Ich zähle sicherheitshalber gar nicht zusammen, was da so monatlich anfällt, wobei ich aber auch denke, dass ich seit den Internetzeiten und der damit erleichterten Schnäppchenjagd (ich sage nur Amazon Marketplace!) im Schnitt auch günstiger an neuen Stoff komme.
Auch als Schüler und Student hab ich schon kräfitg gekauft, wenn auch natürlich zwangsläufig etwas selektiver. Heute kann ich es mir glücklicherweise leisten, da ich mir eigentlich keine anderen teuren Hobbies leiste und keine Familie ernähren muss. Auf den jährlichen Badeurlaub im sonnigen Süden kann ich z.B. auch problemlos verzichten.
Was mich aber gewaltig stört: ich kaufe mehr, als ich in meiner Freizeit überhaupt konsumieren kann. Das führt zu einem großen Stapel aktueller CDs, der kaum kleiner wird. Und ständig kommen neue Scheiben dazu. Deshalb komme ich auch viel zu selten mal dazu, mal wieder alte Klassiker oder selten gehörte Schätze aus der Sammlung zu genießen. Das nervt mich schon sehr und ist noch vor dem finanziellen Aspekt ein Antrieb etwas weniger zu kaufen. Klappt aber noch nicht wirklich...
Mein persönlicher Witz des Tages. Mein Maximum war mit 30€ erreicht, als ich dann auch noch nen Job bei einer Reinigungsfirma hatte, wars mit 17 vorbei mit die Taschengeld. Vor über 10 Jahren, als das bei mir angefangen hat (mit 15, 16 etwa) ist eigentlich fast mein gesamtes Geld draufgegangen, teilweise bis an die Schmerzgrenze. Als nichtraucher und wenig-Trinker war das aber auch machbar. Ich bin dort auch fast jeden Samstag über die Flohmärkte gezogen, und war jede Woche 20 Mark los, dazu kamen noch neue Platten aus dem Laden und Konzerte sowiso. So lief das bis 2003, da hatte ich dann den Hauptteil meiner Sammlung, also etwa 300 CDs und geschätzte 2000 LPs, vor allem bei den LPs aber aus diversen Musikrichtungen, ich war da scon immer für vieles empfänglich. 
