Siebi hat geschrieben:Interessant bei allen Taktwechseln und Melodien ist die Brillanz der kompositorischen Leichtigkeit, die Irrungen und Wirrungen eingängig aufzulösen, den Zuhörer dabei regelrecht zu fesseln, er sich diebisch auf die kommenden Tonfolgen freut. Und das mit jedem weiteren Umlauf der Platte. Jeder Song bietet punktuell Stellen, wo sich das Gehör immer wieder fokussiert und aufs Neue justiert. Der Wechsel von Klar- zu Kreischgesang hält sich zugunsten der klaren Stimme die Waage. Das vormals als übel empfundene Gekrächze fällt nie negativ ins Gewicht, unterstreicht die musikalisch heftigen Passagen.
Für mich stellt „Coma Ecliptic“ ein Gesamtkunstwerk dar. Es wirkt wie ein Song aus einem Guss, dennoch ist jeder Song für sich ein Monument. Meiner Meinung nach höre ich hier einen Klassiker der Zukunft, zumindest in dem Genre der verschachtelten Töne. Gigantisch, bei jedem Umlauf erneut entzückende Gänsehaut! Was für tolle Musik!
Ulle hat geschrieben:Yep, fantastisches Album und etwas gemäßigter als die Vorgänger (von denen ich auch nicht alle kenne).
M.E ist genau das anno 2015 Progressive Metal, nicht die üblichen Verdächtigen, die seit 20 Jahren immer nur das Gleiche machen.
Bei aller Komplexität und Liebe zum Detail klingt "Coma Ecliptic" nicht überproduziert, auch wenn viele die Produktion wahrscheinlich als "zu modern" betrachten.
Siebi hat geschrieben:Mir gefällt der Gesang Hr. Rogers' sehr gut, passt wie die cremige Butter aufs dampffrische Brot. Die Palallax II ist auf dem Weg zu mir, bin gespannt, ob das Urteil ähnlich ausfällt.
Gestern lief die Scheibe 4x und immer wieder gibt es zwischen all dem genialen Instrumentendickicht so zahlreiche schöne Melodieoasen, die ihre Wurzeln nachhaltig in meine Hirnwindungen schlagen. Seit Warrel Danes "Praises To The War Machine" und Croms "Vengeance" hat mich kein neues Album mehr in diesem Maße mitgenommen und an die Anlage gefesselt. Nicht nur da.
Boris the Enforcer hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Mir gefällt der Gesang Hr. Rogers' sehr gut, passt wie die cremige Butter aufs dampffrische Brot. Die Palallax II ist auf dem Weg zu mir, bin gespannt, ob das Urteil ähnlich ausfällt.
Gestern lief die Scheibe 4x und immer wieder gibt es zwischen all dem genialen Instrumentendickicht so zahlreiche schöne Melodieoasen, die ihre Wurzeln nachhaltig in meine Hirnwindungen schlagen. Seit Warrel Danes "Praises To The War Machine" und Croms "Vengeance" hat mich kein neues Album mehr in diesem Maße mitgenommen und an die Anlage gefesselt. Nicht nur da.
Gestern Abend lief das neue Album zwei mal über Bandcamp, was dazu führte, dass ich im Anschluss im Rock Hard Shop die CD bestellt habe.
Kubi hat geschrieben:Dann bin ich der wohl der Einzige, dem zu viel clean gesungen wird, was? Ich finde tatsächlich, dass Tommy Rogers einfach kein besonderer Sänger ist. In den anderen Disziplinen finde ich ihn bärenstark, aber der cleane Gesang dürfte mMn gerne wieder heruntergefahren werden. Deshalb finde ich bislang auch, dass die beiden "Parallax"-Teile der Höhepunkt im BTBAM-Schaffen sind. Da hatte die Band mE die perfekte Balance. Aber natürlich ist das meckern auf sehr hohem Niveau und "Come Ecliptic" immer noch ein gutes Album.
Boris the Enforcer hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Mir gefällt der Gesang Hr. Rogers' sehr gut, passt wie die cremige Butter aufs dampffrische Brot. Die Palallax II ist auf dem Weg zu mir, bin gespannt, ob das Urteil ähnlich ausfällt.
Gestern lief die Scheibe 4x und immer wieder gibt es zwischen all dem genialen Instrumentendickicht so zahlreiche schöne Melodieoasen, die ihre Wurzeln nachhaltig in meine Hirnwindungen schlagen. Seit Warrel Danes "Praises To The War Machine" und Croms "Vengeance" hat mich kein neues Album mehr in diesem Maße mitgenommen und an die Anlage gefesselt. Nicht nur da.
Gestern Abend lief das neue Album zwei mal über Bandcamp, was dazu führte, dass ich im Anschluss im Rock Hard Shop die CD bestellt habe.
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