach mal in den Pausen improvisiert hat ist unglaublich. Die Licks gehen bei ihm vom Herz direkt in die Hand. Ich hätte heulen können. Für mich einer der unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Kein Frickler, aber technisch brilliant und vor allem bluesig verspielt. Eine Eigenschaft, die vielen Gitarristen heute abgeht.

Kann ich ebenfalls bestätigen.
Tatsächlich unglaublich, was der Mann an der Gitarre veranstalten kann.
Dabei wirkt also so leicht und spielerisch, als ob die Gitarre überhaupt kein Instrument mehr für ihn wäre, sondern irgendein natürlicher Körperfortsatz.

Lieder wie "Gloves of Metal" oder vor allem "Secret of Steel" sind ohne Ross Gitarrenspiel völlig undenkbar. Er spielt einen Ton und man weiß, dass es Ross the Boss ist. Absolut magisch.

Ein einziges Solo von ihm reicht tatsächlich, um sogar eine halbgare deutsche Nachwuchsband ganz groß klingen zu lassen.
Hab ich gehört...
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Beitragvon Ulle » 16. Februar 2007, 01:05

Genau das finde ich nicht. Was wären "Secret OF Steel", "Battle Hymn (v.a Solo)", "Dark Avenger", "March For Revenge", "Mountains" ohne die geniale Gitarrenarbeit? Der Ross hat einen solch eigenständigen Stil, den man mit keinem anderen Gitarristen vergleichen kann. Ich durfte mal einer Probe mit Ross beiwohnen und was der Mann da einfach mal in den Pausen improvisiert hat ist unglaublich. Die Licks gehen bei ihm vom Herz direkt in die Hand. Ich hätte heulen können. Für mich einer der unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Kein Frickler, aber technisch brilliant und vor allem bluesig verspielt. Eine Eigenschaft, die vielen Gitarristen heute abgeht.


Wobei mich's wundert, warum er seit Jahren nix mehr auf die Reihe gekriegt hat, wenn er doch so einzigartig ist. Wie gesagt, ich will ihn nicht abwerten und ich finde er bringt äußerst viel Feeling rein, aber ich denke es gibt wesentlich prägendere Klampfer.
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Beitragvon Goatstorm » 16. Februar 2007, 01:11

Ulle hat geschrieben:
Genau das finde ich nicht. Was wären "Secret OF Steel", "Battle Hymn (v.a Solo)", "Dark Avenger", "March For Revenge", "Mountains" ohne die geniale Gitarrenarbeit? Der Ross hat einen solch eigenständigen Stil, den man mit keinem anderen Gitarristen vergleichen kann. Ich durfte mal einer Probe mit Ross beiwohnen und was der Mann da einfach mal in den Pausen improvisiert hat ist unglaublich. Die Licks gehen bei ihm vom Herz direkt in die Hand. Ich hätte heulen können. Für mich einer der unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Kein Frickler, aber technisch brilliant und vor allem bluesig verspielt. Eine Eigenschaft, die vielen Gitarristen heute abgeht.


Wobei mich's wundert, warum er seit Jahren nix mehr auf die Reihe gekriegt hat, wenn er doch so einzigartig ist. Wie gesagt, ich will ihn nicht abwerten und ich finde er bringt äußerst viel Feeling rein, aber ich denke es gibt wesentlich prägendere Klampfer.

Ähm...

Er hat seit der "Kings of Metal" insgesamt 14 Platten veröffentlicht, die in den entsprechenden Szenen sehr große Resonanz gefunden haben. Vor allem die Sachen mit den Dictators und Dick Manitoba.
Es war zwar kein Metal dabei, aber dass er nichts auf die Reihe gekriegt hätte, ist total falsch.
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