Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
Das ist kein Machwerk, das ist immer noch ein ganz besonderes Album! Großes Kino!
Wie kann man die Scheibe nicht mögen?
Moderator: Loomis
Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
dawnrider hat geschrieben:Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
Das ist kein Machwerk, das ist immer noch ein ganz besonderes Album! Großes Kino!
Wie kann man die Scheibe nicht mögen?
Acrylator hat geschrieben:Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
Jau, die auf jeden Fall besonders (darum auch kein Machwerk), wenn auch alles andere als vergessen oder übersehen. Metal eigentlich auch nur teilweise...
Hippie-Ben hat geschrieben:dawnrider hat geschrieben:Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
Das ist kein Machwerk, das ist immer noch ein ganz besonderes Album! Großes Kino!
Wie kann man die Scheibe nicht mögen?
Das Wort Machwerk enthält für mich eigentlich auch nicht die geringste negative Konnotation. Ich stehe immer noch total auf dieses Album, sonst hätte ich es nicht gepostet.
Hades hat geschrieben:Hippie-Ben hat geschrieben:dawnrider hat geschrieben:Hippie-Ben hat geschrieben:Mir fällt dazu dieses Machwerk ein:
Fand ich damals unglaublich besonders!
Das ist kein Machwerk, das ist immer noch ein ganz besonderes Album! Großes Kino!
Wie kann man die Scheibe nicht mögen?
Das Wort Machwerk enthält für mich eigentlich auch nicht die geringste negative Konnotation. Ich stehe immer noch total auf dieses Album, sonst hätte ich es nicht gepostet.
MachÂwerk, das
Wortart: Substantiv, Neutrum
Gebrauch: abwertend
Worttrennung: Mach|werk
Bedeutung: schlecht gemachtes, minderwertiges Werk, Erzeugnis
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Ansonsten wirklich interessanter Thread, auch wenn ich mit den bis jetzt erwähnten Alben jetzt nicht so viel anfangen kann. Mal die Sammlung nach Merkwürdigkeiten durchsuchen.
rapanzel hat geschrieben:DARK MILLENNIUM - Diana Read Peace (1993)
Vielen gefällt Besonders (oder eben nur) das Debut "Ashore The Celestial Burden", aber mein Herz schlägt mehr für "Diana Read Peace".
Als das Album nach dem wirklich tollen Debut 1993 auf die Menschheit losgelassen wurde, herrschte bei den meisten, incl. mir, vollkommene Ratlosigkeit. Keiner konnte begreifen, was zum Henker die Band damit ausdrücken wollte. Man erwartete ja einen gewissen Stilbruch, dass dieser dann aber dermaßen heftig ausfallen würde, damit konnte keiner rechnen.
Auch ich hab mir an Anfang schwer damit getan, aber ab einem gewissen Punkt hat es mich dann gepackt, und wie.
Viele meinen, man können das Album nicht als Metal klassifizieren, und damit haben sie zu einem gewissen Teil auch Recht. Was hier an Genres zusammengeworfen wurde, kann man einfach in keine Kategorie stecken. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass "Diana Read Peace" das Einzige Album in einem bisher nicht näher definierten Genre ist, welches seiner Zeit um mindestens 10-15 Jahre voraus war. Heute würde das wohl unter progressivem Metal laufen, denn genau das ist das Teil, progressiv und auch sehr mutig.
Ich kann wirklich verstehen, wenn die meisten mit dem album nix anfangen können, aber für mich ist es ein Alltime Fave, der immer wieder läuft und niemals langweilig wird. Woran das liegt kann ich noch nicht mal sagen, die Songs und die Atmosphäre fesseln mich einfach und genau so sollte das bei einem Album sein.
Ich kann wirklich nur jedem Fan von anspruchsvoller und vor allem mutiger Mucke, unter Vernachlässigung jeglicher Metal Klisches, nur raten, sich das Teil mal in Ruhe anzuhören.
so ein Album gabs nur einmal und wirds wohl nie wieder geben!
Hippie-Ben hat geschrieben:rapanzel hat geschrieben:DARK MILLENNIUM - Diana Read Peace (1993)
Vielen gefällt Besonders (oder eben nur) das Debut "Ashore The Celestial Burden", aber mein Herz schlägt mehr für "Diana Read Peace".
Als das Album nach dem wirklich tollen Debut 1993 auf die Menschheit losgelassen wurde, herrschte bei den meisten, incl. mir, vollkommene Ratlosigkeit. Keiner konnte begreifen, was zum Henker die Band damit ausdrücken wollte. Man erwartete ja einen gewissen Stilbruch, dass dieser dann aber dermaßen heftig ausfallen würde, damit konnte keiner rechnen.
Auch ich hab mir an Anfang schwer damit getan, aber ab einem gewissen Punkt hat es mich dann gepackt, und wie.
Viele meinen, man können das Album nicht als Metal klassifizieren, und damit haben sie zu einem gewissen Teil auch Recht. Was hier an Genres zusammengeworfen wurde, kann man einfach in keine Kategorie stecken. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass "Diana Read Peace" das Einzige Album in einem bisher nicht näher definierten Genre ist, welches seiner Zeit um mindestens 10-15 Jahre voraus war. Heute würde das wohl unter progressivem Metal laufen, denn genau das ist das Teil, progressiv und auch sehr mutig.
Ich kann wirklich verstehen, wenn die meisten mit dem album nix anfangen können, aber für mich ist es ein Alltime Fave, der immer wieder läuft und niemals langweilig wird. Woran das liegt kann ich noch nicht mal sagen, die Songs und die Atmosphäre fesseln mich einfach und genau so sollte das bei einem Album sein.
Ich kann wirklich nur jedem Fan von anspruchsvoller und vor allem mutiger Mucke, unter Vernachlässigung jeglicher Metal Klisches, nur raten, sich das Teil mal in Ruhe anzuhören.
so ein Album gabs nur einmal und wirds wohl nie wieder geben!
Wie geil sind die denn? Total seltsam, aber im positiven Sinn! Die gute Seite der Neunziger, denn nur in dieser Dekade konnte solche Musik entstehen. Hat mich stellenweise von der Atmossphäre her an Edge Of Sanitys "Crimson"-Album erinnert.
Hugin hat geschrieben:So, dann will ich auch einmal:
JAG PANZER "Dissident Alliance" (1994)
Jau, der Jagdpanzer ohne unser aller Lieblingssänger Harry Conklin, dafür mit modernem Sound, einem guten Schuss PANTERA-Groove und dem derben Shouter Daniel Conca? Muss das sein? Nein, es muss nicht sein. Mit dieser Scheibe wurde JAG PANZER ein typisches Beispiel für US-Metaller in der Midlife-Crisis, die Mitte der Neunziger meinten, man müsse Musik am Puls der Zeit machen, um noch eine Chance auf dem Markt zu haben. Die Reihe der vergleichbaren Bands mit vergleichbaren Alben ist endlos, und die wenigsten dieser Alben sind wirklich gut. Ist "Dissident Alliance" gut? Nun, ich finde schon, aber das finde ich auch erst jetzt. Als das Album erschien, wollte auch ich das nicht hören. Doch als dann 1997 klar war, dass es mit Harry weiter gehen würde, und dass der alte, heiß und innig geliebte Panzer zurück ist, habe ich mich dann mit der gebotenen Gelassenheit mit dem Album auseinander gesetzt, und dann hat es gezündet. Im modernen Sound und den oft arg derben Vocals ist es recht gut versteckt, doch die typischen Jag-Panzer-Hooks hat auch diese Scheibe, und ein paar Songs sind echte Highlights, die man dann auch folgerichtig auf "Decade Of The Nail-Spiked Bat" auch noch mal von Harry Conklin neu einsingen ließ.
"Dissident Alliance" ist ein Zeitzeuge für eine Ära, die für den traditionellen Metal gerade in den USA sehr schwierig war, und in der viele Musiker der Versuchung erlagen, auf Trendzüge aufzuspringen. Manche von ihnen scheiterten gnadenlos, andere nur ein bisschen. Bei Letzteren merkt man trotz des Stilbruchs noch, wo die Band herkommt, und dafür ist diese Scheibe ein ganz cooles Beispiel.
Das Highlight der Scheibe, ziemlich episch und düster: http://www.youtube.com/watch?v=ENlOoJ1RGHs
Ein "gutes" Beispiel für "trendy sein wollen": http://www.youtube.com/watch?v=-pGXLW4b8JA
Und dann doch wieder was Schönes, wenn auch Schräges: http://www.youtube.com/watch?v=U8VPgb4sWbA
Ulle hat geschrieben:Die Tiamat finde ich auch toll, wobei sich natürlich die Frage stellt, was an einem Chartbreaker, der damals überall Platte des Monats war so obskur ist![]()
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