Cooler Song mit ordentlich viel Groove und´nem Schuss Eingängigkeit.
Die arabischen Elemente gefallen mir auch ganz gut.
Das Cover gibt es mittlerweile auch:

ELP, anyone?

Moderator: Loomis
Pavlos hat geschrieben:Noch drei Mal schlafen.......
Acrylator hat geschrieben:Bin gerade beim sechsten Stück, erste, natürlich völlig unzureichende Eindrücke:
Insgesamt ähnliche Ausrichtung wie auf dem letzten Album, allerdings ein wenig eingängiger und rhythmischer (und vielleicht ein klein wenig härter - dafür gibt's allerdings keinen gerardlinigen Hardrocksong wie auf dem Vorgänger).
Die Produktion ist (mal wieder) der Oberhammer, gerade der Schlagzeugsound (und das Schlagzeugspiel ebenfalls)!
Einige der Gesangslinien (gerade bei den mehrstimmigen Parts) gefallen mir zum ersten Mal nicht so sehr.
Ist aber trotzdem jetzt schon eine tolle Scheibe für mich und sicherlich ein Grower!
Die wird heute sicherlich mindestens noch einmal laufen...
Ohrgasm hat geschrieben:Nach einigen Durchläufen...
Pale Communion - viel Licht & nicht ohne Schatten
1. Eternal Rains Will Come - so geil, wie der Song aus dem Nichts einfach losgeht. Sehr intensiver Aufbau, schöne Melodien bzw. diese kurzen, feinen Notenläufe die sofort hängenbleiben und beim zweiten Spin bereits mitgesummt werden. Hammer Opener, und ja, der Sound ist Sahne, nein, erste Sahne! Ich liebe Songs, deren Länge man nur durch Ablesen errät, lang und kurzweilig können die wenigsten. Also, der Opener passt schon mal!
2. Cusp of Eternity - ha, das Lied habe ich seit der Premiere bestimmt um die 10 mal gehört, geht mir gut rein das Ding. Unkompliziert und sehr breit, fast schon minimalistisch für die Schweden. Und wenn das Solo einsetzt, bin ich hin und weg. Das Schlagzeugspiel will ich hier auch nochmal betonen, Brutalo!!!![]()
3. Moon Above, Sun Below - mit knapp 11 Min. der Longsong des Albums. Die erste Hälfte finde ich sau stark, nach dem Solo verliert es für mich etwas an Spannung und verirrt sich im Irgendwas was ich noch nicht durchhöre, doch am Schluss haben sie mich wieder, was ein twist. Macht schon Spaß, ja.
4. Elysian Woes - nun, hier beginnt für mich der Kampf. Ganz vorsichtig mal angedeutet, der Song gibt mir momentan/noch wirklich wenig. Oder - ich verstehe ihn nicht? Oder - ich höre da bereits gehörtes? Oder - ich bin taub? Es ist Opeth-like, aber weder wirklich spannend noch auf eine Weise zum nochmal-hören animierend. Wird weiter ausprobiert, vielleicht mal bei Kerzenlicht und Rotwein... Bleibe trotzdem skeptisch.
5. Goblin - Instrumental. Der erste Song des Albums, bei dem ich bewußt an die 70s denke, ohne sie in dem Song wirklich stark zu spüren. Aber irgendwas in the vein of Heritage ist schon da drin, doch... Gut gemacht, aber berühren tut es mich leider auch gar nicht. Bei diesem Song erwische ich mich (nach mehreren Spins) bei dem Gedanken die Skip-Taste zu drücken. Mal schauen, wie es in ein Paar Wochen aussieht.
6. River - für mich wohl das progressivste Stück hier + ein bezaubernder Anfang. Der Gesang hat mich hier beim ersten Hören gepackt und den Instrumentalpart, in der Mitte da, können echt nur Opeth, Wahnsinn was da verbraten wird. Ganz starker Tobak![]()
7. Voice of Treason - bisher mein persönliches Highlight des Albums und ich könnte gar nicht beschreiben warum... irgendwann, aber jetzt erstmal nur so![]()
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8. Faith in Others - ruhiger Abschluss des Albums, mit Ausbrüchen und Überraschungen. Sehr fein eingesungen, ganz viel Gefühl und Herz reingesteckt, Hut ab. Insgesamt sehr gut, mit der Zeit vielleicht mehr.
So mein erster Eindruck des Albums, das vermutlich wie auch Heritage auf Ewigkeiten zwischen zwei Fronten stehen und viel Diskussionsstoff nach sich ziehen wird. Ein Album, das viele gespannt erwartet haben und jetzt mit dem Ergebnis leben müssen.
Ich komme mit Pale Communion sehr gut klar. Es ist ein (wie von mir von vornerein vermutet) ein etwas einfacheres, geradlinigeres und zugänglicheres Album geworden. Es ist nicht perfekt, auf Dauer gesehen vielleicht auch kein Dauerbrenner, aber es unterstreicht mit Sicherheit nach wie vor eins - man hört es in jeder Note, in jedem Aaaaaah-aaah und jedem Snare-Schlag - die ehrliche und unverfälschte (Rock/Metal/wasauchimmer)-Musik mit Liebe zum Detail und dem Streben immer besserer Umsetzung der Idee (siehe z.B. Sound!), die Opeth uns schon so lange bescheren. Und darum gehts hier auch.
Fire Down Under hat geschrieben:Was ist das eigentlich für eine seltsame Tradition hier im Board, bei neuen Alben einer Band immer den Thread des letzten Albums zu verwenden? Oder ist's einfach nur Faulheit?
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