026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Welches Album gefällt Dir besser?

Umfrage endete am 7. Februar 2017, 20:19

Manilla Road - The Deluge
23
37%
Exodus - Bonded By Blood
39
63%
 
Abstimmungen insgesamt : 62

Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Nolli » 1. Februar 2017, 18:28

Neben Testament sind Exodus das zweite Thrash Schwergewicht das bei mir nie so wirklich gezündet hat.. Also hier ne Stimme für die tolle Manilla Road.
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Siebi » 1. Februar 2017, 18:58

Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


Überbewertet

:muha:
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Siebi » 1. Februar 2017, 18:59

Hugin hat geschrieben:
Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


Überbewertet


Nee, die Exodus ist nicht überbewertet. Sie zeigt nur ganz einfach schonungslos auf, was für ein unwichtiges Genre Thrash Metal so ganz im Allgemeinen ist, auch wenn es seine lichten Momente hat.
:tong2:
...

Diese Schwarzwurzelheinis... pffft. *Rabe ab sofort auf thrashing "Ignore" setzt.*
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Hugin » 1. Februar 2017, 21:27

Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


Überbewertet


Nee, die Exodus ist nicht überbewertet. Sie zeigt nur ganz einfach schonungslos auf, was für ein unwichtiges Genre Thrash Metal so ganz im Allgemeinen ist, auch wenn es seine lichten Momente hat.
:tong2:
...

Diese Schwarzwurzelheinis... pffft. *Rabe ab sofort auf thrashing "Ignore" setzt.*

Ich glaub ja, dass meine Haltung insoweit nicht nur mit meinem rein musikalischen Geschmack zu tun hat, sondern durchaus etwas tiefer in meiner Persönlichkeit begründet liegt. Das sehe ich immer wieder bestätigt, gerade auch bei Kollegen hier und anderswo, die viel und gerne Thrash Metal hören. Ich beobachte da oft (nicht immer) die Tendenz, dass die Leute auch in Sachen NWoBHM lieber Savage und Diamond Head hören als Pagan Altar und Witchfynde; in Sachen Extremmetal lieber Death als Black, in Sachen traditionellem Metal lieber rockiges als episches Material. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich vermute immer, dass das damit zu tun haben könnte, ob jemand eher mit beiden Beinen im Leben stehen will, oder ob jemand eher eskapistische Neigungen hat. Für mich war das Faszinierende am Metal immer mehr Mystik, Mythen, Ikonographie, Epik, Wagner und Rollenspielerei als Sex, Drugs & Rock'n'Roll, Boogie, Blues und Party. Eher Nieten, Leder, Corpsepaint und Patronengute, oder meinetwegen auch Felltangas, Schwerter und Äxte als Chucks, zerrissene Jeans, T-Shirt und Baseballkappe.

Das erklärt für mich ganz gut meine eher distanzierte Haltung zu den meisten Thrash-Metal-Bands, die eben typischerweise nicht die große Legende spinnen, sich nicht als Gesamtkunstwerk inszenieren, oft eher sozialkritische Texte haben oder die Tough-Guy-Realität ihres Ghettos feiern.

Die Vermutung bestätigt sich für mich dann sogar innerhalb des Thrash Metals: Auch da mag ich tendenziell eher die Bands, die eine massive Ikonographie haben, sich mit Tod, Teufel und Okkultismus befassen, oder in sonstiger Weise ein sehr starkes Image haben (Slayer, Sodom, Merciless, ja, auch Tankard), als die Bands, die sich mit dem Hier und Jetzt befassen.

Ich find Exodus, Death Angel, Anthrax und Forbidden ja trotzdem cool, aber irgendwie halt eher aus der Distanz als so richtig mit Leib und Seele.
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Siebi » 1. Februar 2017, 21:35

Wie stets eloquent in Worte gefasst, nachvollziehbar begründet. So mag ich den Raben.

Ups, warum funzt die Ignore-Funktion nicht? Immer diese veraltete Forumssoftware, ey?!?! :angry2:
Apropos SW. Was macht eigentlich der eiskalte Admin-Beaver? Gibt's den noch?
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon F. Kommandöh » 1. Februar 2017, 22:17

Hugin hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


Überbewertet


Nee, die Exodus ist nicht überbewertet. Sie zeigt nur ganz einfach schonungslos auf, was für ein unwichtiges Genre Thrash Metal so ganz im Allgemeinen ist, auch wenn es seine lichten Momente hat.
:tong2:
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Diese Schwarzwurzelheinis... pffft. *Rabe ab sofort auf thrashing "Ignore" setzt.*

Ich glaub ja, dass meine Haltung insoweit nicht nur mit meinem rein musikalischen Geschmack zu tun hat, sondern durchaus etwas tiefer in meiner Persönlichkeit begründet liegt. Das sehe ich immer wieder bestätigt, gerade auch bei Kollegen hier und anderswo, die viel und gerne Thrash Metal hören. Ich beobachte da oft (nicht immer) die Tendenz, dass die Leute auch in Sachen NWoBHM lieber Savage und Diamond Head hören als Pagan Altar und Witchfynde; in Sachen Extremmetal lieber Death als Black, in Sachen traditionellem Metal lieber rockiges als episches Material. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich vermute immer, dass das damit zu tun haben könnte, ob jemand eher mit beiden Beinen im Leben stehen will, oder ob jemand eher eskapistische Neigungen hat. Für mich war das Faszinierende am Metal immer mehr Mystik, Mythen, Ikonographie, Epik, Wagner und Rollenspielerei als Sex, Drugs & Rock'n'Roll, Boogie, Blues und Party. Eher Nieten, Leder, Corpsepaint und Patronengute, oder meinetwegen auch Felltangas, Schwerter und Äxte als Chucks, zerrissene Jeans, T-Shirt und Baseballkappe.

Das erklärt für mich ganz gut meine eher distanzierte Haltung zu den meisten Thrash-Metal-Bands, die eben typischerweise nicht die große Legende spinnen, sich nicht als Gesamtkunstwerk inszenieren, oft eher sozialkritische Texte haben oder die Tough-Guy-Realität ihres Ghettos feiern.

Die Vermutung bestätigt sich für mich dann sogar innerhalb des Thrash Metals: Auch da mag ich tendenziell eher die Bands, die eine massive Ikonographie haben, sich mit Tod, Teufel und Okkultismus befassen, oder in sonstiger Weise ein sehr starkes Image haben (Slayer, Sodom, Merciless, ja, auch Tankard), als die Bands, die sich mit dem Hier und Jetzt befassen.

Ich find Exodus, Death Angel, Anthrax und Forbidden ja trotzdem cool, aber irgendwie halt eher aus der Distanz als so richtig mit Leib und Seele.


Interessanter Analyseansatz, in dem ich mich sogar in einigen Teilen wieder finde. Aber Sex, Drugs, Rock & Roll und dergleichen sprechen mich genau so an :harrr: Und erzählen natürlich auch genauso die großen Mythen der Popkultur, die großen Heldengeschichten des Rock und liefern die Bilder ihrer Protagonisten in legendenhafter Wiedererkennbarkeit. Wenn es speziell um Metal geht (und da wieder speziell um extremeren), dann neige ich auch viel mehr zu Tod, Teufel, Blut, Schwert und Feuer. Das wiederum erklärt auch, warum ich von so vielen Bands nur die Frühwerke schätze. In denen schlägt halt die schwarze Metalseele.
Zum mythischen Metal-Kanon würde ich aber auch ganz dringend noch Motorräder, Elektrizität und völlig haltlose Männlichkeitsphantasien hinzufügen :D Die eher unaufgeregte Realitätsverwurzelung ohne große Metaphern hab ich dann lieber im Punk. Im Metal tu ich mich mindestens schwer damit.
Um hier den Kreis zu schließen: "Bonded by blood" (aber nur die) fällt ja wohl zu 100% in unser beider Bild von echtem Metal!
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Acrylator » 1. Februar 2017, 22:53

Hugin hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


Überbewertet


Nee, die Exodus ist nicht überbewertet. Sie zeigt nur ganz einfach schonungslos auf, was für ein unwichtiges Genre Thrash Metal so ganz im Allgemeinen ist, auch wenn es seine lichten Momente hat.
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Ich glaub ja, dass meine Haltung insoweit nicht nur mit meinem rein musikalischen Geschmack zu tun hat, sondern durchaus etwas tiefer in meiner Persönlichkeit begründet liegt. Das sehe ich immer wieder bestätigt, gerade auch bei Kollegen hier und anderswo, die viel und gerne Thrash Metal hören. Ich beobachte da oft (nicht immer) die Tendenz, dass die Leute auch in Sachen NWoBHM lieber Savage und Diamond Head hören als Pagan Altar und Witchfynde; in Sachen Extremmetal lieber Death als Black, in Sachen traditionellem Metal lieber rockiges als episches Material. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich vermute immer, dass das damit zu tun haben könnte, ob jemand eher mit beiden Beinen im Leben stehen will, oder ob jemand eher eskapistische Neigungen hat. Für mich war das Faszinierende am Metal immer mehr Mystik, Mythen, Ikonographie, Epik, Wagner und Rollenspielerei als Sex, Drugs & Rock'n'Roll, Boogie, Blues und Party. Eher Nieten, Leder, Corpsepaint und Patronengute, oder meinetwegen auch Felltangas, Schwerter und Äxte als Chucks, zerrissene Jeans, T-Shirt und Baseballkappe.

Das erklärt für mich ganz gut meine eher distanzierte Haltung zu den meisten Thrash-Metal-Bands, die eben typischerweise nicht die große Legende spinnen, sich nicht als Gesamtkunstwerk inszenieren, oft eher sozialkritische Texte haben oder die Tough-Guy-Realität ihres Ghettos feiern.

Die Vermutung bestätigt sich für mich dann sogar innerhalb des Thrash Metals: Auch da mag ich tendenziell eher die Bands, die eine massive Ikonographie haben, sich mit Tod, Teufel und Okkultismus befassen, oder in sonstiger Weise ein sehr starkes Image haben (Slayer, Sodom, Merciless, ja, auch Tankard), als die Bands, die sich mit dem Hier und Jetzt befassen.

Ich find Exodus, Death Angel, Anthrax und Forbidden ja trotzdem cool, aber irgendwie halt eher aus der Distanz als so richtig mit Leib und Seele.

Hm, ich passe dann wohl nicht so ganz ins Raster deiner Analyse.
Gut, bin auch nicht mehr der allergrößte Thrasher, hab aber dennoch vielleicht knapp 300 Alben aus dem Bereich (wenn man die Definition recht weit fasst zumindest - also inklusive der alten Metallica, Toxik, Realm, Vektor etc.) und etliche meiner Alltime-Faves kommen aus dem Thrash Metal. Dennoch bevorzuge ich bei traditionellem Metal bei weitem epischen vor rockigem - und bei deinen NWOBHM-Bands würde ich mich für Diamond Head und Pagan Altar entscheiden, also unentschieden :-D (obwohl Savage auch ziemlich geil sind - Witchfynde kenne ich noch gar nicht, außer vom Namen her).

Ach ja, es gibt doch auch epischen Thrash - auf Anhieb fallen mir da "Ostatni Wojownik" von Turbo und "Horda Goga" von Dragon, sowie Seventh Angel ein. Ganz frühe Skyclad und Sabbat vielleicht auch noch...
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Hugin » 1. Februar 2017, 23:04

F. Kommandöh hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


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Nee, die Exodus ist nicht überbewertet. Sie zeigt nur ganz einfach schonungslos auf, was für ein unwichtiges Genre Thrash Metal so ganz im Allgemeinen ist, auch wenn es seine lichten Momente hat.
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Ich glaub ja, dass meine Haltung insoweit nicht nur mit meinem rein musikalischen Geschmack zu tun hat, sondern durchaus etwas tiefer in meiner Persönlichkeit begründet liegt. Das sehe ich immer wieder bestätigt, gerade auch bei Kollegen hier und anderswo, die viel und gerne Thrash Metal hören. Ich beobachte da oft (nicht immer) die Tendenz, dass die Leute auch in Sachen NWoBHM lieber Savage und Diamond Head hören als Pagan Altar und Witchfynde; in Sachen Extremmetal lieber Death als Black, in Sachen traditionellem Metal lieber rockiges als episches Material. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich vermute immer, dass das damit zu tun haben könnte, ob jemand eher mit beiden Beinen im Leben stehen will, oder ob jemand eher eskapistische Neigungen hat. Für mich war das Faszinierende am Metal immer mehr Mystik, Mythen, Ikonographie, Epik, Wagner und Rollenspielerei als Sex, Drugs & Rock'n'Roll, Boogie, Blues und Party. Eher Nieten, Leder, Corpsepaint und Patronengute, oder meinetwegen auch Felltangas, Schwerter und Äxte als Chucks, zerrissene Jeans, T-Shirt und Baseballkappe.

Das erklärt für mich ganz gut meine eher distanzierte Haltung zu den meisten Thrash-Metal-Bands, die eben typischerweise nicht die große Legende spinnen, sich nicht als Gesamtkunstwerk inszenieren, oft eher sozialkritische Texte haben oder die Tough-Guy-Realität ihres Ghettos feiern.

Die Vermutung bestätigt sich für mich dann sogar innerhalb des Thrash Metals: Auch da mag ich tendenziell eher die Bands, die eine massive Ikonographie haben, sich mit Tod, Teufel und Okkultismus befassen, oder in sonstiger Weise ein sehr starkes Image haben (Slayer, Sodom, Merciless, ja, auch Tankard), als die Bands, die sich mit dem Hier und Jetzt befassen.

Ich find Exodus, Death Angel, Anthrax und Forbidden ja trotzdem cool, aber irgendwie halt eher aus der Distanz als so richtig mit Leib und Seele.


Interessanter Analyseansatz, in dem ich mich sogar in einigen Teilen wieder finde. Aber Sex, Drugs, Rock & Roll und dergleichen sprechen mich genau so an :harrr: Und erzählen natürlich auch genauso die großen Mythen der Popkultur, die großen Heldengeschichten des Rock und liefern die Bilder ihrer Protagonisten in legendenhafter Wiedererkennbarkeit. Wenn es speziell um Metal geht (und da wieder speziell um extremeren), dann neige ich auch viel mehr zu Tod, Teufel, Blut, Schwert und Feuer. Das wiederum erklärt auch, warum ich von so vielen Bands nur die Frühwerke schätze. In denen schlägt halt die schwarze Metalseele.
Zum mythischen Metal-Kanon würde ich aber auch ganz dringend noch Motorräder, Elektrizität und völlig haltlose Männlichkeitsphantasien hinzufügen :D Die eher unaufgeregte Realitätsverwurzelung ohne große Metaphern hab ich dann lieber im Punk. Im Metal tu ich mich mindestens schwer damit.
Um hier den Kreis zu schließen: "Bonded by blood" (aber nur die) fällt ja wohl zu 100% in unser beider Bild von echtem Metal!

Jo, in vielen Bereichen ticken wir da offenbar ähnlich. Das "Sex, Drugs & RnR"-Ding gehört natürlich dazu, zu unserer geliebten Stahlmusik, aber persönlich hat mich das Thema echt nie angesprochen. Ich glaube es gibt keine Band, die ich deswegen mag; sicherlich aber viele, die ich trotzdem mag. Es hat mich sogar eher bisweilen befremdet, wenn eine "meiner" Bands solche Tendenzen in einigen Songs, oder in ihrer Bühnenperformance hatte. Außer es wäre wieder völlig grotesk überzeichnet und damit auch wieder "far out" wie etwa bei GWAR oder Piledriver. Dann passt's. Aber im realistischen Umfang? Näh... Das ist einfach nicht meine Welt, weder musikalisch noch real. Bin einfach kein Party Animal. So überhaupt gar nicht. War ich nie, werde ich nie sein. Ich verziehe mich lieber in Metal Archives und diskutiere aufm Sofa mit anderen Vollnerds Hörstatistiken, als dass ich irgendwie irgendwo mal besoffen die Sau rausließe. Die einzige Band, die trotz eines ganz klaren Schwerpunkts in diesem lyrischen und imagetechnischen Bereich eine echte Lieblingsband von mir geworden ist, ist Motörhead, aber das ist dann halt auch wieder eine Band, und mit Lemmy eine Persönlichkeit dahinter, die so viel mehr ist und die trotz eines starken Real-Life-Bezugs eine ganz ausgeprägte Ikonographie gepflegt hat (Snaggletooth, Fraktör mit Ö, Petagno-Artworks, Kriegsthemen, Militaria, Uniformen, Patronengurte...).

Wenn ich meine Top-15-Lieblingsbands sonst so anschaue: Cirith Ungol, Manowar, Manilla Road, Omen, Bathory, Venom, Mayhem, Burzum, Darkthrone, Helloween, Running Wild, Candlemass, Jag Panzer, Slayer, Judas Priest... Das ist schon eine ganz massive Riege der Rollenspieler und Eskapisten. Da sind sicher auch viele Musiker dabei, die einen ausgiebigen RnR-Lifestyle pflegen; damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Jeder wie es ihm Spaß macht. Nur fehlt mir bei Bands, deren Hauptagenda ist, diesen Lifestyle zu vertonen und in Texte zu fassen, dann doch der emotionale Nexus. Genauso übrigens bei den ganzen Genreproggern, bei denen bei Metal-Archives dann unter lyrischen Themen so Zeug wie "Inner Struggles, Personal Tragedies, Addictions, Politics, Depression, Drugs, Relationships..." steht. Das heißt dann nicht, dass ich die Bands und die Musik nicht genießen könnte. Es gibt natürlich auch tolle Sachen von solchen Bands. Aber wenn eine Band mir so richtig ans Herz wachsen soll, dann gehört bei mir einfach ein stimmiges Gesamtpaket dazu, das mich rundum packt; Ikonographie, Artworks, lyrische Themen... halt eine Welt für sich soll geschaffen werden. Real life haben wir doch alle jeden Tag genug...
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Nightrider » 1. Februar 2017, 23:13

Murder in the front row, crowd begins to bang. And there's blood upon the stage. Bang your head against the stage. And metal takes its price, Bonded by Blood.

Klarer Fall: Exodus! :yeah:
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Hugin » 1. Februar 2017, 23:25

Acrylator hat geschrieben:Hm, ich passe dann wohl nicht so ganz ins Raster deiner Analyse.
Gut, bin auch nicht mehr der allergrößte Thrasher, hab aber dennoch vielleicht knapp 300 Alben aus dem Bereich (wenn man die Definition recht weit fasst zumindest - also inklusive der alten Metallica, Toxik, Realm, Vektor etc.) und etliche meiner Alltime-Faves kommen aus dem Thrash Metal. Dennoch bevorzuge ich bei traditionellem Metal bei weitem epischen vor rockigem - und bei deinen NWOBHM-Bands würde ich mich für Diamond Head und Pagan Altar entscheiden, also unentschieden :-D (obwohl Savage auch ziemlich geil sind - Witchfynde kenne ich noch gar nicht, außer vom Namen her).

Ach ja, es gibt doch auch epischen Thrash - auf Anhieb fallen mir da "Ostatni Wojownik" von Turbo und "Horda Goga" von Dragon, sowie Seventh Angel ein. Ganz frühe Skyclad und Sabbat vielleicht auch noch...

Ganz passt keiner in ein Raster. Gott sei Dank!

Es ist halt eine gewisse Tendenz, die ich meine zu beobachten. Epischer Thrash existiert natürlich. Das sind dann neben den schwarz-okkulten auch regelmäßig die Thrashbands, die ich am liebsten mag. Die von dir genannten sind, soweit ich sie kenne, gute Beispiele, die aber dann auch wieder bestätigen, was ich an mir beobachte. Wenn die Thrash-Band eskapistischer ist, sich mit z.B. satanischen, christlichen oder heidnischen Themen befasst, dann wird sie für mich spannender. Das geht schon bei den Artworks an: Artworks von Onslaught, Sabbat, Skyclad und Seventh Angel wecken mein Interesse halt schon viel mehr als 70% der einschlägigen Artworks aus der Bay Area.

Wobei ich nun auch nicht finde, dass deine Präferenzen völlig an der These vorbei gingen. Ich hab ja auch Unmengen an Thrash-Scheiben. Hab sie jetzt nie extra gezählt, aber ich mache das mal. Und ich habe auch ein paar meiner "Hall of Fame"-Alben aus dem Sektor. In meinen Top 100 waren allerdings nur 8 (ebenfalls bei weit gefasster Definition).
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon holg » 1. Februar 2017, 23:33

Die Nummer 8 meiner All-Time-Inselplatten-Liste gegen eine Album einer Band, die es trotz vieler toller Scheiben nicht einmal in diese Liste geschafft hat.

Wenn Du den "Party"-Aspekt heraus nimmst, passt die Analyse für mich, werter Rabe.
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Hades » 2. Februar 2017, 00:13

Hugin hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Darth Bane hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:Punkt geht klar an das (vielleicht) beste Thrash album der Welt.


Überbewertet


Nee, die Exodus ist nicht überbewertet. Sie zeigt nur ganz einfach schonungslos auf, was für ein unwichtiges Genre Thrash Metal so ganz im Allgemeinen ist, auch wenn es seine lichten Momente hat.
:tong2:
...

Diese Schwarzwurzelheinis... pffft. *Rabe ab sofort auf thrashing "Ignore" setzt.*

Ich glaub ja, dass meine Haltung insoweit nicht nur mit meinem rein musikalischen Geschmack zu tun hat, sondern durchaus etwas tiefer in meiner Persönlichkeit begründet liegt. Das sehe ich immer wieder bestätigt, gerade auch bei Kollegen hier und anderswo, die viel und gerne Thrash Metal hören. Ich beobachte da oft (nicht immer) die Tendenz, dass die Leute auch in Sachen NWoBHM lieber Savage und Diamond Head hören als Pagan Altar und Witchfynde; in Sachen Extremmetal lieber Death als Black, in Sachen traditionellem Metal lieber rockiges als episches Material. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich vermute immer, dass das damit zu tun haben könnte, ob jemand eher mit beiden Beinen im Leben stehen will, oder ob jemand eher eskapistische Neigungen hat. Für mich war das Faszinierende am Metal immer mehr Mystik, Mythen, Ikonographie, Epik, Wagner und Rollenspielerei als Sex, Drugs & Rock'n'Roll, Boogie, Blues und Party. Eher Nieten, Leder, Corpsepaint und Patronengute, oder meinetwegen auch Felltangas, Schwerter und Äxte als Chucks, zerrissene Jeans, T-Shirt und Baseballkappe.


Wow, voll ins Schwarze analysiert, wenn ich auch auf der für dich "falschen" Seite lande.
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Hugin » 2. Februar 2017, 00:17

holg hat geschrieben:Die Nummer 8 meiner All-Time-Inselplatten-Liste gegen eine Album einer Band, die es trotz vieler toller Scheiben nicht einmal in diese Liste geschafft hat.

Wenn Du den "Party"-Aspekt heraus nimmst, passt die Analyse für mich, werter Rabe.

Mhm. Schön, dass du das bestätigst.
:smile2:

Man sammelt halt so in den Jahrzehnten seine Eindrücke und zieht seine Schlüsse. Wie schon oben gesagt: Auf keinen von uns passen alle Punkte einer solchen Analyse, aber eine Tendenz ist schon da, und ich finde, dass sich im Metal ganz unabhängig vom musikalischen Genre und der Schubladenkultur zwei große Dualismen beobachten lassen, bei Fans wie bei Musikern:

1) Realismus vs. Eskapismus
2) Rock'n'Roll vs. Epik

Bei diesen beiden Dualismen habe ich das Gefühl, dass es eine starke Tendenz dahin gibt, dass sich der jeweils erstgenannte Schwerpunkt bei vielen Bands und Hörern gegen den zweitgenannten Schwerpunkt abgrenzt, und dass derjenige, der bei Punkt 1 auf der linken Seite steht, auch bei Punkt 2 eher zur linken Seite tendiert, und umgekehrt.

Bands, die sich mit dem wahren Leben befassen, mit Sozialkritik, mit den Gangs ihrer Straße und mit ihren Drogenerfahrungen machen tendenziell eher keine sonderlich epische Musik. Bands die von Elben, Trollen oder Wikingern und Kreuzrittern singen, klingen in aller Regel nicht allzu rock'n'rollig. Der Rock'n'Roll-Lifestyle lässt sich schlecht mit Rittern und Drachen rüberbringen und wer in seiner Musik neoklassische Einflüsse hat und romantische Literatur vertont macht meistens keine Bandphotos mit barbusiger Lady im Arm und Jackyflasche in der Hand.

Man kann jetzt sagen, dass das alles ja nichts Neues ist. Stimmt natürlich. Das Spannende daran ist für mich, dass sich das alles recht oft auch in den Hörpräferenzen der Fans widerspiegelt und oft auch ein bisschen was über die Leute verrät. Ebenso, dass es sich auch in allen Subgenres wiederfindet. So gibt's auch im Black Metal (für sich genommen ja ein grundsätzlich eher eskapistisches Genre) trotzdem die beiden Schienen, und auch hier sind die rockigen Bands eher diejenigen die Sex, Drogen, Selbstmord und Gewalt vertonen, während es die epischeren Bands eher von Antikosmik, Luzifer, Orks und transilvanischen Vampiren haben. Im Doom sind die rockigen Bands eher die vernebelten, bei denen es auch um persönliche Sucht, persönliche Trauer, persönlichen Glauben, die eigene Vergänglichkeit geht, während die Epiker sich gerne in transzendentalen Themen wie Religion, Götter, Engel, oder historischen Sachen wie Kreuzzügen, biblischen Geschichten, Mythen ergehen.

Im Prinzip ist das wie "Big Data" im metallischen Mikrokosmos. Sag uns deine 20 Lieblingsbands und wir sagen dir, wer du bist. Überspitzt gesagt.

Es gibt natürlich auch diejenigen, die einfach Musik hören wollen, die sie berührt, und denen das ganze Analysieren zu doof ist. Aber mich interessiert halt immer das "Warum?" ganz besonders. Witzig, was so ein kleines Albenduell alles an Synapsenblitzen auslösen kann...

:lol:
Zuletzt geändert von Hugin am 2. Februar 2017, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Hugin » 2. Februar 2017, 00:21

Hades hat geschrieben:Wow, voll ins Schwarze analysiert, wenn ich auch auf der für dich "falschen" Seite lande.

:smile2:

Gut, dass du die Anführungszeichen gesetzt hast. Denn für mich gibt's keine falsche Seite, nur eine andere. Wie gesagt, ich mag Rock'n'Roll ja auch, und Thrash Metal sowieso. Aber die ganz großen Metal-Momente, die mich zum Metalfan gemacht haben, und die immer bei mir sind, das sind halt in erster Linie die von der epischen und eskapistischen Seite. Und ich bin auch in Real Life ein waschechter Eskapist, der sich liebend gerne mit allem befasst, was hochgeistig ist und einem im Alltag exakt nichts bringt.
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Re: 026: The Deluge vs. Bonded By Blood

Beitragvon Schnuller » 2. Februar 2017, 08:47

Hugin hat geschrieben:
holg hat geschrieben:Die Nummer 8 meiner All-Time-Inselplatten-Liste gegen eine Album einer Band, die es trotz vieler toller Scheiben nicht einmal in diese Liste geschafft hat.

Wenn Du den "Party"-Aspekt heraus nimmst, passt die Analyse für mich, werter Rabe.

Mhm. Schön, dass du das bestätigst.
:smile2:

Man sammelt halt so in den Jahrzehnten seine Eindrücke und zieht seine Schlüsse. Wie schon oben gesagt: Auf keinen von uns passen alle Punkte einer solchen Analyse, aber eine Tendenz ist schon da, und ich finde, dass sich im Metal ganz unabhängig vom musikalischen Genre und der Schubladenkultur zwei große Dualismen beobachten lassen, bei Fans wie bei Musikern:

1) Realismus vs. Eskapismus
2) Rock'n'Roll vs. Epik

Bei diesen beiden Dualismen habe ich das Gefühl, dass es eine starke Tendenz dahin gibt, dass sich der jeweils erstgenannte Schwerpunkt bei vielen Bands und Hörern gegen den zweitgenannten Schwerpunkt abgrenzt, und dass derjenige, der bei Punkt 1 auf der linken Seite steht, auch bei Punkt 2 eher zur linken Seite tendiert, und umgekehrt.

Bands, die sich mit dem wahren Leben befassen, mit Sozialkritik, mit den Gangs ihrer Straße und mit ihren Drogenerfahrungen machen tendenziell eher keine sonderlich epische Musik. Bands die von Elben, Trollen oder Wikingern und Kreuzrittern singen, klingen in aller Regel nicht allzu rock'n'rollig. Der Rock'n'Roll-Lifestyle lässt sich schlecht mit Rittern und Drachen rüberbringen und wer in seiner Musik neoklassische Einflüsse hat und romantische Literatur vertont macht meistens keine Bandphotos mit barbusiger Lady im Arm und Jackyflasche in der Hand.

Man kann jetzt sagen, dass das alles ja nichts Neues ist. Stimmt natürlich. Das Spannende daran ist für mich, dass sich das alles recht oft auch in den Hörpräferenzen der Fans widerspiegelt und oft auch ein bisschen was über die Leute verrät. Ebenso, dass es sich auch in allen Subgenres wiederfindet. So gibt's auch im Black Metal (für sich genommen ja ein grundsätzlich eher eskapistisches Genre) trotzdem die beiden Schienen, und auch hier sind die rockigen Bands eher diejenigen die Sex, Drogen, Selbstmord und Gewalt vertonen, während es die epischeren Bands eher von Antikosmik, Luzifer, Orks und transilvanischen Vampiren haben. Im Doom sind die rockigen Bands eher die vernebelten, bei denen es auch um persönliche Sucht, persönliche Trauer, persönlichen Glauben, die eigene Vergänglichkeit geht, während die Epiker sich gerne in transzendentalen Themen wie Religion, Götter, Engel, oder historischen Sachen wie Kreuzzügen, biblischen Geschichten, Mythen ergehen.

Im Prinzip ist das wie "Big Data" im metallischen Mikrokosmos. Sag uns deine 20 Lieblingsbands und wir sagen dir, wer du bist. Überspitzt gesagt.

Es gibt natürlich auch diejenigen, die einfach Musik hören wollen, die sie berührt, und denen das ganze Analysieren zu doof ist. Aber mich interessiert halt immer das "Warum?" ganz besonders. Witzig, was so ein kleines Albenduell alles an Synapsenblitzen auslösen kann...

:lol:


Wow, die ganzen Ausführungen waren echt schön zu lesen. Da waren einige Aspekte dabei, die ich bisher nur unbewusst wahrgenommen habe. Für mich trifst du da schon echt viele Nägl auf den Kopf.
Heutzutage finde ich Slayer in der Frühphase (Show No mercy/Hell Awaits) wesentlich interessanter, als später, wo sie sich als "normale" Jungs outeten. Auf der anderen Seite finde ich z.B. Mötley Crüe und Konsorten, sowie die skandinavischen Glam Horden der 2000er, gerade wegen der Sex, Drugs, Rock'nRoll Klischees sehr geil. Das kommt bei mir immer auf die Stimmung an.
Nekormantheon sind wesentlich spannennder, als das Xte Stretchjeans Geschwader von sonstwo...wobei ich ja absolut zu letzterem zähle.
...wo gehöre ich hin, wo komm' ich her? :ehm: Jetzt hast du mich verwirrt. :lol:
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JOHN ARCH
 
 
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