Moderator: Loomis
Ulle hat geschrieben:Kann ich grad echt nicht beantworten.
Maiden hatten von 1980 bis 1988 einen riesigen Output und waren fast unschlagbar. Gefallen mir da wohl einen winzigen Tacken besser als Priest, die natürlich ebenfalls zu der Zeit Klassikeralben rausgehauen haben, aber für meinen Geschmack nicht durchgehend so geil.
1980: Iron Maiden > British Steel (ja, ist wohl so)
1981: Killers > Point of Entry (eindeutig)
1982: Screaming For Vengeance = The Number of the Beast
1983: Piece of Mind
1984: Defenders of the Faith > Powerslave
1986: Somewhere in Time > Turbo
1988: 7th Son > Ram it Down
Dafür haben Priest aber eben in den 70ern schon Hammeralben veröffentlicht und waren in der Neuzeit zumindest kreativer, während Meiden mich nur noch langweilten. Allerdings ist das neue Maidenalbum zumindest gut (wenn auch für mich nicht relevant), während das letzte Priestalbum in meinen Augen immer nur ne bodenlose Frechheit bleiben wird.
Ergo: Ich warte noch...
Acrylator hat geschrieben:Interessant, hätte nicht unbedingt erwartet, dass du "TNOTB" und "SFV" auf eine Stufe stellst und "DOTF" besser als "Powerslave" findest. Letztere zählt für mich zwar auch zu den "schwächsten" 80er-Alben der Band, aber die Highlights finde ich da immer noch deutlich besser als die des Priest-Albums, das zwar insgesamt auch sehr stark ist, dafür aber im Abschlussdoppel so richtig schwächelt (als hätten sie da prophetisch die Blaupause für die schlechtesten neueren Manowar-Songs geliefert - so schwache Stücke haben Maiden in den gesamten 80ern nicht gemacht).
Ulle hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Interessant, hätte nicht unbedingt erwartet, dass du "TNOTB" und "SFV" auf eine Stufe stellst und "DOTF" besser als "Powerslave" findest. Letztere zählt für mich zwar auch zu den "schwächsten" 80er-Alben der Band, aber die Highlights finde ich da immer noch deutlich besser als die des Priest-Albums, das zwar insgesamt auch sehr stark ist, dafür aber im Abschlussdoppel so richtig schwächelt (als hätten sie da prophetisch die Blaupause für die schlechtesten neueren Manowar-Songs geliefert - so schwache Stücke haben Maiden in den gesamten 80ern nicht gemacht).
Defenders ist wahrscheinlich mein liebstes Priest-Album überhaupt, zumindest aber mein Fave aus den 80ern. "The Sentinel" ist außerdem einer DER Metalsongs für mich. Das Abschlussdoppel ist zwar schwächer, aber auf "Powerslave" finde ich auch nicht alles superstark.
Auch TNotB ist für mich nicht stärker als SFV, welches dann wohl auf Rang 2 meiner 80er Priest-Faves rangiert.
Pavlos hat geschrieben:Vain, du willst es schmutzig?!
Sollst du haben, mein Freund.
Suffer from this:
And you call yourself METAL GOD?!?!?!?
Muahahahahahahaha.....
Acrylator hat geschrieben:Bezogen auf die 80er sehe ich das ja eigentlich wie du, wobei die schwächsten "Powerslave"-Songs (eigentlich fast alles von Maiden) mit der "DOTF"Abschluss-Doppel-Frechheit echt mal ganz locker den Boden wischen. Kann bis heute nicht verstehen, wie man ein so geiles Album so schwach aufhören lässt. Einfallsloser geht's ja echt nicht, das hättest du doch unter Drogeneinfluss in einer Minute auf dem Klo geschrieben...(wobei es dann wahrscheinlich abgefahrener geklungen hätte)
Und so genial wie "Rime Of The Ancient Mariner" oder den Titelsong finde ich selbst das großartige "The Sentinel" nicht. Aber das ist wohl einfach meiner Vorliebe für Epen geschuldet.
Mit "Screaming For Vengeance" ist es für mich das Gleiche - da gibt es Stücke, die ich deutlich schwächer als "Invaders" oder "Gangland" finde und keines so grandios wie "Children Of The Damned" oder "Hallowed Be Thy Name", die für mich (vielleicht zusammen mit "Battle Hymn" und "Dark Avenger") wohl die besten Metalsongs überhaupt von 1982 darstellen.
"SFV" und "DOTF" sind natürlich auch für mich immer noch echt tolle Scheiben aber Maiden finde ich da kompositorisch einfach nochmal deutlich interessanter und mitreißender, vor allem halt bis zur "SIT" durchgehend toll, ohne Songausnahmen.
Ulle hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Bezogen auf die 80er sehe ich das ja eigentlich wie du, wobei die schwächsten "Powerslave"-Songs (eigentlich fast alles von Maiden) mit der "DOTF"Abschluss-Doppel-Frechheit echt mal ganz locker den Boden wischen. Kann bis heute nicht verstehen, wie man ein so geiles Album so schwach aufhören lässt. Einfallsloser geht's ja echt nicht, das hättest du doch unter Drogeneinfluss in einer Minute auf dem Klo geschrieben...(wobei es dann wahrscheinlich abgefahrener geklungen hätte)
Und so genial wie "Rime Of The Ancient Mariner" oder den Titelsong finde ich selbst das großartige "The Sentinel" nicht. Aber das ist wohl einfach meiner Vorliebe für Epen geschuldet.
Mit "Screaming For Vengeance" ist es für mich das Gleiche - da gibt es Stücke, die ich deutlich schwächer als "Invaders" oder "Gangland" finde und keines so grandios wie "Children Of The Damned" oder "Hallowed Be Thy Name", die für mich (vielleicht zusammen mit "Battle Hymn" und "Dark Avenger") wohl die besten Metalsongs überhaupt von 1982 darstellen.
"SFV" und "DOTF" sind natürlich auch für mich immer noch echt tolle Scheiben aber Maiden finde ich da kompositorisch einfach nochmal deutlich interessanter und mitreißender, vor allem halt bis zur "SIT" durchgehend toll, ohne Songausnahmen.
Ja, ich steh halt z.B. nicht sonderlich auf "Gangland" oder "Invaders". Allgemein kannte ich auch "Screaming" vor "Number", daher hat es wohl schlicht mehr zu meiner metallischen Prägung beigetragen und ich mag da auch die Songs, die objektiv betrachtet nicht so gut sind. Dafür fand ich aber z.B. eben aber "British Steel" nie so wegbereitend, wie andere das sehen. Für mich klingt das Album immer wie ein versimpelter Kompromiss aus den glorreichen 70ern und dem "richtigen" Metal, den sie dann später machten.
Pavlos hat geschrieben:Vain, du willst es schmutzig?!
Sollst du haben, mein Freund.
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