Puh, das ist echt eine schwere Aufgabe. Alleine von meinen absoluten Lieblingsbands könnte ich schon 50 Songs aussuchen. Aber ich will mich mal auf einen Song pro Band beschränken. Bei einigen würde das sicherlich von Stunde zu Stunde wechseln, daher mal eine Momentaufnahme. Die Bands sind nach Alphabet sortiert.
Accept – Run as you can
Mit Abstand mein liebster Accept Song, leider auf der Dirkschneider-Tour nicht live gespielt. Simpel aufgebaut, aber ein ganz großer Refrain, der sofort hängen bleibt.
Amon Amarth – Ride for vengeance
Man kann ja zu Amon Amarth stehen wie man will, aber die ersten Alben waren alle klasse. Mein Favorit ist immer noch das Debütalbum „Once sent from the golden Hall“. Der Opener hats mir besonders angetan. Melodie trifft auf Raserei und bildet die Grundschablone für 80% aller schnellen nachfolgenden Amon Amarth Songs. An die Klasse vom Debüt sind sie aber nicht mehr ganz rangekommen.
Amorphis – Drowned Maid
„Tales from the thousand Lakes“ ist ganz großes Kino. Melodien, die sich ins Hirn fräsen, und dich nicht mehr loslassen. Mein Favorit Drowned Maid macht mich mit seinen Gitarrenmelodien jedes mal fertig. Wie sich Gitarre und Gesang im Refrain ergänzen ist einfach geil. Auch die Finnen sind an diese Meisterleistung nicht mehr rangekommen, wobei sie auch nie einen Totalausfall fabriziert haben.
Annihilator – Human Insecticide
Mit Annihilator und mir war das anfangs ein ziemliches Missverständnis. Ich habe sehr lange gebraucht, um die Genialität der Band, v.a. zu Anfangszeiten zu erkennen und schätzen zu lernen. Human Insecticide hat aber gleich zu Anfang gezündet, da er doch im Annihilator-Kontext eher ein leicht nachzuvollziehender Song ist. Allein zu Beginn des Songs braten die Klampfen schon mit einer Power daher, das ist der Wahnsinn. Im Refrain entläd sich dann die ganze Kraft des Songs.
Artizan – I am the storm
Ziemlich Frisch in die Liste gerutscht sind Artizan. Ich habe sie auf dem Kit 2015 das erste mal gesehen und gehört. I am the storm ist mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Grandioser Refrain. So geht MelodicMetal.
At the Gates – Blinded by fear
Ich würde jetzt nicht soweit gehen den Song schon als abgedroschen zu bezeichnen, dafür ist er einfach zu gut. Das stimmige Intro und das anschließende Gitarrenriff haben mir damals den Weg zum melodiösen Death Metal geebnet. Was der Song für eine Energie freisetzt habe ich dann im Proberaum gemerkt, da wir den Song damals gecovert haben.
Atlantean Kodex – Heresiarch
Für mich DIE Entdeckung der letzten Jahre. Was der Song für eine Spannung aufbaut, die sich dann im Refrain entläd ist der Wahnsinn. Das ist episch, das ist geil und auch live der absolute Gänsehautmoment, wenn dir nicht gerade die Perchten ins Kreuz fallen ;)
Bathory – The Lake
Schwere Entscheidung. Es fällt mir ja schon schwer ein Lieblingsalbum von Bathory zu wählen, aber einen Song? Ich habe mich dann doch für The Lake entschieden. Absolutes Epicmonster mit Superrefrain. Hätte aber genauso gut etwas von Hammerheart sein können.
Black Sabbath – Sabbath bloody Sabbath
Martin, Ozzy, Dio? Ich mag ja alle Phasen und das wechselt stimmungsabhängig munter durch. Aber das Mainriff von Sabath bloody Sabbath ist eines der simpelsten, aber dennoch wirksamsten Gitarrenriffs, die ich kenne. Da springt dir der Iommi diekt mit ins Gesicht. Einfach geil, was da für eine Kraft rüberkommt.
Blind Guardian – Somewhere far beyond
Kleiner Exkurs in die Vergangenheit: Thommy sitzt 1996 mit seinem Kumpel im Kinderzimmer vor der ersten eigenen Stereoanlage. Der Kollege hat diverse MetalCDs dabei, die natürlich alle ordentlich auf Tape überspielt werden müssen. Das müssten Metallica – Kill em all, Sodom – Ten Black years, Running wild – Black hand inn, Iron Maiden – Fear of the dark und eben Blind Guardian mit Somewhere far beyond gewesen sein. Neben den bereits bekannten Maiden kristallisierte sich die Blind Guardian Scheibe als absoluter Dauergast im Tapedeck für die nächsten Wochen und Monate heraus. Das war zu dem Zeitpunkt genau die richtige Mischung aus Melodie und Härte. Welch sagenhafte Refrains die Band schreiben konnte. Der Titelsong hat sich dabei als Favorit rauskristallisiert.
Bolt Thrower – War/Remembrance
Erst ein Intro und dann bricht der Krieg akustisch über dich herein. Was für ein Openingtrack. Hier zeigen Bolt Thrower wo der Frosch die Locken hat. Der Track kam auf der letzten Tour bereits als zweiter Song, soweit ich das noch weiß. Ich bin ja normalerweise kein großer Moshpitfreund, aber da hats mich dann vollständig gepackt und der Platz im hinteren Bereich der Halle (sackvoll wars) wurde gegen den Pit eingetauscht.
Bruce Dickinson – The chemical wedding
Ich bin kein Freund der letzten Maidenscheiben. Die letzte gute Scheibe war meiner Meinung nach Brave new world, dafür aber ein richtiger Kracher. Aber was der gute Bruce da teilweise auf seinen letzten drei Soloscheiben rausgehauen hat, steckt das meiste der neueren Maidensongs locker in die Tasche. Der Refrain von Chemical wedding ist ganz großes Gefühlskino, v.a. nach dem geilen Sologitarrenpart. Das passt einfach sauber zusammen.
Candlemass – Seven silver keys
Die selbstbetitelte Scheibe war meine erste Candlemass-Platte. Dementsprechend hoch steht die bei mir im Ranking. Hier hats mir v.a. Song 2 angetan. Ich stehe einfach drauf wenn sich Gitarrenmelodie und Gesang im Refrain so genial ergänzen. Herrlich.
Crimson Glory – Azrael
Auch lange von mir verschmäht, haben sich die ersten beiden Crimson Glory Platten einen wohlverdienten Platz in meiner Sammlung erarbeitet. Welche der Scheiben besser ist kann ich nicht sagen, das schwankt. Ich habe mich mal für Azrael als Song entschieden. Treibende Melodie, schöner Refrain, das passt einfach.
Dark Forest – Sons of England
Und noch ein Favorit aus neueren Tagen. Ich stehe drauf, wie die Band mit ihren Gitarrenmelodien die Songs verziert. Das klingt alles spielfreudig, spontan und beschwingt. Und dann zauberns auch noch Hammergesangslinien wie in Sons of England dazu. Bin mal gespannt, wie die Band sich weiterentwickelt.
Death – Altering the future
Hier könnte auch Leprosy, Empty words, Flattening of emotions etc. stehen.aber wenn Chuck “Altering the fuuuuture” förmlich auskotzt, läufts mir jedesmal eiskalt den Rücken runter.
Desaster – Divine Blasphemies
So geht Thrash! Geiles Riff, Refrain zum Mitgrölen und ein Sänger der sich die Lunge aus dem Leib schreit. Einfach geil, was Desaster da fabrizieren. Da klingt die Mucke einfach ehrlich und von Herzen kommend.
Destination´s Calling – Feel the rain
Es muss ja auch mal was ruhigeres sein oder? Der Song war mal auf einer Rock Hard CD enthalten und hat mich sofort mitgerissen. Toller Sänger und ein klasse Refrain. Musste mir dann gleich das Album besorgen, das jedoch etwas zu sanft ausgefallen ist.
Destruction – Bestial Invasion
Mit Abstand mein Lieblingssong von Destruction. Im Vergleich mit den neuen Scheiben schön roh produziert. „Hell storms, rush over the earth…Bestial Invasion!!!“ Einfach geil.
Dio – Rainbow in the dark
Eine kitschige Keybordmelodie, ein genialer Sänger…Ich steh drauf. Immer noch ein super Song, auch wenn schon etwas tot gespielt.
Entombed – Revel in flesh
Dieser Gitarrensound! Es gibt nur wenige Bands, die den so spielen dürfen ohne als Kopie zu gelten. Eine davon sind Entombed und „Left hand path“ eines der geilsten Schwedendeathalben überhaupt.
Exciter – Violence and Force
Hier könnte genau so gut Heavy Metal Maniac oder Rising of the dead stehen. Allesamt Hammersongs die melodische Refrains und treibende Riffs verbinden. Das klingt so genial räudig und schreit förmlich nach Liveshow, Schweiß und Bier.
Exodus – Metal command
“Fists are in the air, banging everywhere…” Mein absoluter Liebling der Bonded by Blood-Scheibe. Zeitloser Klassiker, was soll man dazu noch groß schreiben?
Fates Warning – Guardian
Eine Band, auf die ich sehr spät aufmerksam geworden bin. Für Fates Warning muss ich in der richtigen Stimmung sein. Da ist es dann auch egal ob es die Altwerke mit Arch oder neuere Sachen mit Alder sind. Finde z.B. das Paralles-Album absolut Klasse. Aber ein Song überstrahlt für mich alles und geht immer und das ist Guardian. Allein schon der Songbeginn mit den Gitarrenleads ist einfach nur hammergeil, vom Refrain mal ganz abgesehen. Absoluter Gänsehautmoment.
Fifth Angel – Fifth Angel
Kennt ihr den Moment wenn ihr einen Song das erste mal hört, ihr fett anfangt zu grinsen und sofort wisst, dass euch der Song nie wieder loslassen wird? So geht’s mir mit Fifth Angel. Der Song lief bei mir einen Tag auf Dauerschleife. Dieser erhabene Gesang, der sich in einem großartigen Refrain entläd hat mich sofort begeistert.
Grip INC – Hostage to heaven
Damals im Media Markt mit dem Aufkleber Dave Lombardo, ex-Slayer, angepriesen. Für 19 DM eingesackt und beim dritten Song weggeblasen worden. Wie schon so oft zitiert: Der beste Slayersong, den Slayer nie geschrieben haben. Richtig geile Thrashabrissbirne, die sofort zündet und im Ohr bleibt.
Hypocrisy – Penetralia
Mein erstes DeathMetal-Album, damals im Müller Markt gekauft. Ich glaube ich habe gar nicht reingehört, das Cover war Kaufgrund genug. Seitdem haben sich Hypocrisy zu einer meiner Lieblingsbands im melodischen Death entwickelt und auf jedem Album sind zwei drei Hits zu finden. Aber nach wie vor haut mich der Titeltrack vom Debütalbum um. Ein langsames Gitarrenintro leitet den Song düster ein, Spannung wird aufgebaut und dann geht die Post ab. Herrlich räudig rumpeln die Schweden durch den Song. Da ist man noch weit entfernt vom etwas sterilen Klang der späteren Alben.
In Flames – Food for the gods
Bis zur Clayman sind alle In Flames Alben hörbar, aber dann gings steil bergab.Mein absoluter Liebling ist aber die Whoracle-Scheibe. Trotz des Überhits Episode 666, ist es der zweite Track Food fort he gods, der mich am meisten begeistert. Hier stimmt einfach alles. Geile Gitarren, Anders Friden setzt noch nicht auf Cleangesang, Melodien ohne Ende.
Iron Maiden – Purgatory
Lange habe ich überlegt, welchen Maidensong ich denn wählen soll. Langes Epos (Tendenz ging zu Phantom oft he opera, Rime oft he ancient mariner oder Alexander the grait) oder kurz und knackig? Ich habe mich für den kurzen Powersong entschieden und hier viel meine Wahl auf das KillersAlbum, denn wenn schon Power, dann auch richtig. Meiner Meinung nach klingen Maiden hier noch richtig hungrig und nicht so abgeklärt, wie auf den späteren Scheiben, die aber auch klasse sind (bis zur Brave new world, siehe oben

). Purgatory war schon immer eine meiner Lieblingsnummern auf Killers. Da sprüht die Spielfreude spürbar aus den Boxen und Paule duelliert sich mit den Gitarren, dass es nur so kracht.
Ironsword – Beginning oft he end
Klingt wie Manilla Road, ist es aber nicht. Aber was die Jungs hier für einen Refrain raushauen ist einfach der Wahnsinn. Der würde dem Shark auch super zu Gesicht stehen.
Judas Priest – Hellion/Electric Eye
Mal wieder die Qual der Wahl. Aber das war so ziemlich der erste Priestsong, den ich gehört habe. Und der hat mich gleich eiskalt erwischt. Was für ein Gitarrenfeuerwerk schon im „Intro“. Und dann dieses Riff zu Beginn von Electric Eye „daa, da da da daa, da da da daa, da da da daa, da dada daa“. Sensationell. Das wurde dann auch stundenlang auf der eigenen Egitarre nachgeklampft, so gut es halt ging.
Machine Head – Imperium
Zugegeben, sehr streitbare Band. Ich stehe ja nicht unbedingt auf diese neueren groovigeren Thrashbands. Aber das „Through the Ashes of Empires“ Album hat mich damals schon begeistert. Beim Opener muss ich immer an eine moderne Version von Metallica denken. Ist schon ziemlich geiles Songwriting, das die Jungs da auffahren.
Manilla Road – Metalström
Auch wenn die epischen Manilla Road Songs klasse sind, so stehe ich doch mehr auf die knackigeren Nummern ala „Divine Victim“, „Necropolis“ oder eben „Metalström“. „From the grave, comes the storm…“ Herrliche Nummer.
Manowar – Mountains
„Blood oft he kings“ und „Hail and Kill“ waren die Initialzündung für mich, um in das Manowar Schaffen einzutauchen. So war das Kings of Metal Album eine zeitlang der absolute Wahnsinn. Bis zur Entdeckung von „Hail to England“, „Into glory ride“ und vor allem „Sign oft he hammer“. Mit der Zeit hat sich ein Klassiker aus der zweiten Reihe immer mehr in den Vordergrund gespielt. Das atmosphärische „Mountains“. Ruhiger Songaufbau, der dann in einem epischen Monsterrefrain gipfelt. Gänsehaut, Wahnsinn…
Metal Church – Fake Healer
Auch eine sehr spät von mir entdeckte Band. So geil das erste Album auc ist, mein favorisierter Song stammt von der „Blessing in disguise“. Wobei ich hier immer zwischen „Badlands“ und dem Opener hin und her schwanke. Einfach super Gesangsleistung von Mike Howe und ein Song der zum fistraisen animiert ohne Ende.
Metallica – The four horsemen
So, jetzt steht die schwerste Entscheidung überhaupt an. Einen Song der Band auszuwählen, warum ich überhaupt zum Metal gekommen bin. Mit der Liveshit in Mexico fing alles an. „Master of Puppets“ entwickelte sich schnell zum Lieblingsalbum, also den energischen Opener „Battery“ wählen? Oder den Überkracher „Welcome Home“? Oder lieber doch „Fight fire with fire“ von der Lightning? Die Justice läuft aber auch immer wieder gerne, also „Blackend“?
Schierig, schwierig. Also nehmen wir doch was vom mittlerweile von mir am meisten geschätzten Album, der Debütscheibe. Die war zugegeben am Anfang so mehr das hässliche Entlein, hat sich aber in den Jahren mit iherer rohen Power immer mehr zur Nr 1 gemausert. Ich wähle „The four horsemen“, da es mit dem instrumentalen Mittelpart schon einen Ausblick auf kommende Großtaten gibt, aber immernoch genug Power und Rotzigkeit besitzt. Genausogut hätte aber auch „Whiplash“ (wenn das der Newsted live singt klingt das nochmal ne Spur aggressiver) oder „Motorbreath“ hier vertreten sein können.
Motörhead – Death or glory
Keiner der ganz großen Klassiker, aber ein Song von einem meiner Lieblings Motörhead Alben, der „Bastards“. Die gab es bei uns im Dorf damals sogar in der Bücherrei zum Ausleihen und „Death or glory“ hat mich damals gleich begeistern können.
Omen – March on
„March on Metal warrior…”. Auch hier harte Entscheidung, welcher der Omenklassiker der ersten beiden Scheiden man wählen soll. Aber „March on“ hat sich momentan zu einem Liebling von mir gemausert. Treibender, geiler Song, der eigentlich wie gemacht für einen Livegig ist.
Overkill – Deny the cross
Auch hier wieder tagesformabhängig ob „Rotten to the core“, „Hello from the gutter“, “Elimination” oder eben “Deny the cross” das Rennen machen. Wobei die “Taking over” immer noch meine Lieblingsoverkillplatte ist. Overkill haben aber immer das Händchen für eingängige Smasher mit hohem Wiedererkennungswert zwischen ihren anderen Abrissbirnen.
Paradise Lost – Embers Fire
Da muss wohl Mitte der Neunziger ein edler Gönner seine Metalschätze der örtlichen Bücherrei vermacht haben, denn auch diese Scheibe konnte man dort ausleihen. Nach einem ruhigen, sakralen Intro kracht das Eröffnungsriff der Gitarre richtig mächtig auf den Hörer nieder. Geiler Sound und in Sachen Songwriting meine liebste Paradise Lost Scheibe.
Aber auch hier gilt, wie bei Amorphis: meiner Meinung nach gibt es kein schlechtes Album der Jungs, auch wenn die Ausflüge richtung Depeche Mode Ende der Nenziger etwas poppig waren.
Primordial – Empire Falls
Hier steckt Atmosphäre und Gefühl drin, das ist unbeschreiblich. War mein erster gehörter Primodialsong. Der Gesang hat mich direkt gefangen genommen. Fast schon hypnotisch werden die Verse vorgetragen. Zusammen mit den Gitarren hat das etwas beklemmendes, aber zugleich erhabenes. Schwer zu beschreiben, ganz großes Gefühlskino.
Queensryche – The needle lies
Hier hätten auch diverse andere Songs der „Operarion Mindcrime“ stehen können. Aber „The needle lies“ müsste mein Erstkontakt zur Band gewesen sein und hat mich gleich begeistert. Speed (zumindest für Queensryche Verhältnisse), Wahnsinnsgesang, super Gitarren, so wird einem der Einstieg leicht gemacht.
RAM – Eyes oft he night
Eine Perle aus der Neuzeit. Für mich ein absoluter Ohrwurm und Hit, den RAM da auf ihrer letzten Scheibe rausgelassen haben. Kurz und knapp in 3 Minuten erledigt, aber ohne wenn und aber auf den Punkt gebracht. Super Refrain, geiler Sänger.
Riot – Fight or fall
Mit Riot habe ich mich erst so richtig beschäftigt, nachdem die auf dem Metal Assault 2014 alles weggeblasen haben. Tja, schwerer Fehler, denn da habe ich ja richtige Perlen bisher verpasst. Mir fehlen auch noch einige Alben der Band, aber die „Thundersteel“ hat ihre Spuren hinterlassen und einige großartige Nummern sind enthalten.
Running wild – Masquerade
So schlimm ich die letzten Alben der Band fand, so stark waren die Scheiben einschließlich „The Rivalry“. Einer meiner absoluten Lieblinge steht auf der „Masquerade“. Die speedige Ausrichtung der Band gefällt mir total und da das auch mein Erstkontakt mit der Band war wird der Titelsong immer weit oben in meinem Ranking stehen.
Savatage – Edge of thorns
Auch hier wird’s wieder schwer. Ich finde ja die meisten Alben der Band gut bis herausragend, ob jetzt mit Jon Oliva am Gesang oder Zack Stevens, der immer einer meiner absoluten Lieblingssänger sein wird. Die „White witch“ wollte ich hier erst plazieren oder das epische „Wake of Magellan“, aber dann habe ich mich doch für ein Stück entschieden, dass mir immer ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubert. Tolle Melodie, klasse Refrain, top.
Sepultura – Arise
Kurzes Intro und dann bricht der Thrashorkan los. Ein geiles Riff und die heiseren Cavalera-Lyrics. Da hatten die Brasilianer noch so richtig Eier und haben mich mit dem Song richtig weggeblasen. Der große Rest auf der Abifeier hat das scheinbar nicht so gesehen und meine Songauswahl recht schnell abgewürgt.
Slayer – Hell awaits
Mein erster gehörter Slayersong. Krasses düsteres Intro, schleppendes Riff zu Beginn, das dann explodiert und es wird losgethrashed. Ich habe lange gebraucht um zu kapieren was Slayer überhaupt von mir wollen. Ich habe die Musik am Anfang überhaupt nicht verstanden, bis es irgendwann klick gemacht hat. Diese düstere Atmosphäre von „Hell awaits“ vermittelt mir jedes mal ein beklemmendes Gefühl. Absoluter Wahnsinn.
Sodom – Blasphemer
Bang your Head 2009: Sodom auf der Bühne. Ansage vom Angelripper: „Den nächsten Song spielen wir für Chris Witchhunter und Michael Jackson: Blasssfiiieeemäääärrrr!!!“. Einfach nur geil. Seitdem einer meiner absoluten Sodomlieblinge. Auf der „In the sign of evil“ sind eh nur Hits drauf (Witching Metal!! Burst Command til war!!!)
Totenmond – Im schwarzen Kreis
Fettes Riff, kranker Gesang, absolut geiler Song. Hör ich mir oft beim Sport an, weils mich unglaublich pusht.
So, das wars. 50 mal meine geistigen Ergüsse. War nicht leicht eine Auswahl zu finden bzw zu jedem Song ein paar Zeilen zu schreiben.
Aber jetzt ist es für euch zum lästern, bejubeln und diskutieren freigegeben
