Flossensauger hat geschrieben:Tja: Da kommen Igorrr in die Nähe, würde ich auch gerne hin, bin ich aber auf den Malta Doom Days. Schade.
Flossensauger hat geschrieben:Ach, FDU:
Ich bringe dir zum KIT meine Laurie Anderson CD mit, da ich heute morgen auf dem Flohmarkt das Orginalvinyl gefunden habe.
Wird dir gefallen und gehört definitiv in diesen Thread.
(...)Das wäre dann tatsächlich mal was gewesen
– eine zarte international angesehene
Jungstar-Pianistin hämmert dem Steinway
den Scooterbeat ein. Aber nein, stattdessen
ertönen kitschig-chopineske Arrangements
diverser Scooter-Melodien – wenn
man die Gesangsfloskeln Baxxters denn
so nennen will –, die klingen, als hätte ein
Musikstudent im zweiten Semester eine
Pflichtübung im Anfängerkurs „James Last
adaptiert Chopin“ ablegen müssen. (...)
Fire Down Under hat geschrieben:P.D.Q. Bach, der untalentiertste aller Bach-Söhne. Hier ein kurzer Abriss seiner Biographie:
https://www.br-klassik.de/themen/klassi ... h-104.html
"Sein Vater war so desinteressiert an dem unmusikalischen Sohn, dass er ihm weder Musikunterricht noch einen eigenen Namen gab. Erst als Fünfjähriger und nach mehrmaligem Drängen seines erwachsenen Bruders Wilhelm Friedemann, erhielt er die Kürzel P. D. Q."
"Die Teilnahmslosigkeit gegenüber seinem 21. Kind ging sogar soweit, dass Johann Sebastian nach seinem Tod dem Achtjährigen lediglich das billigste aller Musikinstrumente, ein Kazoo, hinterließ."
P. D. Q. Bach komponierte, indem er andere konsequent plagiierte und für die ungewöhnlichsten Besetzungen und Instrumente schrieb. Zu seinen wiederentdeckten Werken zählen etwa ein Pervertimento für Dudelsack, Fahrrad, Ballons und Streicher, die Kantate für Solohund "Wachet Wufff!", das Konzert für Fagott gegen Orchester, die Erotica-Variationen für geächtete Instrumente und Klavier oder die Großartige Serenade für entsetzlich viele Bläser und Schlagwerk.
Schade, dass das letztendlich dann doch nur ein Fake eines amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts war.
Musik gibt's aber dennoch:
Fire Down Under hat geschrieben:"Sein Vater war so desinteressiert an dem unmusikalischen Sohn, dass er ihm weder Musikunterricht noch einen eigenen Namen gab. Erst als Fünfjähriger und nach mehrmaligem Drängen seines erwachsenen Bruders Wilhelm Friedemann, erhielt er die Kürzel P. D. Q."
Flossensauger hat geschrieben:Grandios!
Wie biste 'drauf gekommen? Einfach im Klassik-Radio den Bericht gehört?
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