Your first days in METAL

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Powerprillipator » 13. MĂ€rz 2011, 23:21

azgatoth hat geschrieben:
Bei SEPULTURA war es zu "Roots" Zeiten. Wie manch einer sagt:"Der Anfang vom Ende"


Das war die Chaos A.D.

Bei Roots war der Ofen schon aus.
DÀr PÀPÀPÀ hat keine Ahnung, worum es im HÀwie Mettel gÀht!
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon azgatoth » 13. MĂ€rz 2011, 23:24

Powerprillipator hat geschrieben:
azgatoth hat geschrieben:
Bei SEPULTURA war es zu "Roots" Zeiten. Wie manch einer sagt:"Der Anfang vom Ende"


Das war die Chaos A.D.

Bei Roots war der Ofen schon aus.

Komischerweise ist CHAOS A.D: neben ARISE mein Liebelings Album der Brasilianer
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Acrylator » 14. MĂ€rz 2011, 00:20

Powerprillipator hat geschrieben:
azgatoth hat geschrieben:
Bei SEPULTURA war es zu "Roots" Zeiten. Wie manch einer sagt:"Der Anfang vom Ende"


Das war die Chaos A.D.

Bei Roots war der Ofen schon aus.

So sieht's aus!

Bis auf "Refuse/Resist" und "Territory" war "Chaos A.D." höchstens noch Durchschnitt.

Dann trage ich auch mal was zum Thema bei (wobei mir der Unterschied zum Thread in dem es darum ging, wie wir zum Metal gekommen sind, nicht wirklich klar ist).

Mit etwa 7 Jahren (1984) hat mir meine nur 11 Jahre Ă€ltere Tante eine Kassette von U2 ĂŒberspielt ("War"), die habe ich geliebt wie nichts anderes und U2 waren ab da lange meine Lieblingsband (mochte vorher aber auch schon Rock).
Vielleicht zwei oder drei Jahre spÀter bekam ich von ihr dann ein DEEP PURPLE Live Album (auch wieder auf Kassette) und ab da regierte der Hard Rock bei mir.
VAN HALEN waren etwa ein bis zwei Jahre spÀter die nÀchste wichtige Station auf meiner musikalischen Entwicklungsreise. Zu dem Zeitpunkt mochte ich auch bereits Heavy Metal, ohne es wirklich zu wissen (hatte nÀmlich noch keine Ahnung, welche Bands darunter fallen). Ein Kumpel von mir hörte damals auch schon viel Hard Rock und Metal und irgendwann habe ich bei ihm mal eine Metal-Radiosendung gehört, in der "Tyrants" von HEAVENS GATE, sowie "Herz aus Stahl" und "Thor The Powerhead" von MANOWAR gespielt wurden, die ich damals - bis auf "Herz aus Stahl" auch total geil fand.
Wirklich zum Metalfan wurde ich aber erst 1990, als ich bei meiner Tante die "Number Of The Beast" von IRON MAIDEN gehört habe. Danach war ich wohl fast ein halbes Jahr lang ĂŒberzeugt, dass es keine bessere Musik als die von MAIDEN geben kann und habe mir alles, was ich von der Band finden konnte, gekauft.
Etwas spÀter kamen dann mit METALLICA und MEGADETH auch noch etwas hÀrtere Bands ins Spiel ("Kill 'Em All" und "Rust In Peace" waren wohl Ende 1990/1991 meine am hÀufigsten gehörten Alben neben einigen Maiden Scheiben).
Dann kamen erst einmal die ĂŒblichen bekannten Bands, mit denen man zu der Zeit in der Regel am schnellsten in BerĂŒhrung kam, wenn man nach Metal suchte.
1992 habe ich meinen ersten Vorstoß in den Underground (wenn man das schon so nennen kann) gewagt, da ich mir sicher war, dass nicht nur die in den Magazinen ausgiebig besprochenen und interviewten Bands toll sind, sondern es auch unbekanntere, mindestens ebenso gute Bands geben mĂŒsse. Da ich mal ein gutes Review ĂŒber "Welcome To The Ball" gelesesen hatte, kaufte ich mir auch selbiges Album (und etwas spĂ€ter den VorgĂ€nger) und ab da war ich Feuer und Flamme.
1993 kaufte ich mir alle bis dahin veröffentlichten BÀnde von Matthias Herrs Heavy Metal Lexikon und stöberte nach Bands, die mir von der Beschreibung her zusagen könnten (damals gab's ja noch so gut wie kein Internet).
im selben Jahr waren dann mit CIRITH UNGOL, MYSTIC FORCE und OMEN (und, wenn ich mich nicht irre, auch schon HELSTAR - kann aber auch erst 1994 gewesen sein) weitere unbekanntere Bands in meiner Gunst sehr hoch angesiedelt und Ende des Jahres entdeckte ich mit "FATES WARNING" auch den Progressive Metal fĂŒr mich.
Es folgten einige Jahre, in denen ich fast ausschließlich traditionellen Underground Metal (Heavy, Power, Speed, Doom und ein wenig Thrash) gehört habe, bis ich mich endlich mit 24 auch mal an hĂ€rtere Sachen herangetraut habe (auch mit 14 kannte ich schon einige Death Metal Sachen, mochte manches vom musikalischen her sogar schon damals, aber ich kam auf den extremen Gesang noch nicht klar). Die ersten Death Metal Bands, die ich dann fĂŒr mich entdeckt habe, waren DEATH und BOLT THROWER.
Danach wurde ich immer neugieriger und habe im Grunde in allen Metal-Subgenres interessante Musik fĂŒr mich gefunden (und gerne auch Bands kennengelernt, die in keine Schublade so richtig passten).
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon birdrich » 19. MĂ€rz 2011, 04:34

My first days: Hendrix, Marino,die erste Maiden, die zweite Saxon, dann Findungsphase, viel Christian Death/immer noch geil, Sex Gang Children/geht so, Fields of the Nephilim/phĂ€nomenal, The Cure/ich bin immer noch verliebt, The Sisters of Mercy/das Debut haut alles um, Red Temple Spirit/kosmisch, und dann kam die Liebe zum metal zurĂŒck, seitdem....
Fast nur metal... aber höre gerade das letzte Album von Dinosaur Jr, und ich bin wieder ganz klein, weil das Album groß ist.
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Ancient_Mariner » 19. MĂ€rz 2011, 10:40

Mein Einstieg in die Rock/Metal Welt waren damals (was heißt damals, war vor ca 8 Jahren) die beiden Böhse Onkelz Alben ,,Ein böses MĂ€rchen'' und ,,Dopamin''. Ich war da gerade in einen neuen Freundeskreis reingekommen (nein, es waren keine Nazis^^) und die beiden Scheiben liefen stĂ€ndig im Auto von meinem Kumpel. Von ,,Keine Amnestie fĂŒr MTV'' war ich so angetan, dass ich mir dann auch immer mehr Alben von denen besorgt habe. Karten fĂŒr das Abschiedkonzert hatten wir natĂŒrlich auch, aber natĂŒrlich hatte ich das Pech, dass wir genau ĂŒber dieses Wochenende, mit unserer Klasse auf Abschlussfahrt gefahren sind und das ging bei meinen Eltern natĂŒrlich vor. Ich habe die Band dann ein paar Jahre völlig aus den Augen verloren und sie vielleicht jedes halbe Jahr mal eine Stunde gehört. Erst mit Kevins Unfall (bzw Straftat, fĂŒr die er zurecht in den Knast muss), hab ich wieder angefangen mehr Onkelz zu hören. Da ist mir auch erstmal wieder aufgefallen, wieviel die Band mir doch bedeutet. Ich hab schließlich von 14-17/18 nichts anderes gehört, als diese Band und mit der Musik verbindet man da doch wirklich ein Menge.
Neben den Onkelz wurden dann auch Bands wie System of a Down und Slipknot groß. Die haben dann auch in 2004 bzw 05 ihre besten Alben rausgebracht. Mezmerize/Hypnotize und Vol 3. waren dann der Einstieg in die Metalwelt (ok Nu-Metalwelt^^). Höre ich auch heute noch ab und zu ganz gerne, wobei mir gerade bei Slipknot nur die beiden neuen Alben gefallen und bei SOAD höre ich eigentlich auch nur die Hypnotize/Mezmerize und ausgewĂ€hlte alte Lieder.
Danach wars dann Zeit fĂŒr den wahren Metal^^; Manowar kamen ins Spiel. Warriors of the World und I Believe liefen ja stĂ€ndig bei VIVA und irgendwann, hatte ich mir dann auf einer LAN mehr von den gezogen und The Dawn Of Battle und Heart of Steel hatten mich total ĂŒberzeugt. Nach Manowar gings dann weiter mit der Hellfire Club von Edguy und den ganzen restlichen Standardbands. Ja und jetzt bin ich hier, da mich der Inhalt meiner Festplatte meistens nur noch langweilt und ich neue Bands kennen lernen will. :yeah:
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Ancient_Mariner » 19. MĂ€rz 2011, 10:45

rapanzel hat geschrieben:BLIND GUARDIAN
1987 vom Hansi das Demo geschickt bekommen und die Band hatte mich als Fan. Von 86-05 meine absolute Lieblingsband, danach ging's bergab. War sogar richtig aktiv im damaligen Fanclub und hatte laut Aussage einiger Die Hard Fans die grĂ¶ĂŸte hekannte Sammlung an BG TontrĂ€gern (dĂŒrften so um die 250 gewesen sein) und anderweitigen Utensilien. Nachdem die Band fĂŒr mich immer uninteressanter wurde, hab ich nicht nur das Interesse an neuen Vö's verloren, sondern auch meine Sammlung um ein vielfaches verkleinert! Die SchĂ€tzchen und persönlichen Dinge sind natĂŒrlich immer noch bei mir!



Krass o.O . Wie kommt man denn bei Guardian auf soviele TontrĂ€ger? Klar, da gabs bestimmt von den ganzen Alben immer verschiedene Versionen, aber die haben doch eigentlich garnicht soviele Veröffentlichungen gehabt?! Bootlegs dĂŒrfte es doch, zumindestens professionelle, nicht allzuviele geben, oder?
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 19. MĂ€rz 2011, 19:38

SCORPIONS

1991 das Video zu "Wind Of Change" auf VIVA gesehen und sofort total begeistert gewesen. Konnte gar nicht glauben, dass eine Rock/Metal Band nicht nur Geschrei von sich gab und war gleichzeitig schockiert und glĂŒcklich. Trotzdem war das fĂŒr mich noch kein Grund, mir gleich eine Scheibe von ihnen zu kaufen.


AC/DC

Im selben Jahr einige Monate spĂ€ter saß ich eines schönen sonnigen Sommernachmittags in meinem Zimmer, als mich mein Bruder ins Wohnzimmer lief. Auf MTV kam gerade das "Are You Ready"-Video und haute mich sofort um. Das MUSSTE ich haben!


METALLICA

Gleich im Anschluss lief dann "Enter Sandman", die Schwarze war gerade wenige Tage zuvor veröffentlicht worden. Sollten Rock und Metal etwa doch nicht so schlimm sein, wie ich immer gedacht hatte? Ich nahm gleich den nÀchsten Bus in die City und besorgte mir "The RazorŽs Edge" und das "Black Album", damals noch auf Tape. Meinen ersten CD-Player habe ich erst ein Jahr spÀter zum Geburtstag bekommen.


GUNS NÂŽROSES

Die beiden "Use Your Illusion"-Alben waren gerade erschienen, die Videos liefen in der Glotze auf und ab. Ich war damals regelrecht sĂŒchtig nach der Band und sammelte alles Mögliche von ihnen. Hatte 8 kg Poster und Zeitungsschnipsel, mehrere Shirts, alle Alben und nahm wirklich jede noch so kleine Meldung, die im Fernsehen ĂŒber sie ausgestrahlt wurde, auf VHS auf. Wenn ich von der Schule nach Hause kam, musste ich erstmal stundenlang GNR hören. NatĂŒrlich musste ich mich auch wie Axl kleiden und ging mit Stirnband, Kopftuch und in Radlerhosen in den Unterricht. Das GNR-Fieber war wirklich extrem. Egal ob ich zur Schule, zum Einkaufen oder zum Arzt ging - unterwegs begegnete ich auf der Straße immer mehreren Personen im GNR-Shirt. Gut die HĂ€lfte der SchĂŒler von Klasse 5-13 auf dem Gymi besaß damals mindestens ein Shirt von ihnen. Im alljĂ€hrlichen Kroatien-Urlaub mit den Eltern war es auch nicht anders. TĂ€glich saß ich bei der Nachbarin von meiner Cousine und schaute mit ihr von morgens bis abends nur GNR-Videos und unterhielt mich mit ihr ĂŒber die Band.
NatĂŒrlich war mein erstes Live-Konzert eins von den Gunners. Ich hatte mir damals 62 DM von meinem Taschengeld zusammengespart um sie auf dem Cannstatter Wasen zu sehen und war superglĂŒcklich. Das Ticket habÂŽ ich immer noch, und ich habe auch noch den Ausschnitt aus der BILD, die am Folgetag auf einer kompletten Seite die von oben ausm Hubschrauber fotografierten 72.000 Fans abgebildet hat.


Bald kamen noch viele andere Bands hinzu, aber man kann schon sagen, dass ich von 1991-93 in erster Linie fĂŒr Guns NÂŽRoses gelebt habe :-D .
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon holg » 19. MĂ€rz 2011, 21:16

Ich habe das sicherlich schon einmal in Àhnlicher Form vor geraumer Zeit hier geschrieben. Aber da es einige neue User gibt und ich trotz Schlagwortsuche den alten Thread nicht finde, schreibe ich es einfach mal wieder.

Da ich ein verwöhntes Einzelkind bin und meine Eltern eher zufĂ€llig Musik hören, bin ich durch meine Tante zur bösen Musik verfĂŒhrt worden. Und zwar Ostern 1981, ich war 13 Jahre alt (also in der Beziehung ein SpĂ€tzĂŒnder) und mein Tantchen hat mir die Musikkassette geschenkt, die damals wohl auf Platz Eins der deutschen Charts war: AC/DC "Back In Black". Ich war sofort Feuer und Flamme und das gute StĂŒck lief einige Monate rauf und runter bis mir ein Klassenkamerad die Band Iron Maiden empfiehlt. Als ich die neu erworbene "Killers" das erste Mal angehört habe, war das wie ein Kulturschock. Das war ja mal noch einen Zacken heftiger als AC/DC und ab da war es dann endgĂŒltig um mich geschehen.

Es folgte eine Phase, in der ich die ganzen großen Bands gekauft habe, schlicht und einfach, weil es die halt als Kassetten gab: Judas Priest, Whitesnake, Scorpions, Motörhead, Triumph, Van Halen, Foreigner. Die fĂŒnf Metalfreaks an meiner Kadettenanstalt hatten sich schnell zusammen gefunden und es gab regelmĂ€ĂŸig Treffen, an denen die neuesten Perlen vorgestellt wurden. Der Song 'Insanity' von Tygers Of Pan Tang war die InitialzĂŒndung, mir einen Scheibendreher zu kaufen. Die ersten beiden Vinyls: "Wild Cat" und "One Vice AT A Time". Von nun an ging es wöchentlich ab nach Hamburg zu Inferno (Govi), Michelle und Membran, neue Scheibe eintĂŒten. Michelle Records hatte sogar ein Extraregal mit Metal-Import Neuheiten. Da hat man dann immer anhand der Thankslisten BlindkĂ€ufe getĂ€tigt, die tatsĂ€chlich immer toll waren. Aber ich schweife ab. Mal wieder ;)

Zum eigentlichen Thema zurĂŒck: Die wichtigsten Bands meiner musikalischen Entwicklung.

IRON MAIDEN

Durch die "Killers" quasi die erste Heavy Metal Scheibe fĂŒr mich. Die Kassette habe ich noch und sie lĂ€uft sogar noch einwandfrei. Im Gegensatz zu den Sony(CBS) Tapes von Priest, die allesamt klirren. Nach knapp 30 schon. It's not a trick, it's a Sony 
 Maiden habe ich auf Scheibe verfolgt bis zur inclusive "Powerslave", sie aber erst auf der ersten Abschiedstour von Bruce erstmalig live gesehen. Ärgert mich heuer ein bisschen, dass ich das damals nicht angesehen habe. Aber da war sehr schnell der Undergroundgedanke zu groß. Und die Konzertszene in Hamburg war in den 80ern sehr reichhaltig. Im Sommer eine Woche lang die Metaldays im Logo. Nur mit deutschen Bands (Steeler, Helloween, Living Death etc. ) Abschweifingtime again. Maiden: Als die Gitarrensynthies einsetzten, war ich erstmal weg. Mit der "Brave New World" hatte ich einen Neueinstieg, der allerdings nicht sehr lange angehalten hat. Ich lege gern die Paule-Scheiben auf oder auch mal POM aber ansonsten lĂ€uft hier wenig Maiden.

TYGERS OF PAN TANG

'Insanity' war der Grund, mir einen Scheibendreher zu kaufen. Bis heute zĂ€hlt "Wild Cat" zu meinen Lieblingsscheiben. Das Cover zierte als Riesenbackpatch meine Kutte, die heute noch im Schrank hĂ€ngt. Habe die Band bis zur "The Cage" verfolgt, war von dem Album aber dann so geschockt, dass sie erst einmal völlig aus der Playlist verbannt wurden. Leider in ihrer Hochphase nicht live gesehen, sondern erstmalig in Wacken bei einem Mitternachtskonzert mit Jess Cox im weißen Einteiler. Hammerauftritt. 2001 in Mannheim zusammen mit Demon gesehen, wo ich beinahe gestorben wĂ€re, weil es unertrĂ€glich peinlich war. Zum GlĂŒck kann die Band mich heuer live wieder begeistern, auf aktuellen Konserven aber eher nicht.

TANK

Mit "Filth Hounds Of Hades" infiziert worden und das erste Mal in einen offiziellen Fan Club eingetreten. Damit der Einstieg in die internationale Welt des Briefverkehrs. Andauern mit diversen britischen Fans und dem FC Leiter geschrieben und unter anderem dadurch das Interesse an der großen weiten Undergroundszene entfacht. Die Band im Vorprogramm von Metallica auf der "Ride The Lightning"-Tour abgefeiert und spĂ€ter noch einmal auf der Popkomm in Köln, wo ich den Fotzenmeister interviewen durfte. Hertklabastern bis zur Halskrause, Heute höre ich die Scheibe mit Algy alle sehr gern, kann aber mit Dougie White an dieser Stelle recht wenig anfangen. Komisch, denn mit den aktuellen Tygers geht das. Eigentlich Ă€hnlich gelagert.

Watch Tower

8 lumpige Dollar nach Texas geschickt. Selten so gut so wenig Knete investiert. Kam daraufhin doch ein schnuckliges Album namens "Energetic Disassembly" in meinen Kinderstube. Ich bin zu Hause beinahe durch gedreht, so unfassbar toll fand ich das. Bis heute lĂ€uft die Scheibe sehr regelmĂ€ĂŸig bei mir du die Liebe zu der Band ist ungebrochen. Hoffnung auf weitere Lebenszeichen habe ich allerdings nicht. Dass ich "Control & Resistance" ebenso stark finde, muss ich nicht erwĂ€hnen, oder? Da singt ja der Gott. Was persönlich den Reiz an WT ausmachte, war neben dieser grandiosen Musik aber auch der intensive Kontakt zu Doug, Ron und Jason. Mehrere Ordner mit Briefen und FC Krempel stehen heute noch im Regal und werden gerne ab und an Mal heraus gekramt. Übrigens haben mich WT zu Rush gebracht. 'By Tor & The Snow Dog' im Liveset der Texaner und ich hatte "Fly By Night" im Regal.

HADES

Ähnlich wie bei WT. Ein paar $ fĂŒr ein Livetape hin geschickt, neben dem bestellten Tape noch ein weiteres Tape bekommen und völlig begeistert gewesen. Daran hat sich bis heute nichts geĂ€ndert. Das ist wohl die einzige Band, von der ich DummschlumpfmĂ€ĂŸig jeden Release kaufe. Auf der ersten Tour dann wegen Krankheit verpasst, erst mit Non Fiction erstmalig live gesehen. Dann in Wacken mit Hades. Bombe! Über die seltsame Veröffentlichungspolitik von Mister Lorenzo kann man schmunzeln (oder sich Ă€rgern), die Musik ist durch die Bank weg sensationell. Nicht nur wegen der Stimme. Ich schreibe Unsinn. Die neue DVD, die heute im Briefkasten lag, wird mir den Urlaub versĂŒĂŸen. Still amazing.
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Hades » 20. MĂ€rz 2011, 01:34

eine... neue... DVD...?? :oh2:
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon holg » 20. MĂ€rz 2011, 01:38

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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Hades » 20. MĂ€rz 2011, 01:48

holg hat geschrieben:Bild


Geilomat! BootlegmĂ€ĂŸig oder was "Richtiges"? Die Wackelvideos der Undergroundheroen sind ja so zum Durchzappen immer ganz nett, mehrfach anschauen tu ich mir sowas in der Regel aber nicht.
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon holg » 20. MĂ€rz 2011, 01:53

Hab mir das eben ĂŒbern Kopfhörer aufm PC angeschaut. Sehr geil. Neben dem Hades Gig auch noch ne halbe Stunde NF live , "Green Manalishi" als Cover und ein Rehearsal. Macht sehr viel Laune. Aber da bin ich nicht objektiv. DU brauchst das aber ;)
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Re: Your first days in METAL

Beitragvon Hades » 20. MĂ€rz 2011, 12:41

holg hat geschrieben:Hab mir das eben ĂŒbern Kopfhörer aufm PC angeschaut. Sehr geil. Neben dem Hades Gig auch noch ne halbe Stunde NF live , "Green Manalishi" als Cover und ein Rehearsal. Macht sehr viel Laune. Aber da bin ich nicht objektiv. DU brauchst das aber ;)


Danke, habe Dan soeben schon um 20 Dollar reicher gemacht. :smile2:
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