Koma: Criminal

Tja, Locomotive Music - da habt ihr euch ja einen richtigen Griff ins Klo erlaubt. "Criminal" soll schon das vierte Werk der spanisch singenden Band sein, doch sollten die Vorgänger auf dem gleichen "Niveau" dieses Albums sein, möchte ich wirklich nicht mehr hören. Für den Sacred Metal-Leser ist hier keine einzige Sekunde wirklich essentiell, ich persönlich bin von solcher Brüllaffenmusik nur tierisch abgenervt. Schade eigentlich, stand doch Locomotive bisher für hervorragende Bands der Marke Tierra Santa und Mago De Oz, an die Koma "dann doch nicht ganz" herankommen. Zumal auch die Produktion von "Criminal" nicht wirklich knallt und auch die Songs eigentlich nicht als solche erkennbar sind. Gut, Geknüppel ist das jetzt nicht gerade, aber auch keine Melodien, ohne die meiner Meinung nach Musik gar nicht möglich ist. Hier gilt es einfach nur, möglichst groovig zu klingen und möglichst fies zu singen.

Fans von Soulfy und wasweissichnochalles können gerne mal reinhören, für alle anderen gilt: avoid this!!


(c)2001, Michael Kohsiek