Primal Fear: Jaws Of Death

Tja, wie soll ich's nur schreiben? Primal Fear wurden letztes Jahr allerortens (erstaunlicherweise auch bei mir, hab' mich wohl anstecken lassen...) abgefeiert, was mit einigem Abstand doch so in dem Masse nicht nachvollziehbar war. Nettes Album zwar, doch auch reichlich gewöhnlich. Dieser letzte Satz trifft auch auf das nun nachgeschobene Zweitwerk zu. Guter Gesang, schöne Melodien, knallende Riff, überwiegend Midtempo-lastige Songs, doch hey: mich lässt "Jaws Of Death" erstaunlich kalt und ebenso, wie ich das Erstwerk wohl kaum mehr hören werde, wird auch der Teutonen zweiter Streich in die große Kiste wandern. Gutgemacht ist natürlich alles, ich will der Scheibe keine Qualität absprechen - mein Ding isses nicht mehr. Wer das Debüt mochte, soll sich aber um Gottes willen auch "Jaws Of Death" zulegen...

(c) 1999, Michael Kohsiek

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