Moderator: Loomis
F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht.
F. Kommandöh hat geschrieben:Ups, wer lesen kann ist deutlich weniger dumm...![]()
Der Acrylator hat das ja ein paar Seiten vorher schon abgedeckt. Sorry.
Fire Down Under hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht.
Ein Fehler! "The Book" (der Titeltrack ist der beste ROOT-Song überhaupt) und "Black Seal" sind zwei ebenfalls grandiose Alben.
F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht. Das ist der Kult.
Acrylator hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht. Das ist der Kult.
Kann ich echt nicht nachvollziehen. Die ersten sieben Alben waren alle unvergleichlich und auch komplett unterschiedlich, aber man hat trotzdem immer rausgehört, welche Band der Urheber ist. Und alle waren wirklich gut. Für mich tatsächlich noch am wenigsten das Debüt, da vieles einfach nur stumpf ist und auch heute teils eher albern als finster oder hart wirkt (die schnellsten und stumpfsinnigsten Songs haben dabei auch einfach nicht diese brutale Durchschlagskraft von z.B. Demolition Hammer, Holy Moses oder Morbid Saint zu der Zeit - oder etlichen DM-Alben). Wobei da teilweise natürlich schon einiges an Originalität aufblitzt, aber das ist bei den ganzen folgenden Alben noch mehr der Fall und das bei mit jedem Album gesteigerten kompositorischen Fähigkeiten und höherer Langzeitwirkung (zumindest bis einschließlich "The Book").
Acrylator hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht. Das ist der Kult.
Kann ich echt nicht nachvollziehen. Die ersten sieben Alben waren alle unvergleichlich und auch komplett unterschiedlich, aber man hat trotzdem immer rausgehört, welche Band der Urheber ist. Und alle waren wirklich gut. Für mich tatsächlich noch am wenigsten das Debüt, da vieles einfach nur stumpf ist und auch heute teils eher albern als finster oder hart wirkt (die schnellsten und stumpfsinnigsten Songs haben dabei auch einfach nicht diese brutale Durchschlagskraft von z.B. Demolition Hammer, Holy Moses oder Morbid Saint zu der Zeit - oder etlichen DM-Alben). Wobei da teilweise natürlich schon einiges an Originalität aufblitzt, aber das ist bei den ganzen folgenden Alben noch mehr der Fall und das bei mit jedem Album gesteigerten kompositorischen Fähigkeiten und höherer Langzeitwirkung (zumindest bis einschließlich "The Book").
F. Kommandöh hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht. Das ist der Kult.
Kann ich echt nicht nachvollziehen. Die ersten sieben Alben waren alle unvergleichlich und auch komplett unterschiedlich, aber man hat trotzdem immer rausgehört, welche Band der Urheber ist. Und alle waren wirklich gut. Für mich tatsächlich noch am wenigsten das Debüt, da vieles einfach nur stumpf ist und auch heute teils eher albern als finster oder hart wirkt (die schnellsten und stumpfsinnigsten Songs haben dabei auch einfach nicht diese brutale Durchschlagskraft von z.B. Demolition Hammer, Holy Moses oder Morbid Saint zu der Zeit - oder etlichen DM-Alben). Wobei da teilweise natürlich schon einiges an Originalität aufblitzt, aber das ist bei den ganzen folgenden Alben noch mehr der Fall und das bei mit jedem Album gesteigerten kompositorischen Fähigkeiten und höherer Langzeitwirkung (zumindest bis einschließlich "The Book").
Ja, ok. Vielleicht hab ich da bisher ganz viel verpasst. Was ich mal so an einzelnen Songs gehört habe ist schon cool. Die Sache ist halt die, dass ich bestimmte Hörgewohnheiten habe und ich bestimmte Gefühle mit bestimmter Musik verbinde. Das führt dazu, dass mich von fast keiner Band das Spätwerk interessiert (außer bei KISS aus reinem Prinzip und bei Iron Maiden), ich finde fast immer die frühen Sachen oder gar das Debüt am besten. Wie sich eine Band entwickelt und wandelt ist für mich zweitrangig. Ich will besessenen, ursprünglichen Metal in all seinen Subgenres und Facetten hören. Diese bisweilen gar naive Aufbruchsstimmung und der Einsatz für eine Sache findet man meistens im Frühwerk einer Band. Das wiederum führt dazu, dass ich mir bei Neuerscheinungen größtenteils Newcomerkram und Undergroundzeugs hole statt das 10. Album einer etablierten Band. Ich brauche beim Hören die Aufregung und die unmittelbare Energie. Oft geht es mir sogar mit noch jungen Bands so, die mich ab ihrem zweiten oder dritten Album schon nicht mehr begeistern können. Dann lieber wieder mal ein Demotape von sonstwo oder eine 7" von nem Kleinstlabel.
Nichts desto trotz mag es im Falle von Root so sein, dass bspw. "The Book" oder "Kärgeräs" genau solche Meisterwerke sind wie "Temple in the underworld". Mal gucken. Und bei so manch anderer Band mag das auch so sein und sicher werd ich da auch mehr und mehr entdecken und drauf kommen, was ich bisher verschmäht habe bzw. gar nicht gekannt habe.
Aber was macht man z.B. bei einem Album wie "Altars of madness"? Da hört hinterher halt einfach die Welt auf, wozu soll man da noch was ergänzen?
Fire Down Under hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab mich nie mit späteren Root beschäftigt, interessiert mich auch nur bedingt, weil für mich die Band die ersten drei Alben ausmacht. Das ist der Kult.
Kann ich echt nicht nachvollziehen. Die ersten sieben Alben waren alle unvergleichlich und auch komplett unterschiedlich, aber man hat trotzdem immer rausgehört, welche Band der Urheber ist. Und alle waren wirklich gut. Für mich tatsächlich noch am wenigsten das Debüt, da vieles einfach nur stumpf ist und auch heute teils eher albern als finster oder hart wirkt (die schnellsten und stumpfsinnigsten Songs haben dabei auch einfach nicht diese brutale Durchschlagskraft von z.B. Demolition Hammer, Holy Moses oder Morbid Saint zu der Zeit - oder etlichen DM-Alben). Wobei da teilweise natürlich schon einiges an Originalität aufblitzt, aber das ist bei den ganzen folgenden Alben noch mehr der Fall und das bei mit jedem Album gesteigerten kompositorischen Fähigkeiten und höherer Langzeitwirkung (zumindest bis einschließlich "The Book").
Finde am Debüt absolut keine Sekunde auch nur in irgendeiner Form albern. Stumpf ist die Scheibe zwar, aber auf die gute Art und Weise und klingt völlig dämonisch und besessen, grad durch Bog Boss' Gesang, den ich in der Form so nirgends mehr gehört habe (auch auf den nachfolgenden Alben der Band nicht).
Acrylator hat geschrieben:Der Gesang wirkt da auf mich an einigen Stellen übrigens auch eher gelangweilt hingeknurrt, als wirklich böse. Den finde ich auf dem Nachfolger viel krasser und aggressiver.
Fire Down Under hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Der Gesang wirkt da auf mich an einigen Stellen übrigens auch eher gelangweilt hingeknurrt, als wirklich böse. Den finde ich auf dem Nachfolger viel krasser und aggressiver.
Seh' ich genau andersrum. Auf "Hell Symphony" ist für mich der Gesang der klare Schwachpunkt. Wo Big Boss auf "ZjevenÃ" noch völlig eigenständig sang, lehnte er sich auf dem Nachfolger überraschenderweise leider ziemlich an Black Metal-Klischeegesang an, und klingt dadurch in der Tat fast schon ein wenig albern und angestrengt. Ab "Temple..." war dann aber wieder alles gut.
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