Mercyful Fate: 9

Mercyful Fate - seit Jahren ein Synonym für Qualität. So gibt's auch auf "9" (ratet mal, das wievielte Album der Dänen das ist??) hochwertige Bangerbucke en masse zu vermelden. Der Opener "Last Rites" überrascht gleich mit einer recht hohen Geschwindigkeit, den typisch kranken Vocals von King Diamond und der wie immer phänomenalen Gitarrenarbeit des Neu-Duos Sherman/Wead. Obwohl ich eigentlich die Soloalben vom King bevorzuge, habe ich auch bei MF-Alben eigentlich nix zu meckern. Es gibt auf "9" gar ein richig rasend-schnelles Stück zu bewundern ("Insane"), sowie den ersten Beitrag des Ex-Hexenhaus Mainmans Mike Wead, der den Titeltrack beisteuerte (ein ziemlich doomiges Stück). Leute, die bisher mit MF nicht warm wurden, werden's auch wohl nicht mit diesem Klasseteil, alle anderen wissen nun, was zu tun ist: Kaufen!

(c) 1999, Michael Kohsiek

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