von Hugin » 6. November 2006, 01:13
Also, was die Headliner angeht, würd ich jetzt mal die ersten drei auf eine Stufe stellen. Omen, Manilla Road und Helstar waren über die Maßen genial. Meine persönliche Präferenz liegt bei Omen und Manilla Road, weil ich die eben schon sehr viel länger und intensiver verehre, als Helstar, aber auch der Helstar-Gig war ein absoluter Oberhammer der Sonderklasse, so dass ich hier nicht groß unterscheiden möchte: Alle drei perfekt, aber emotional bedeuten mir halt Omen und Manilla Road NOCH mehr.
Agent Steel war sehr gut, aber für mich nicht unbedingt überirdisch. Das fünfte KIT mit seinen drei Headlinern war natürlich ein Sonderfall. Raven für mich der wahre Headliner; Jag Panzer waren auch gigantisch, hab ich aber schon öfter gesehen und ich fand sie bei anderer Gelegenheit noch fesselnder. Virgin Steele hatte Soundprobleme und gewisse Längen. Als Headliner nicht zwingende Liveband genug. Riot war musikalisch sehr stark, aber mir 'nen Tick zu emotionslos und demonstrativ professionell. Heir Apparent war musikalisch auch umwerfend und noch dazu sehr sympathisch, aber ich bin mit den drei Alben nicht so sehr vertraut, dass ich total hätte ausflippen müssen.
Fazit: Das KIT hatte immer geniale Headliner, wobei mich die ersten drei und Raven am meisten gefesselt haben.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012
Primitivsoundkunst:
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