cotlod hat geschrieben:Schon allein des Intro zu Hell awaits ....
Moderator: Loomis
cotlod hat geschrieben:Schon allein des Intro zu Hell awaits ....
Nightrider hat geschrieben:Nun gut, hier will ich jetzt mal ein wenig ausholen. Ok, für mich ist Master of Puppets nicht nur die brillanteste Verknüpfung von Härte und Melodie, nicht nur das kompositorische Magnum Opus einer Metalband, die mir einst sehr viel und seit dem schwarzen Album aus gutem Grund gar nichts mehr bedeutet, sondern dieses Album spiegelt vor allem ein emotional stark aufgeladenes Erlebnis meiner frühen Jugendzeit. Ich war zwar vorher schon von der Kill em All und der Ride The Lightning massiv begeistert, die ich beide zunächst aber nur als Kassetten-Kopie von einem Kumpel hatte.
Die ersten beiden Metallica-Scheiben, die mir seinerzeit mit einem Mal einen ganz neuen Metal-Stil (für mich war das damals Speedmetal) offenbarten, hatten schließlich dazu geführt, daß für mich die Erwartungshaltung auf MOP schon im Vorfeld der Veröffentlichung ins schier unermeßliche anstieg. Dieses Mal wollte ich nun auch selbst die LP besitzen. X-mal schon stellte ich also damals die gleiche Frage an den Plattenhändler: "Wann kommt denn die neue Metallica?" Diese Anspannung brach sich dann insofern Bahn, daß ich mir das Album - soweit zumindest meine Erinnerung - dann auch direkt am Veröffentlichungstag, und zwar früh zur Ladenöffnung des Plattenladens, besorgte. Ich konnte einfach nicht bis zum Nachmittag warten! Daß ich dafür zwei Schulstunden opfern mußte, war mir damals schnurzegal, um eine Ausrede (Verschlafen) war ich nicht verlegen. Stolz wie Bolle kam ich also mit der Plattenladentüte samt Inhalt ins Klassenzimmer und konnte es nicht erwarten, bis der Vormittag - und somit die Schule - endlich vorbei ging. Dann ab nach Hause, Platte aufgelegt, Volumenregler auf 10 und Yeaaahhhhh! Genau so hatte ich mir die Platte vorgestellt! Da war nur noch Begeisterung pur, der Federballschläger wurde zum Gitarrenersatz und ab ging die Luzzie im heimischen Kinderzimmer. Bei Battery wurde mein Bett zum Trampolin, bei Master of Puppets solierte ich auf Knien usw. usf. Ein so gewaltiges Entladen von Begeisterungsstürmen hatte ich wohl bei keiner anderen Platte, weder vorher, noch nachher.
Ich nehme an, jeder wird verstehen, dass ich daher niemals gegen MOP stimmen kann. Mit Slayer kam ich dagegen erst ein gutes Jahr später in Berührung, deren Alben Nr. 1 bis 5 in meiner Metal-Welt ebenfalls ausnahmslos Klassiker sind. Um MOP in meiner Gunst zu toppen, reicht es allerdins aus besagten Gründen auch bei Hell Awaits nicht.
Allerdings hoffe ich trotzdem darauf, dass MOP hier nicht weiterkommt, denn das hielte für mich den weiteren Verlauf in Sachen Abstimmungsverhalten im nächsten Duell offen. Denn, wie gesagt, ich kann eben nicht gegen MOP stimmen.
Nightrider hat geschrieben:Nun gut, hier will ich jetzt mal ein wenig ausholen. Ok, für mich ist Master of Puppets nicht nur die brillanteste Verknüpfung von Härte und Melodie, nicht nur das kompositorische Magnum Opus einer Metalband, die mir einst sehr viel und seit dem schwarzen Album aus gutem Grund gar nichts mehr bedeutet, sondern dieses Album spiegelt vor allem ein emotional stark aufgeladenes Erlebnis meiner frühen Jugendzeit. Ich war zwar vorher schon von der Kill em All und der Ride The Lightning massiv begeistert, die ich beide zunächst aber nur als Kassetten-Kopie von einem Kumpel hatte.
Die ersten beiden Metallica-Scheiben, die mir seinerzeit mit einem Mal einen ganz neuen Metal-Stil (für mich war das damals Speedmetal) offenbarten, hatten schließlich dazu geführt, daß für mich die Erwartungshaltung auf MOP schon im Vorfeld der Veröffentlichung ins schier unermeßliche anstieg. Dieses Mal wollte ich nun auch selbst die LP besitzen. X-mal schon stellte ich also damals die gleiche Frage an den Plattenhändler: "Wann kommt denn die neue Metallica?" Diese Anspannung brach sich dann insofern Bahn, daß ich mir das Album - soweit zumindest meine Erinnerung - dann auch direkt am Veröffentlichungstag, und zwar früh zur Ladenöffnung des Plattenladens, besorgte. Ich konnte einfach nicht bis zum Nachmittag warten! Daß ich dafür zwei Schulstunden opfern mußte, war mir damals schnurzegal, um eine Ausrede (Verschlafen) war ich nicht verlegen. Stolz wie Bolle kam ich also mit der Plattenladentüte samt Inhalt ins Klassenzimmer und konnte es nicht erwarten, bis der Vormittag - und somit die Schule - endlich vorbei ging. Dann ab nach Hause, Platte aufgelegt, Volumenregler auf 10 und Yeaaahhhhh! Genau so hatte ich mir die Platte vorgestellt! Da war nur noch Begeisterung pur, der Federballschläger wurde zum Gitarrenersatz und ab ging die Luzzie im heimischen Kinderzimmer. Bei Battery wurde mein Bett zum Trampolin, bei Master of Puppets solierte ich auf Knien usw. usf. Ein so gewaltiges Entladen von Begeisterungsstürmen hatte ich wohl bei keiner anderen Platte, weder vorher, noch nachher.
Ich nehme an, jeder wird verstehen, dass ich daher niemals gegen MOP stimmen kann. Mit Slayer kam ich dagegen erst ein gutes Jahr später in Berührung, deren Alben Nr. 1 bis 5 in meiner Metal-Welt ebenfalls ausnahmslos Klassiker sind. Um MOP in meiner Gunst zu toppen, reicht es allerdins aus besagten Gründen auch bei Hell Awaits nicht.
Allerdings hoffe ich trotzdem darauf, dass MOP hier nicht weiterkommt, denn das hielte für mich den weiteren Verlauf in Sachen Abstimmungsverhalten im nächsten Duell offen. Denn, wie gesagt, ich kann eben nicht gegen MOP stimmen.
Nightrider hat geschrieben:Nun gut, hier will ich jetzt mal ein wenig ausholen. Ok, für mich ist Master of Puppets nicht nur die brillanteste Verknüpfung von Härte und Melodie, nicht nur das kompositorische Magnum Opus einer Metalband, die mir einst sehr viel und seit dem schwarzen Album aus gutem Grund gar nichts mehr bedeutet, sondern dieses Album spiegelt vor allem ein emotional stark aufgeladenes Erlebnis meiner frühen Jugendzeit. Ich war zwar vorher schon von der Kill em All und der Ride The Lightning massiv begeistert, die ich beide zunächst aber nur als Kassetten-Kopie von einem Kumpel hatte.
Die ersten beiden Metallica-Scheiben, die mir seinerzeit mit einem Mal einen ganz neuen Metal-Stil (für mich war das damals Speedmetal) offenbarten, hatten schließlich dazu geführt, daß für mich die Erwartungshaltung auf MOP schon im Vorfeld der Veröffentlichung ins schier unermeßliche anstieg. Dieses Mal wollte ich nun auch selbst die LP besitzen. X-mal schon stellte ich also damals die gleiche Frage an den Plattenhändler: "Wann kommt denn die neue Metallica?" Diese Anspannung brach sich dann insofern Bahn, daß ich mir das Album - soweit zumindest meine Erinnerung - dann auch direkt am Veröffentlichungstag, und zwar früh zur Ladenöffnung des Plattenladens, besorgte. Ich konnte einfach nicht bis zum Nachmittag warten! Daß ich dafür zwei Schulstunden opfern mußte, war mir damals schnurzegal, um eine Ausrede (Verschlafen) war ich nicht verlegen. Stolz wie Bolle kam ich also mit der Plattenladentüte samt Inhalt ins Klassenzimmer und konnte es nicht erwarten, bis der Vormittag - und somit die Schule - endlich vorbei ging. Dann ab nach Hause, Platte aufgelegt, Volumenregler auf 10 und Yeaaahhhhh! Genau so hatte ich mir die Platte vorgestellt! Da war nur noch Begeisterung pur, der Federballschläger wurde zum Gitarrenersatz und ab ging die Luzzie im heimischen Kinderzimmer. Bei Battery wurde mein Bett zum Trampolin, bei Master of Puppets solierte ich auf Knien usw. usf. Ein so gewaltiges Entladen von Begeisterungsstürmen hatte ich wohl bei keiner anderen Platte, weder vorher, noch nachher.
Ich nehme an, jeder wird verstehen, dass ich daher niemals gegen MOP stimmen kann. Mit Slayer kam ich dagegen erst ein gutes Jahr später in Berührung, deren Alben Nr. 1 bis 5 in meiner Metal-Welt ebenfalls ausnahmslos Klassiker sind. Um MOP in meiner Gunst zu toppen, reicht es allerdins aus besagten Gründen auch bei Hell Awaits nicht.
Allerdings hoffe ich trotzdem darauf, dass MOP hier nicht weiterkommt, denn das hielte für mich den weiteren Verlauf in Sachen Abstimmungsverhalten im nächsten Duell offen. Denn, wie gesagt, ich kann eben nicht gegen MOP stimmen.
Franko hat geschrieben:Metallica
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